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Das aktuelle Regelwerk

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Beitrag Samstag, 13. Januar 2007

Beiträge: 4886
In einem anderen Thema wurde die Meinung geäussert:

Das aktuelle Regelwerk und das was noch kommen wird freut wohl die wenigsten
(der Verfasser wird's erkennen)

Stimmt das so? Bedeutet nicht die Vereinheitlichung der Motorenstandards, der kommende Einsatz von Slicks und die konsequente Kostenreduzierung nicht auch neue Chancen in punkto Rückkehr zu alten glorreichern F1 Zeiten, wo auch kleine Privatteams eine Chance hatten, sich in der Formel 1 zu beweisen? Ist dies nicht die logische Konsequenz ob der drohenden Übernahme der F1 durch die grossen Megakonzerne, die mit ihren Teams kommen und gehen können wann sie wollen? Was meint ihr dazu?
Imagine there's no countries
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And no religion too

Imagine all the people
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Beitrag Sonntag, 14. Januar 2007
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Also sagen wir es so:

Die Motoreneinfrierung bringt den Privatteams eigentlich nichts - sie müssen sich die Motoren im Normalfall kaufen (Beispiel Cosworth, dieser Betrieb ist sogar komplett aus der Formel 1 verschwunden.)

Die Vereinheitlichung der Reifen ist ein Schritt nach vorne, da die Testkosten damit gesenkt werden, das kommt den Privatteams zu Gute (jedoch gefiel mir der Reifenkrieg besser :roll: )


Was in Zukunft geändert werden soll: Die Vereinheitlichung der Chassis, das ist für mich schon fast der Untergang der Formel 1. Denn das macht für mich die Formel 1 aus.

Man sieht es am neuen Renault: Trotz des schon engen Reglements kann man trotzdem noch viel verändern.

Beitrag Sonntag, 14. Januar 2007

Beiträge: 3303
McBenetton hat geschrieben:
In einem anderen Thema wurde die Meinung geäussert:

Das aktuelle Regelwerk und das was noch kommen wird freut wohl die wenigsten
(der Verfasser wird's erkennen)

Stimmt das so? Bedeutet nicht die Vereinheitlichung der Motorenstandards, der kommende Einsatz von Slicks und die konsequente Kostenreduzierung nicht auch neue Chancen in punkto Rückkehr zu alten glorreichern F1 Zeiten, wo auch kleine Privatteams eine Chance hatten, sich in der Formel 1 zu beweisen? Ist dies nicht die logische Konsequenz ob der drohenden Übernahme der F1 durch die grossen Megakonzerne, die mit ihren Teams kommen und gehen können wann sie wollen? Was meint ihr dazu?



Da will der Verfasser sich auch gleich mal outen :-)
Es ist natürlich wie im wahren Leben nicht alles ist schlecht aber bei weitem das meiste ist nicht gut !
Wie sollen kleine Privatteams in die F1 zurück kehren wenn die FIA die max. Teilnehmerzahl so beschneidet und sich die Hersteller teilweise um die noch vorhandenen kleineren Teams prügeln ,nur um einen Platz für ihr B-Team zu ergattern . Um kleine Teams zurück zu locken und den großen Herstellern ein bischen ihre Grenzen aufzuzeigen ist es notwendig die Kosten drastisch zu reduzieren .
Aber rechnen wir doch mal durch wofür das Geld ausgeben wird .
Das eigentliche Rennteam und die Autos machen doch keine 50 %
der Gesamtsumme aus . Wenn einige Teams teilweise zwei getrennt arbeitende Testteams betreiben , incl.. der kompletten Infrastruktur ,wenn ich lese das die Windkanäle im dreischicht-System genutzt werden und manche mit zwei nutzbaren Windkanälen schon kaum noch auskommen .wenn die Prüfstände und Simulationsprogramme rund um die Uhr laufen und Teams bis zu 1000 Mitarbeiter beschäftigen dann ist kostenreduzierung doch nur ein Wunschgedanke .
Wenn die Teams in Sachen Antrieb und Reifen nur noch minimale Spielräume haben dann wird die Energie (Sprich die Gelder ) eben auf Chassis und Aerodynamik verschoben . Dann wird irgendwann in zwei drei Jahren jedes Team seinen eignen "Windpark" mit drei
Windkanälen haben und 700 Mann im Design und Auerodynamik beschäftigen .
Schauen wir uns die Rennwagen doch mal an . Ausser Micha ( zumindest behauptet er das ) wird wohl kaum einer von uns die Autos der 2006er Saison alle ,weiss lackiert ,dem jeweiligen Team zuordnen können ohne ganz genau hinsehen zu müssen .
Woran liegt das wohl das man früher nicht so war . Die Erkenntinsse der Aerodynamik haben da natürlich auch Anteil dran aber hauptsächlich liegt es doch an dem viel zu eng geschnittenen Regelwerk . "künstlerische Freiheiten" wie sie ein Chapman oder ein Gardner hatten ,gibt es nicht mehr . Im Prinzip können die autos garnicht anders aussehen weil alles andere verboten ist .
Technische Inovationen ja ,aber bitte nur auf Befehl der FIA

