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Crashgate - Piquet, Renault & Co.

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
:wink: Nischt ist "bewiesen, gar nischts"


trali trala, gaharnichts pasihiert.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Formulaone hat geschrieben:
Das sieht man, dass Alonsos Image auch ordentliche Kratzer bekommen hat. Und das in italienieschen (!) Zeitungen. Ob die Tifosi ihn jetzt noch wollen?
Herrje, Textverständnis wohl komplett durchgefallen. :lol:
Formulaone hat geschrieben:
Briatore nimmt niemand mehr ernst. Er kann natürlich versuchen, vor einem Gericht noch irgendetwas zu erreichen, doch das wird nicht klappen.
Klar kann er das. Für ein ziviles Gericht ist der FIA-Entscheid nicht relevant, die halten sich ans richtige Gesetz. Und ob die FIA einer privaten Person verbieten kann Manager von einem fahrer zu sein, das kann wohl doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr bezweifelt werden!

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
stuephi1 hat geschrieben:
Herrje, Textverständnis wohl komplett durchgefallen. :lol:


Dann lies du dir die Schlagzeilen noch einmal durch. Daraus ist durchaus Verwunderung darüber zu erkennen, dass Alonso so einfach ohne Strafe davonkommt.

stuephi1 hat geschrieben:
Klar kann er das. Für ein ziviles Gericht ist der FIA-Entscheid nicht relevant, die halten sich ans richtige Gesetz. Und ob die FIA einer privaten Person verbieten kann Manager von einem fahrer zu sein, das kann wohl doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr bezweifelt werden!


Das ist nämlich das eigentliche Problem hier. Einige Leute, darunter du, scheinen das Urteil nicht verstanden zu haben.

Die FIA hat Briatore absolut nichts verboten. Er kann weiter Teamchef bleiben, er kann auch weiter Manager von allen Fahrern sein.

Die FIA war gar nicht dazu berechtigt, Briatore als Person zu bestrafen, weil er als Person keine FIA-Lizenz hat. Gleiches gilt für Symonds. Lizenz-Inhaber ist in diesem Fall das Renault-Team, dass offiziell für seine Mitarbeiter, darunter Briatore, gerade stehen muss.

Diesen Knackpunkt hat die FIA aber mit einem Trick umgangen: sie hat beschlossen, dass sie keine Veranstaltungen unterstützen wird, bei denen Briatore auftaucht, sei es nun als Manager, Teamchef oder Putzfrau ähh Putzmann.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Formulaone hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Herrje, Textverständnis wohl komplett durchgefallen. :lol:
Dann lies du dir die Schlagzeilen noch einmal durch. Daraus ist durchaus Verwunderung darüber zu erkennen, dass Alonso so einfach ohne Strafe davonkommt.
Mit deiner blühenden Phantasie kannst du da vielleicht auch rauslesen, dass man in Utha ein Raumschiff gesichtet hat. Oder wenn du ein Alosnofreund wärst, dass man Italien absolut happy ist, weil man jetzt endlich den Wunschkanditaten Alonso als Fahrer erhält.....
Formulaone hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Klar kann er das. Für ein ziviles Gericht ist der FIA-Entscheid nicht relevant, die halten sich ans richtige Gesetz. Und ob die FIA einer privaten Person verbieten kann Manager von einem fahrer zu sein, das kann wohl doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr bezweifelt werden!
Diesen Knackpunkt hat die FIA aber mit einem Trick umgangen: sie hat beschlossen, dass sie keine Veranstaltungen unterstützen wird, bei denen Briatore auftaucht, sei es nun als Manager, Teamchef oder Putzfrau ähh Putzmann.
Der Knackpunkt ist aber, dass die FIA dazu rechtlich gar nicht befugt ist so etwas zu entscheiden und durchzusetzen. Die FIA kann einem Fahrer nicht vorschreiben was für ein Manager seine privaten Interessen vertritt, genau so wenig wie sie einem Fahrer vorschreiben kann nur eine Sorte Bier zu trinken in der Freizeit. :lol:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
stuephi1 hat geschrieben:
Der Knackpunkt ist aber, dass die FIA dazu rechtlich gar nicht befugt ist so etwas zu entscheiden und durchzusetzen. Die FIA kann einem Fahrer nicht vorschreiben was für ein Manager seine privaten Interessen vertritt, genau so wenig wie sie einem Fahrer vorschreiben kann nur eine Sorte Bier zu trinken in der Freizeit. :lol:


Naja das sag ich ja im Grunde genommen auch. Allerdings ist die FIA berechtigt zu entscheiden, wer die Superlizenz bekommt bzw. wer an der FIA-WM als Fahrer teilnimmt. Und wenn sie sagen, Alonso, Webber oder sonstwer dürfen nicht mitfahren weil sie einen korrupten Manager haben, dann wird der FIA kaum jemand etwas antun können.

