Crashgate - Piquet, Renault & Co.

mercedesman hat geschrieben:

im grunde genommen finde ich die strafe sehr angemessen.
im vergleich zu spygate 2007 finde ich die strafe sowas von lächerlich, dass ich es gar nicht ausdrücken kann.
gut, man will renault in der f1 halten. aber sonst sagt herr ecclestone doch so oft, ein weiterer ausstieg wäre eine katastrophe.

Naja das ist halt der Unterschied zwischen ein Team das nicht aussteigen kann weil die F1 das Haupttätigkeitsfeld ist und einem Hersteller, der ja aussteigen könnte (auweia).

ceniza hat geschrieben:

Die FIA ist ihm sogar dankbar, :wink: Alonso kooperiert eben mit der FIA, wann immer es angebracht ist.

Eine Frage des Charakters.

Wie erwartet- Renault kommt straffrei davon, nur damit sie nicht aus der Formel1 aussteigen.
Aber da sie ja in den nächsten Tagen weitere Erklärungen abgeben wollen, darf man ja noch hoffen...

Verglichen mit dem McLaren-Mercedes-Urteil ist das Ganze ein schlechter Witz.

Alonso steht mal wieder mit 'nem Heiligenschein da, weil er zur rechten Zeit mit der FIA koppuliert.... ähhhh kooperiert hat....ganz im Sinne der FIA.

Quo Vadis, F1?

ceniza hat geschrieben:

Habs doch gesagt; Alonso hat mit dem ganzen nichts zu tun - er ist nur ein opfer mehr.

Ja, Alonso ist das Opfer und unschuldig...

ceniza hat geschrieben:

Habs doch gesagt; Alonso hat mit dem ganzen nichts zu tun - er ist nur ein opfer mehr.

Naja Opfer, er hat immerhin dadurch einen GP-Sieg bekommen.

Ich bin klein, mein Herz ist rein. Ich muss wohl der Alonso sein

Ein Urteil ist gefällt. Alonso ist unschuldig. Punkt.

Alle weiteren Mutmassungen sind nur persönliche Meinungen.

Zu Renault: eine zu milde Strafe, wenn man an die 100 Mio. Dollar gegen McLaren denkt. Ich fand diesen Skandal jedenfalls schlimmer als Spygate. Man muss Renault natürlich hoch anrechnen, dass sie voll und ganz kooperiert haben. Dennoch hätte man sie für die letzten 4 Rennen sperren können oder eine Geldstrafe von 10-50 Mio. aussprechen können. Hier spielte selbstverständlich auch die Wirtschaftskrise und ein möglicher Ausstieg aus der F1 eine Rolle.

Zu Briatore: er wurde gerecht bestraft. Auch wenn mit ihm eine feste Größe der F1 geht und er als Typ fehlen wird.

Zu Symonds: 5 Jahre Sperre...trotz Immunität. Wie geht das? Er scheint das Angebot der FIA nicht angenommen zu haben. Aber warum nicht? Ich denke es gab da noch einiges, was er lieber verwschweigen wollte. Und dafür nimmt er auch die 5 Jahre Sperre in Kauf. Eigentlich hätte er heute nur bei der FIA erscheinen müssen, alles eingestehen können und dürfte dann wieder in der F1 arbeiten. Logischerweise ist da etwas im Busch, was er nicht sagen wollte. Möglicherweise, dass Alonso auch etwas wusste oder so.

Piquet: eigentlich hätte er auch bestraft werden müssen, aber ohne ihn wäre der Skandal nicht aufgedeckt worden. Er wurde von seinem Chef erpresst. Jetzt profotiert er halt von der Regel, von der ein anderer Fahrer schon 2007 profitiert hat.

Alonso: er hat nun einen erschummelten Sieg in seiner Statistik stehen und darf diesen noch behalten. Zudem gab es heute niemanden, der ihn verraten hätte können. Symonds blieb lieber weg und behielt einen Teil der Wahrheit für sich. Alonso zu bestrafen wäre kommerziell ein Nachteil gewesen, weil er in Spanien sehr populär ist. Und so bleibt weiterhin die Vermutung, dass Alonso etwas wusste aber trotztdem wie schon 2007 ohne Strafe davonkam.

Fazit: ein Urteil das in erster Linie ein Resultat der persönlichen Fehde zwischen Briatore und Mosley ist. Briatore hat Mosley eine perfekte Steilvorlage geliefert und Mosley hat sie genutzt. Ciao Flavio!