Die Jungs sollen kosten sparen ,warum dann nicht da wo sie für die Teams anfallen .
Die Teams rücken stellenweise in hundert Mann stärke zu den GPs an .
Die motorhomes erinnern langsam aber sicher eher an Paläste als an das wofür sie einst gedacht waren.
Es soll Teams geben die in Europa mit bis zu 22 Sattelzügen unterwegs sind um das ganze drumrum transportieren zu können .
Da werden 5 Sterne Küchen aufgebaut die jedem Nobelhotel zur Ehre reichen würden .
Ich erinner mich an meinen ersten GP da kamen die großen Teams wie Ferrari mit 2 Sattelzügen ,einem LKW für die Motoren dem Motorhome-Bus und zwei max. drei Fiat Ducato .
Selbst Spyker dürfte aktuell mit dem Aufwand kaum noch das motorhome vor Ort bringen können . Ich sehe den GP und sehe wie stellenweise 20 Mann um ein Auto wieseln nur um Reifen zu wechseln und nach zu tanken . Ich sehe wie Teams 40 Tonner quer durch Europa rollen nur damit ihr Fahrer ne Muckibude an der Strecke hat .
Normalerweise sag ich ja immer die Ami sind alle irgendwo Hui im Kopf aber wenn selbst die Amis angesichts des Szenarios in Indy ,wo ja nur ein Bruchteil des Aufwands betrieben wird , sagen die spinnen doch , dann muss ich denen schon mal Recht geben .

Kostenreduzierung geht nur dann wenn man die Teams dazu "überredet" etwas nicht zu tun weil es sinnlos wäre .

Stellt den Teams nur Platz für 2 Sattelzüge und ein normales Motorhome an den Strecken zur Verfügung und stellt sicher das von Freitag bis Sonntag auch nichts vom Parkplatz um die Ecke per Shuttleservice an die Boxen kommt und schon haben wir kosten reduziert . Die Teams müssten sich nämlich überlegen was ist wichtig was ist nicht so wichtig . Muss ich 16 PC-Plätze an der Box haben
die Boxenwände mit persischem Marmor verkleiden . Muss ein Team ne ganze Druckerei mit sich rumschleppen und muss jeder Fahrer 10 persönliche Bedienstete im Huckepack dabei haben .

Sagt einfach ok ,wenn ihr Reifen wechseln und nachtanken wollte ,kein Thema aber hinter der Pitlane bitte nur 5 Leute am Auto und Tanken mit Normaldruck . Das hätte noch den Nebeneffekt das wir mal wieder richtrige Rennen ohne Reifenwechsel -Wettbewerbe erleben dürften .

Sagt den Team Aerodynamik ist was feines aber die rundgelutschten Fledermäuse wie wir sie aktuell sehen das ist nicht mehr . Ab sofort haben die Autos Mindestmaße in Fahrzeugbreite ,Cockpithöhe ,haben flache Unterböden von der Vorderachse bis zur hinteren Radkante und das auf volle Karosseriebreite . Frontspoiler und Heckspoiler haben aus jemeils max 2 Querflügeln zu bestehen die von einer geraden Seitenplatte begrenzt werden und bei 300 kg in alle richtungen starr bleiben müssen ,Zusatzflügel ,Schlöte und Spoilerchen haben zu verschwinden und schon hat sich vielles im Windkanal von selbst erledigt .

Sagen wir den Teams doch ,passt auf es gibt pro Team max . 45 Teampässe und Gäste/VIPs u.ä. haben absofort keinen Zugang mehr zur Boxenanlage bzw, zur PitLane ( nur damit dann nicht alle Gäste plötzlich mal aushelfen :-) ) und schon wären Kosten gespart .

Dann legen wir fest das die Saison von Ende Januar bis Ende Oktober geht . Da gibt es vier vierer GP- Blocks und zwischen den Blocks sowie bis auf wenige Ausnahmen zwischen den GPs ist Testen nicht möglich ,weils keine Reifen gibt . Die Teams könnten dann wieder neue Autos bringen wenn sie es für notwendig erachten und nicht zwangsläufig zu Saisonbeginn .Die Testmöglichkeiten wären sehr eingeschränkt ,Testteams gäbe es nicht mehr da Tests ohne Reifen nicht sonderlich sinnvoll sind .

So könnte man weiter machen bis zum Umfallen .

Allerdings das wichtigste um Kosten zu reduzieren wäre erst mal das man sich irgendwann mal auf ein Regelwerk einigt was länger wie zwei Jahre Bestand hat ( und das Max in Rente geht :-) )

Beitrag Sonntag, 14. Januar 2007

Beiträge: 0
Das ist ja wohl (bis auf einige Ausnahmen) das unitelligenteste was ich je gelesen habe....

Erstens: ICH stelle mich hin und behaupte (weil ich es weiß), dass ich die 2006 Autos alle dem Team zuornden kann!

Zweitens: Wenn ein Team wie Ferrari keine Werbung im TV oder Radio macht, sondern nur an den Strecken dieser Welt, ist das Werbebuget schon eingespart. Mercedes und BMW könnten vermutlich mit ihren TV Werbungen Mal endlich ein vernünftiges Auto hinstellen - ginge es in die Entwicklung. Es gibt auch Ausnahmen, siehe Renault. Die wiederrum haben einen riesen Werbespott, um denn für 3 Sekunden den 8Zylinder aufdrehen zu lassen und stolz zu sagen: Formel-1 Weltmeister 2006...

