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Der Französische Reifenskandal

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
*zensiert* Jutta / Frage: Wen sollte man bestrafen?

1. Ferrari
12
12%
2. Michelin
70
69%
3. Die Macher der F1
20
20%
 
Abstimmungen insgesamt : 102

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 2790
Ich meine die Show in Form von Überholmanövern und eines vollen Starterfeldes. Es hätte ja niemand was gesagt wenn die im Rennen nach und nach aufgegeben hätten.
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
Bitte hier melden.
http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1490
Ich finde es falsch, Michelin zu bestrafen (so wie es Ecclestone wohl am liebsten wäre), denn die dürfen auch Fehler machen und haben diesen ja auch rechtzeitig und uneingeschränkt eingestanden! Die Teams bestrafen halte ich auch für falsch...ich habe so bisschen das Gefühl, dass diese Bestrafung nur dazu dienen soll, das Image der F1 wieder herzustellen indem man einen Sündenbock sucht, der es auszubaden hat. Niemandem ist eine klare Sündenbockrolle zuzuteilen, am aller wenigsten den Fahrern der Teams, egal von welchem Rennstall (bzw. mit welchen Reifen), denn die konnten nichts für die Entscheidung der Teams und viele Fahrer der Michelin-bereiften Teams wären am liebsten gefahren (egal wie).

Wenn also eine Bestrafung erfolgt, dann sollte genau überlegt werden, wie diese ausfällt. Denn von allen möglichen Bestrafungsmöglichkeiten ist ja alles drin (hab ich zumindest gelesen). Am schlimmsten fände ich, wenn Teams von der WM ausgeschlossen werden! Dann würde man Unsportlichkeit mit Unsportlichkeit bestrafen! Auch ein Punkteabzug halte ich für falsch! Denn so würden (wie bei WM-Ausschluss) auch wieder die unschuldigen Fahrer mit bestraft werden. Eine Geldstrafe halte ich (wenn überhaupt) für angemessen, aber auch nur dann, wenn dieses Geld dazu verwendet wird, den Fans in den USA eine Entschädigung zu geben!

(Anmerkung: Genau den gleichen Post von mir gibt es auch in einem anderen Thread zu diesem Thema )
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@racingdriver
Wer nach dem Statement von Michelin durch die Kurve gefahren wäre, hätte sich im Falle des Falles der groben Fahrlässigkeit schuldig gemacht. Das heißt meines Wissens in den USA, dass es ggf. Schadenersatzforderungen in unbegrenzter Höhe gegeben hätte, mit guter Aussicht auf Erfolg.

@missmogul
Die Michelin-Teams haben sich wohl u.a. formal falsch verhalten: Sie hätten rechtzeitig vor dem Rennen die Stewards offiziell informieren müssen, dass sie nicht teilnehmen werden.
Die Strafe wird wohl nicht so hart ausfallen, hoffe ich.

Ich denke aber, dass Michelin und die betroffenen Teams die Zuschauer entsprechend entschädigen sollten, weil ich eben doch der Meinung bin, dass sie die Verantwortung tragen (s.o.).

