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Der Einfluss der Reifen

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Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 3303
McBen hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Könnte daran liegen ,weil Mosley ( und Todt /Ferrari) unbedingt den Einheitsreifen haben wollten und Einheit bedeutet halt nun mal das alle den gleichen Reifen fahren .


Aha. Allerdings wollte ich nicht schon wieder den Max Mosley ins Spiel bringen, schon gar nicht den Jean Todt, sondern eher zeigefingererhebend darauf aufmersam machen, dass sich Ferrari anscheinend durch die Festlegung der Reifentypen für die nächsten Rennen benachteiligt fühlt. Wie Du da meinst, dass selbiger Rennstall an dem Dilemma schuld sein soll - jetzt zitier ich mal -
LotusFan hat geschrieben:
und Todt /Ferrari
,wo doch eben diese Regelung Ferrari selbst zu benachteiligen scheint. Ich betone: scheint. Allerdings sieht es auch für mich so aus, dass das Ferrari Kleinrennauto mit dem weicheren Reifenmodell besser zurechtzukommen scheint wie mit dem härteren, so dass dieser Einwand von Seiten Ferraris wohl, vielleicht oder insbesondere berechtigt ist.

Wenn du Peitschen Max nicht ins Spiel bringen willst dann darfst du nicht über Sinnlosregeln und Regeländerungen und deren Auswirkungen schreiben .
Wie wir schon oft feststellen konnten ist Ferari ja berühmt dafür ,schon mal die Schuld anderen in die schuhe zu schieben wenn sie meinen es könnte in die Hose gehen .Bidgestone ist da ja schon ein gebranntes Kind Wenns dann doch klappt ,waren natürlich sie die Helden ,wenns nicht funktioniert dann haben sie ja schon im Vorfeld gesagt ,das die anderen schuld sind .
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .
Das Konzept ging aber überraschender weise schon 2007 nicht so richtig auf und 2008 ist der Effekt des Vorteils entgültig dahin .
Wenn Ferrari nun einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen war ,dann sind sie doch selber schuld das es jetzt die Einheitsreifen gibt .
Reifen die im übrigen für alle Teams gleich sind ,worauf sich also jeder einstellen kann !!!



Wenn allein der Reifenhersteller festlegen darf, welche Reifen im Rennen A B oder C verwendet werden dürfen, bestimmt dieser darüber, wie erfolgreich die Mannschaft X Y oder Z ist. Letztendlich wird dann die Weltmeisterschaft dadurch entschieden. Mosley, Todt, Ferrari hin oder her.

Nun tut doch mal nicht so als wenn Bridgestone das vor jedem GP auswürfelt .
Die Teams wissen ganz genau auf welcher Rennstrecke welche Reifen
zum Einsatz kommen werden und das nicht erst 14 Tage vorm GP .
Die Reifenexperten der Teams wissen ganz genau das die superweichen nur bie bestimmten Fahrbahnbelägen ,bestimmten Rennstrecken und bestimmten Wetterbedingungen verwednet werden können und die wissen auch gnau wo man diese Fahrbahnbeläge.Rennstrecken und Wetterbedingungen antreffen wird
.

Wenn sich ein Team dann hinstellt und behauptet ,das sie von der
Reifenauswahl überrascht wurden dann haben die ihre Hausaufgaben vorher nicht gemacht



Einen Schritt im Nachdenken weiter: Wenn Ferrari sich durch die angekündigte Reifenauswahl benachteiligt fühlt, so scheinen sie nicht genügend Geld für das Sponsoring an den alleinseligmachenden Hersteller zu zahlen, denn sonst wärs ja (vielleicht) andersherum. Die logische Schlussfolgerung daraus: Der alleinige Reifenhersteller bestimmt wohl, was wann wo und wie gefahren wird, und wie, warum und nach welchen Kriterien diese Beschlüsse getroffen werden, darüber dürfen wir uns Gedanken machen. Ich habe das jetzt mal ganz vorsichtig ausgedrückt.

Natürlich bestimmt Bridgestone wann und wo welche Reifenmischungen gefahren werden .Werr soll dasdenn sonst bestimmen .

Ist natürlich lustig wenn jetzt auf einmal Bridgestone in die Ecke der gegen Ferrair arbeitenden gedrängt wird ,wo sie doch jahrlang mit den roten quasi nicht aus dem Bett gekommen sind .

