Crashgate - Piquet, Renault & Co.

Vorneweg: das Urteil ist absolut schockierend, aber man musste damit rechnen! Renault ist für das Handeln und auch Machenschaften seiner Angestellten in jeglicher Hinsicht verantwortlich! Erst die lachhaften 55.000 für Ungarn, und nun beim Supergau sogar gar nix- die lachen sich, auch in Richtung Ron Dennis, mit ihrer Bewährung halb bewusstlos. Die FIA hat es sich viel zu einfach gemacht, indem man die Verschwörer zum Teufel gejagt, und die Vorstände aus der Schusslinie genommen hat.
Und nun ist aus diversen Köpfen von Moral, Werte, Anstand usw. die Rede, während bis Dato ein aktenkundiger Gauner ÖFFENTLICH die Geschicke eines Weltkonzerns in der F1 präsentieren durfte! Politik wohin man schaut, und dabei ist jegliche art von Politik bei sämtlichen Sportarten strengstens verboten, und die FIA höchstpersönlich macht’s vor, wie man sie mit Füssen trampelt.
Dagegen sind die 100 Milliönchen Ron Dennis-Packung der blanke Hohn. Der dürfte nach dem Urteil erstmal zur Abkühlung in seinen Paragon-Teich gesprungen sein…

Und wer denkt, dass Alonso von nichts wusste, der glaubt auch, dass die Hilton noch Jungfrau ist. Aber wie ich bereits geschrieben hatte, ist es so gut wie unmöglich dies zu Beweisen. Der einzige, mit dem Alonso über die Sache gesprochen hat, war mit Sicherheit nur Briatore, weil so hatte Alonso die Garantie, dass auch niemand anderer ihn damit in Zusammenhang bringen konnte. Man kann so einen Coup unmöglich planen, ohne den Hauptdarsteller mit einzubinden.
Und ihr kloppt euch hier seitenlang über Sinn oder Trick, ob man ein fast leeres Auto von Startplatz 15 aus ins Getümmel schicken kann, und dabei spielt das überhaupt keine Rolle.

Das einzigst wirklich Gute an diesem Crashgate-Elend ist, dass Briatore auf Ewigkeiten verdammt ist. Kennt ihr eigentlich noch Flavios rauchige Stimme am Funk nach Alonso-Siegen: BRAVO-BRAVO! BRAVO Nelsinho! Du bist der Mann, der Briatore endlich zur Strecke gebracht hat! Er hat deine Karriere ruiniert, du sein Leben. Man sollte dich in Liedern besingen. Mach dir wegen dem Moral und Anstand Gewäsch keine Gedanken, die, die das herumposaunen, sind eh die schlimmsten.
Ich hoffe, dass du ein Cockpit bekommst, hoffentlich sogar ein F1-Cockpit, weil du hast noch eine Chance verdient, deine Erfolgslisten auch in der F1 zu verlängern. Schließlich hast du das Rennfahren ja nicht urplötzlich in der F1 verlernt.

Übrigens- unglaublich aber Wahr, Willi Weber in einem Boulevardblatt: „Wenn ich ein Team hätte, würde ich einen gewieften Mann wie Briatore sofort einstellen.“! Der Kreis schließt sich! Flavio und Willi sollten gemeinsame Sache machen und ein Team gründen, „ScarfaceGP“ oder so ähnlich. Die frage ist nur, wo sie dann fahren wollen…


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allez-billionaire!

Habe gehofft es erinnert sich niemand

Etwas ähnliches gab es auch einmal in Ungarn.
.

bschenker hat geschrieben:

Habe gehofft es erinnert sich niemand
Etwas ähnliches gab es auch einmal in Ungarn.
.

Doch, daran erinnere mich sehr gut... Ja, in Ungarn gab es auch mal sowas... Nur, auch da startete Schumi nicht von hinten... Die Formel 1 war damals generell anders. Das Feld war viel weiter auseinander als heute.

Alonso ist in diesem Rennen 5(?) Runden früher an die Box gekommen, als er eigentlich gemusst hätte. Das hat die meisten Experten verwundert, weil dies ein klarer Hinweis darauf war, dass der Stop auf den Piquetcrash ausgelegt war. Über die geplante Taktik hätte sich niemand gewundert und wir werden auch nie erfahren wie sie ausgegangen wäre...

