bschenker hat geschrieben:
Wenn mir jemand klar machen will das es etwas mit Renninteligenz zu tun hat wenn einer in der vierten Kurve beim Beschleunigen feststellt das er nicht vorwärts kommt. Mindestens in den ersten Runden hätte er dann Boden gut machen müssen bevor er zurückfiehl, aber er viel immer nur zurück. Das er fähig ist wenn das Material mitmacht sich sein Rennen einzuteilen hat Alonso wohl schon zur genüge bewiesen.
Wenn euere Theorie stimmt hätte in Hockenheim Hamilton in Schwierigkeit sein müssen und nicht sein Teamkollege der Reifenschonender fährt.
Also wie ich sagte hängt das natürlich auch vom Auto ab. Der McLaren fährt da insgesamt in einer anderen Liga als der Renault. Und er sagt denn, dass ein Hamilton in Hockenheim am absoluten Limit fuhr? Bis zur Safety-Car-Phase konnte er doch relativ locker vorne wegfahren...wer weiß ob er das Limit voll ausgereizt hat. Vielleicht ist Hamilton auch gar nicht soein Reifenmörder wie viele meinen...ich weiß nicht.
Fakt ist nunmal, dass ein Piquet in ein und demselben Auto in Frankreich sowie in Deutschland weitaus weniger herumrutschte als ein Alonso, der über Traktionsprobleme klagte.
Und ob Alonso das nun in der 4. Kurve, wie du sagst, festgestellt hat, weiß ich nicht. Das hat er nie gesagt oder? Ich glaube seine Rundenzeiten in Hockenheim oder meinetwegen auch Frankreich waren zu Beginn seiner Stints schon ganz ordentlich und ließen erst im weiteren Rennverlauf stark nach...eben weil er die Reifen zu hart beansprucht hat.
Dass ein Alonso schon viel bewiesen hat...da hast du natürlich Recht. Aber auch hier muss ich nachhaken: ob jemand reifenschonend fährt oder nicht, das war die letzten Jahre ziemlich egal. Mit der Traktionskontolle war das alles ganz anders und viel einfacher.