Zuletzt geändert von LotusFan am Freitag, 15. August 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 14. August 2008

Beiträge: 4886
An den werten Mitschreiber mit dem imaginären Namen LotusFan

Anscheinend hat Du mich nicht verstanden oder Du willst es ob Deiner Ferrari Hass Brille nicht tun. Leg sie mal ab und versuche zu verstehen, dass ich hier nicht pro oder contra Mannschaft F oder B oder M oder W rede, sondern mir nur meine Gedanken - dem Thema entsprechend - über die Wertigkeit einer Kleinautorennserie im allgemeinen mache. Und dann - ohne diese Hassbrille - kannst ja amoal (ich hoffe gut edelbayrisch) antworten.
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It isn't hard to do
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And no religion too

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Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 3303
McBen hat geschrieben:
An den werten Mitschreiber mit dem imaginären Namen LotusFan

Anscheinend hat Du mich nicht verstanden oder Du willst es ob Deiner Ferrari Hass Brille nicht tun. Leg sie mal ab und versuche zu verstehen, dass ich hier nicht pro oder contra Mannschaft F oder B oder M oder W rede, sondern mir nur meine Gedanken - dem Thema entsprechend - über die Wertigkeit einer Kleinautorennserie im allgemeinen mache. Und dann - ohne diese Hassbrille - kannst ja amoal (ich hoffe gut edelbayrisch) antworten.



Das hat aber lang gedauert bis bis das Hass Gedönse wieder mal raus gesucht werden muss .

Ich zittiere den werten Hern Mitschrieber mit dem imaginären Namen McBen mal kurz
"...wo doch eben diese Regelung Ferrari selbst zu benachteiligen scheint. Ich betone: scheint. Allerdings sieht es auch für mich so aus, dass das Ferrari Kleinrennauto mit dem weicheren Reifenmodell besser zurechtzukommen scheint wie mit dem härteren, so dass dieser Einwand von Seiten Ferraris wohl, vielleicht oder insbesondere berechtigt ist. "

Im allgemeinen lese ich da drei mal Ferrari aber nie den Namen eines anderen Teams .
Wenn nach deiner werten Meinung der Einwand Ferraris berechtigt ist ,dann geht es in der Aussage sehr wohl Pro oder Contra der Mannschaft F und keinesfalls um irgendeine Wertigkeit im allgmeinen .

Was du hier unterjubeln willst ,ist doch das ,dass die Rennserie in ihrer Wertigkeit verliert ,weil ein Team F eben mit den zur Verfügung stehenden Reifen nicht zurecht kommt . und das ist eben quatsch .
In diesem Fall hat eben mal Ferrari seine Hausaufgaben nicht gemacht was im übrigen in den vergangnen Jahren auf diversen Sektoren andernen Teams auch schon passiert ist .
Um das zu sehen muss ich weder die imaginäre Ferrari Hass Brille abnehmen noch eine silberne ,blau weisse ,gelbe oder was auch immer für eine Farbe habende Fan Brille aufsetzen .

Zumal wir hier ja eh über vollkommen ungelegte Eier diskutieren denn
ob das Gejammer überhaupt eine Grundlage hat sehen wir ja erst dann wenn die entsprechenden Rennen gelaufen sind .

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 9403
automatix hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Ich denke die Reifen spielen vor allem dann eine Rolle, wenn es zwei verschiedene Hersteller gibt. 2005 zum Beispiel fuhr Ferrari nicht um Siege, sondern nur um Punkte mit. Da lag es in erster Linie an den Reifen. Ich behaupte nach wie vor, dass der Ferrari 2005 an sich ein gutes Auto war, aber Michelin einfach bessere Reifen herstellte.

Auch 1998 und 1999 spielte der "Reifenkrieg" eine große Rolle. Unvergessen ist zum Beispiel, wie Damon Hill in Ungarn 1998 um den Sieg fuhr, obwohl er im Arrows (!) gesessen hat. Damals waren die Bridgestones einfach eine Ecke besser als die Goodyears.

Ich bin jedenfalls froh, dass wir jetzt nur noch einen Reifenhersteller haben und die WM somit durch das Auto und den Fahrer entschieden wird. Die Reifen-Bedingungen sind für alle gleich. Natürlich gehen die Autos noch immer unterschiedlich mit den Reifen um. Der Ferrari soll ja eher schonend sein, der McLaren vielleicht weniger. Dennoch haben die Teams alle das gleiche Material zur Verfügung.
Einziger Parameter ist die Rennstrategie, bei der die Team noch entscheiden dürfen, welche der beiden Reifenmischungen sie in welchem Stint einsetzen.

Insgesamt denke ich, dass die Reifen nach dem Ausstieg von Michelin an Bedeutung viel verloren haben, weil sie nun alle aus der gleichen Fabrik kommen. Ich hoffe das bleibt auch die nächsten Jahre so, denn ich will keine WM, die durch die Reifen entschieden wird.


siehst du falsch - solange es verschiedene Mischungen gibt kann sich Bridgestone wieder aussuchen, wer Weltmeister wird (wie 2000) - einheitsreifen heißt für mich, es gibt eine (oder zwei, wegen des blöden reglements) und gut ist - dann wärs wirklich chancengleichheit, weil jeder sein auto gleichermaßen an die reifen anpassen kann.
momentan hat bridgestone keine ahnung wieviele mischungen und mit manchen geht der ferrari sehr gut, mit manchen der mclaren, mit manchen beide - und bridgestone kann sich quasi vorher überlegen, wen sie wo vorne sehen wollen....


genau das mein ich und Ferrari hat das jetzt auch gesehen, daß Bridgestone dieses Jahr wohl lieber den Hamilton als WM hat....

