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Das Problem der Michelin Reifen in Indianapolis

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Muss die Reifenregel wieder geändert werden?

Ja
42
63%
Nein
25
37%
 
Abstimmungen insgesamt : 67


Beiträge: 1080
Im dritten freien Training in Indianapolis durften alle Michelin Teams nicht mehr als eine bestimmte Anzahl von Runden in der Steilkurve fahren. Auf grund des gestern gefahrenen zu niedrigen Reifendruckes wurden Probleme an den Reifen festgestellt. Es gab wiedersprüchliche Meldungen was jetzt passiert. Ein Michelin Verantwortlicher sagte aus, dass die Piloten mit den Reifen höchstens zehn komplette Runden fahren können. Jackie Stuart hingegen meinte, dass zwei Michelin Teams davon nicht betroffen seien und das mit neuen Reifen die nicht mit zu niedrigem Reifendruck gefahren sind keine Probleme eintretzen würden während der Michelin Verantwortliche meinte, das Michelin am liebsten neue Reifen anliefern würde.

Schon seit 2004 die ein Wochenendmotoren Regel eingeführt wurde, die T Cars nicht mehtr zum Einstatz kamen und nur geschont wurde konnte man sich fragen ob das wirklich noch Formel 1 ist,in diesem Jahr wo noch mehr geschont wird ist es noch komischer, aber die Reifenregeln sind die Höhe.

Die ausgewäghlte Mischung vom Freitag muss für den Samstag behalten werden, die Fahrer fahren weniger, da Long Runs Motoren kosten und keine Reifen verfügbar sind.

David Coulthard drehte sich gestern auf der langen Gerade, wenn er diese Mischung auswählt fährt er am Samstagmorgen kaum, da der zweite Reifensatz der Erstatzreifensatz für das Rennen ist. Also wird diev Show auf keinen Fall verbessert.

Ein Satz Reifen kostet 4000 Euro, der Testaufwand der für die neuen Reifen betrieben wurde war viel teurer als die Reifensätze, außerdem kommen noch die Unfälle hinzu, somit wird auch kein Geld gespart.

Auch wenn die Kurvengeschwindigkeiten langsamer sind, die Sicherheit wird auch nicht verbessert.

Warum also diese Reifenregel?

Wenn man bei dem Beispiel von David Coulthard bleibt kommt noch hinzu, das es ein Risiko wäre ihn mit den Reifen mit denen er sich gedreht hat, wieder rauszuschicken.

Gerade jetzt in Indianapolis stellt sich jetzt die Frage, ob man nicht die Reifenregeln wieder ändern muss. Reifenwechsel würden ja auch wieder Spannung geben.

Was denkt ihr muss in Indianapolis getan werden?

Was passiert im Rennen?

Was muss die FIA machen?

Darf Michelin neue Reifen einsetzen?

Viele Grüße an alle

Torben Friehe

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 9403
ich denk, daß es ein fehler von toyota war - die anderen michelin teams haben ja in den ersten beiden trainings auch mehr als 10 runden fahren können und nix ist passiert.

ansonsten dürfte das wieder wasser mühlen auf die einheitsreifen fraktion sein.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 273
Laut des offiziellen Timings fahren alle Teams felißig Runden, sollte also alles wieder ok sein.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 329
Ich glaube schon, dass die Michelin Reifen stark belastet sind aber ob sich das nach längerem Fahren auswirkt weiss ich nicht. Ich glaube und hoffe dass nichts passiert. Und sollte Michelin keine Freigabe für das Rennen geben dann wird sicher mal viel diskutiert und es sollen ja mittlerweile neue Reifen von Frankreich unterwegs sein. Die Frage ist ob die Fia dies zulassen wird!
Also schön mitverfolgen!
LoKIMItus

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 0
TheIceman hat geschrieben:
Ich glaube schon, dass die Michelin Reifen stark belastet sind aber ob sich das nach längerem Fahren auswirkt weiss ich nicht. Ich glaube und hoffe dass nichts passiert. Und sollte Michelin keine Freigabe für das Rennen geben dann wird sicher mal viel diskutiert und es sollen ja mittlerweile neue Reifen von Frankreich unterwegs sein. Die Frage ist ob die Fia dies zulassen wird!
Also schön mitverfolgen!


lange Zeit ist nicht mehr ja bis zum Quali, und danach dürfen die Reifen ja definitiv nicht mehr gewechselt werden. Wird spannend.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 1080
Alle Michelin Fahrer dürfen mit den Reifen die nicht mit zu niedrigem Reifendruck gefahren sind 10 Runden in der Steilkurve fahren, mit den alten nur das infield.