Wo ich dir zustimme: Nimmt endlich die Schornsteine, und unzähligen anderen Aerokram weg! Die Autos sehen mit diesen Teilen sch**** aus. Und wie Montoya gezeigt hat, bringt es nichts. Der fuhr nämlich die Teile in so gut wie jedem Rennen weg, und war genauso schnell.

Die Formel-1 ist für mich aber Hightech. Und das muss sie bleiben - verstehe mich nicht falsch, ich bin absoluter Gegener von TC, LC automatischem Getriebe etc. Aber die Entwicklungsfreiheit muss ein Ingenieur haben, im Motor und Getriebe das zu machen, was ER will. Wie schön war der Sound der McLarens, als sie ihren Auspuff hinten hatten, und nicht nach oben heraus! Der Motor den ein Team baut, darf nicht beschnitten werden. Wenn ich Formel-1 gucke, will ich ja nicht irgendwann sagen können: Mit meinem Golf3 schaffe ich die Kurve schneller! Was ist also zu tun?

Lasst den Teams die Motorhomes - wenn einem ein Palast lieber als ein Pokal ist (nichts gegen dich Ron Dennis), dann sollen sie es haben. Gebt den Fahrern das Gefühl wieder als ob sie selber Fahren. Ich habe es schon oft gesagt und sage es gerne wieder: Wenn ich einen Fehler in meinem Job mache, bin ich auch raus! warum darf dann ein Formel-1 Fahrer Fehler machen???? Gleiches Recht für alle!

Gebt den Autos wieder ein Aussehen. 2 Meter breit, 1 Meter hoch, 2,5 Meter lang. Ich will funken sehen, wenn der Frontflügel aufsetzt, und nicht dieses künstliche. Gebt den Kisten große Slicks, und Power im Hintern, damit sie rutschen und kreiseln. Ich will SPORT - MOTORSPORT!

Ist das wirklich so schwer??? Sind meine - und ich denke ein großteil eurer Wünsche - so schwer zu erhöhren und umzusetzten?
Wenn ich an die Strecke kommen, dann will ich fahrende Autos sehen - die Taktik ist fürs Rennen! Welches übrigends viel zu kurz ist... Warum 300 km? 350km oder mehr?
Und ich will Taktik, sonst kann ich mich auch auf eine Autobahnbrücke stellen. Ich will den Kampf um die Tausendstelsekunde - und das immer und überall, ob im 1ten, 2ten, 3ten, 4ten freien Training, Qualy, Warm-Up, Rennen und beim Pitstopp! Hä? 4tes freies Training? Warm-Up? Das gibt es doch gar nicht mehr... Wenn es nach mir geht, dann wird das sofort wieder eingeführt. Bei Preisen für eine Formel-1 Reise um die 1000€ will ich einfach was für mein Geld, meine Augen (und damit sind nicht die Boxenluder gemeint [die immer die Sicht auf die Autos versperren], meine Ohren - ich will die Gänsehaut wieder spüren! Wieder das Gefühl zu haben, dass ich LEBE!!!!

Beitrag Sonntag, 14. Januar 2007

Beiträge: 3303
Rudi hat geschrieben:
Das ist ja wohl (bis auf einige Ausnahmen) das unitelligenteste was ich je gelesen habe....

na da schauen wir doch mal nach wie das bei dir steht ....

Erstens: ICH stelle mich hin und behaupte (weil ich es weiß), dass ich die 2006 Autos alle dem Team zuornden kann!

Ich kanns nicht und alle die ich kenne und die sich schon seit Jahrzehnten mit der F1 befassen behaupten mal das sie es auch nicht können Ausserdem kann genaues lesen manchmal schon helfen denn ich schrieb ja "....dem jeweiligen Team zuordnen können ohne ganz genau hinsehen zu müssen . "


Zweitens: Wenn ein Team wie Ferrari keine Werbung im TV oder Radio macht, sondern nur an den Strecken dieser Welt, ist das Werbebuget schon eingespart. Mercedes und BMW könnten vermutlich mit ihren TV Werbungen Mal endlich ein vernünftiges Auto hinstellen - ginge es in die Entwicklung. Es gibt auch Ausnahmen, siehe Renault. Die wiederrum haben einen riesen Werbespott, um denn für 3 Sekunden den 8Zylinder aufdrehen zu lassen und stolz zu sagen: Formel-1 Weltmeister 2006...

Wo habe ich ein Wort über Werbung geschrieben ??????
Werbung an der Rennstrecke macht ein Team in erster Linie wenn es gute Ergebnisse vorweisen kann !!!!!


Wo ich dir zustimme: Nimmt endlich die Schornsteine, und unzähligen anderen Aerokram weg! Die Autos sehen mit diesen Teilen sch**** aus. Und wie Montoya gezeigt hat, bringt es nichts. Der fuhr nämlich die Teile in so gut wie jedem Rennen weg, und war genauso schnell.

Wenn sie nichts bringen würden dann würden die Teams sich nicht die Arbeit machen sie in 100ten von Stunden im Wndkanal zu testen und dann herzustellen . Auch wenn ich das Beispiel Montoya so nicht nachvollziehen kann ,woher weisst du das Montoya mit den Dingern nicht schneller gewesen wäre ?