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1201
Oder man bestraft einfach Ferrari, weil die sind ja sowieso immer an allem Schuld und streicht alle Punkte von Schumacher um den Wiederholungsfall auszuschliessen. Da sie so sehr auf die Sicherheit ihrer Fahrer bedacht sind, bekommen alle Michelin-Teams 10 Extrapunkte und Michelin bekommt ein paar Lorbeeren dafür, dass sie die Schwächen des Belages aufgezeigt haben. Beim nächsten Rennen müssen die 3 bösen Teams ganz hinten starten, damit die Ehre der Formel 1 gerettet wird. Mosley führt den Einheitsreifen (Vollgummi, damit nix platzen kann), den Einheitsmotor (max. 400 PS, weil drüber wird's echt gefährlich), Einheitsbremsen (nicht aus Stahl, weil die Dinger kommen irgendwann plötzlich ziemlich *böses wort* daher), Einheitschassis (aber mit unterschiedlichen Farben die aber alle die gleiche grammproqm haben müssen) und Einheitskurvengeschwindigkeiten ein. Ausserdem darf aus Sicherheitsgründen nur noch nach schriftlicher Voranmeldung überholt werden. Um den Zuschauern noch spektakulärere Rennen bieten zu können, werden verschiedene Streckenführungen eingeführt mit langen wegen für die Schnellen und kurzen für die langsameren Fahrer. Damit keine Unfälle auf grund von Müdigkeit der Fahrer passieren können, werden beim Boxenstop med. Untersuchungen durchgeführt und jeder Fahrer muss einen Einheitsschlaf von 30 min. machen (es zählt die reine Schlafzeit, nicht bloss Aufen zumachen). Alle Teams, die irgendetwas entwickeln, das gefährlich sein könnte (weiss auch nicht, aber wenn es das dann noch gäbe z.B. Flügel, die dann ausversehen abfallen können und das Auto dann verunfallt...ähnlich wie ein Reifenplatzer...also Einheitsflügel oder ganz weg und wir hatten uns glaub ich auf ganz weg geeinigt). Diskutieren müsste man noch, ob es wirklich notwendig ist, dass die Fahrer im Auto sitzen oder ob man nicht so eine Art Fernbedienungssimulator machen könnte, wo die sicher im Trockenen sitzen und nur die Autos draussen rumkurven. Wäre auch für die Zuschauer interessant, weil die könnten dann dem Fahrer über die Schulter schauen bei der Arbeit.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1490
@berdutschi:
Wennst jetzt noch den entsprechenden Smiley drunter setzt, dann kann man deinen Post als satirischen, schwarzen Humor betrachten.....aber so habe ich den Eindruck in dir kocht ein gewisser Luzifer ein verboten heißes Süppchen Bild
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1201
Ich kann das mit den Smilies nicht so doll, sorry.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 5455
berdutschi hat geschrieben:
Ich kann das mit den Smilies nicht so doll, sorry.

Einfach ein Smiley anklicken, schon wird's da eingefügt, wo der Cursor (das blinkende Ding auf dem Bildschirm :wink: ) steht.
Oder Quote einen Beitrag mit Smiley und und kopier den kompletten Link (incl. [img] ).
Smilies sind nämlich Bild
Ausserdem ist das WWW voll mit Smiley-Pages...
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 3560
was ich falsch fände ist irgend ein team zu bestrafen, weder ferrari (wieso überhaupt?), noch sonst irgendeins.
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1490
susi132 hat geschrieben:
was ich falsch fände ist irgend ein team zu bestrafen, weder ferrari (wieso überhaupt?), noch sonst irgendeins.


Aber die Teams doch noch eher als die Fahrer! Denn die (Michelin-)Teams haben doch beschlossen nicht zu fahren! Was können also die Fahrerdafür? :?:
"Das perfekte Rennauto kreuzt als erstes die Ziellinie und zerfällt anschließend in seine Einzelteile." (Ferdinand Porsche)

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@susi132
Einfach ausgedrückt:
Wenn ein Team an einem Rennen teilnehmen will, muss es sich in der im Reglement festgelegten Form anmelden.
Wenn ein angemeldetets Team dann doch am Rennen nicht teilnehmen will (obwohl es vom Training bis zum Qualifying dabei war), muss es sich in der im Reglement festgelegten Form wieder abmelden.

Das haben die Michelin-Teams anscheinend nicht getan und weden möglicher Weise dafür bestraft, was dann wohl auch ok ist oder?

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 3560
die fahrer bestrafen wäre das blödste überhaupt, das hab ich sicher nicht gemeint, das hab ich von vornherein ausgeschlossen

@UT: schon klar, dass sie sich ans regelment halten müssen, aber
1. was passiert wenn es wirklich einen unfall gegeben hatte und

2. was können die teams dafür dass michelin die falschen reifen mitgenommen hat :?:
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Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@susi132

1. Sie hätten sich halt den Regeln entsprechend abmelden müssen.

2. Michelin ist ein Zulieferer, wie andere (z.B. für den Tank) auch.
Die Teams sind verpflichtet, vor der Rennveranstaltung (also vor Freitag) sicher zu stellen, dass ihre Fahrzeuge grundsätzlich sicher an der Veranstaltung teilnehmen können.
Sie haben also ihre "Hausaufgaben" nicht ordentlich gemacht. Dafür sind die Teams und Michelin verantwortlich.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 3560
UT hat geschrieben:
@susi132

