Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Crashgate - Piquet, Renault & Co.

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Formulaone hat geschrieben:
Im übrigen sehe ich nichts, was dagegen spricht, dass dieser Mr. X ein gewisser Herr F. A. aus O. sein könnte.


:lol: muessen echt blickdicht sein deine scheuklappen.
Alonso war vor den weltrat geladen und die FIA hat bestaetigt, das Alonso nichts mit der sache zu tun hat.
Having spoken with Mr Alonso, Mr Symonds, Mr Briatore and a number of other
Renault F1 team members, the Stewards considered that at least Mr Piquet Jnr,
Mr Symonds and possibly Mr Briatore, were aware of a plan to crash deliberately.
Their enquires at that time did not reveal evidence that others at the Renault F1
team were aware of the crash plan.

As regards Mr Alonso and the other engineers, the Stewards have found
no evidence to suggest that they knew anything about any plan to cause a
deliberate crash on Lap 14.

When the FIA’s advisers interviewed Witness X, he expressly confirmed that Mr
Briatore was involved in the conspiracy because Witness X had been personally
present at a meeting shortly after qualifying on Saturday 27 September 2008 when
Mr Symonds had mentioned the possibility of a crash plan to Mr Briatore.


Also die FIA als gerichtsinstution ist ja schon unglaubwuerdig genug, aber du willst ihr doch wohl nicht unterstellen, aussagen eines "doppelzeugen" zu glauben.
Ein und der selbe, der aussagt, nicht bei diesem treffen dabei gewesen zu sein.
Wie stellst du dir das vor?
das er nach dieser aussage in einen anderen raum geht und als Mr.X aussagt er waere dabei gewesen??
:lol: :lol: :lol:

blauaegig ist ja schoen und gut, aber du machst dich geradezu laecherlich mit deiner hypothese.

und noch mal fuer spaetzuender wie dich:
65. Mr Alonso was invited to appear at the WMSC meeting of 21 September 2009 for
two main reasons. First, at the time of the investigation, the FIA's investigations
were continuing (particularly with regard to Witness X). As such, it was not clear
whether any additional allegations would be made regarding Mr Alonso. Second,
the FIA considered that, in light of the nature of the rumours regarding Mr
Alonso's state of knowledge regarding the conspiracy, it would be of assistance to
the WMSC and Mr Alonso for him to appear and answer any questions the
WMSC may have.
66. Consistent with his remarks at interview on 27 August 2009, Mr Alonso denied
having had any knowledge of the crash plan. The WMSC has not been presented
with any evidence whatsoever suggesting that Mr Alonso knew of the crash plan
or knowingly assisted in its execution and the WMSC accepts Mr Alonso’s
evidence.

73. As regards Mr Alonso, the WMSC thanks him for cooperating with the FIA’s
enquiries and for attending the meeting, and concludes that Mr Alonso was not in
any way involved in Renault F1’s breach of the regulations.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 92
ceniza hat geschrieben:
Wie stellst du dir das vor?
das er nach dieser aussage in einen anderen raum geht und als Mr.X aussagt er waere dabei gewesen??
:lol: :lol: :lol:

blauaegig ist ja schoen und gut, aber du machst dich geradezu laecherlich mit deiner hypothese.

Die Aussage, dass es jeder sein kann, kam meines Wissens von dir. Demnach schließt du selbst einen Alonso nicht aus. Soviel zum Thema blauäugig :lol:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
Es ist schon komisch, dass die FIA den Namen von Mr. X absolut nicht nennen will. Kann durchaus sein, dass man Alonso quasi als doppelte Person einbezogen hat, aber ihn öffentlich aus allem heraushalten will.

So tut man nach aussen, als habe er von nichts gewusst.

Und bei der Verhandlung hat man seine Aussagen als "Beweismaterial" gegen Symonds und Briatore verwendet. Mit dem Namen Mr. X hält man ihn schön raus.

Aber das ist nur eine Theorie. Wie gesagt...Mr. X könnte auch der Renningenieur von Piquet sein. Oder die Putzfrau, der LKW-Fahrer oder sonstwer.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Formulaone hat geschrieben:
Es ist schon komisch, dass die FIA den Namen von Mr. X absolut nicht nennen will. Kann durchaus sein, dass man Alonso quasi als doppelte Person einbezogen hat, aber ihn öffentlich aus allem heraushalten will.

So tut man nach aussen, als habe er von nichts gewusst.