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 45834
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?


weil sie seit 2005 den michelins unterlegen waren und man sich von bridgestone weiterhin eine bevorzugung erhoffte?

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 1867
automatix hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?


weil sie seit 2005 den michelins unterlegen waren und man sich von bridgestone weiterhin eine bevorzugung erhoffte?


Quatsch. Eine Bevorzugung wäre bei konkurrierenden Reifenherstellern sowieso besser. Außerdem war Bridgestone 2006 wieder die bessere Mannschaft, wenn Ferraris technische Defekte nicht gewesen wären.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?




Pfeif dir mal die Berichte und Kommentare nach dem Indy GP 2005 rein . Dieser GP war ja der off. Startschuss in Sachen Verwirklichung des Projekts Einheitsreifen .

Durch Indy 05 war es möglich Michelin raus zu drängen ,den Weg frei zu machen für Bridgestone und es war kein anderer als Todt der lauthals und unentwegt in Richtung Einheitsreifen quackte ,weil er sich für Ferari dadurch natürlich einen enormen Wettbewerbsvorteil erhoffte

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 798
LotusFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?




Pfeif dir mal die Berichte und Kommentare nach dem Indy GP 2005 rein . Dieser GP war ja der off. Startschuss in Sachen Verwirklichung des Projekts Einheitsreifen .

Durch Indy 05 war es möglich Michelin raus zu drängen ,den Weg frei zu machen für Bridgestone und es war kein anderer als Todt der lauthals und unentwegt in Richtung Einheitsreifen quackte ,weil er sich für Ferari dadurch natürlich einen enormen Wettbewerbsvorteil erhoffte


Warum zeigst du uns nicht einfach diese Berichte und Kommentare? Würde ne Menge Zeit sparen :idea:

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 3303
FormulaOneFan hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?


weil sie seit 2005 den michelins unterlegen waren und man sich von bridgestone weiterhin eine bevorzugung erhoffte?


Quatsch. Eine Bevorzugung wäre bei konkurrierenden Reifenherstellern sowieso besser. Außerdem war Bridgestone 2006 wieder die bessere Mannschaft, wenn Ferraris technische Defekte nicht gewesen wären.


Bridgestone und Ferrari waren über lange Zeit Entwicklungspartner .Nicht zuletzt wegen der offensichtlichen Bevorteilung der roten ,sind ja die Bridgestone Teams in Scharen zu Michelin über gelaufen .
Natürlich hatte Todt/Ferrari im Hinterkopf das diese Bevorteilung auch in Zukunft weiter andauern würde und im Vorfeld der Saison 2007 war ja eigentlich auch jedem halbwegs bis drei zählend könnenden klar ,das Ferrari dank der reifen den Titel eigentlich schon in der Tasche haben müsste .
Scheinbar konnte man auch bei Ferari bis drei zähel n und um so größer war die Verwunderung als man gleich bei den ersten GPs feststellen musste ,das der Schuss gründlich in die Hose ging .
Die Reifenalleine machen nämlich noch keinen Sieger und scheinbar haben andere Teams ihre Hausaufgaben in Sachen Reifen so gut gemacht ,das der Ferrari Vorteil zum Teufel war .

wieso eine Bevorzugung bei konkurierenden Reifenherstellern besser sein soll musst du mir aber mal erklären .
Normalerweise kann man doch nur jemanden bevorzugen der ansonsten die gleichen Bedingungen hätte .

Ob Bridgestone 2006 die bessere Mannschaft war ,wage ich mal zu bezweifeln . Ohne die stilvolle Änderung des Grundbegriffs aerodynamische Hilfsmittel hätte die WM auch ohne die techn. und fahrerischen Ausfälle der roten wohl ganz anders ausgesehen .

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 1867
LotusFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?




Pfeif dir mal die Berichte und Kommentare nach dem Indy GP 2005 rein . Dieser GP war ja der off. Startschuss in Sachen Verwirklichung des Projekts Einheitsreifen .

Durch Indy 05 war es möglich Michelin raus zu drängen ,den Weg frei zu machen für Bridgestone und es war kein anderer als Todt der lauthals und unentwegt in Richtung Einheitsreifen quackte ,weil er sich für Ferari dadurch natürlich einen enormen Wettbewerbsvorteil erhoffte


Und vor allem erhoffte? Wie einfach stellst du dir die Formel 1 eigentlich vor? Die anderen Teamchefs konnten auch soweit denken " Ah der Todt will Einheitsreifen haben, weil Ferrari dann durch die jahrelange Erfahrung einen Vorteil haben könnte".... "Dann soll Bridgestone einfach komplett neue Konstruktionen machen"

Und so kam es auch. Das mit Todt will ich erstmal schwarz auf weiß sehen. Und ich sehe nicht wo man 2007 einen Wettbewerbsvorteil von Ferrari gesehen hat??? :roll:
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

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Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 3303
Brooklyn99 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Natürlich war Todt/Ferrari einer der treibenden Kräfte in Richtung Einheitsreifen Marke Bridgestone .