Es stellen sich auch noch andere Fragen. Auch wenn die Teams im vieten freien Training gefahren sind wissen auch die Teamchefs und Fahrer nicht, ob die Reifen das Rennen fahren können.

Es stellt sich die Frage, ob die Bridgestone Teams neuen Reifen zustimmen würden, denn wenn Bridgestzone Probleme hätte würden die Teams sicherlich nicht zustimmen, denn es gibt ja nur ein Bridgestone topteam.

Wenn allerdings Ferrari, die ja noch nicht einmal in Australien zugestimmt hat das Minardi mit dem alten Auto fährt, den Michelin Teams nicht zustimmt, steht auf jeden Fall ein Jordan oder ein Minardi auf dem Podium, allerdings glaube ich nicht, das nur sechs Autos ins Rennen gehen.

Wenn allerdinmgs Michelin ins Rennen geht obwohl Ferrari keinen neuen Reifen zugestimmt hat wird Ferrari beschuldigt werden. Auf jeden Fall ist es Ernst. Es gibt auf jeden Fall Probleme und die Michelin Fahrer werden nicht einfach weiter fahren können.

Viele Grüße an alle

Torben Friehe

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 500
Ich finde, die Reifenregel ist schon ok.
Nur das, was ML macht, ist es halt nicht. Sie tragen die Verantwortung dafür, dass die Teams mit Reifen fahren, die ein Rennen durchhalten.
Wenn Sie nun zuviel Risiko eingehen, ist es allein nur Ihre Schuld.
Wenn ein Team zu duenne Bremsscheiben hat, ist es auch Ihr Problem.
Es zwingt Sie ja keiner, ein wenig selbst Denken oder Verantwortungsbewusst handeln sollten sie schon alleine koennen, man kann nicht alles auf die Fia schieben.
Bild

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 770
@ marc-w
soweit ich weiß sind in indy solche gedanken nach dem nfall von R.schumacher aufgetreten was hat Mcl damit zu tun?

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 568
kimiraikonen hat geschrieben:
Wenn allerdings Ferrari, die ja noch nicht einmal in Australien zugestimmt hat das Minardi mit dem alten Auto fährt [...]


was sich im Übrigen als sehr richtig rausgestellt hat. Minardi hat versucht zu betrügen + als Ferrari sich gesperrt hat, hat man bei Minardi ein Auto (Flügel) nach 2005 Regelement hervorgezaubert ... insofern hatte man da schon den richtigen Instinkt. Das hat nix mit Schikane oder unsportlich gegnüber einem kleinen Team zu tun. Man hat also durchaus seitens Ferrari im Sinne des Sports gehandelt, als man sich gesperrt hat. Man wollte diversen Schummeleien nicht Tür + Tor öffnen ...

Mit den aktuellen Reifenregeln haben die Michelinprobleme im Übrigen herzlich wenig zu tun ... d.h. jedenfalls nicht in einem primären Sinne den man der FIA zu Lasten legen kann ... in der F1 wird immer am Limit aggiert - egal wie die Regeln lauten. Wenn gesagt wird, die Reifen brauchen nur 20 Runden halten, wird ja auch keiner Reifen für 70 bauen ... ochda? (um es mit Peter Sauber zu sagen :wink:)

Ich hoffe man findet eine faire Lösung. Und diese wäre definitiv nicht, neue Reifen für Michelin zuzulassen. :roll:
[b]www.gtbook.de/b]

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
Ich denke auch, dass die Reifenregel nichts (oder nicht viel) damit zu tun hat, denn Bridgestone kriegt es ja auch hin, einen Reifen zu bauen, der die verlangten Distanzen aushalten kann. Zwar sind sie langsamer, aber dies wäre sowieso der Sinn des Reglements gewesen. Für das Rennen werden die Michelin-Teams anscheinend in den ersten Runden vorsichtiger fahren müssen, was sie wohl trotzdem kaum tun werden, aber ansonsten wird es wahrscheinlich ein normales Rennen werden.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 89
Ich persönlich glaube, das an dieser Problematik nix dran ist. Michelin gibt vielleicht eine Warnung raus, nur um sich im ernstfall nicht Klagen und Beschuldigungen anhören zu müsssen.