Und bei der Verhandlung hat man seine Aussagen als "Beweismaterial" gegen Symonds und Briatore verwendet. Mit dem Namen Mr. X hält man ihn schön raus.


:angel: und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.......

sag mal, passt da ueberhaupt noch was durch, durch den duennen strohhalm?? :twisted:

Wir werden schon erfahren, wer Mr X ist - frueher oder spaeter.
denn wenn Mr. X realistisch ist und kein 'strohzeuge' und wenn er dann auch noch die wahrheit sagt; dann weiss Briatore auf jeden fall, wer es ist.

Und der Italiener wird frueher oder spaeter zurueck schiessen. davon bin ich ueberzeugt; er hat ja nichts mehr zu verlieren.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 5455
Es wäre natürlich interessant, wenn Briatore vor ein ordentliches Gericht ziehen würde, um seine Unschuld zu beweisen (mal unabhängig davon, ob er's tatsächlich kann). Da müssen dann die Zeugen erscheinen und aussagen. Auch Mr. X, hinter dem hier der ein oder andere Mr F.A. aus O. vermutet... 8-) Was ich allerdings für mehr als unwahrscheinlich halte.

Warten wir's mal ab... :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Hmm, ich denke Mr. X wäre eher als Zeuge der Verteidigung relevant.
Zudem glaube ich nicht an einen zivilen Rekurs gegen den Entscheid an sich, sondern gegen die Befugnisse der FIA so eine Strafe auszusprechen, da sie die privaten Rechte der Beteiligten beschneidet. Von daher wäre das Thema Piquetgate sowieso nicht relevant. :wink:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
Formulaone hat geschrieben:
Es ist schon komisch, dass die FIA den Namen von Mr. X absolut nicht nennen will. Kann durchaus sein, dass man Alonso quasi als doppelte Person einbezogen hat, aber ihn öffentlich aus allem heraushalten will.

So tut man nach aussen, als habe er von nichts gewusst.

Und bei der Verhandlung hat man seine Aussagen als "Beweismaterial" gegen Symonds und Briatore verwendet. Mit dem Namen Mr. X hält man ihn schön raus.

Aber das ist nur eine Theorie. Wie gesagt...Mr. X könnte auch der Renningenieur von Piquet sein. Oder die Putzfrau, der LKW-Fahrer oder sonstwer.


Also ich würde jetzt wirklich empfehlen, sich das ganze dabei selber anzuhören denn bei so einem Halbwissen graust es mir gleich.

Der anonyme Renault-Mitarbeiter hat diese Aussage gemacht vorausgesetzt er würde anonym bleiben. Vom Renault-Anwalt wurde auch darum gebeten, diesen Wunsch zu respektieren. Klar, wer will auch öffentlich gegen die Führung des eigenen F1-Teams aussagen. Schließlich war es ja genau wegen dieser Aussage dass Renault Briatore und Symonds entlassen hat.
Also keineswegs ist es der Impuls der FIA gewesen, die Identität anonym zu halten, sondern die Bitte des Renault-Ermittlers.

Zudem wurde gesagt, dass der sog. "Whistleblower" kein hochrangiger Mitarbeiter sei. Das halte ich wiederum für eher unwahrscheinlich, denn ein mittelrangiger Ingenieur dürfte wohl kaum zum Genuss eines Meetings mit Briatore und Symonds kommen. Merkwürdigerweise findet sich der Name Alan Permane auf der Liste der Befragten nicht.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
Anarch hat geschrieben:

Also ich würde jetzt wirklich empfehlen, sich das ganze dabei selber anzuhören denn bei so einem Halbwissen graust es mir gleich.

Der anonyme Renault-Mitarbeiter hat diese Aussage gemacht vorausgesetzt er würde anonym bleiben. Vom Renault-Anwalt wurde auch darum gebeten, diesen Wunsch zu respektieren. Klar, wer will auch öffentlich gegen die Führung des eigenen F1-Teams aussagen. Schließlich war es ja genau wegen dieser Aussage dass Renault Briatore und Symonds entlassen hat.
Also keineswegs ist es der Impuls der FIA gewesen, die Identität anonym zu halten, sondern die Bitte des Renault-Ermittlers.

Zudem wurde gesagt, dass der sog. "Whistleblower" kein hochrangiger Mitarbeiter sei. Das halte ich wiederum für eher unwahrscheinlich, denn ein mittelrangiger Ingenieur dürfte wohl kaum zum Genuss eines Meetings mit Briatore und Symonds kommen. Merkwürdigerweise findet sich der Name Alan Permane auf der Liste der Befragten nicht.