Schon die Annahme, dass es unbedingt eine bessere Strategie gibt, spricht nicht gerade für dich. Die Strategie ist von vielem abhängig was die Teams nur sehr bedingt beeinflussen können. Die Strategien haben einfach Vor- und Nachteile. Zudem muss diese auch immer noch mit dem Handling des Autos und dem Fahrer kompatibel sein. Du pauschalisierst hier einfach eine einzige Taktik zur einzig richtigen Taktik für alle Fahrzeuge, egal mit welchem Fahrer, abseites der TopTen.

Und ich sage es dir auch noch 1000x:
Die gewählte Taktik war für dieses Rennen, mit dieser Ausgangssituation (auch ohne Piquetcrash) durchaus eine gute Alternative, zumal die andere Taktik mit dem schweren Auto durch Piquet schon abgedeckt war.

Und jetzt, willst du mich heiraten?
Ich bin 30 und wohne in Rüti ZH, das liegt so +/- am Zürichsee, ganz in der Nähe von Hinwil. Ich hoffe ich konnte dir helfen.....

LunaF1 hat geschrieben:

Und wer denkt, dass Alonso von nichts wusste, der glaubt auch, dass die Hilton noch Jungfrau ist.

Ist doch egal, Hauptsache du bist noch Jungfrau!

stuephi1 hat geschrieben:

Alonso ist in diesem Rennen 5(?) Runden früher an die Box gekommen, als er eigentlich gemusst hätte. Das hat die meisten Experten verwundert, weil dies ein klarer Hinweis darauf war, dass der Stop auf den Piquetcrash ausgelegt war. Über die geplante Taktik hätte sich niemand gewundert und wir werden auch nie erfahren wie sie ausgegangen wäre...

Ja, aber worüber diskutieren wir denn hier? Ich sagte nur, ein Stopp in Runde 12 auf so einer Strecke ist ein Witz. Mehr habe ich nicht gesagt. Ist es bewiesen, dass er mehr Spit dabei hatte?

Und, ob Alonso bescheid wusste, weiß ich nicht. Natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass er davon wusste. Mir ist es aber egal. Der Drahtzieher war Briatore. Solange man Alonso nichts nachweisen kann, ist er für mich unschuldig.

Formulaone hat geschrieben:

Ich verstehe nicht, warum man hier nicht seine Meinung sagen darf, ohne dass man sofort als Alonso-Hasser oder ähnliches abgestempelt wird. Wenn es so ist, dann gibt es hier auch Hamilton-Hasser, Schumacher-Hasser, Massa-Hasser usw....

natürlich darf hier jeder seine meinung (im rahmen der regeln) äußern. wenn die bzgl. eines fahrers dann zu über 90% aus haltlosem bashing besteht muß man halt damit leben, da zu stehen, wo man sich höchstselbst hinbegeben hat: in der entsprechenden fahrer-xy-hassecke.


@stuephi1

du kannst auch mit der wand reden... bringt genausoviel... es geht gegen alonso, daß sind fakten, logik, mathematik, etc. in diesem forum hier irrelevant.

@Bob_Sugar: Sorry, ich dachte du verfolgst die Diskussion zwischen formulaone, martinS und mir schon länger.
Habe jetzt nicht gerade den Link dazu, aber wir (die 'Konfliktparteien' ) waren uns soweit eigentlich einig, dass Alonsos Boxen-Stop vorgezogen worden ist.
Soviel ich weiss gabs dazu auch die Gesprächsprotokolle, wo der Renningenieur deswegen sehr verwundert nochmals bei den 'Chefs' nachgefragt hat. Dass ein Auto mit Benzin für 12 Runden auch meiner Meinung nach zu leicht gewesen wäre, das habe ich schon vor ein paar Seiten gesagt.

thoraya hat geschrieben:

@stuephi1

du kannst auch mit der wand reden... bringt genausoviel... es geht gegen alonso, daß sind fakten, logik, mathematik, etc. in diesem forum hier irrelevant.

Also ich bin nicht gegen Alonso. Ich bin nur für Gerechtigkeit. Und solange man einem Menschen nichts nachweisen kann, ist er für mich, wie im Falle Alonso, unschuldig. Auch wenn das einige vielleicht anders sehen...