1. Sie hätten sich halt den Regeln entsprechend abmelden müssen.
.


sorry, ich kenn die regeln leider nicht in- und auswendig.. wusste nicht dass das geht, wäre cool wenn du es mir sagen könntest, wie :D
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2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
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Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@susi132

Etwa so:
Mindestens eine 3/4h (war ja schon viel eher klar) vor Beginn des Rennens einem der Stewards (Offiziellen) mitteilen (wahrscheinlich schriftlich) dass man nicht antreten wird.
Die Lücken in der Startreihenfolge wären dann geschlossen worden, sodass die Autos von den Startplätzen 1-6 gestartet wären.

Kannste nachlesen bei FIA.COM. Da findest Du auch, was den Teams im Einzelnen vorgeworfen wird.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1681
UT hat geschrieben:
...Die Teams sind verpflichtet, vor der Rennveranstaltung (also vor Freitag) sicher zu stellen, dass ihre Fahrzeuge grundsätzlich sicher an der Veranstaltung teilnehmen können.
Sie haben also ihre "Hausaufgaben" nicht ordentlich gemacht. Dafür sind die Teams und Michelin verantwortlich.


Dann hätten sie, nachdem der Belag grundlegend geändert worden ist in Indy testen müssen, was wiederum nicht regelkonform wäre.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@Micha
Bridgestone-Teams haben auch nicht getestet.
Michelin hat es versäumt, die Strecke zu analysieren, obwohl Probleme mit IndyCar-Reifen schon länger bekannt waren.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 3560
UT hat geschrieben:
@susi132

Etwa so:
Mindestens eine 3/4h (war ja schon viel eher klar) vor Beginn des Rennens einem der Stewards (Offiziellen) mitteilen (wahrscheinlich schriftlich) dass man nicht antreten wird.
Die Lücken in der Startreihenfolge wären dann geschlossen worden, sodass die Autos von den Startplätzen 1-6 gestartet wären.

Kannste nachlesen bei FIA.COM. Da findest Du auch, was den Teams im Einzelnen vorgeworfen wird.

dankeschön :)
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Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
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Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 1681
UT hat geschrieben:
@Micha
Bridgestone-Teams haben auch nicht getestet.
Michelin hat es versäumt, die Strecke zu analysieren, obwohl Probleme mit IndyCar-Reifen schon länger bekannt waren.


Bridgestone wurde durch die Tochter Firestone bestens informiert. Ich glaube kaum, daß Michelin Zugang zu diesen Infos hatte.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
Micha hat geschrieben:
UT hat geschrieben:
@Micha
Bridgestone-Teams haben auch nicht getestet.
Michelin hat es versäumt, die Strecke zu analysieren, obwohl Probleme mit IndyCar-Reifen schon länger bekannt waren.


Bridgestone wurde durch die Tochter Firestone bestens informiert. Ich glaube kaum, daß Michelin Zugang zu diesen Infos hatte.


BWM Williams (ML) durfte vor den ersten Rennen in Bahrein ausgiebig "Demorunden" drehen, ein BS Team nicht. Aber, Wunder Oh Wunder, BS hat trotzdem vermocht Reifen zu fabrizieren, die durchgehalten haben. Evlt hätte Michelin bei wenigstens einem Reifentyp etwas mehr auf Stabilität zu lasten der Performance setzen und weniger dicht ans Limit gehen sollen.

Hat eigentlich irgendjemand von ML zu dem Thema keine Info zum Asphalt in Indy gesagt. Ich hab zumindestens nichts gehört. Und wie oft in der Geschichte der F1 ist das eigentlich schon passiert, dass ein Reifenhersteller nicht funktionierende Reifen produziert hat?

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
Micha hat geschrieben:
UT hat geschrieben:
@Micha
Bridgestone-Teams haben auch nicht getestet.
Michelin hat es versäumt, die Strecke zu analysieren, obwohl Probleme mit IndyCar-Reifen schon länger bekannt waren.