Die Formel-1 ist für mich aber Hightech. Und das muss sie bleiben - verstehe mich nicht falsch, ich bin absoluter Gegener von TC, LC automatischem Getriebe etc. Aber die Entwicklungsfreiheit muss ein Ingenieur haben, im Motor und Getriebe das zu machen, was ER will. Wie schön war der Sound der McLarens, als sie ihren Auspuff hinten hatten, und nicht nach oben heraus! Der Motor den ein Team baut, darf nicht beschnitten werden. Wenn ich Formel-1 gucke, will ich ja nicht irgendwann sagen können: Mit meinem Golf3 schaffe ich die Kurve schneller! Was ist also zu tun?

Nichts anderes habe ich behauptet . Ich mag die Einfriererei ebenso wenig ,ich mag auch nicht das vorgeschrieben wird das es 8 Zylinder sein müssen ,das die Bohrung vorgeschrieben wird und und und ...
Aber natürlich muss es Regeln geben und die sollten den Technikern möglichst viel Freiraum lassen und gleichzeitig verhindern das alles überdreht wird



Lasst den Teams die Motorhomes - wenn einem ein Palast lieber als ein Pokal ist (nichts gegen dich Ron Dennis), dann sollen sie es haben. Gebt den Fahrern das Gefühl wieder als ob sie selber Fahren. Ich habe es schon oft gesagt und sage es gerne wieder: Wenn ich einen Fehler in meinem Job mache, bin ich auch raus! warum darf dann ein Formel-1 Fahrer Fehler machen???? Gleiches Recht für alle!

[color=cyan]Es ging ums sparen und da kann man sparen ohne den sport zu verschandeln . Ich bin halt der Meinung wenn gespart werden muss dann zuerst mal da wo es am einfachsten geht und am wenigsten auffällt . Dem Fan auf der Tribüne und dem Fan vorm TV ,die die ganze Geschichte nämlich finanzieren ,denen ist es voillkommen egal ob die in einem dreistöcligen Motorhome sitzen oder in einem alten Militärzelt .[/color]

Gebt den Autos wieder ein Aussehen. 2 Meter breit, 1 Meter hoch, 2,5 Meter lang. Ich will funken sehen, wenn der Frontflügel aufsetzt, und nicht dieses künstliche. Gebt den Kisten große Slicks, und Power im Hintern, damit sie rutschen und kreiseln. Ich will SPORT - MOTORSPORT!

meine Rede " .... Mindestmaße in Fahrzeugbreite , in der Fahrzeughöhe ...."

Ist das wirklich so schwer??? Sind meine - und ich denke ein großteil eurer Wünsche - so schwer zu erhöhren und umzusetzten?
Wenn ich an die Strecke kommen, dann will ich fahrende Autos sehen - die Taktik ist fürs Rennen! Welches übrigends viel zu kurz ist... Warum 300 km? 350km oder mehr?

Zwei Stunden reichen m.M. nach . Viel länger würden die meisten wohl auch nicht durchstehen . Diese Regel gibts ja nun schon jahrzehnte und hat sich eigentlich bewährt .

Und ich will Taktik, sonst kann ich mich auch auf eine Autobahnbrücke stellen. Ich will den Kampf um die Tausendstelsekunde - und das immer und überall, ob im 1ten, 2ten, 3ten, 4ten freien Training, Qualy, Warm-Up, Rennen und beim Pitstopp! Hä? 4tes freies Training? Warm-Up? Das gibt es doch gar nicht mehr... Wenn es nach mir geht, dann wird das sofort wieder eingeführt. Bei Preisen für eine Formel-1 Reise um die 1000€ will ich einfach was für mein Geld, meine Augen (und damit sind nicht die Boxenluder gemeint [die immer die Sicht auf die Autos versperren], meine Ohren - ich will die Gänsehaut wieder spüren! Wieder das Gefühl zu haben, dass ich LEBE!!!!


Wenn ich Tatktik will dann geh ich zum Militär . Wenn ich auf die rennstrecke gehe dann will ich Racing sehen . Dann will ich nach der zweiten runde wissen wer an dem Tag der beste ist und das der der vorne ist auch ne Chance hat als erster durchs Ziel zu gehen .
Es hat nicht viel mit Racing zu tun wenn ich erst mit dem Rechenschieber durchkalkulieren muss ob der Sprit nun für 17 oder 19 Runden reicht und ob der nächstplatzierte zwei Runden früher reinkommt oder eine Runde später . Ich will auch nicht fünf runden vorm Boxenstopp darüber spekulieren müssen wo sich der Fahrer dann wieder einordnet und ob er ne Lücke findet .
Racing ist grüne Ampel Vollgas und dann durch bis zur karierten Flagge. Und gegen Gridgirls hab ich auch nichts auszusetzen wenn nicht gerade die Trachtentruppen von Österreich oder Bahrain im Aufmarsch sind :-)