Und auch wenn Ralf vielleicht tatsächlich nix für den Unfall kann, wundert es mich das es tendenziell immer die gleichen sind die bei Unfällen, Drehern und Chrashs mit dabei sind. Ralf, Montoya und Rubens z.B. Auffällig ist auch das die Handbewegungen gegen langsamere Fahrer auch immer von den gleichen kommen. Alonso scheint ganz gerne mal seinen Kollegen winken.

Ich hoffe jedenfalls, das es ein ordentliches Rennen gibt und es keine Unfälle und nur wenige Ausfälle gibt.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 3560
Mr_Eton hat geschrieben:
Ich persönlich glaube, das an dieser Problematik nix dran ist. Michelin gibt vielleicht eine Warnung raus, nur um sich im ernstfall nicht Klagen und Beschuldigungen anhören zu müsssen.


Ich hoffe jedenfalls, das es ein ordentliches Rennen gibt und es keine Unfälle und nur wenige Ausfälle gibt.


Ich stimme dir in diesen zwei punkten völlig zu! ML hat sich dann nichts anzuhören, wennn wirklich was passiert, weil sie die team ja gewarn habe... zu hoffen bleibt nur, dass auch wirklich nichts passiert.
"I have no idols. I admire work, dedication and competence"
Ayrton Senna

2009, das Rennen von Singapur, es regnet in Strömen, von der ganzen Gischt erkennt man keine Autos mehr. Dann: der Red Bull Funkverkehr:
Box: "Sebastian, how are the conditions?"
Vettel: "There is water on the track!"

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 9403
F1MM hat geschrieben:
Ich denke auch, dass die Reifenregel nichts (oder nicht viel) damit zu tun hat, denn Bridgestone kriegt es ja auch hin, einen Reifen zu bauen, der die verlangten Distanzen aushalten kann. Zwar sind sie langsamer, aber dies wäre sowieso der Sinn des Reglements gewesen. Für das Rennen werden die Michelin-Teams anscheinend in den ersten Runden vorsichtiger fahren müssen, was sie wohl trotzdem kaum tun werden, aber ansonsten wird es wahrscheinlich ein normales Rennen werden.


es geht ja gar nicht drum, daß der michelin nicht halten würde - es geht ja drum, daß bei toyota zwei reifenschäden hatte und michelin keine ahnung hat, warum dem so ist.
und wenn michelin das bis zum rennen nicht klären kann, dann ist es halt einfach ein sicherheitsrisiko zu fahren, wenn die gefahr besteht, daß die reifen bei hoher belastung nicht halten.
es kann ja z.b. auch ein produktionsfehler sein, der eigentlich gar nix mit der haltbarkeit zu tun hat

mal abwarten, die haben ja noch genügend zeit da was zu reagieren.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 2112
automatix hat geschrieben:
...dann ist es halt einfach ein sicherheitsrisiko zu fahren, wenn die gefahr besteht, daß die reifen bei hoher belastung nicht halten.

Das Risiko besteht IMMER....
Und irgendwie ist es ja doch komisch, dass die Reifen bei Toyota nicht gehalten haben, bei allen anderen aber schon...
Ich finde, man sollte da jetzt nicht so ein Terz drum machen. Natürlich sollte man schauen, woran das liegt. Aber naja.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
es geht ja gar nicht drum, daß der michelin nicht halten würde - es geht ja drum, daß bei toyota zwei reifenschäden hatte und michelin keine ahnung hat, warum dem so ist.
und wenn michelin das bis zum rennen nicht klären kann, dann ist es halt einfach ein sicherheitsrisiko zu fahren, wenn die gefahr besteht, daß die reifen bei hoher belastung nicht halten.
es kann ja z.b. auch ein produktionsfehler sein, der eigentlich gar nix mit der haltbarkeit zu tun hat

mal abwarten, die haben ja noch genügend zeit da was zu reagieren.