Wenn ich beim örtlichen Fussballverein mitspielen will und die sagen sorry geht nicht, weil du Drogen nimmst, dann kann ich da auch nix machen.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
Das würde dann zivilrechtlich geregelt werden. Auch eine Superlizenz zu verweigern, weil man einen der FIA nicht genehmen Manager hat, würde natürlich von allen Gerichten (zumindest in der zivilisierten Welt) verworfen werden. Ich denke Flavio wird auch diesen Weg anstreben, als Manager hat er ja eigentlich auch nicht viel mit der FIA zu tun. Der Job beinhaltet ja eher die Verhandlung mit den Teams und Vermarktung/Werbung, geht die FIA also in diesem Sinne einen feuchten Dreck an.....

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 6340
Rosberg reklamiert Singapur-Sieg

Nico Rosberg reklamiert nach der Verurteilung des Renault-Teams den Sieg beim Singapur-Rennen 2008 nachträglich für sich.

Der seinerzeit hinter Renault-Pilot Fernando Alonso zweitplatzierte Rosberg hält eine Disqualifikation des Ex-Weltmeisters aufgrund des absichtlichen Unfalls von Nelson Piquet jr. für die logische Konsequenz.

Der Weltverband FIA sieht bislang aber keine Möglichkeit zur Abänderung des Ergebnisses.


Oh man, jemand sollte denen mal sagen, dass sie ohne diesen Safetycar-Beschiss nie auf Position 2 gekommen wären... :roll:
Fernando Alonso: "Der WM-Pokal gehört Ende des Jahres mir und so wird es auch 2012, 2013 und all die anderen Jahre sein."

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 505
sowas übersehen sie gerne :)

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009
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Symonds. "Als mir die Idee zum ersten Mal von Nelson Piquet Jr. vorgeschlagen wurde, hätte ich sie sofort ablehnen sollen. Es ist eine Schande, dass ich es nicht getan habe."


> die Idee kam von MiniPiquet
> die Idee wurde von Minipiquet in die tat umgesetzt.

Als Hauptschuldiger und erfinder der crashgate geht er als "imuner" straffrei aus.
Was fuer ein kasperletheater! :lol: :lol:
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 6340
ceniza hat geschrieben:
Symonds. "Als mir die Idee zum ersten Mal von Nelson Piquet Jr. vorgeschlagen wurde, hätte ich sie sofort ablehnen sollen. Es ist eine Schande, dass ich es nicht getan habe."


> die Idee kam von MiniPiquet
> die Idee wurde von Minipiquet in die tat umgesetzt.

Als Hauptschuldiger und erfinder der crashgate geht er als "imuner" straffrei aus.
Was fuer ein kasperletheater! :lol: :lol:


Das zumindest behauptet Symonds. Interessant, dass Du ihm einfach blind vertraust... :wink:

Aber so oder so sollte man Piquet auch bestrafen. Schade, dass sie das so geregelt haben. Für mich gehört dieser Bengel bestraft. :roll:
Zuletzt geändert von Bob_Sugar am Mittwoch, 23. September 2009, insgesamt 2-mal geändert.
Fernando Alonso: "Der WM-Pokal gehört Ende des Jahres mir und so wird es auch 2012, 2013 und all die anderen Jahre sein."

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3402
Kann sein, dass es damit noch mal eine Anhörung gibt. Denn ich glaube nicht, dass die FIA von einen 'Zeugen X' bescheid wusste.
Meine Website: https://www.klokriecher.de/home/Home.html

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TikTok: klokriecher
Twitter/X: klokriecher

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
ReinhardThorbi hat geschrieben:
Kann sein, dass es damit noch mal eine Anhörung gibt. Denn ich glaube nicht, dass die FIA von einen 'Zeugen X' bescheid wusste.
Steht doch überall genau umgekehrt....... :wink:

In einer 20-seitigen Urteilsbegründung gab die FIA am Mittwochabend weitere Details zu den Beweisen bekannt. Neu ist darin die Rolle eines "Zeuge X" genannten Renault-Teammitglieds......