Als man den Spanier an die Box holte, äußerte sein Renningenieur Bedenken bezüglich der geänderten Strategie. Über Funk wurde ihm damals mitgeteilt, dass alles vollkommen richtig ablaufe. Pikantes Detail: den Funkspruch tätigte Pat Symonds.

Eine konkrete Zahl wieviel Benzin tatsächlich noch an Bord war gibt es leider nicht. Ich habe Zahlen zwischen 3-7 Runden gehört......

HIER-klick noch mal der komplette boxenfunk von renault.

So spezialisten wie ihr koennt da bestimmt eure schluesse draus ziehen.

Pat Symonds While we’re behind Nakajima we’re f***ed, we’re not going
anywhere.
[Engineer] I agree.
Pat Symonds I’m also…
[Engineer] It’s f***ing our three stop isn’t it completely.
Pat Symonds Yeah absolutely. I’m also concerned about that that fuel
current thing, um as soon as we get laps coming in I’m
gonna look for gaps.

[Engineer] What’s failed [Engineer]?
[Engineer] Charging system failed. Um, triggers if the supply current is
below 15 amps.
[Engineer] Got an alternator problem.
[Engineer] Okay.
Pat Symonds I need as much information as I can get on that as quickly as
possible please.
[Engineer] [Engineer] is that a false alarm?
Pat Symonds And it’s Fernando’s car we’re talking about?
[Engineer] Yes.
[Engineer] [Engineer] is looking after that.
Pat Symonds Okay, I need an answer in the next err three laps thanks a
lot.
[Engineer] From here we can’t see this this alarm so…

stuephi1 hat geschrieben:

Jetzt haben wir uns doch so viele Tage daran geklammert, dass Alonso doch bestraft werden würde und jetzt sind wir doch soooooo enttäuscht....

Aber was soll man sagen, selbst schuld. Wer so geschickt ist zu glauben, so fragwürdig herbeikonstruierte 'Beweise' würden mehr als ein Grinsen aufs Gesicht von Alonso zaubern, der wird sich, abgesehen vom Spielen auf der Blumenwiese, doch sehr schwer tun.

Formulaone hat geschrieben:

Wer ist das: "Meine Name ist Hase und ich weiß von nichts."

Du!

Wer hat denn ernsthaft eine eine Bestrafung Alonsos geglaubt?? Also ICH nicht. Das geht auch eindeutig aus meinen Posts vor dem Urteil hervor .

Übrigens ist Briatore doch Manager von Alonso. Zumindest einer der Manager:

"McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh ließ heute Morgen in Valencia mit der Aussage aufhorchen, dass Fernando Alonsos Wechsel zu Ferrari bereits beschlossene Sache ist. Doch Renault-Teamchef Flavio Briatore zeigt sich darüber verwundert.

"Fernando ist in meiner Managementfirma, nicht in Martins, aber vielleicht ist ja über Nacht etwas passiert, von dem ich nichts weiß", ätzt Briatore ins silberne Lager zurück. "Wir warten darauf, dass McLaren ihre Fahrer bekannt gibt. Erst danach werden wir entscheiden, was wir machen.

stuephi1 hat geschrieben:

Die Strategie ist überhaupt nicht schwachsinnig. Du vestehst sie einfach nicht.
Nur so kriegt man freie Runden für ein schnelles Auto. Welches Alonso erwiesenermassen hatte. Sonst hängt man einfach den ganzen Tag hinter dem Vordermann fest. Und diese andere 'Strategie' wurde auch hervorragend durch Piquet jr. abgedeckt.
Das von Alonso war ja eine simple 2-Stop-Strategie, nicht ein absolutes Strategiewunderwerk.

Ein angemessener Vergleich wäre zum Beispiel das Rennen von Schumacher in Monaco 2006. Nach seinem "Parkmanöver" ging er ja von Startplatz 22 ins Rennen. Ähnlich wie Singapur ist Monaco auch ein Straßenkurs mit nur wenigen Überholstellen.

Schumacher fuhr damals ein gutes Rennen mit einer guten Strategie und kam bis auf P5 vor. Und ratet mal, was es für eine Strategie war...

Bob_Sugar hat geschrieben:

Übrigens ist Briatore doch Manager von Alonso. Zumindest einer der Manager:

Also im Juli 09-klick war es noch Luis García Abad.

El manager del piloto español, Luis García Abad, ha admitido que existe "la posibilidad" de que Fernando Alonso, a sus 27 años, se convierta en piloto titular de la soñada Scuderia Ferrari.