Auf alle Fälle ist das Reglement nicht Schuld an den Michelin-Pannen. :wink:

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 9403
F1MM hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
es geht ja gar nicht drum, daß der michelin nicht halten würde - es geht ja drum, daß bei toyota zwei reifenschäden hatte und michelin keine ahnung hat, warum dem so ist.
und wenn michelin das bis zum rennen nicht klären kann, dann ist es halt einfach ein sicherheitsrisiko zu fahren, wenn die gefahr besteht, daß die reifen bei hoher belastung nicht halten.
es kann ja z.b. auch ein produktionsfehler sein, der eigentlich gar nix mit der haltbarkeit zu tun hat

mal abwarten, die haben ja noch genügend zeit da was zu reagieren.

Auf alle Fälle ist das Reglement nicht Schuld an den Michelin-Pannen. :wink:


natürlich nicht, aber das reglement ist schuld, daß michelin mit den eventuell unsicheren reifen fahren muß/müßte.
ich bin aber auch der ansicht, daß das ein toyota problem war - wenn man überlegt, daß in den ersten beiden freien trainings 17 autos mit michelin gefahren sind ausgerechnet bei 2 toyotas und bei sonst keinem was passiert ist....

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
F1MM hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
es geht ja gar nicht drum, daß der michelin nicht halten würde - es geht ja drum, daß bei toyota zwei reifenschäden hatte und michelin keine ahnung hat, warum dem so ist.
und wenn michelin das bis zum rennen nicht klären kann, dann ist es halt einfach ein sicherheitsrisiko zu fahren, wenn die gefahr besteht, daß die reifen bei hoher belastung nicht halten.
es kann ja z.b. auch ein produktionsfehler sein, der eigentlich gar nix mit der haltbarkeit zu tun hat

mal abwarten, die haben ja noch genügend zeit da was zu reagieren.

Auf alle Fälle ist das Reglement nicht Schuld an den Michelin-Pannen. :wink:


natürlich nicht, aber das reglement ist schuld, daß michelin mit den eventuell unsicheren reifen fahren muß/müßte.
ich bin aber auch der ansicht, daß das ein toyota problem war - wenn man überlegt, daß in den ersten beiden freien trainings 17 autos mit michelin gefahren sind ausgerechnet bei 2 toyotas und bei sonst keinem was passiert ist....

es gab aber wohl auch bei anderen teams anzeichen für beschädigungen. und wenn ichs richtig verstanden habe, kann michelin gar nicht garantieren, dass die gleichen probleme nicht auch bei den barcelona-reifen auftreten werden. man geht wohl davon aus, dass die reifen halten müssten, da in barcelona die reifen am stärksten beansprucht werden.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 686
ron denis hat angedeutet, dass toyota das problem durch fahren mit zu niedrigem luftdruck verursacht hat. das ist aber sicher nicht richtig da red bull auch beschädigungen bei ihren reifen festgestellt haben.

also muss man schon sagen dass michelin als folge des reifenkrieges einen fehler gemacht hat. man hat die veränderte oberfläche der steilkurven nicht mit einbezogen in die berechnung. dort wurden mit diamantfräsen querrillen in die fahrbahn gefräst um das wasser besser ablaufen zu lassen. bridgestone war durch ihre konzernschwester firstone über diese wichtige modifikation informiert da firstone reifen für indy 500 geliefert hat.

das einzig richtige verhalten für die FIA ist es so schnell wie möglich durch technische vorschläge deutlich härtere reifen mit mehr sicherheitsreserven zu erzwingen. danach sollten sie dann so schnell wie möglich auf einheitsreifen gehen. ich hoffe ferrari gibt den wiederstand dagegen auf wie sich ja auch schon in den 2008 regelvorschlägen angedeutet hat.

für das rennen wird man sicher mit härteren michelin reife fahren müssen und die michelin teams bekommen eine strafe aufgebrummt dafür dass sie wechseln.
Bild

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 9403
wenn das an den eingefrästen rillen liegt, dann ist das natürlich die frage, in wie weit michelin von denen wußte und in wie weit sie deren auswirkung einschätzen konnten.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 2995
Michelin wusste das bestimmt. Denn sie mussten sich über den neuen Kanada Belag genau informieren ebenso wie über die neue Asphaltierung im Infield von Indy. Dass sie das mit den Rillen nicht wussten ist doch sehr unwahrscheinlich.
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FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 78
Also ich denke daß die momentane Reifenregelung nichts mit dem momentanen Problem bei Michelin zu tun hat.
Selbst unter den alten Regeln muß der Reifen gefahren werden, der vorher gewählt wurde. So viel dazu.