Und wo war nun das uninteligente ???? Nur mal der Neugier halber

Beitrag Sonntag, 14. Januar 2007

Beiträge: 6675
Meine Meinung dazu ist wahrscheinlich ähnlich, wie die von dem Verfasser. Die Formel 1 ist für mich, so kenne ich sie zumindest, die High-Tech-Schlacht im Rennsport, wo man dem Wagen schon ansieht, wie er von Power und High-Tech nur so strozt. Irgendwoher kommt ja auch der Begriff Königsklasse und das sind meine Richtlinien. Wer bitte will eine V8? Und dann noch den schlimmen Motorenkrampf von heuer? Das ist für mich nicht mehr Königsklasse. Und dann gibts aber noch welche, die dann sagen, es kommt den Privatteams zu Gute. Wenn interessieren Privateams? Sind das nicht immer die, die da hinten am Felde mitfahren? Ich finde nicht, man sollte die F1 billiger machen, nur damit auch Privatteams mitfahren können. Wer sich die F1 nicht leisten kann, der soll in einer anderen Serie fahren. Das ist eine der Motorsportregeln, die im Kartsport beginnt und in der F1 wieder aufhört. Überall wird verzweifelt versucht, die hohen kosten zu senken, ob mit (neuentwickelten) eingefrorenen V8 in der F1, oder mit Longlife-Motoren im Kartsport. Das was dabei gespart wird, ist klar, nur die Teuerness des Motorsports wird immer bleiben. Man sollte die Formel 1 auf den Begriff Königsklasse zuschneiden und nicht auf Privatteams. Es sollte nicht erst auf den 2. Blick erkennbar sein, dass die F1 noch der High-Tech Zirkus ist, sondern gleich auf den ersten. Aber mit V8 und 750PS komm ich da nicht weit. Wenn ich die Literleistung anschaue, schon, aber das ist eben mal wieder nur der 2. Ich war schon immer für Einheitsreifen, unter der Bedinung, die weiterhin so zu entwicklen, damit sie möglichst weich werden, aber das schaut mir jetzt nicht mehr danach aus, da ist mir der Reifenkrieg lieber.
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 15. Januar 2007

Beiträge: 83
Geld sparen würde, die Testtage wie sie jetzt sind zu verbieten. Jeder hätte was davon, würde man die Testtage auf Freitag (und vielleicht sogar Donnerstag) auf der jeweiligen Rennstrecke abhalten würde. Teams und ganz wichtig der Fan den der zählt.
Der Testtag(e) konnte so aussehen meldet bei FIA an was man Testen will. Darf ein Chassis (T-car) benutzen mit den Motoren vom vorigen GP Lässt die (Test)Fahrer so viele Runden drehen wie sie wollen. Mit dieser Methode kommen auch kleinere Teams "günstig" an Testfahrten und Fans sehen mal an einem GP Wachende Rennwagen mit Speed über die Strecke fahren.
Nach dem testen können dann die Teams ihre Rennwagen für die Qualy + Renne dann umbauen mit neuen Motoren

So ein Rennwochenende würde ich mit bestimmt auch wieder an die Rennstrecke anschauen wollen

Beitrag Dienstag, 16. Januar 2007

Beiträge: 0
So, dann will ich hier Mal wieder einen Gegenschlag auffahren! Wobei ich sagen muss, dass ich beim ersten doch leicht einen gezwitschert habe, aber das soll keine Ausrede sein.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich die Formel-1 Wagen alle dem jeweiligen Team zuordnen kann, und das auch ohne genauer hinzusehen!

Warum die FiA die Teilnehmerzahl bescheidet? Nun, das ist sinnvoll. Genauso wie die Kaution in Höhe von rund 48 Millionen $. Denn nur so kann garantiert werden, dass das Team welches in Melbourne am Start ist, auch noch in Brasilien dabei ist. Und ganz im Ernst: So gern ich Minardi auch gemocht habe, und ihnen jeden Erfolg gegönnt hätte - irgendwann hatte ich es satt, das zu jedem GP neuverhandelt werden musste. Und ich habe lieber 4 Ferraris, 4 McLaren und 4 Renaults am Start - denn damit habe ich 12 Autos die um den Sieg fahren, als 2 Ferraris, 2 McLarens und 2 Renaults, dafür aber noch 2 Minardis, 2 Prost, 2 andere Gurken!
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt: Du behauptest, dass das eigentliche Rennteam und die Autos nicht 50% der Gesatmsumme ausmachen? Doch! Der aktuelle F2007 von Ferrari kostet (lt. unbestätigten Berichten) zwischen 120 und 130 Millionen. Ferrari hat 2007 ein Buget von 250 Millionen - sind genau 50%! Dazu musst du jetzt noch rechnen, dass ein Wagen ja auch Mal kaputt gehen kann. Ein Team hat an Ersatzteilen so viel mit, dass man 2 neue Wagen aufbauen kann, plus die 2 "fertigen" Wagen. Und dann muss ja auch noch getestet werden, ergo muss auch ein Wagen (min.) in Europa bleiben. Jetzt frage ich dich welche Infrastruktur? Bei Ferrari wird alles vor Ort gefertigt. Teams wie McLaren Mercedes oder Renault hätte ja besser planen können, dass sie tausende von Kilometern ne zweite Werkstatt aufmachen.
Windkanäle sind heute sehr wichtig. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass die Wagen relativ gleich aussehen, denn es gilt 1+1=2 - ob bei Ferrari, Renault oder gar Spyker. Das die Motoren auf den Prüfständen heiß laufen, ist auch klar. Wer möchte schon, dass sein 90 Mio € "Herz" für einen Millionenpublikum in die Luft geht. Welchen Imageschaden Mercedes in der Saison 2003 erleben musste dürfte noch bekannt sein.
1000 Mitarbeiter halte ich für übertrieben - wenn mich nicht alles täuscht beschäftigt Ferrari für die Formel-1 knapp 700-750 Leute. Also rund 1/4 weniger als das was du behauptest.
Jetzt kommen wir zu einem sehr interessanten Punkt: Antrieb und Reifen! Ich möchte hier besonders das "Reifen" herausstellen - Bridgestone isst wieder alleinausstatter und übernimmt die gesamten Kosten die entstehen! Den Teams kannst du es also nicht vorwerfen, dass Bridgestone rund 85 Millionen im Jahr für Reifen ausgibt. Klar, man hätte es einfacher haben können - aber dann würden wir nur auf ein und dem selben Asphalt fahren! Was auf die Dauer ziemlich langweilig ist...
Aber zurück zum Antrieb. Hier sind wir beide ja sogar völlig einer Meinung. Ich finde, dass ein Ingenieur völlig freie Hand haben sollte. Was allerdings weniger für eine Kostensenkung sprechen würde - siehe die Saisons bis 2002, hier wurden sogar Qualy-Motoren entwickelt - leicht schnell und hält gerade Mal 20 km.
Das jedes Team in ein paar Jahren seinen eigenen Windpark haben wird... Naja... Das mag ich sehr anzweifeln - allein aus dedm Grund, das Max vermutlich nächstes Jahr ein Regelwerk heraus bringt: Ein neues Auto darf maximal 12 Stunden im Windkanal getestet worden sein, und dann auch nur im Maßstab 1:4 - zutrauen würde ich es ihm (leider - aber das ist was anderes).
Das die Autos gar nicht anders aussehen, halte ich für falsch - die Frage ist nur: Warum soll ich etwas kaputt machen, was funktioniert? Warum soll ich auf die Suche nach 1+1=3 gehen, wenn ich weiß das es falsch ist???
Zu den Motorhomes habe ich mich bereits geäußert - wenn jemandem ein Motorhome wichtiger ist als ein Pokal - bitte....
Sicherlich muss ich auch nicht 16 Monitore haben, und das ein Team seine Boxenwand mit persischem Marmor verkleidet hat ist mir auch neu. Aber warum sollten es weniger Monitore sein? Wir sind hier nicht beim deutschen Fernsehen - wenns langweilig ist zappe ich weg, hier sind alle Daten wichtig. Wer sich an Briatores ausraster erinnert weiß was ich meine.
5 Leute beim Pitstopp??? Wohl zuviel A1Gp gesehen? Dann müßtest du auch wissen, dass das nicht so hundert%ig klappt. Spricht natürlich für die Spannung - 1999 Europa GP bei Ferrari mit Irvine hat aber auch gezeigt, dass es spannend sein kann mit mehreren. Österreich 2004 Schumachers Ferrari fängt Feuer. Ich setzte hier weniger Mechaniker nicht gleich mit mehr Spannung.
Zu den Mindestmaßen und Zusatzflügelchen habe ich meine Meinung auch schon bekannt gegeben.
Das die Teams nicht mehr als 45 Personen mitbringen dürfen halte ich jetzt Mal für einen Witz. Mit ist es Wurst ob da ein Boris Becker, Pele oder sonst wer da ist - mir kommt es auf die Rennen an.

Eine Saison von Janar bis Oktober??? Und dann nur 16 GP? Nein, die Saison von März bis Oktober ist Ok, allerdings sollte der 14 Tage Rhythmus strikter eingehalten werden und nicht so wie dieses Jahr... Steigt ja kein Mensch mehr durch.
Dennoch bin ich für mehr GP und dafür weniger testen!
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich ebenfalls finde, dass die Regelwerke deutlich besser durchdacht sein müssen! Schnellschüße bringen gar nichts! Und ein hin und her, finden fir alle "doof"!

Gute Nacht
Rüdiger

Beitrag Mittwoch, 17. Januar 2007

Beiträge: 3303
Rudi hat geschrieben:
So, dann will ich hier Mal wieder einen Gegenschlag auffahren! Wobei ich sagen muss, dass ich beim ersten doch leicht einen gezwitschert habe, aber das soll keine Ausrede sein.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich die Formel-1 Wagen alle dem jeweiligen Team zuordnen kann, und das auch ohne genauer hinzusehen!

Aber nur wenn du einen "gezwischert" hast ,oder ? :-)

Warum die FiA die Teilnehmerzahl bescheidet? Nun, das ist sinnvoll. Genauso wie die Kaution in Höhe von rund 48 Millionen $. Denn nur so kann garantiert werden, dass das Team welches in Melbourne am Start ist, auch noch in Brasilien dabei ist.

Die zinsgünstige Anlage wurde ja inzwischen runderneurt bzw. eigentlich abgeschafft. Macht ja auch wenig Sinn zu sagen du musst 48 Mille zahlen und dann wenn du sie auf den tisch legst bekommst du gesagt ja aber nun musste warten bis einer freiwillig aussteigt . Da kauft man natürlich gleich das aussteigende Team und das hat sich erledigt .