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 5455
stuephi1 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Das sieht man, dass Alonsos Image auch ordentliche Kratzer bekommen hat. Und das in italienieschen (!) Zeitungen. Ob die Tifosi ihn jetzt noch wollen?
Herrje, Textverständnis wohl komplett durchgefallen. :lol:
Formulaone hat geschrieben:
Briatore nimmt niemand mehr ernst. Er kann natürlich versuchen, vor einem Gericht noch irgendetwas zu erreichen, doch das wird nicht klappen.
Klar kann er das. Für ein ziviles Gericht ist der FIA-Entscheid nicht relevant, die halten sich ans richtige Gesetz. Und ob die FIA einer privaten Person verbieten kann Manager von einem fahrer zu sein, das kann wohl doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr bezweifelt werden!
Richtig, die FIA kann sicher kein Berufsverbot verhängen.
Aber sie sind diejenigen, die Lizenzen, Zutrittsberechtigungen undundund vergeben.
Wenn denn z.B. ein Fahrer mit Briatore zusammenarbeitet, wird ihm die Lizenz verweigert. Ein Team, das mit Briatore zusammenarbeitet, bekommt keine FIA-Berechtigung. Streckenbetreiber, die mit ihm zusammenarbeiten, bekommen keine FIA-Freigabe für ihre Strecke uswuswusw.
Ich denke schon, dass der Arm der FIA da sehr weit reicht und es sich jeder 2 mal überlegt, mit Briatore zusammenzuarbeiten.
Und in die Regularien der FIA wird sich kein Gericht reinhängen, es sei denn sie verstoßen gegen geltendes Recht. Ich denke mal nicht, dass Lizenzen usw. einklagbar sind! :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 3402
stuephi1 hat geschrieben:
ReinhardThorbi hat geschrieben:
Kann sein, dass es damit noch mal eine Anhörung gibt. Denn ich glaube nicht, dass die FIA von einen 'Zeugen X' bescheid wusste.
Steht doch überall genau umgekehrt....... :wink:

In einer 20-seitigen Urteilsbegründung gab die FIA am Mittwochabend weitere Details zu den Beweisen bekannt. Neu ist darin die Rolle eines "Zeuge X" genannten Renault-Teammitglieds......
Oh. :oops: Trotzdem würde ich zu gerne wissen, wer damit gemeint ist.
Meine Website: https://www.klokriecher.de/home/Home.html

YouTube: Klokriecher
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Beitrag Mittwoch, 23. September 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Bob_Sugar hat geschrieben:
Das zumindest behauptet Symonds. Interessant, dass Du ihm einfach blind vertraust... :wink:[/b] :roll:


Dann zeig mir doch eine aussage Piquets in den gerichtsunterlagen, Wo ER - Piquet es abstreitet den vorschlag gemacht zu haben!

Und jetzt kommt auch noch der geheimnisvolle Mr.X ins spiel, dessen identitaet nur Mosley, der Fia und renault bekannt ist.

Das kann von einem Allien bis hin zum bezahlten 'strohzeugen' alles sein.

Sogar vergewaltigungsopfer muessen bei einer verhandlung ein gesicht und einen namen haben und sogar meistens bei der verhandlung anwesend sein.
Vor was oder wem hat dieser ominoese Mr. X denn angst?? Was kann ihm denn passieren??

Was fuer eine Farce. :?
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 6340
ceniza hat geschrieben:
Dann zeig mir doch eine aussage Piquets in den gerichtsunterlagen, Wo ER - Piquet es abstreitet den vorschlag gemacht zu haben!


Sagte Mini-Piquet nicht, dass die Verantwortlichen mit dieser Sache zu ihm kamen:?:
Fernando Alonso: "Der WM-Pokal gehört Ende des Jahres mir und so wird es auch 2012, 2013 und all die anderen Jahre sein."

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 10785
Formulaone hat geschrieben:
Naja das sag ich ja im Grunde genommen auch. Allerdings ist die FIA berechtigt zu entscheiden, wer die Superlizenz bekommt bzw. wer an der FIA-WM als Fahrer teilnimmt. Und wenn sie sagen, Alonso, Webber oder sonstwer dürfen nicht mitfahren weil sie einen korrupten Manager haben, dann wird der FIA kaum jemand etwas antun können.