Michelin hat bis jetzt alle Rennen gewonnen, BS hatte den schlechteren Reifen. Hat BS da was von anderen Reifen im Rennen gesprochen?

Was Sie haben einfach diesmal in die *böses wort* gegriffen, so isses nun mal. Regeln müssen für ALLE gelten, und jetzt denkt mal nach was mit Alonsos Reifen in Monte Carlo war, also ich hab da auf den hinteren Reifen keine Rille mehr gesehn obwohl es die Regel doch so verlangt...

Schnelle Reifen bedürfen einfach eines gewissen Risikos, und jeder Fahrer sowie jedes Team kann es sich selbst aussuchen ob es unter diesen Umständen startet oder nicht.
Ein anderer Reifen für dieses Rennen wäre eine unverschämtheit gegenüber BS und den zahlenden Fans...

Also...diese Reifen, oder Sie fahren auf den Felgen.

Meine Meinung.

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 2112
Warum sollen die Michelinteams die Reifen wechseln dürfen?
Das ist doch... bescheuert.
Noch schöner ist es ja, wenn die Michelinteams gezwungen werden, die Reifen zu wechseln, obwohl sie das gar nicht wollen und dann dafür eine Strafe kriegen...
Wenn Michelin nicht im Stande ist, einen gescheiten Reifen zu bringen, dann müssen die Teams trotzdem damit fahren. Wenn Ferrari aufeinmal rummeckt "Hach der Reifen ist doof", dürfen sie den doch auch nicht einfach wechseln.
Ich gehe sowieso nicht davon aus, dass es im Rennen übermäßig viele Reifenschäden geben wird, da das eigentlich ein Problem von Toyota und dem Reifen war.
Aber ich erwarte einen Reifenschaden von M Schumacher oder Barrichello...

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 686
shoemaker hat geschrieben:
Michelin wusste das bestimmt. Denn sie mussten sich über den neuen Kanada Belag genau informieren ebenso wie über die neue Asphaltierung im Infield von Indy. Dass sie das mit den Rillen nicht wussten ist doch sehr unwahrscheinlich.

wussten sie nicht
sie haben gesagt dass ihre daten mehrere jahre als seine.
also haben sie vielleicht gewusst dass die rillen da sind, aber sie wussten nicht was die dann bewirken würden weil sie keine daten bzw messungen hatten.
Bild

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 2995
gugucom hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Michelin wusste das bestimmt. Denn sie mussten sich über den neuen Kanada Belag genau informieren ebenso wie über die neue Asphaltierung im Infield von Indy. Dass sie das mit den Rillen nicht wussten ist doch sehr unwahrscheinlich.

wussten sie nicht
sie haben gesagt dass ihre daten mehrere jahre als seine.
also haben sie vielleicht gewusst dass die rillen da sind, aber sie wussten nicht was die dann bewirken würden weil sie keine daten bzw messungen hatten.


Und was mache ich dann wenn ich mir nicht sicher über die Auswirkungen bin?

a) ich nehme nur Reifen mit die sehr nah am Limit sind und vielleicht auch darüber.

b) ich nehme für jedes Team zumindest eine sehr konservative Sorte mit, um die Sicherheit gewähleisten zu können.

Michelin entschied sich für a), und das war vielleicht falsch. Wenn sie ohne Reifenschaden und Wechsel trotzdem gewinnen haben sie es richtig gemacht, wenn heute mehrere MLs rausfliegen war es der größte Fehler den ein Reifenhersteller in den letzten Jahren gemacht hat.
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Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 686
interessanterweise hatte firestone (die ein teil des bridgestone konzerns sind) auch reifenschäden wärend der vorbereitungen der indy 500. da michelin wohl nicht inder serie ist (???) haben sie wohl diese warnung nicht erhalten.
Bild

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