@LotusFan: Wíe kommst du denn da drauf?




Pfeif dir mal die Berichte und Kommentare nach dem Indy GP 2005 rein . Dieser GP war ja der off. Startschuss in Sachen Verwirklichung des Projekts Einheitsreifen .

Durch Indy 05 war es möglich Michelin raus zu drängen ,den Weg frei zu machen für Bridgestone und es war kein anderer als Todt der lauthals und unentwegt in Richtung Einheitsreifen quackte ,weil er sich für Ferari dadurch natürlich einen enormen Wettbewerbsvorteil erhoffte


Warum zeigst du uns nicht einfach diese Berichte und Kommentare? Würde ne Menge Zeit sparen :idea:



Dir vielleicht ,aber mir auf keinen Fall :-)

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 3303
FormulaOneFan hat geschrieben:

Und vor allem erhoffte? Wie einfach stellst du dir die Formel 1 eigentlich vor? Die anderen Teamchefs konnten auch soweit denken " Ah der Todt will Einheitsreifen haben, weil Ferrari dann durch die jahrelange Erfahrung einen Vorteil haben könnte".... "Dann soll Bridgestone einfach komplett neue Konstruktionen machen"

Und so kam es auch. Das mit Todt will ich erstmal schwarz auf weiß sehen. Und ich sehe nicht wo man 2007 einen Wettbewerbsvorteil von Ferrari gesehen hat??? :roll:


Die Formel 1 ist im Prinzip ganz einfach und wie selbst Bernie unumwunden zugibt alles andere als eine demokratische Gefühlsduselei . Wer die Macht hat bestimmt wo es lang geht
Die anderne Teamchefs die natürlich auch so weit denken konnten haben ja im Vorfeld ,sprich 2006 ihre Gedanken auch vielfach in Worte gefasst ,die man im Bedarfsfall auch nachlesen kann .
Die Einheitsreifen waren eine Idee von Mosley und Ferrari unterstütze den Freund aller roten Autos nach Kräften .nachdem klar war das die Musik bei Bridgestone spielen wird .

Zum Thema "neue Konstruktionen .

Wir erinnern uns an die ersten Testfahrten mit den neuen Bridgestone . Holzreifen und unfahrbar waren ( insbesondere lt .Ferrari Piloten )
Dann kam plötzlich der ganz "neue " Bridgestone ,ein Nachbau der 2004er Konstruktion . Wer Erfahrungen mit den 2004er Bridgestone hatte mus ich hier wohl nicht erzählen ,.auf welches Auto die 2004er Bridgestone maßgeschneidert waren wohl auch nicht .

Im Vorfeld der Saison gab es faktisch kein anderes Thema als die Bridgestone und das Ferrari eigentlich schon als Weltmeister fest steht .Egal ob im TV in der Fachpresse oder wo auch immer .

Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .

Wenn du das schwarz auf weiss lesen willst dann empfehle ich dir die Fachpresse . Ich muss dir auch auch keinen besonderen Artikel empfehlen denn das stand eigentlich in jedem zweiten

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 4004
LotusFan hat geschrieben:

...
Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .


All die schönen Theorien von der Bevorzugung von Ferrari, immer wieder gerne mit viel Pathos vorgetragen ... und dann stellte sich raus, das Ferrari in der Realtität dann irgendwie doch keinen Vorteil hatte. Muss in der Tat ungemein schockierend gewesen sein - für all die Verschwörungstheoretiker. :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 0
Mr_Mutt hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:

...
Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .


All die schönen Theorien von der Bevorzugung von Ferrari, immer wieder gerne mit viel Pathos vorgetragen ... und dann stellte sich raus, das Ferrari in der Realtität dann irgendwie doch keinen Vorteil hatte. Muss in der Tat ungemein schockierend gewesen sein - für all die Verschwörungstheoretiker. :-)


Ja man muss es sich nur irgendwie hindrehen, damit es passt :lol:

Hätte Ferrari 2007 überlegen die WM geholt, hätte es einzig und allein daran gelegen, dass Bridgestone die Reifen auf den Roten Renner maßgeschneidert hat. Ist halt blöd, dass der enge Zweikampf von Ferrari und McLaren der Theorie von Lotus, Ferrari sei durch Bridgstone oder wem auch immer bevorzugt worden, ganz klar widerspricht.

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 4004
Formulaone hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:

...
Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .


All die schönen Theorien von der Bevorzugung von Ferrari, immer wieder gerne mit viel Pathos vorgetragen ... und dann stellte sich raus, das Ferrari in der Realtität dann irgendwie doch keinen Vorteil hatte. Muss in der Tat ungemein schockierend gewesen sein - für all die Verschwörungstheoretiker. :-)


Ja man muss es sich nur irgendwie hindrehen, damit es passt :lol:

Hätte Ferrari 2007 überlegen die WM geholt, hätte es einzig und allein daran gelegen, dass Bridgestone die Reifen auf den Roten Renner maßgeschneidert hat. Ist halt blöd, dass der enge Zweikampf von Ferrari und McLaren der Theorie von Lotus, Ferrari sei durch Bridgstone oder wem auch immer bevorzugt worden, ganz klar widerspricht.