Na ja, ich kann nur das sagen, was ich da in deutscher Sprache gelesen habe. Und Briatores Aussage war ja mehr als deutlich...

ceniza hat geschrieben:

Bob_Sugar hat geschrieben:

Übrigens ist Briatore doch Manager von Alonso. Zumindest einer der Manager:

Also im Juli 09-klick war es noch Luis García Abad.

El manager del piloto español, Luis García Abad, ha admitido que existe "la posibilidad" de que Fernando Alonso, a sus 27 años, se convierta en piloto titular de la soñada Scuderia Ferrari.

Alonsos Manager muss nicht direkt Briatore sein, sondern Briatores Firma. Und da kann es durchaus sein, dass dieser Herr Abad ein Angestellter bei Briatores Firma ist, oder?

So sehen es die Italiener:

CORRIERE DELLO SPORT: "Briatore verbannt, Renault rettet sich. Ewiges Exil und ein Feuerregen auf Flavio Briatore, den der Gott der Autowelt, Max Mosley, aus dem Paradies der Formel 1 verjagt hat. Das Urteil stinkt, das war Rache. Briatore, der bestimmt schwere Fehler begangen hat, wird verbannt. Hat er alles allein gemacht? Natürlich nicht. Um Renault zu retten, hat er die Verantwortung für diese ganze üble Geschichte übernommen. Straffrei kommt Nelson Piquet davon, der die schmutzige Arbeit durchgeführt, aus Berechnung geschwiegen und dann aus Rache ausgepackt hat."

TUTTOSPORT: "Bye bye Mister Billionaire. Im Fall Piquet zahlt nur Briatore. Er ist das Opfer einer Verschwörung. Briatore ist verbannt worden, Renault kommt mit dem Versprechen durch, in den nächsten zwei Jahren nichts anzustellen. Und Piquet, der für das Delikt verantwortlich ist, kommt völlig ungestraft davon. Die Ungerechtigkeit ist offenkundig. Das letzte schwarze Kapitel in der Geschichte der Formel 1 hat die Farbe einer Rache gegen Briatore, die Max Mosley in seinem jüngsten Krieg zwischen Verband und Konstrukteuren geplant hat. Mosley wird bald in den Ruhestand versetzt. Er durch von Jean Todt ersetzt, der bestimmt das von Mosley aufgebaute System, dessen Methoden und Ziele garantieren wird. Arme Formel 1!"

Das zeigt nur wie subjektiv und unseriös diese Medien sind...

Wer an Renaults bzw. Briatores Schuld zweifelt, ist in meinen Augen nicht ganz dicht...

Gut, dass dieser Verbrecher weg vom Fenster ist. Den braucht kein Mensch.

Bob_Sugar hat geschrieben:

Das zeigt nur wie subjektiv und unseriös diese Medien sind...

Wer an Renaults bzw. Briatores Schuld zweifelt, ist in meinen Augen nicht ganz dicht...

Die italienischen Medien kann man diesbezüglich absolut nicht ernst nehmen.

Mit wem ist Flavio Briatore gut befreundet?? Richtig, mit Berlusconi. Und dem gehören in Italien sämtliche Zeitungen und TV-Sender. Daher sollten die Schlagzeilen niemanden wundern.

Die Schuld wird ja in beiden Berichten nicht angezweifelt. Nur die Verteilung der Strafe.....

@formulaone: Was willst du denn damit beweisen? *ggg*
Da hinten standen auch ganz viele andere schwer betankte Autos, die haben mit der gleichen Taktik gar nichts gewonnen. Habs schon mal egsagt, mit Pauschalisierung vonn Renntaktiken kommst du nirgends hin......

stuephi1 hat geschrieben:

Die Schuld wird ja in beiden Berichten nicht angezweifelt. Nur die Verteilung der Strafe.....

In der Tuttosport ist von "Verschwörung" gegen Briatore die Rede. Klingt nicht so, als ob sie die Schuld beim Playboy sehen.

stuephi1 hat geschrieben:

Die Schuld wird ja in beiden Berichten nicht angezweifelt. Nur die Verteilung der Strafe.....

Na ja, Briatore wird hier als Opfer bezeichnet...