Und ganz im Ernst: So gern ich Minardi auch gemocht habe, und ihnen jeden Erfolg gegönnt hätte - irgendwann hatte ich es satt, das zu jedem GP neuverhandelt werden musste. Und ich habe lieber 4 Ferraris, 4 McLaren und 4 Renaults am Start - denn damit habe ich 12 Autos die um den Sieg fahren, als 2 Ferraris, 2 McLarens und 2 Renaults, dafür aber noch 2 Minardis, 2 Prost, 2 andere Gurken!

Da unterscheiden wir ins halt , Ich fand Teams wie Arrows ,Minardi, Sauber oder auch früher Ensign , Eagle ,Fittipaldi und und und weit interessanter als McLaren Ferrari und Co.
Denn die kleinen bringen die Farbe ins Spiel !
Wenn ich zwei Automarken fahren sehen will dann guck ich DTM .

Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt: Du behauptest, dass das eigentliche Rennteam und die Autos nicht 50% der Gesatmsumme ausmachen? Doch! Der aktuelle F2007 von Ferrari kostet (lt. unbestätigten Berichten) zwischen 120 und 130 Millionen. Ferrari hat 2007 ein Buget von 250 Millionen - sind genau 50%! Dazu musst du jetzt noch rechnen, dass ein Wagen ja auch Mal kaputt gehen kann. Ein Team hat an Ersatzteilen so viel mit, dass man 2 neue Wagen aufbauen kann, plus die 2 "fertigen" Wagen. Und dann muss ja auch noch getestet werden, ergo muss auch ein Wagen (min.) in Europa bleiben. Jetzt frage ich dich welche Infrastruktur? Bei Ferrari wird alles vor Ort gefertigt. Teams wie McLaren Mercedes oder Renault hätte ja besser planen können, dass sie tausende von Kilometern ne zweite Werkstatt aufmachen.

Sorry aber ich sprach davon das ein Rennteam nur 50 % der Kosten verursacht . Das Auto konstruiert nicht das Rennteam .Ein Team wie z.Bsp. Ferrari besteht aus Rennteam , Testteam bzw. teilweise sogar Testteams und dem Stammteam .
Natürlich bedarf es bei einem Testteam auch einer Infrastruktur. Die Technik muss doppelt und dreifach vorhanden sein , die Technik muss zur Teststrecke ,die Mitarbeiter müssen dort versorgt werden und und und ... Das Testteam bei Ferrari umfasst lt Ferrari (Stand 2005) 74 ständige Mitarbeiter !!!! Bei anderen Teams ist das ähnlich . Das Ferrari alles vor Ort selbst herstellt halte ich im übrigen für ein Märchen . Stell dich neben einen Ferrari F2007 und rufe alles raus was deutsch ist und die Kiste fällt in sich zusammen .:-)



Windkanäle sind heute sehr wichtig. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass die Wagen relativ gleich aussehen, denn es gilt 1+1=2 - ob bei Ferrari, Renault oder gar Spyker. Das die Motoren auf den Prüfständen heiß laufen, ist auch klar. Wer möchte schon, dass sein 90 Mio € "Herz" für einen Millionenpublikum in die Luft geht. Welchen Imageschaden Mercedes in der Saison 2003 erleben musste dürfte noch bekannt sein.
1000 Mitarbeiter halte ich für übertrieben - wenn mich nicht alles täuscht beschäftigt Ferrari für die Formel-1 knapp 700-750 Leute. Also rund 1/4 weniger als das was du behauptest.
Ferrari beschäftigt lt. Pressemappe die noch so frisch ist das die Druckerschwärze noch nicht trocken ist 890 Leute im Bereich F1 . Dazu kommen dann noch die Spezialisten bei den Exclusiv-Zulieferern usw. Die aktuelle Pressemappe von McLaren habe ich noch nicht aber da dürften auch offiziell nicht so viele an den 1000 fehlen .

Jetzt kommen wir zu einem sehr interessanten Punkt: Antrieb und Reifen! Ich möchte hier besonders das "Reifen" herausstellen - Bridgestone isst wieder alleinausstatter und übernimmt die gesamten Kosten die entstehen! Den Teams kannst du es also nicht vorwerfen, dass Bridgestone rund 85 Millionen im Jahr für Reifen ausgibt.

Also das Bridgestone die Reifen kostenlos an die Teams ausgibt ,das ist mir neu :-) Ok das wird die Kosten der Entwicklung nicht decken
aber der Werbeeffekt ist ja auch noch da


Klar, man hätte es einfacher haben können - aber dann würden wir nur auf ein und dem selben Asphalt fahren! Was auf die Dauer ziemlich langweilig ist...

Ich versteh jetzt leider nicht ganz was du mir damit sagen willst

Aber zurück zum Antrieb. Hier sind wir beide ja sogar völlig einer Meinung. Ich finde, dass ein Ingenieur völlig freie Hand haben sollte. Was allerdings weniger für eine Kostensenkung sprechen würde - siehe die Saisons bis 2002, hier wurden sogar Qualy-Motoren entwickelt - leicht schnell und hält gerade Mal 20 km.

Das lässt sich alles mit ein wenig cleeverness regeln ohne gleich einen Golf 3 motor draus machen zu wollen .

