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Crashgate - Piquet, Renault & Co.

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Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 4004
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Isses nicht, nur bei Alonso :?


Ich bin mir ja eigentlich im Gegenteil nicht wirklich sicher, ob es von Admin-Seite auch dann erstmal unkommentiert geblieben (bzw erst auf Nachfrage kommentiert worden) wäre, wenn jemand Alonso so bezeichnet hätte. (Und das derjenige dann nicht noch eins auf die Fingercher bekommen hätte.) Aber seis drum. Kein leichter Job den ihr hier (anerkennswerter Weise wenn ich das mal sagen darf) für alle macht.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 2793
Allerdings soll sich Piquet vor seinem Ausfall mehrere Male danach erkundigt haben, in welcher Runde er sich befindet - was ein Indiz dafür sein könnte, dass man ihm vor dem Start befohlen hat, in einer bestimmten Runde zu crashen. Gegenleistung dafür könnte gewesen sein, dass er sein Cockpit trotz magerer Leistungen in die Saison 2009 hinein behalten durfte.


also entweder war der gute doch hoffnungsloser überfordert als wir alle denken, oder am rennmanipulationsvorwurf ist tatsächlich was dran!
Felipe will never break. Should he have broke he would have done so against JV, MS and KR. But he didn't. (9 WDCs)He will never break for an overrated driver like Alonso who won two titles because of Michelin rubber.

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 494
Alonso wurde ja schon Ende 2008 mit Ferrari in Verbindung gebracht. Vielleicht wollte man bei Renault mit dem manipuliertem Sieg sagen, schau her Mr. Magic, wir haben ein konkurrenzfähiges Auto, du brauchst den Ferrari nicht um zu gewinnen.

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 5468
Mr_Mutt hat geschrieben:
allezlesbleujaunes hat geschrieben:
Isses nicht, nur bei Alonso :?


Ich bin mir ja eigentlich im Gegenteil nicht wirklich sicher, ob es von Admin-Seite auch dann erstmal unkommentiert geblieben (bzw erst auf Nachfrage kommentiert worden) wäre, wenn jemand Alonso so bezeichnet hätte. (Und das derjenige dann nicht noch eins auf die Fingercher bekommen hätte.) Aber seis drum. Kein leichter Job den ihr hier (anerkennswerter Weise wenn ich das mal sagen darf) für alle macht.

Auch hier nochmal der Hinweis, dass man uns schon ein wenig Zeit geben muss, alles zu lesen. Erst recht, wenn der hier mit zuständige Kollege gerade im Urlaub ist.
Auch dass wir mal was übersehen, kann vorkommen :oops:

Also noch mal in aller Deutlichkeit: Kritik an Fahrern oder wem immer aus der Szene ist gestattet und erwünscht.
Inhaltslose Beschimpfungen dagegen nicht, egal ob die sich gegen Schumacher, Heidfeld, Alonso, Räikkönen oder wen immer richtet.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Montag, 07. September 2009

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KoolKid hat geschrieben:
Alonso wurde ja schon Ende 2008 mit Ferrari in Verbindung gebracht. Vielleicht wollte man bei Renault mit dem manipuliertem Sieg sagen, schau her Mr. Magic, wir haben ein konkurrenzfähiges Auto, du brauchst den Ferrari nicht um zu gewinnen.

Das wäre denkbar, dagegen spricht aber, dass der Renault schon vor Singapur, in Singapur, und auch danach durchaus konkurrenzfähig war.
Ein Blick auf die Punkteausbeute in der zweiten Saisonhälfte 2008 belegt das.
Was in Singapur ohne den Defekt in der Quali drin gewesen wäre, kann man nicht sagen.
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Beitrag Montag, 07. September 2009

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allezlesbleujaunes hat geschrieben:
KoolKid hat geschrieben:
Alonso wurde ja schon Ende 2008 mit Ferrari in Verbindung gebracht. Vielleicht wollte man bei Renault mit dem manipuliertem Sieg sagen, schau her Mr. Magic, wir haben ein konkurrenzfähiges Auto, du brauchst den Ferrari nicht um zu gewinnen.