Bridgestone wurde durch die Tochter Firestone bestens informiert. Ich glaube kaum, daß Michelin Zugang zu diesen Infos hatte.


BWM Williams (ML) durfte vor den ersten Rennen in Bahrein ausgiebig "Demorunden" drehen, ein BS Team nicht. Aber, Wunder Oh Wunder, BS hat trotzdem vermocht Reifen zu fabrizieren, die durchgehalten haben.

wurde der belag in bahrain aufgeraut?
Evlt hätte Michelin bei wenigstens einem Reifentyp etwas mehr auf Stabilität zu lasten der Performance setzen und weniger dicht ans Limit gehen sollen.

warum wären die reifen sicher gewesen, wenn sie "langsamer" gewesen wären? der unfall hatte wohl eher weniger mit der mischung, sondern eher der konstruktion der michelin-reifen zu tun (nicht die lauffläche wurde beschädigt, sondern die reifenschultern), weshalb ja auch nicht die barcelona-reifen sicher waren. da barcelona die reifen besonders stark beansprucht, kann man ja durchaus annehmen, dass die härter waren, als die indy-reifen. es könnte sogar sein, dass die barcelona-reifen, die michelin einfliegen hat lassen, die härteste und "sicherste" mischung der ganzen saison ist. oder warum sollte man sich sonst ausgerechnet für diesen reifen entschieden haben? dennoch hatte man erhebliche zweifel und hat sie glücklicherweise nicht ungetestet eingesetzt.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
-|EisMann|- hat geschrieben:
wurde der belag in bahrain aufgeraut?


nein, er war komplett neu (wie die die ganze Stecke) und BS hatte keinerlei Daten, im Gegensatz zu Michelin.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
wurde der belag in bahrain aufgeraut?


nein, er war komplett neu (wie die die ganze Stecke) und BS hatte keinerlei Daten, im Gegensatz zu Michelin.

und in china durfte dafür sauber mit bs-reifen ran. trotzdem versteh ich jetzt nicht, was das mit indy zu tun haben soll.

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
-|EisMann|- hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
wurde der belag in bahrain aufgeraut?


nein, er war komplett neu (wie die die ganze Stecke) und BS hatte keinerlei Daten, im Gegensatz zu Michelin.

und in china durfte dafür sauber mit bs-reifen ran. trotzdem versteh ich jetzt nicht, was das mit indy zu tun haben soll.


Das "Argument" ist doch, wenn der Konkurrent mehr Info hat dann kann man nichts dafür wenn der eigene Reifen das Rennen nicht durchsteht dachte ich. Nein?

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005

Beiträge: 0
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
-|EisMann|- hat geschrieben:
wurde der belag in bahrain aufgeraut?


nein, er war komplett neu (wie die die ganze Stecke) und BS hatte keinerlei Daten, im Gegensatz zu Michelin.

und in china durfte dafür sauber mit bs-reifen ran. trotzdem versteh ich jetzt nicht, was das mit indy zu tun haben soll.


Das "Argument" ist doch, wenn der Konkurrent mehr Info hat dann kann man nichts dafür wenn der eigene Reifen das Rennen nicht durchsteht dachte ich. Nein?

doch nur dann nicht, wenn jemand mit einer neuen situation konfrontiert wird. der belag von bahrein unterscheidet sich meines wissens nicht zu anderen belägen - worin soll da also die spezielle herausforderung für bs bestanden haben? dagegen sind die rillen in indy meines wissens in der formel 1 einzigartig und wer da schon vorher erfahrungen gesammelt hat, sollte dann schon einen vorteil haben, oder nicht?

Beitrag Mittwoch, 22. Juni 2005
UT UT

Beiträge: 17
@EisMann
Bridgestone war in Indianapolis mit Sicherheit im Vorteil.
Allerdings hat sich Michelin anscheinend nicht einmal die Mühe gemacht,
die Strecke im Vorfeld zu inspizieren, obwohl die Probleme der IndyCars öffentlich bekannt waren.
Vor allem, nachdem RS in 2004 bereits einen schweren Unfall durch Reifenplatzer hatte, finde ich das ziemlich fahrlässig.

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