Na jedenfalls ist mir dabei schon mal eingefallen woran es gelegen haben wird, wenn McLaren dieses Jahr den Titel holt: An dem Vorteil den sie dadurch haben, dass sie die Einheitselektronik liefern nämlich, ganz klar.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Freitag, 15. August 2008

Beiträge: 4886
LotusFan hat geschrieben:
McBen hat geschrieben:
An den werten Mitschreiber mit dem imaginären Namen LotusFan

Anscheinend hat Du mich nicht verstanden oder Du willst es ob Deiner Ferrari Hass Brille nicht tun. Leg sie mal ab und versuche zu verstehen, dass ich hier nicht pro oder contra Mannschaft F oder B oder M oder W rede, sondern mir nur meine Gedanken - dem Thema entsprechend - über die Wertigkeit einer Kleinautorennserie im allgemeinen mache. Und dann - ohne diese Hassbrille - kannst ja amoal (ich hoffe gut edelbayrisch) antworten.



Das hat aber lang gedauert bis bis das Hass Gedönse wieder mal raus gesucht werden muss .

Ich zittiere den werten Hern Mitschrieber mit dem imaginären Namen McBen mal kurz
"...wo doch eben diese Regelung Ferrari selbst zu benachteiligen scheint. Ich betone: scheint. Allerdings sieht es auch für mich so aus, dass das Ferrari Kleinrennauto mit dem weicheren Reifenmodell besser zurechtzukommen scheint wie mit dem härteren, so dass dieser Einwand von Seiten Ferraris wohl, vielleicht oder insbesondere berechtigt ist. "

Im allgemeinen lese ich da drei mal Ferrari aber nie den Namen eines anderen Teams .


Das mag daran liegen, dass ich mich auf einen adrivo Artikel bezog, in dem es über jene Mannschaft ging, und in dem das Reifenproblem abgehandelt wurde. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich diesen gelesen und zum Anlass genommen habe, in diesem die Reifenproblematik abhandelnden Thema mich zu äussern
LotusFan hat geschrieben:
Wenn nach deiner werten Meinung der Einwand Ferraris berechtigt ist ,dann geht es in der Aussage sehr wohl Pro oder Contra der Mannschaft F und keinesfalls um irgendeine Wertigkeit im allgmeinen .

Aha. Du sprichst also der Mannschaft F die Quakifikation ab, sich sachkundig zu Problematiken zu äussern, die nicht nur sie, sondern auch alle anderen betreffen können. Na gut.
LotusFan hat geschrieben:
Was du hier unterjubeln willst ,ist doch das ,dass die Rennserie in ihrer Wertigkeit verliert ,weil ein Team F eben mit den zur Verfügung stehenden Reifen nicht zurecht kommt . und das ist eben quatsch .

Wenn Du das so (unter der Prämisse siehe oben) auslegst, dann hast Du natürlich Recht. Das ist natürlich Quatsch. Natürlich muss jedes Team mit den zur Verügung stehenden Reifen zurechtkommen, und wenn Team F dies nicht kann - selber schuld. Völlig einverstanden.

Nur leider übersiehst Du die Gefahr, die hinter all dem steckt, solange es nur einen Einheitsreifenlieferanten gibt. Dieser nämlich legt im genauen Wissen ob der Stärken und der Schwächen jedes der teilnehmenden Teams die Reifenwahl fest und hat deshalb einen ungeheuren Einfluss auf den Ausgang der Rennen und somit auch der ganzen so genannten Fahrerweltmeisterschaft - dies meinte ich mit Wertigkeit.

Ich stimme Dir im übrigen völlig zu, was Du einen Beitrag weiter oben geschrieben hast, bis auf die bei Dir immer wieder zu findende Verschwörungstheorie Mosley/Todt/Ferrari, die an den Haaren herbeigezogen ist. Aber Du magst Dich damit glücklich fühlen.
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Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 1867
LotusFan hat geschrieben:
FormulaOneFan hat geschrieben:

Und vor allem erhoffte? Wie einfach stellst du dir die Formel 1 eigentlich vor? Die anderen Teamchefs konnten auch soweit denken " Ah der Todt will Einheitsreifen haben, weil Ferrari dann durch die jahrelange Erfahrung einen Vorteil haben könnte".... "Dann soll Bridgestone einfach komplett neue Konstruktionen machen"

Und so kam es auch. Das mit Todt will ich erstmal schwarz auf weiß sehen. Und ich sehe nicht wo man 2007 einen Wettbewerbsvorteil von Ferrari gesehen hat??? :roll:


Die Formel 1 ist im Prinzip ganz einfach und wie selbst Bernie unumwunden zugibt alles andere als eine demokratische Gefühlsduselei . Wer die Macht hat bestimmt wo es lang geht
Die anderne Teamchefs die natürlich auch so weit denken konnten haben ja im Vorfeld ,sprich 2006 ihre Gedanken auch vielfach in Worte gefasst ,die man im Bedarfsfall auch nachlesen kann .
Die Einheitsreifen waren eine Idee von Mosley und Ferrari unterstütze den Freund aller roten Autos nach Kräften .nachdem klar war das die Musik bei Bridgestone spielen wird .