Wenn ich beim örtlichen Fussballverein mitspielen will und die sagen sorry geht nicht, weil du Drogen nimmst, dann kann ich da auch nix machen.


Ich schätze mal, das käme auf den Versuch an. Die Kriterien für eine Lizenzerteilung stehen fest, und da steht nichts von privaten Einschränkungen. Balestre wollte Senna auch mal aus persönlichen Gründen die Lizenz verweigern, zum Schluß ist er doch gefahren. Insofern wäre das ein Machtprobe, die keiner will und keiner braucht - aber juristisch sicher zu lösen...
Und das Doping-Beispiel ist ziemlich abwegig. Es gibt einen IOC-Codex bezüglich Drogen und Dopings, dem sowohl die FIA wie auch Dein FC unterliegen. Der Club könnte darüber hinaus noch sagen, Du darfst nicht, weil Du Coca und nicht Pepsi trinkst - allerdings dürfte Dir der DFB in diesem Fall nicht verbieten, bei einem anderen Club zu spielen und weiter Pepsi zu genießen...
Auch hat die FIA schon zähneknirschend hinnehmen müssen, dass Stepney irgendwann mal in der LeMans-Serie aufgetaucht ist...

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 10785
Bob_Sugar hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
Dann zeig mir doch eine aussage Piquets in den gerichtsunterlagen, Wo ER - Piquet es abstreitet den vorschlag gemacht zu haben!


Sagte Mini-Piquet nicht, dass die Verantwortlichen mit dieser Sache zu ihm kamen:?:


Wenn ich mich recht erinnere, sagte er ausweichend, dass das wohl Flavios Charakter entsprechen könnte aber er es nicht alleine hinbekommen würde... Das klang eher, als wollte er sich diesbezüglich nicht so genau erinnern...

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009
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"Witness X was told of the idea suggested by Nelson Piquet Jr by Mr Symonds, whilst in the presence of Mr Briatore.

:wink: Auch Mr X geht davon aus, das es die idee von Minipiquet war; und wenn die FIA ihr urteil auf dessen aussage aufbaut, duerfen wir wohl auch das glauben.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
MoSpo hat geschrieben:
stuephi1 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Das sieht man, dass Alonsos Image auch ordentliche Kratzer bekommen hat. Und das in italienieschen (!) Zeitungen. Ob die Tifosi ihn jetzt noch wollen?
Herrje, Textverständnis wohl komplett durchgefallen. :lol:
Formulaone hat geschrieben:
Briatore nimmt niemand mehr ernst. Er kann natürlich versuchen, vor einem Gericht noch irgendetwas zu erreichen, doch das wird nicht klappen.
Klar kann er das. Für ein ziviles Gericht ist der FIA-Entscheid nicht relevant, die halten sich ans richtige Gesetz. Und ob die FIA einer privaten Person verbieten kann Manager von einem fahrer zu sein, das kann wohl doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr bezweifelt werden!
Richtig, die FIA kann sicher kein Berufsverbot verhängen.
Aber sie sind diejenigen, die Lizenzen, Zutrittsberechtigungen undundund vergeben.
Wenn denn z.B. ein Fahrer mit Briatore zusammenarbeitet, wird ihm die Lizenz verweigert.
Das würde doch vor keinem zivilen Gericht der Welt Stand halten.
Das wäre ja wie wenn die FIA verbieten würde zu heiraten, Freunde mit einer anderen Religion zu haben oder ein Haus zu besitzen mit mehr als 8 Zimmern. Oder nimm also Beispiel Papa Hamilton und stell dir vor die würden dem Junior dem Umgang mit seinem Vater verbieten.... :lol:

Und ich weiss ja nicht wen Briatore sonst noch vertritt, aber der hat vielleicht auch noch ein paar junge Talente unter Vertrag, die er fördert und die ab sofort ihre Zukunft oder Existenz im Motorpsort vergessen könnten......

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 5455
Peter, wie oft hast du erlebt, dass ein Sportler oder Manager selbst nach einer noch so unfairen Behandlung durch einen Sportverband den Weg vor ein Zivilgericht gegangen ist? Und dann auch da noch Recht bekommen hätte. Der einzige mir bekannte Fall mit wirklich großen Auswirkungen war der Fall Boßmann im Fußball.