Halbwissen? Deine Aussagen sind doch eigentlich auch nicht mehr als Vermutungen und Annahmen.

Deine Aussagen sind daher genauso Halbwissen wie meine. Da keiner von uns die Identität des Mr. X kennt, bewegen wir uns in dieser Angelegenheit alle mit Halbwissen ;-)

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
Als Halbwissen habe ich deine Aussage bezeichnet, dass die FIA die Identität des Mr. X nicht preisgeben will. Denn an diesen Mr. X ist die FIA erst überhaupt dank der von Renault durchgeführten internen Ermittlung gekommen. Und die haben seine Identität anonym gehalten.

Natürlich weiß die FIA, um wen es sich handelt, denn sie haben ihn selbst befragt, aber die Anfrage der Anonymität kam von Renault.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
Anarch hat geschrieben:
Als Halbwissen habe ich deine Aussage bezeichnet, dass die FIA die Identität des Mr. X nicht preisgeben will. Denn an diesen Mr. X ist die FIA erst überhaupt dank der von Renault durchgeführten internen Ermittlung gekommen. Und die haben seine Identität anonym gehalten.

Natürlich weiß die FIA, um wen es sich handelt, denn sie haben ihn selbst befragt, aber die Anfrage der Anonymität kam von Renault.


Mag ja alles so sein wie du sagst und das bestreite ich auch gar nicht. Nur ist es Fakt, dass die FIA den Namen nicht sagen will. Dass der Grund dafür ist, dass man Renault versprochen hat den Namen nicht zu sagen, da will ich nicht widersprechen.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
ceniza hat geschrieben:
Symonds. "Als mir die Idee zum ersten Mal von Nelson Piquet Jr. vorgeschlagen wurde, hätte ich sie sofort ablehnen sollen. Es ist eine Schande, dass ich es nicht getan habe."


> die Idee kam von MiniPiquet
> die Idee wurde von Minipiquet in die tat umgesetzt.

Als Hauptschuldiger und erfinder der crashgate geht er als "imuner" straffrei aus.
Was fuer ein kasperletheater! :lol: :lol:


Da hast du Recht, aber es ist nicht Piquet der das veranstaltet sondern die Schuldigen die immer noch Lügen obwohl sie überführt worden sind. Die schriftliche Aussage Symonds ist ein Hohn.
Dem gegenüber steht, das Briator, Symond und ein weiterer Mitarbeiter diesen Plan bereits am Sonnabend besprochen haben, genau so wie ich es immer schon vermutet habe. Piquet ist erst am Renntag eingeweiht worden. Die Strippenzieher sind also Briatore und Symonds und niemand anderes. Nachzulesen hier:


In einem Renault-Schreiben vom 17. September verrät das Team, dass "Zeuge X" bestätigt habe, bereits vor dem Rennen von den Plänen gewusst zu haben. So soll der Tippgeber, dessen Identität nur den FIA-Anwälten und Max Mosley bekannt ist, am Samstag dabei gewesen sein, als Briatore und Symonds den Plan diskutierten. "Zeuge X" soll dagegen protestiert haben, wusste aber nicht, dass der Plan trotzdem umgesetzt werden würde.


Noch Fragen liebe Ceniza... :lol:
Und ich bin sicher, Alonso wusste auch Bescheid, nur haben sie es irgendwie geschafft, ihm nichts nachweisen zu können.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
Nein Funer, lt. Symonds' Aussagen zumindest hat Piquet ihm das ganze "am Tag davor", sprich am Samstag vorgeschlagen.

Die Zeitlinie würde theoretisch schon passen:
- Samstag: Piquet macht Symonds den Vorschlag. Symonds teilt dies Briatore mit. Zeuge X wird eingeweiht
- Sonntag: "Strategiebesprechung" zwischen Briatore, Symonds und Piquet

Hier nochmal dieser Teil aus dem Dossier:
Bild
Zuletzt geändert von Anarch am Mittwoch, 23. September 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
stuephi1 hat geschrieben:
Der Knackpunkt ist aber, dass die FIA dazu rechtlich gar nicht befugt ist so etwas zu entscheiden und durchzusetzen. Die FIA kann einem Fahrer nicht vorschreiben was für ein Manager seine privaten Interessen vertritt, genau so wenig wie sie einem Fahrer vorschreiben kann nur eine Sorte Bier zu trinken in der Freizeit. :lol:


Natürlich kann sie das. Das ist wie ein Hausverbot im Supermarkt oder einer Gaststätte. Und mehr hat die FIA ja auch nicht getan. Und glaubs doch endlich, den Mosley legst du nicht rein, der sichert sich nach allen Seiten ab, die eventuelle Klage von Briatore hat überhaupt keine Chance, er verliert nur viel Geld.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Nö, das wäre wie wenn ein Supermarkt einem Kunden verbietet den Herrn soundso als Steuerberater anzustellen. :roll:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
[quote="Anarch"]Nein Funer, lt. Symonds' Aussagen zumindest hat Piquet ihm das ganze "am Tag davor", sprich am Samstag vorgeschlagen.

Die Zeitlinie würde theoretisch schon passen:
- Samstag: Piquet macht Symonds den Vorschlag. Symonds teilt dies Briatore mit. Zeuge X wird eingeweiht
- Sonntag: "Strategiebesprechung" zwischen Briatore, Symonds und Piquet


Schon, nur Piquet hat ja ausgesagt, das er am Renntag ins Büro von Briatore zitiert worden ist. Das wiederspricht der Aussage von Symonds.
Wobei es ja letztlich eigentlich keine Rolle spielt wer den Vorschlag gemacht hat, sie haben es in die Tat umgesetzt und somit sind sie auch schuldig. Da kommen sie nicht mehr raus und auch Briatore der immer noch lügt, wird einsehen müssen das er verloren hat.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
Funer hat geschrieben:
Schon, nur Piquet hat ja ausgesagt, das er am Renntag ins Büro von Briatore zitiert worden ist. Das wiederspricht der Aussage von Symonds.
Wobei es ja letztlich eigentlich keine Rolle spielt wer den Vorschlag gemacht hat, sie haben es in die Tat umgesetzt und somit sind sie auch schuldig. Da kommen sie nicht mehr raus und auch Briatore der immer noch lügt, wird einsehen müssen das er verloren hat.


Das stimmt schon.

Allerdings ist die Aussage von Zeuge X konsistent mit jener von Symonds, wonach es eigentlich 2:1 gegen den Junior steht.

Und ich halte das Argument, Piquet kann diesen Vorschlag nicht selber gemacht haben, weil er in so einem fragilen Zustand war, für sehr schwach.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Wie ist das eigentlich, wenn wir die ganze Geschichte von der anderen Seite her anschauen? Flavio Briatore hat ja Verträge mit so einigen Fahrern, die bei Veranstaltungen der FIA mitspielen.
Diese Verträge haben aber nichts mit der FIA zu tun sondern sind Managamentverträge. Die FIA kann ja diese wohl kaum für nichtig erklären......
Müssen die Fahrer jetzt Briatore dafür entlöhnen, dass dieser nicht mehr für sie arbeiten darf? :lol:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
Anarch hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Schon, nur Piquet hat ja ausgesagt, das er am Renntag ins Büro von Briatore zitiert worden ist. Das wiederspricht der Aussage von Symonds.
Wobei es ja letztlich eigentlich keine Rolle spielt wer den Vorschlag gemacht hat, sie haben es in die Tat umgesetzt und somit sind sie auch schuldig. Da kommen sie nicht mehr raus und auch Briatore der immer noch lügt, wird einsehen müssen das er verloren hat.


Das stimmt schon.

Allerdings ist die Aussage von Zeuge X konsistent mit jener von Symonds, wonach es eigentlich 2:1 gegen den Junior steht.

Und ich halte das Argument, Piquet kann diesen Vorschlag nicht selber gemacht haben, weil er in so einem fragilen Zustand war, für sehr schwach.


Möglich ist es natürlich, aber wie gesagt, es ist völlig egal für die Sache an sich, woher der Vorschlag kam. Symonds hats dann genau durchgerechnet und in die Tat umgesetzt. Und Briatore als Chef hat das Ganze gedeckt, das reicht doch wohl.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
stuephi1 hat geschrieben:
Flavio Briatore hat ja Verträge mit so einigen Fahrern, die bei Veranstaltungen der FIA mitspielen.
Diese Verträge haben aber nichts mit der FIA zu tun sondern sind Managamentverträge. Die FIA kann ja diese wohl kaum für nichtig erklären......