Zum Thema "neue Konstruktionen .

Wir erinnern uns an die ersten Testfahrten mit den neuen Bridgestone . Holzreifen und unfahrbar waren ( insbesondere lt .Ferrari Piloten )
Dann kam plötzlich der ganz "neue " Bridgestone ,ein Nachbau der 2004er Konstruktion . Wer Erfahrungen mit den 2004er Bridgestone hatte mus ich hier wohl nicht erzählen ,.auf welches Auto die 2004er Bridgestone maßgeschneidert waren wohl auch nicht .

Im Vorfeld der Saison gab es faktisch kein anderes Thema als die Bridgestone und das Ferrari eigentlich schon als Weltmeister fest steht .Egal ob im TV in der Fachpresse oder wo auch immer .

Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .

Wenn du das schwarz auf weiss lesen willst dann empfehle ich dir die Fachpresse . Ich muss dir auch auch keinen besonderen Artikel empfehlen denn das stand eigentlich in jedem zweiten


Ne absolut nicht. In der Fachpresse stand kein bisschen von 2004er Reifen. Bridgestone hat die 2004er Konstruktion mit in die Reifen von 2006 einfließen lassen da die Reifen in dem Jahr nach 2005 wieder weicher wurden durch die Boxenstopps.

Und ich verstehe auch nicht diese Anti-Ferrari-Reifendiskussion.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 3303
Mr_Mutt hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:

...
Und dann kam der große Schock ,das es trotz 2004er Reifenmischung und jahrlanger Partnerschaft andere Teams gibt die mit den Reifen mindestens genauso gut zurecht kommen .


All die schönen Theorien von der Bevorzugung von Ferrari, immer wieder gerne mit viel Pathos vorgetragen ... und dann stellte sich raus, das Ferrari in der Realtität dann irgendwie doch keinen Vorteil hatte. Muss in der Tat ungemein schockierend gewesen sein - für all die Verschwörungstheoretiker. :-)



Nein ,es zeigt ganz einfach nur ,das Ferrari eben seine Möglichkeiten bei weitem nicht nutzt und lässt Rückschlüßé darauf zu wo die roten eventuell wären ,wenn .....

Das Ferrari vor Beginn der Saiosn ziemlich siegessicher daher kam ,kannst du im übrigen in jede halbwegs seriösen Fachzeitung ,selbst in der Yellow Press nachlesen . Das das große Erwachen nach den ersten Rennen gekommen ist ,im übrigen auch .
Das Bridgestone zur Überraschung aller Teams ( ausser Ferrari ) plötzlich die 2004er Reifenmischungen auftischte ,ist eine Tatsache .
Wo da die Verschwörungstheorien stecken sollen ist mir rätselhaft .
Nicht jede Tatsache die nicht ins eigene Weltbild passt ist eine Verschwörung !!!

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 3303
FormulaOneFan hat geschrieben:

Ne absolut nicht. In der Fachpresse stand kein bisschen von 2004er Reifen. Bridgestone hat die 2004er Konstruktion mit in die Reifen von 2006 einfließen lassen da die Reifen in dem Jahr nach 2005 wieder weicher wurden durch die Boxenstopps.

Und ich verstehe auch nicht diese Anti-Ferrari-Reifendiskussion.



Jaja

Also obs in deiner Fachpresse stand weiss ich nicht den ich kenne deine Fachpresse nicht aber in der Presse die sich mit F1 beschäftigt stand April / Mai 2006 sehr viel darüber .
Unter anderem hat sich ein Herr Briatore massiv darüber aufgertegt ,das Bridgestone Einheitsreifen in der spezifikation 2004 heraus gebracht hat bzw. einsetzen will .
In dem Zusammenhang zitiere ich gern auch mal meinen alten Kumpel McBen der am 16.05.2006 um 21.58 Uh bezügl. des Briatore Vorwurfes folgendes schrieb

"... Renault-Chef Briatore befürchtet für die kommenden Saisons eine massive Benachteiligung seines Teams gegenüber Ferrari wegen der dann kommenden Einheitsreifen, die von Bridgestone geliefert werden und angeblich auf der Spezifikation von 2004 (also der Ferrari-Saison überhaupt) beruhen sollen. Kein Wunder, dass er sich aufregt, oder was meint Ihr? ..."

Irgendwo muss es also gestanden haben und da ich nicht glaube das McBen das aus Bild der Frau Stricken nach Zahlen aus dem umfangeichen Zeitschriftenbestand des Friseurs hat , wirds wohl irgendwo in der Fachpresse gestanden haben .
Allerdings ist es mir jetzt zu mühsam ,das im Detail jetzt raus zu suchen denn wenn ich das rausgesucht habe kommt garantiert einer der meint ich könnte ja viel schrieben hier und er glaubt das erst wenn ich ihm ne beglaubigte Kopie schicke . Und das wird mir dann doch zu mühseelig :-)
Zuletzt geändert von LotusFan am Samstag, 16. August 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 3303
[quote="McBen"]

Wenn Du das so (unter der Prämisse siehe oben) auslegst, dann hast Du natürlich Recht. Das ist natürlich Quatsch. Natürlich muss jedes Team mit den zur Verügung stehenden Reifen zurechtkommen, und wenn Team F dies nicht kann - selber schuld. Völlig einverstanden.

Na da sind wir uns doch mal einig :-)

Nur leider übersiehst Du die Gefahr, die hinter all dem steckt, solange es nur einen Einheitsreifenlieferanten gibt. Dieser nämlich legt im genauen Wissen ob der Stärken und der Schwächen jedes der teilnehmenden Teams die Reifenwahl fest und hat deshalb einen ungeheuren Einfluss auf den Ausgang der Rennen und somit auch der ganzen so genannten Fahrerweltmeisterschaft - dies meinte ich mit Wertigkeit.

Da stelle ich jetzt allerdings wieder einmal fest, das die Teams die momentan mit den von Bridgestone zur Verfügung gestellten Reifen besser zurecht kommen bei der Diskussion um die Einführung der Einheitsreifen 2005 nicht lauthals hurra geschriehen haben sondern das es eben insbesondere Ferrari war die Mosley bei der Einführung den Rücken stärkten .
Und erzähl mir jetzt bitte nicht ernsthaft das Todt und Co. das getan haben um in der F1 die Kosten zu senken oder sonst einen Quatsch . Die haben ganz einfach ihren Vorteil gesehen . Dagegen ist nix zu sagen aber ses sollte doch keiner so tun als wenns nicht so gewesen wäre.
Bridgestone fertigt 2008 wohl 5 verschiedene Trockenreifenmischungen von denen nach Pressemappe Bridgestone von März 2008 wohl 4 eingesetzt werden sollen und der fünfte als eine Art Sicherheitsreifen in Reserve bleiben soll .
Das heisst Bridgestone legt bereits vor der Saison fest das bei Grand Prix xyz aufgrund der erwartenden Wetterverhältnisse ,des Strecken layout und des Fahrbahnbelages ( um nur mal ein paar Faktoren zu nennen ) die Reifenmischungen 1 und 3 eingesetzt werden und in Grand Prix abc die Reifenmischungen 2 und 4
Das wissen haben natürlich auch die Reifenexperten der Teams denn in jedem Team sind mindestens zwei Bridgestone -Mitarbeiter ständig involviert .
Es mag da sicherlich aufgrund der aktuellen Veränderungen beim Wetter oder was auch immer die eine oder andere Veränderung zum Plan kommen aber die grobe Richtung steht über die gesamte Saiosn fest .
Also haben die Teams auch schon vor Monaten gewusste welche Reifenmischungen in den nächsten Grand Prix eingesetzt werden können .
Wenn jetzt das eine oder andere Team das große Jammern bekommt ,dann haben die eben einfach ihre Hausausfgaben nicht so gut gemacht wie die anderen .
In der Vergangenheits gab es Saisons wo GoodYear alleiniger Reifenhersteller war und wo ganz offiziell A,B und C Reifen hergestellt wurden .
Die A Reifen bekamen eine Handvoll Piloten die B-Reifen das mittelfeld und die C-Variante ,auch Holzreifen genannt bekammen die Neulinge .
Es kam also durchaus auch mal vor das innerhalb eines Teams ein Auto mit A Reifen ausgerüstet wurde und eines mit der Holzreifenvariante .
Das ist der Nachteil wenn die Konkurenz fehlt aber Mosley und Co. haben da scheinbar ganz neue Erkentnisse der Marktwirtschaft die uns noch verschlossen sind .

Wenn ein Hersteller eine ganze Rennserie ausrüstet und das ohne das die Organisation ,sprich die FIA da regulierend eingreift ,dann ist immer die Möglichkeit der Manipulation gegeben.
Das haben hier allerdings viele ( unter anderm auch ich ) schon eingeräumt ,als die Diskussion Einheitsreifen auf kam .
Nur damals waren wir die Dummschwätzer und weil ja Bridgestone die Einheitsreifen liefern sollte und Ferrari Bridgestone Partner war .
Ich habe damals geschrieben das so eine Einheitsreifen Geschichte nur dann funktionieren kann ,wenn Bridgestone die Reifen an die FIA liefert und die diese im Losverfahren an die Teams verteilt .
Das ist natürlich nicht im Sinne von Bridgestone ,denn die wollen ja mindestens 50 mal pro Grand Prix Übertragung namentlich genannt werden . Nur deshalb haben wir ja jetzt auch das Spielchen mit dne zwei Reifenmischungen pro Rennen .

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 3303
Formulaone hat geschrieben:

Ja man muss es sich nur irgendwie hindrehen, damit es passt :lol:

Hätte Ferrari 2007 überlegen die WM geholt, hätte es einzig und allein daran gelegen, dass Bridgestone die Reifen auf den Roten Renner maßgeschneidert hat. Ist halt blöd, dass der enge Zweikampf von Ferrari und McLaren der Theorie von Lotus, Ferrari sei durch Bridgstone oder wem auch immer bevorzugt worden, ganz klar widerspricht.



Ich muss überhaupt nichts hindrehen denn die Tatsache das Ferrari aus seinem Reifenvorteil nichts machte ist eigentlich meine Kernaussage hier .
Was meiner Aussage das Bridgestone Ferrari eine Vorteil verschafft hat ,wiedersprechen soll ,erschließt sich mir in deinen Ausführungen im übrigen auch nicht . Nur weil sie den Vorteil nicht nutzen konnten , aus welchen Gründen auch immer ( wir erinnern uns an die Anfrage von Toyota an Bridgestone bezgl. Windkanalreifen ) und trotzdem die WM gewonen haben ,heisst das nicht ,das Ferrari durch Bridgestone nicht einen Vorteil hatte .

Beitrag Samstag, 16. August 2008

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LotusFan hat geschrieben:
Ich muss überhaupt nichts hindrehen denn die Tatsache das Ferrari aus seinem Reifenvorteil nichts machte ist eigentlich meine Kernaussage hier .
Was meiner Aussage das Bridgestone Ferrari eine Vorteil verschafft hat ,wiedersprechen soll ,erschließt sich mir in deinen Ausführungen im übrigen auch nicht . Nur weil sie den Vorteil nicht nutzen konnten , aus welchen Gründen auch immer ( wir erinnern uns an die Anfrage von Toyota an Bridgestone bezgl. Windkanalreifen ) und trotzdem die WM gewonen haben ,heisst das nicht ,das Ferrari durch Bridgestone nicht einen Vorteil hatte .



Bei deiner ganzen Theorie, nach der Ferrari damals für die Einführung der Einheitsreifen gewesen sei,weil sich dadurch Vorteile erhoffte, kommt bei mir eine Frage auf:

War es überhaupt damals klar, dass Bridgestone der Alleinausrüster sein würde? Es hätte schließlich auch Michelin werden können.

Ich sehe desweiteren gar keinen Vorteil für Ferrari, nur weil sie schon vorher mit Bridgestone zusammengearbeitet haben.

Es gabauch letztes Jahr schon 4 oder 5 verschiedene Reifenmischungen, von der vielleicht eine eher dem einen, die andere eher dem anderen Team entgegenkommt. Fakt ist jedenfalls, das diese wie auch die letzte Saison die beiden Topteams ziemlich ausgeglichen um die WM gekämpft haben.

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 45834
Naja Michelin war spätestens nach dem Indy-Debakel auf der schwarzen Liste der FIA. Und für Michelin kam man selbst als Reifenmonopolist nie in Frage.

Beitrag Samstag, 16. August 2008

Beiträge: 3303
Formulaone hat geschrieben:


Bei deiner ganzen Theorie, nach der Ferrari damals für die Einführung der Einheitsreifen gewesen sei,weil sich dadurch Vorteile erhoffte, kommt bei mir eine Frage auf:

War es überhaupt damals klar, dass Bridgestone der Alleinausrüster sein würde? Es hätte schließlich auch Michelin werden können.

Hätte es nicht werden können den michelin war Fank eigener Fehler und der überaus aktiven Arbiet eines Herrn Mosley nicht interessiert . die anderen Kandidaten wie Good Year ,Pirelli und ein NoName Hersteller desen Namen ich erst raussuchen müsste ,waren nur Stafage im Ausschriebungspiel der FIA . GoodYear hat von vorneherein erklärt das man nur unter ganz bestimmten Umständen Interesse zeigen würde und diese Umstände waren fü+r die FIA nicht erfüllbar .Pirelli hat zurück gezogen ehe sie überhaupt richtig vielleicht gesagt hatten übrig blieb Bridgestone ,der Kandidat der von vorne herein schon klar war . Womit auch der erste Teil deiner Frage beantwortet wäre

Ich sehe desweiteren gar keinen Vorteil für Ferrari, nur weil sie schon vorher mit Bridgestone zusammengearbeitet haben.

Neulich sagte mir ein kurzsichtiger der seine Brille verlegt hatte auch ,das er das Auto nicht gesehen habe ,vor das er gerannt ist . Ich hatte es trotzdem gesehen

Es gabauch letztes Jahr schon 4 oder 5 verschiedene Reifenmischungen, von der vielleicht eine eher dem einen, die andere eher dem anderen Team entgegenkommt. Fakt ist jedenfalls, das diese wie auch die letzte Saison die beiden Topteams ziemlich ausgeglichen um die WM gekämpft haben.

Ja sicher gab es die und sicher haben die Top Teams auch ziemlich ausgeglichen um die WM gekämpft .Habe ich was anderes behauptet ?


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