Ich bin froh, dass so ein Kerl nicht mehr in der Formel 1 ist. Der hat da nichts zu suchen.

stuephi1 hat geschrieben:

LunaF1 hat geschrieben:

Und wer denkt, dass Alonso von nichts wusste, der glaubt auch, dass die Hilton noch Jungfrau ist.

Ist doch egal, Hauptsache du bist noch Jungfrau!

Nicht schlecht stuephi, ist da noch eine Steigerung möglich



Von den Medien in Italien kann man doch nix anderes erwarten, die haben ihre ganz „speziellen“ Sichtweisen- bei denen sind allen Anschein nach generell Betrügereien und Skandale nichts weiter als Kavaliersdelikte, siehe Berlusconi, der darf alles, mit wohlwollen des gemeinen Volkes…


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allez-moltobene!

Bob_Sugar hat geschrieben:

Also ich bin nicht gegen Alonso. Ich bin nur für Gerechtigkeit. Und solange man einem Menschen nichts nachweisen kann, ist er für mich, wie im Falle Alonso, unschuldig. Auch wenn das einige vielleicht anders sehen...

hm, warum tust du dann alle argumente, die den sinn der strategie von alonso erklären, so pauschal als unsinn ab?

schau dir das rennen mal da:

http://www.visionf1.com/2008_R15_singapore.html

an.

alonso kann ein paar autos überholen. das hätte auf der strecke sicher nicht geklappt, wenn er nicht deutlich leichter gewesen wäre. schau dir seine rundenzeiten an, wo er im pulk steckt und wo er freie fahrt hat. schau dir die zeit in der einen freien runde direkt nach dem boxenstop an. er konnt mit grad vollgetanktem auto 2 sek schneller fahren als im pulk... wäre er mit einem vollgetankten auto losgefahren, hätte er _nie_ das potential des autos ausnutzen können, da er vor sich ebenfalls vollgetankte, aber deutlich langsamere autos hatte, die mit vollgetanktem auto auch nicht überholbar waren. durch die antizyklische strategie hatte er die aussicht auf wenigstens 10-15 runden freie fahrt nach seinem ersten stop, so er die zeit hätte rausfahren können, um die direkt vor ihm gestarteten beim nächsten boxenstop hinter sich zu lassen...

die strategie kann rechnerisch aufgehen. unter berücksichtigung der tatsache, das er vor sich definitiv langsamere autos haben wird, die aber höchstwahrscheinlich recht voll betankt losfahren werden, ist die strategie sogar sinnvoller, als das auto randvoll zu tanken... das randvoll tanken zahlt sich nämlich nur aus, wenn man auch _sicher_ länger draußen bleiben kann, als die direkte konkurrenz, hinter der man herfährt.

die beste strategie mit einem schnellen auto ist immer noch die, wo man am meisten freie fahrt hat. lang-lang oder lang-kurz-kurz hatten in der ausgangssituation wenig potential für freie fahrt, kurz-lang-kurz // kurz-medium-medium schon eher.


aber weil das nicht die üblich "von hinten fährt man voll" los strategie ist und es ja um alonso geht, ist das natürlich alles nur unsinn...


ps: hat das einen besonderen grund, daß du immer fett schreibst? ich find das macht es nicht unbdeingt besser lesbar...

thoraya hat geschrieben:

hm, warum tust du dann alle argumente, die den sinn der strategie von alonso erklären, so pauschal als unsinn ab?

Nicht nur in meinen Augen macht so eine Strategie(Runde 12) keinen Sinn. Das wurde hier schon oft genug besprochen. Außerdem nenn mir mal ein Rennen wo es die gleiche Strategie gab und zu Erfolg geführt hat? Aber selbst wenn Du mir ein Rennen nennen kannst, was ich bezweifle, ist diese Strategie nicht gerade erfolgsversprechend. Wenn diese Strategie so gut ist, würden es alle Teams machen...

thoraya hat geschrieben:

ps: hat das einen besonderen grund, daß du immer fett schreibst? ich find das macht es nicht unbdeingt besser lesbar...

Kann Dir doch egal sein... Davon abgesehen ist es in der Theorie absolut besser lesbar... Ist aber auch egal.8-)

thoraya hat geschrieben:

aber weil das nicht die üblich "von hinten fährt man voll" los strategie ist und es ja um alonso geht, ist das natürlich alles nur unsinn...

Findest Du?