Die Sportverbände gestalten ihre Statuten und Regeln nach ihrem Gutdünken. Natürlich im Rahmen bestehender Gesetze. Sonst wären sie ja angreifbar. Und als Teilnehmer unterwerfe ich mich diesen Regeln. Wer will es der FIA denn verbieten, Beispielsweise feste Regeln für Mangager zu erlassen?

@ceniza
Wenn mich mein Sprachverständnis nicht ganz im Stich lässt, weiß Mr. X vom Hörensagen, dass die Idee von Piquet Jr. stammt. Er geht also nicht davon aus, sondern erklärt, was Symonds ihm gesagt hat... :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 92
ceniza hat geschrieben:
Und jetzt kommt auch noch der geheimnisvolle Mr.X ins spiel, dessen identitaet nur Mosley, der Fia und renault bekannt ist.

Das kann von einem Allien bis hin zum bezahlten 'strohzeugen' alles sein.

Richtig es kann JEDER sein! Aber ob du wirklich die Wahrheit über seine Idendität wissen willst, lass ich mal im Raum stehen. Vielleicht gibts dann ja ein böses erwachen für dich :lol:

ceniza hat geschrieben:
Vor was oder wem hat dieser ominoese Mr. X denn angst?? Was kann ihm denn passieren??

Was fuer eine Farce. :?

Er wird wohl Angst haben, dass sein Saubermann-Image doch nicht so ganz blütenweiss ist, wie er es selbst gern nach Außen demonstriert :lol:

Aber dafür ist die Kronzeugenregelung ja da. Der eine will nur Straffreiheit, der andere will einfach seinen Namen nicht genannt haben. So kommen alle fein bei raus :lol:

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 1344
MoSpo hat geschrieben:
Peter, wie oft hast du erlebt, dass ein Sportler oder Manager selbst nach einer noch so unfairen Behandlung durch einen Sportverband den Weg vor ein Zivilgericht gegangen ist? Und dann auch da noch Recht bekommen hätte. Der einzige mir bekannte Fall mit wirklich großen Auswirkungen war der Fall Boßmann im Fußball.
Mir fällt jetzt auch gerade kein Verband ein der eine vergleichbare Strafe ausgesprochen hätte.....
Nicht einmal die lustigen spanischen Dopingärzte hat man seitens der ProTour richtig belangen können. Auch da mit der Begründung, dass sie keine Handhabe dazu haben.

Die Frage ist eigentlich nur wer genug Zeit und Geld hat und auch genug streitlustig ist. Und da fällt mir nur einer ein....

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
Bob_Sugar hat geschrieben:
Rosberg reklamiert Singapur-Sieg

Nico Rosberg reklamiert nach der Verurteilung des Renault-Teams den Sieg beim Singapur-Rennen 2008 nachträglich für sich.

Der seinerzeit hinter Renault-Pilot Fernando Alonso zweitplatzierte Rosberg hält eine Disqualifikation des Ex-Weltmeisters aufgrund des absichtlichen Unfalls von Nelson Piquet jr. für die logische Konsequenz.

Der Weltverband FIA sieht bislang aber keine Möglichkeit zur Abänderung des Ergebnisses.


Oh man, jemand sollte denen mal sagen, dass sie ohne diesen Safetycar-Beschiss nie auf Position 2 gekommen wären... :roll:


Du hast schon Recht. Ohne den Crash wäre das Rennen ganz anders verlaufen. Aber irgendwie kann ich Rosberg auch ein wenig verstehen, denn er war zweiter und vor ihm war jemand, der durch Betrug dorthin kam. Nur kann daran nichts mehr geändert werden und Rosberg muss sich damit abfinden. Es ist doch sowieso nicht schön, seinen ersten Sieg am grünen Tisch zu holen.

Beitrag Mittwoch, 23. September 2009

Beiträge: 0
ceniza hat geschrieben:
"Witness X was told of the idea suggested by Nelson Piquet Jr by Mr Symonds, whilst in the presence of Mr Briatore.

:wink: Auch Mr X geht davon aus, das es die idee von Minipiquet war; und wenn die FIA ihr urteil auf dessen aussage aufbaut, duerfen wir wohl auch das glauben.


Auch wenn du es dir wünscht, Piquet ist fein raus und ihm droht keine Strafe mehr. Er hat von der gleichen Regel profitiert, von der dein Lieblingsfahrer schon 2007 profitiert hat.

Im übrigen sehe ich nichts, was dagegen spricht, dass dieser Mr. X ein gewisser Herr F. A. aus O. sein könnte.

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