Nein, der genaue Wortlaut ist, dass die FIA keine Superlizenz vergeben oder verlängern wird an einen Fahrer, der von Flavio betreut wird.
Das heißt also für Webber, Kovalainen und Grosjean, Managersuche ist angesagt. Gut, Webber hat einen Vertrag für 2010, Grosjean ist als RDD auch eher fix, nur bei Heikki eilt es.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Anarch hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Flavio Briatore hat ja Verträge mit so einigen Fahrern, die bei Veranstaltungen der FIA mitspielen.
Diese Verträge haben aber nichts mit der FIA zu tun sondern sind Managamentverträge. Die FIA kann ja diese wohl kaum für nichtig erklären......
Nein, der genaue Wortlaut ist, dass die FIA keine Superlizenz vergeben oder verlängern wird an einen Fahrer, der von Flavio betreut wird.
Das heißt also für Webber, Kovalainen und Grosjean, Managersuche ist angesagt. Gut, Webber hat einen Vertrag für 2010, Grosjean ist als RDD auch eher fix, nur bei Heikki eilt es.
Die Frage ist eher ob die da vertraglich bei Flaivio einfach so abwandern können. Ich nehme an die haben eine gewisse Laufzeit und können nicht einfach aufgehoben werden. Zumindest nicht ohne eine saftige Abfindung an Briatore zahlen zu müssen.....

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
stuephi1 hat geschrieben:
Wie ist das eigentlich, wenn wir die ganze Geschichte von der anderen Seite her anschauen? Flavio Briatore hat ja Verträge mit so einigen Fahrern, die bei Veranstaltungen der FIA mitspielen.
Diese Verträge haben aber nichts mit der FIA zu tun sondern sind Managamentverträge. Die FIA kann ja diese wohl kaum für nichtig erklären......
Müssen die Fahrer jetzt Briatore dafür entlöhnen, dass dieser nicht mehr für sie arbeiten darf? :lol:


Es ist nicht Aufgabe der FIA, diese Verträge für nichtig zu erklären. Die FIA bestimmt nur, wer an den FIA-Serien teilnehmen darf. Und Voraussetzung ist nach der Verhandlung nunmal, dass kein Fahrer, Team oder sonstwer noch irgendwelche vertraglichen Verbindungen zu Briatore haben darf.

Wie die Verträge dann aufgelöst werden, ist wohl das Problem von Briatore und seinen Vertragspartnern.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Briatore einen Alonso oder Webber dann vielleicht indirekt über eine Scheinfirma weiterhin managt. Ein paar undurchschaubare Strukturen und schon merkt die FIA nix mehr...

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3853
Funer hat geschrieben:
Möglich ist es natürlich, aber wie gesagt, es ist völlig egal für die Sache an sich, woher der Vorschlag kam. Symonds hats dann genau durchgerechnet und in die Tat umgesetzt. Und Briatore als Chef hat das Ganze gedeckt, das reicht doch wohl.


Natürlich ist es eigentlich egal, dass die drei Täter sind, ist klar.

Von wem diese äußerst originelle Idee allerdings stammt, das wäre schon interessant zu wissen. Dem einzigen der drei dem ich es wirklich sofort zutrauen würde wäre Briatore, nur wäre das ein Widerspruch zu allen Zeugenaussagen.

Mein Geheimtipp ist aber Piquet I.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1894
Heikki hat schon lange ne anderen Manager, der hat sich damals als er zu McLaren gng von ihn getrennt
Der Weg für den Eins-zu-eins-Tausch der Cockpits war aber erst frei geworden, nachdem Kovalainen sich von seinem bisherigen Manager Flavio Briatore getrennt hatte.
Bild
__Kimi olet paras__

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 45834
Formulaone hat geschrieben:
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Briatore einen Alonso oder Webber dann vielleicht indirekt über eine Scheinfirma weiterhin managt. Ein paar undurchschaubare Strukturen und schon merkt die FIA nix mehr...


Glaube ich nicht. Denn Briatore darf ja nicht mal mehr ins Fahrerlager. Ich meine gewiss, hat er einige Handynummern gesammelt im Verlauf seiner Karriere, aber trotzdem wäre auch sein Job als Manager deutlich schwerer als vorher. Also ich würde es nicht ausschließen, aber ich glaube es auch nicht. Vor allem dürfte der Fahrer ziemlich dran sein, wenn das rauskommt, und ob das jemand riskieren will...

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein