formelchen hat geschrieben:
Wenn man sich in einem schwebenden Verfahren befindet ist es ganz normal, dass man sich gegenüber der Presse zurückhält und nicht irgendwelche "intimen" Schriftstücke veröffentlicht.
Man muss auch nicht die original Schriftstücke öffentlich machen. Aber wenn man der Meinung ist, eine durchweg transparente Kommunikation mit der FIA geführt zu haben, wo diese dann schlussendlich grünes Licht für den Test gegeben haben soll, dann kann man da doch mal ins Detail gehen. Tat die FIA ja auch, ohne dabei Dokumente öffentlich gemacht zu haben. Von deren Seite weiß man, dass sie eine Anfrage erhalten haben und daraufhin die Möglichkeit für einen solchen Test und bestimmten Voraussetzungen in Aussicht gestellt haben - das alles war wohl Anfang Mai 2013. Eine weitere Kommunikation gab es laut FIA nicht. So, damit kann man erstmal als Außenstehender arbeiten - auch wenn man natürlich nicht weiß, ob das den Tatsachen entspricht.
Von Mercedes oder Pirelli dagegen ist rein gar nichts bekannt, außer dass sie angeblich mit der FIA ständig in Verbindung waren und eine Erlaubnis erhalten haben. Aber das sind alles nur Bruchstücke aus Interviews. Also wenn man nichts zu verbergen hat, warum dann nicht auch klar auflisten, wo und wann eine Kommunkation mit der FIA stattfand!?
Für mich macht das dann doch eher den Anschein, als wenn man sich selbst nicht sicher ist...
formelchen hat geschrieben:
Mercedes scheint die ganze Sache zumindest nach den Aussagen von Brawn, Wolff & Co. ja noch recht entspannt zu sehen. Sie scheinen sich ihrer Sache recht sicher zu sein. Natürlich heißt das nicht, dass sie keine Fehler gemacht haben. Und wie ich schon zig mal schrieb....abwarten was am Ende dabei herauskommt.
Was außer gute Miene zum bösen Spiel sollen sie denn auch sonst tun? Sich hinstellen und sagen "Ja, wir haben Mist gebaut!"? ^^