Das wäre denkbar, dagegen spricht aber, dass der Renault schon vor Singapur, in Singapur, und auch danach durchaus konkurrenzfähig war.
Ein Blick auf die Punkteausbeute in der zweiten Saisonhälfte 2008 belegt das.
Was in Singapur ohne den Defekt in der Quali drin gewesen wäre, kann man nicht sagen.


Konkurrenzfähig ja, aber Siege aus eigener Kraft?

Vielleicht beinhaltet Alonsos Vertrag ja eine Klausel wie "Wenn ich nicht mindestens ein Rennen in 2008 gewinne, kann ich meinen Vertrag vorzeitig auflösen".

Wobei ich mir in beiden von mir angesprochenen Fällen nicht vorstellen kann, dass dann Alonso in die Pläne involviert war.

Beitrag Montag, 07. September 2009

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KoolKid hat geschrieben:

Wobei ich mir in beiden von mir angesprochenen Fällen nicht vorstellen kann, dass dann Alonso in die Pläne involviert war.


Ich schon. Wie ich schon an anderer Stelle sagte:

Der Renault war in Singapur durchaus stark und es hätte bei einem normalen Qualifying ohne Defekt bei Alonso auch für das Podium reichen können.

Nur war da eben dieser Defekt, Alonso startete von weit hinten und hätte ohne Safety-Car niemals eine Chance auf den Sieg gehabt, auch nicht auf das Podium. Man schickte ihn aber entgegen der allseits übliche Strategie, dass man von hinten schwer ins Rennen geht, mit sehr wenig Benzin ins Rennen.

Und da kann mir niemand erzählen, dass der Alonso diese Strategie nicht kritisch hinterfragt hätte, wenn er denn nix vom absichtlichen Piquet-Crash gewusst hat. Er muss es also gewusst haben, denn sonst hätte er sich nicht eine solche Strategie aufdrücken lassen, bei der doch klar ist, dass sie bei normalem Rennverlauf nach hinten losgeht.

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 10777
Wie so oft bei Deinen Alonso-kritischen Sichtweisen muß ich Dir auch hier widersprechen.
Alonso/Renault waren offensichtlich das ganze WE sehr schnell wenn nicht die Schnellsten. Überholen unter regulären Bedingungen war auf der Strecke nicht möglich, es liegt also durchaus nahe, eine Strategie zu wählen, mit der ich leichter überholen kann und in einen anderen Rhythmus komme als die Gegner. Die Wahrscheinlichkeit eines SC ist auf einem solchen Stadtkurs zusätzlich auch noch ziemlich hoch, was wiederum bei etwas Glück in diese Strategie paßt. Ich hätte auf jeden Fall auch in diese Richtung gedacht...

Beitrag Montag, 07. September 2009

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don_simon hat geschrieben:
Allerdings soll sich Piquet vor seinem Ausfall mehrere Male danach erkundigt haben, in welcher Runde er sich befindet - was ein Indiz dafür sein könnte, dass man ihm vor dem Start befohlen hat, in einer bestimmten Runde zu crashen. Gegenleistung dafür könnte gewesen sein, dass er sein Cockpit trotz magerer Leistungen in die Saison 2009 hinein behalten durfte.


also entweder war der gute doch hoffnungsloser überfordert als wir alle denken, oder am rennmanipulationsvorwurf ist tatsächlich was dran!


Das ständige Nachfragen nach der Runde, in der er sich befindet KÖNNTE ein Indiz sein. Dazu sollte die FIA sich vielleicht mal den Funkverkehr anderer Rennen von Piquet zukommen lassen.

Vielleicht ist das bei Piquet ja üblich gewesen, dass er das macht.

Wenn nicht, spricht das für die Crash-Theorie.

Beitrag Montag, 07. September 2009
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Formulaone hat geschrieben:
Er muss es also gewusst haben.

:mex: wenn du das sagst, dann muss es ja so sein.

Erst mal muss es sich am 21 september erweisen, ob es ueberhaupt was zu 'wissen' gab.
Auch wenn du dir jetzt schon die haende reibst, solltest vielleicht auch du erst mal das urteil abwarten.

Egal was passiert, ich hoffe als erstes entzieht man diesem papasoehnchenmoechtegernf1pilot die superlizenz.

So was wie den braucht die formel 1 nicht; denn wenn es so gewesen waere wie er es jetzt gerne hinstellen moechte, dann waere es seine alleroberste pflicht gewesen, Flavio's befehl an ihn in die mauer zu fahren sofort der FIA zu melden, und nicht sich und den sport fuer eine vertragsverlaengerung zu "verkaufen". Das hat ein fahrer der von seiner leistung und dem sport ueberzeugt ist einfach nicht noetig.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 07. September 2009

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ceniza hat geschrieben:
So was wie den braucht die formel 1 nicht; denn wenn es so gewesen waere wie er es jetzt gerne hinstellen moechte, dann waere es seine alleroberste pflicht gewesen, Flavio's befehl an ihn in die mauer zu fahren sofort der FIA zu melden, und nicht sich und den sport fuer eine vertragsverlaengerung zu "verkaufen". Das hat ein fahrer der von seiner leistung und dem sport ueberzeugt ist einfach nicht noetig.


Genauso wäre es 2007 eine Pflicht von Alonso gewesen, schon im März oder April zu Mosley zu gehen und zu sagen "du hör mal ich hab da ein paar e-Mails die mit der Spionage zutun haben". Was hat Alonso gemacht? Er hat ein halbes Jahr lang geschwiegen und die Sache kam erst auf dem Tisch, als Dennis ihn nicht wie erwünscht zur Nr.1 machte.

Da ist die Piquet-Geschichte jetzt durchaus vergleichbar, wenn sie denn der Wahrheit entsprechen sollte.

Du machst es die da etwas einfach. Niemand riskiert gern seinen Job in dem er Firmeninterna preisgibt, auch wenn diese illegal sind. :wink:

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 6340
Mav05 hat geschrieben:
Wie so oft bei Deinen Alonso-kritischen Sichtweisen muß ich Dir auch hier widersprechen.
Alonso/Renault waren offensichtlich das ganze WE sehr schnell wenn nicht die Schnellsten. Überholen unter regulären Bedingungen war auf der Strecke nicht möglich, es liegt also durchaus nahe, eine Strategie zu wählen, mit der ich leichter überholen kann und in einen anderen Rhythmus komme als die Gegner. Die Wahrscheinlichkeit eines SC ist auf einem solchen Stadtkurs zusätzlich auch noch ziemlich hoch, was wiederum bei etwas Glück in diese Strategie paßt. Ich hätte auf jeden Fall auch in diese Richtung gedacht...


Nein, gerade weil man nicht überholen kann, tankt man sehr viel Benzin um länger draußen bleiben zu können. Das sieht man doch in jedem Rennen immer wieder. Alonso war sicherlich nicht am schnellsten. Ferrari und McLaren waren noch einen Tick davor.
Fernando Alonso: "Der WM-Pokal gehört Ende des Jahres mir und so wird es auch 2012, 2013 und all die anderen Jahre sein."

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 10777
Gibt es eigentlich inzwischen irgendein Indiz, dass darauf hinweißt, dass das Ganze aus der Piquet-Ecke kommt? Ich meine, der hat ja seinen Ex-Manager bisher alles mögliche unterstellt aber das noch nicht, zumindest nicht öffentlich... Und ich denke, er kennt die Konsequenzen (Bernie hat das ja deutlich gesagt) und Flavio wüßte wohl auch, mit wem er sowas gemacht hätte...
Hieß es nicht mal, Massa langweilt sich in seiner REHA und philosophiert über entgangene Chancen...?

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 5468
Mav05 hat geschrieben:
Gibt es eigentlich inzwischen irgendein Indiz, dass darauf hinweißt, dass das Ganze aus der Piquet-Ecke kommt? Ich meine, der hat ja seinen Ex-Manager bisher alles mögliche unterstellt aber das noch nicht, zumindest nicht öffentlich... Und ich denke, er kennt die Konsequenzen (Bernie hat das ja deutlich gesagt) und Flavio wüßte wohl auch, mit wem er sowas gemacht hätte...
Hieß es nicht mal, Massa langweilt sich in seiner REHA und philosophiert über entgangene Chancen...?

Maßgeblich beteiligt war auf jeden Fall ein brasilianischer Reporter.
Woher der seine Infos hat, kann man zwar nur vermuten, aber es gibt dabei durchaus naheliegende Vermutungen.
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Beitrag Montag, 07. September 2009

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Mav05 hat geschrieben:
Hieß es nicht mal, Massa langweilt sich in seiner REHA und philosophiert über entgangene Chancen...?


Gegenfrage: Hätte die FIA eine Sitzung einberufen, wenn diese Gerüchte nur von Massa in den Raum geworfen worden wären?

Wohl kaum...also muss es logischerweise jemand gewesen sein, der mehr über die Abläufe bei Renault weiß als ein Massa, oder?
Zuletzt geändert von deleted am Montag, 07. September 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 07. September 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Mav05 hat geschrieben:
Gibt es eigentlich inzwischen irgendein Indiz, dass darauf hinweißt, dass das Ganze aus der Piquet-Ecke kommt?


Das die ganzen schuesse und denunzierungen aus dem Piquet-schlangennest kommen, darueber sind sich so gut wie alle insider einig.
Er soll ja nach dem rausschmiss schon briefe an die FIA geschrieben haben, und nachdem er merkte das 'schlammwerfen' in richtung Briatore verschwendete muehe ist, hat er eben stinkbomben eingesetzt.

Für Ecclestone steht schon jetzt fest, dass Piquet Jr. Renault angeschwärzt hat. "Er ist ein verärgerter junger Mann. Man kann sicher sagen, dass er jetzt in großen Problemen steckt. Man muss sich fragen, was als nächstes kommt", sagte Ecclestone und deutete damit an, dass er für Piquet Jr. nach diesem Fall keine Zukunft in der Formel 1 mehr sieht.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 10777
Formulaone hat geschrieben:
Genauso wäre es 2007 eine Pflicht von Alonso gewesen, schon im März oder April zu Mosley zu gehen und zu sagen "du hör mal ich hab da ein paar e-Mails die mit der Spionage zutun haben". Was hat Alonso gemacht? Er hat ein halbes Jahr lang geschwiegen und die Sache kam erst auf dem Tisch, als Dennis ihn nicht wie erwünscht zur Nr.1 machte.


Das ist doch an den Haaren herbeigezogen - solche Gespräche über gegnerische Abstimmungen oder Strategien sind im Rennsport alltäglich, und es interessiert Dich i.d.R. einen Dreck wie man zu solchen Infos kommt. Und bei der üblichen Personalfluktuation in der F1 war das sicher nichts besonderes bis da ein paar Wichtigtuer einen Skandal draus inszenierten.
Und die mails waren doch nicht der Anlaß. Zum Zeitpunkt von Dennis übereifrig-hektischer Selbstanzeige war doch die Stepney-Story schon am Rollen, die mails wurden nur als Indizien herangezogen. Und ich glaube kaum, dass Alonso einen Nebenjob im Copyshop um die Ecke hatte...

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 494
ceniza hat geschrieben:
Für Ecclestone steht schon jetzt fest, dass Piquet Jr. Renault angeschwärzt hat. "Er ist ein verärgerter junger Mann. Man kann sicher sagen, dass er jetzt in großen Problemen steckt. Man muss sich fragen, was als nächstes kommt", sagte Ecclestone und deutete damit an, dass er für Piquet Jr. nach diesem Fall keine Zukunft in der Formel 1 mehr sieht.


Ecclestone hat sich damals bei der Verhandlung im Rahmen der Spionageaffäre auf die Seite von McLaren gestellt, damit die nicht aus der WM ausgeschlossen werden und Mercedes nicht aussteigt. Aus den gleichen Gründen wird Ecclestone wohl auch eher für Renault als für Piquet sprechen.

Beitrag Montag, 07. September 2009

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Mav05 hat geschrieben:
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen - solche Gespräche über gegnerische Abstimmungen oder Strategien sind im Rennsport alltäglich, und es interessiert Dich i.d.R. einen Dreck wie man zu solchen Infos kommt. Und bei der üblichen Personalfluktuation in der F1 war das sicher nichts besonderes bis da ein paar Wichtigtuer einen Skandal draus inszenierten.


Nein das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Fakt ist, dass Alonso im Laufe der Saison mehrmals gefragt wurde, ob er irgendwas von Informationen von Ferrari wusste, die bei McLaren intern vorliegen. Und trotz der Mails, die er mit de la Rosa ausgetauscht hatte, bestritt Alonso monatelang irgendetwas zu wissen.

Und dass du die e-Mails hier so harmlos darstellst ist ebenfalls Unfug. Diese Mails waren schließlich ausschlaggebend für die 100 Mio. Strafe gegen McLaren.

Nicht ohne Grund hat sich ein Max Mosley bei Alonso ausdrücklich für seine Mithilfe bedankt und ihm Straffreiheit versprochen.

Mav05 hat geschrieben:
Und die mails waren doch nicht der Anlaß. Zum Zeitpunkt von Dennis übereifrig-hektischer Selbstanzeige war doch die Stepney-Story schon am Rollen, die mails wurden nur als Indizien herangezogen. Und ich glaube kaum, dass Alonso einen Nebenjob im Copyshop um die Ecke hatte...


Wie ich oben schon sage...die e-Mails waren Hauptanlass für die 100 Mio. Strafe, da sie als wichtiger Beweis eingesehen wurden.

Beitrag Montag, 07. September 2009

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KoolKid hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Für Ecclestone steht schon jetzt fest, dass Piquet Jr. Renault angeschwärzt hat. "Er ist ein verärgerter junger Mann. Man kann sicher sagen, dass er jetzt in großen Problemen steckt. Man muss sich fragen, was als nächstes kommt", sagte Ecclestone und deutete damit an, dass er für Piquet Jr. nach diesem Fall keine Zukunft in der Formel 1 mehr sieht.


Ecclestone hat sich damals bei der Verhandlung im Rahmen der Spionageaffäre auf die Seite von McLaren gestellt, damit die nicht aus der WM ausgeschlossen werden und Mercedes nicht aussteigt. Aus den gleichen Gründen wird Ecclestone wohl auch eher für Renault als für Piquet sprechen.


So ist es. Die Aussagen von Ecclestone in Richtung Piquet sollen dem jungen Brasilianer nur Angst machen und dafür sorgen, dass Piquet die Klappe hält und somit auch Renault am Ende ungestraft davonkommt und in der F1 bleibt.

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 10777
Wieder mal falsch - Piquet ist als FIA-Lizenznehmer und vermeintlicher Hauptschuldiger bei der Herbeiführung eines Unfalls (oder was auch immer der springende Punkt ist) derjenige, der zuerst auf der Anklagebank sitzt... Renault könnte man bezüglich der Team-Lizenz natürlich auch etwas wegen Anstiftung oder Manipulation. Alonso als Lizenznehmer könnte man meiner Meinung nach kaum was. In seiner Form als Fahrer hat er ja alles richtig gemacht - selbst wenn er etwas gewußt haben sollte (von was auch immer...)

Beitrag Montag, 07. September 2009

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Mav05 hat geschrieben:
Wieder mal falsch - Piquet ist als FIA-Lizenznehmer und vermeintlicher Hauptschuldiger bei der Herbeiführung eines Unfalls (oder was auch immer der springende Punkt ist) derjenige, der zuerst auf der Anklagebank sitzt...


Mag ja sein. Aber es gibt sicher mildernde Umstände:

1. Weil er so seinen Arbeitsplatz retten wollte. Wenn es wirklich ein absichtlicher Crash war, wurde er dazu von seinem Arbeitgeber genötigt.

2. Wenn er mit seinen Aussagen zur Klärung des Vorfalls beiträgt, wird das Strafmaß gemildert...oder es gibt gar keine Strafe. So war es auch bei Alonso 2007.


Mav05 hat geschrieben:
Renault könnte man bezüglich der Team-Lizenz natürlich auch etwas wegen Anstiftung oder Manipulation. Alonso als Lizenznehmer könnte man meiner Meinung nach kaum was. In seiner Form als Fahrer hat er ja alles richtig gemacht - selbst wenn er etwas gewußt haben sollte (von was auch immer...)


Zumindest wird Alonso dann wohl der Sieg aberkannt.

Beitrag Montag, 07. September 2009

Beiträge: 4004
Mav05 hat geschrieben:
Wieder mal falsch - Piquet ist als FIA-Lizenznehmer und vermeintlicher Hauptschuldiger bei der Herbeiführung eines Unfalls (oder was auch immer der springende Punkt ist) derjenige, der zuerst auf der Anklagebank sitzt... Renault könnte man bezüglich der Team-Lizenz natürlich auch etwas wegen Anstiftung oder Manipulation. Alonso als Lizenznehmer könnte man meiner Meinung nach kaum was. In seiner Form als Fahrer hat er ja alles richtig gemacht - selbst wenn er etwas gewußt haben sollte (von was auch immer...)


Alles mal im Konjuktiv, d.h der Annahme es sei was dran:

Stimmt, aber es gibt ja ersten ein Kronzeugenregel von der Piquet gebrauch machen würde [1] und zweitens wenn ein Fussballspiel gekauft worden ist (d.h. ein Team verliert absichtlich gegen irgendeine Bezahlung) dann sind ja auch nicht nur die Spieler dran. Sondern der ganze Verein und vor allen auch die Manager die die Sache initiert haben. Was Alonso angeht, da würde es vermutlich davon abhängen wie er unvolviert ist, bzw., was man ihm nachweisen könnte. Wenn auch nur davon wusste und das Spiel mitgemacht hat (Interviews mit wie toll der Sieg war usw....), dann wäre er auf jeden Fall auch selber mit dran was Strafen angeht [2] Aber ist ja eh alles Spekulation.

[1] wenn sie denn auch für Piquet gelten würde. Könnte auch sein die FIA will Renault nicht in der F1 verlieren und würde aus kommerziellen Gründe lieber unter den Teppich kehren und daher versuchen zu verhindern, dass Piquet auspackt. Die FIA ist ja bekanntermaßer sehr einfallsreich, wenn es darum geht Regeln bzw. die Anwendung von solchen kommerziellen Interessen unterzuordnen)
[2] Es sei denn es wäre gegen Regel Nr. 1 der FIA (nämlich Interessen der FIA stehen bei allem im Vordergrund).
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Montag, 07. September 2009
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Formulaone hat geschrieben:
1. Weil er so seinen Arbeitsplatz retten wollte. Wenn es wirklich ein absichtlicher Crash war, wurde er dazu von seinem Arbeitgeber genötigt.


Das ist genauso schwachsinnig, wie die aussage damals das hamilton von seinem team zum luegen "genoetigt" wurde.

Das sind alles erwachsene menschen die in der lage sind fuer sich selbst zu entscheiden. Bei so einer sache mitzuspielen ist genauso, wenn nicht mehr verabscheuungswuerdig wie eine solche zu verlangen.

Piquet hat sich da ein eigentor geschossen; :wink: zeit der zeit....
Kein F1 team wird diesem typen noch mal eine chance geben, es sei denn sein Papi kauft ihm ein eigenes.
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Beitrag Montag, 07. September 2009

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ceniza hat geschrieben:
Bei so einer sache mitzuspielen ist genauso, wenn nicht mehr verabscheuungswuerdig wie eine solche zu verlangen.

Gilt das gleiche auch noch, sollte ein Alonso davon gewusst haben?

ceniza hat geschrieben:
Piquet hat sich da ein eigentor geschossen; :wink: zeit der zeit....
Kein F1 team wird diesem typen noch mal eine chance geben, es sei denn sein Papi kauft ihm ein eigenes.

Noch ist überhaupt nicht klar wer hinter der "geheimen" Quelle steckt. In dem Fall müsstest du also genauso abwarten mit deinen Anschuldigungen und Hetzerein gegen Piquet, wie du es von anderen bei Alonso verlangst.

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