automatix hat geschrieben:
die fia ist nicht konsequent, sie haben aus sicherheitsgründen das reglement geändert, jetzt hat sich bei einem der hersteller überraschend ein technisches problem ergeben [...]
mit Verlaub - so überraschend ist das Problem nicht. Und als man in dieser Saison mehr oder weniger "überraschend technische Probleme" bei Bridgestone / Ferrari hatte, durfte man ja nicht auch einfach neue Reifen mitbringen, oder den Streckenteil auslassen, der ihnen nicht gepasst hat ...
und aufgrund der aus sicherheitsgründen geänderten regelen kann der hersteller da nicht angemessen darauf reagieren und muß quasi entscheiden zwischen nicht antreten oder alle kunden gefährden - das ist mit dem, wie man jetzt sieht, verlogenen und scheinheiligen sicherheitsdenken von mosley nicht zu vereinbaren....
wieso? das sind doch zwei konsequente Varianten, für die sich Michelin entscheiden kann. Schließlich ist es ja weder Schuld der Regeln, noch der FIA die die Regeln gemacht haben, wenn Michelin nun Reifen mitgebracht hat, die über dem Limit sind. Warum sollte die FIA die Konsequenzen dafür tragen, oder die Gegner, denen es in dieser Saison wahrlich nicht gut ergangenh ist jetzt Eingeständnisse machen. Da fand ich ja das BAR vergehen eher zu verschmerzen. Außerdem ist Michelin Bewußt das Risiko eingegangen + hat offenbar von Anfang an in Indy nur "agressive" Reifenkonstrukte zur VErfügung gestellt. Wenn nun die Michelin das Risiko zu hoch erscheint ... Außerdem hat ja auch Michelin mit der Empfehlung "nicht mit alten Reifen anzutreten" die Verantwortung in letzter Instanz - was durchaus richtig ist - an die Teams / Fahrer weitergegeben. Mir ist durchaus klar, dass es um Millionen geht, aber immerhin hat man die Wahl das Risiko einzugehen, oder nicht!
Regeln sind schließlich Regeln und wenn Michelin innerhalb dieses gegebenen Rahmens nicht in der Lage ist sichere Reifen mitzubringen, dann dafr man nicht jammern + die Regln einfach drehen + wenden, wie man will. Pasta