Das jedes Team in ein paar Jahren seinen eigenen Windpark haben wird... Naja... Das mag ich sehr anzweifeln - allein aus dedm Grund, das Max vermutlich nächstes Jahr ein Regelwerk heraus bringt: Ein neues Auto darf maximal 12 Stunden im Windkanal getestet worden sein, und dann auch nur im Maßstab 1:4 - zutrauen würde ich es ihm (leider - aber das ist was anderes).

Max hat geile Ideen die leider zum größten Teil nicht mehr taugen als die von unserer Perle der Uckermark . Schnell rausposaunt und dann gemerkt ,upps das können wir ja garnicht durchziehen .
Wie willst du Windkanalstunden limitieren . Willst du an jeden Windkanal dieser Welt einen FIA Mitarbeiter ketten oder wie hast du dir das vorgestellt ?


Das die Autos gar nicht anders aussehen, halte ich für falsch - die Frage ist nur: Warum soll ich etwas kaputt machen, was funktioniert? Warum soll ich auf die Suche nach 1+1=3 gehen, wenn ich weiß das es falsch ist???
Weil das der Kick für alle Techniker ist .Was neues zu bringen das besser ist als das alte .Sonnst hätten die Rennwagen die Motoren immernoch vorn denn das war damls auch das 1+1 bis einer auf die Idee kam das Ding nach hinten zu verpflanzen .

Zu den Motorhomes habe ich mich bereits geäußert - wenn jemandem ein Motorhome wichtiger ist als ein Pokal - bitte....
Sicherlich muss ich auch nicht 16 Monitore haben, und das ein Team seine Boxenwand mit persischem Marmor verkleidet hat ist mir auch neu.

Sorry aber 16 war ne fiktive Zahl . Im wahren F1-Leben sind das pro Team erheblich mehr ! Ansonsten schau dir mal die Boxenanlagen der europäischen Renn genauer an . Da hat eine Horde von 20 und mehr Leuten 2-3 Tage zu tun ,um das so herzurichten .
Das mit den persischen Mamor war eigentlich eine Anspielung auf die
Marote von Dennis ,der die ihm zugewiesneen Boxenanlage schon mal ganz gerne ne Woche vorher mit edlen Fliesen auslegen lässt . Mittlerweile ist das aber keine alleinige Marote von Dennis mehr sondern jedes Team hat da seine kleinen Eigenheiten .


Aber warum sollten es weniger Monitore sein? Wir sind hier nicht beim deutschen Fernsehen - wenns langweilig ist zappe ich weg, hier sind alle Daten wichtig. Wer sich an Briatores ausraster erinnert weiß was ich meine.
5 Leute beim Pitstopp??? Wohl zuviel A1Gp gesehen? Dann müßtest du auch wissen, dass das nicht so hundert%ig klappt. Spricht natürlich für die Spannung - 1999 Europa GP bei Ferrari mit Irvine hat aber auch gezeigt, dass es spannend sein kann mit mehreren. Österreich 2004 Schumachers Ferrari fängt Feuer. Ich setzte hier weniger Mechaniker nicht gleich mit mehr Spannung.

Ehrlich - A1 hab ich bisher nur "aus versehen geschaut" und dann auch nicht bewusst .
Sorry reden wir hier nicht von Autorennen ? Nicht von den 24 Std. sondern von einem drei Stunden Rundstreckenrennen .
Da kann man doch erwarten , das das Rennen auf der Strecke statt findet und nicht in einer Boxenstopp-Olympiade endet . Technisch ist es kein Thema das Reifen die Distanz durchhalten und Tanks groß genug sind um durch zu fahren . Boxenstopps sollten bei so kurzen Rundstreckenrennen eher die Ausnahme sein und nicht die Norm .
Und wer halt in die Box fährt der sollte daraus keinen Vorteil haben .
Was ist gegen 5 Mechaniker zu sagen . Von der sicherheit mal abgesehen dauert der Stopp wahrscheinlich dreimal so lang und jeder überlegt sich dreimal ob er diese Art von Strategiespielchen spielen will

Zu den Mindestmaßen und Zusatzflügelchen habe ich meine Meinung auch schon bekannt gegeben.
Das die Teams nicht mehr als 45 Personen mitbringen dürfen halte ich jetzt Mal für einen Witz. Mit ist es Wurst ob da ein Boris Becker, Pele oder sonst wer da ist - mir kommt es auf die Rennen an.

Becker und Co hatte ich eigentlich auch nicht gemeint

Eine Saison von Janar bis Oktober??? Und dann nur 16 GP? Nein, die Saison von März bis Oktober ist Ok, allerdings sollte der 14 Tage Rhythmus strikter eingehalten werden und nicht so wie dieses Jahr... Steigt ja kein Mensch mehr durch.

Sorry aber es gab schon mehr als einmal F1 Rennen bereits im Januar

Dennoch bin ich für mehr GP und dafür weniger testen!
Am besten jedes WE mit der Garantie das sich das Interesse innerhalb eines Jahres halbiert mal abgesehen von den Kosten die das für die Teams bedeutet

Abschließend bleibt zu sagen, dass ich ebenfalls finde, dass die Regelwerke deutlich besser durchdacht sein müssen! Schnellschüße bringen gar nichts! Und ein hin und her, finden fir alle "doof"!

Gute Nacht
Rüdiger


Gut Nächtle :-)



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