vogtsophob hat geschrieben:
Micha hat geschrieben:
UT hat geschrieben:
@Micha
Bridgestone-Teams haben auch nicht getestet.
Michelin hat es versäumt, die Strecke zu analysieren, obwohl Probleme mit IndyCar-Reifen schon länger bekannt waren.
Bridgestone wurde durch die Tochter Firestone bestens informiert. Ich glaube kaum, daß Michelin Zugang zu diesen Infos hatte.
BWM Williams (ML) durfte vor den ersten Rennen in Bahrein ausgiebig "Demorunden" drehen, ein BS Team nicht. Aber, Wunder Oh Wunder, BS hat trotzdem vermocht Reifen zu fabrizieren, die durchgehalten haben.
wurde der belag in bahrain aufgeraut?
Evlt hätte Michelin bei wenigstens einem Reifentyp etwas mehr auf Stabilität zu lasten der Performance setzen und weniger dicht ans Limit gehen sollen.
warum wären die reifen sicher gewesen, wenn sie "langsamer" gewesen wären? der unfall hatte wohl eher weniger mit der mischung, sondern eher der konstruktion der michelin-reifen zu tun (nicht die lauffläche wurde beschädigt, sondern die reifenschultern), weshalb ja auch nicht die barcelona-reifen sicher waren. da barcelona die reifen besonders stark beansprucht, kann man ja durchaus annehmen, dass die härter waren, als die indy-reifen. es könnte sogar sein, dass die barcelona-reifen, die michelin einfliegen hat lassen, die härteste und "sicherste" mischung der ganzen saison ist. oder warum sollte man sich sonst ausgerechnet für diesen reifen entschieden haben? dennoch hatte man erhebliche zweifel und hat sie glücklicherweise nicht ungetestet eingesetzt.