Anarch hat geschrieben:

ceniza hat geschrieben:

Habs doch gesagt; Alonso hat mit dem ganzen nichts zu tun - er ist nur ein opfer mehr.

Naja Opfer, er hat immerhin dadurch einen GP-Sieg bekommen.

ich denke auf den wuerde er gerne ohne mit der wimper zu zucken verzichten.
Aber da das alls hinter dem ruecken von Alonso abgegangen ist, ist er schon irgendwie ein opfer **find**, denke nicht das er es so prickelnd findet was da gelaufen ist und er mittendrin im schlamassel.

Er kam immerhin ziemlich relaxed zur verhandlung, weil er wusste das er nichts zu befuerchten hatte, weil er nicht involviert war. Trotzdem haette er auf so movidas bestimmt lieber verzichtet.

MoSpo hat geschrieben:

Alonso steht mal wieder mit 'nem Heiligenschein da, ........

Manchmal sind die FIA Urteile eben korrekt, am meisten dann, wenn es nicht um Mosley's persönliche Feinde geht.

Formulaone hat geschrieben:

Alonso: er hat nun einen erschummelten Sieg in seiner Statistik stehen und darf diesen noch behalten. Zudem gab es heute niemanden, der ihn verraten hätte können. Symonds blieb lieber weg und behielt einen Teil der Wahrheit für sich. Alonso zu bestrafen wäre kommerziell ein Nachteil gewesen, weil er in Spanien sehr populär ist. Und so bleibt weiterhin die Vermutung, dass Alonso etwas wusste aber trotztdem wie schon 2007 ohne Strafe davonkam.

!

Mal im ernst. Ich glaube das es folgendermassen war.

Alonso wusste vor dem Rennen von nichts. Er wird mit der Begründung nix zu verlieren zu haben und mit der Hoffnung auf SC die Tankstrategie akzeptiert haben. Wenn man auf 15 steht bei einem Stadtrennen muss man irgendwas Extremes versuchen.

Nach dem Rennen wird er mit Sicherheit was geahnt haben nur wird er nicht so blöd gewesen sein, da nachzubohren. Denn was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Und wenn er davon erfahren hätte, wäre er automatisch dazu verpflichtet gewesen das zu melden. Nur was mit Nestbeschmutzern in der F1 passiert, wird man jetzt an Piquet sehen. Der kriegt keinen Platz mehr. Ähnlich wie bei den Radfahrern und Doping.

Alonso hat sich nur clever verhalten. Das ist eben der Unterschied zu Schummel-Schlumi und Pinocchio.

Formulaone hat geschrieben:

Piquet: eigentlich hätte er auch bestraft werden müssen, aber ohne ihn wäre der Skandal nicht aufgedeckt worden. Er wurde von seinem Chef erpresst. Jetzt profotiert er halt von der Regel, von der ein anderer Fahrer schon 2007 profitiert hat.

> ohne ihn waere es erst gar nicht zu diesem skandal gekommen, wenn er mehr charakter besessen und "NEIN" gesagt haette. Und nicht er wurde von seinem chef erpresst, sondern sein papa und er wollten oder haben Briatore 'erpresst'.
Das er wegen der kronzeugenregelung ungeschoren davon kommt nutzt ihm auch nicht mehr viel, denn Rennfahren im motorsport kann er wohl vergessen. Den packt kein team mehr mit der kneifzange an.

Formulaone hat geschrieben:

Alonso: er hat nun einen erschummelten Sieg in seiner Statistik stehen und darf diesen noch behalten. Zudem gab es heute niemanden, der ihn verraten hätte können. Symonds blieb lieber weg und behielt einen Teil der Wahrheit für sich. Alonso zu bestrafen wäre kommerziell ein Nachteil gewesen, weil er in Spanien sehr populär ist. Und so bleibt weiterhin die Vermutung, dass Alonso etwas wusste aber trotztdem wie schon 2007 ohne Strafe davonkam.

Da gibt es wahrscheinlich noch andere - und besonders "einen", die wahrscheinlich mit mehr als nur einem 'erschummelten' sieg in der statistik stehen und darueber sieht man gerne hinweg, weil man ja nicht am sockel wackeln will.
Die FIA hat bestaetigt, das er nichts damit zu tun hat, da koennen sich manche hier den mund fusselig reden und aufstampfen, alles nur vermutungen und unterstellungen.

Formulaone hat geschrieben:

Fazit: ein Urteil das in erster Linie ein Resultat der persönlichen Fehde zwischen Briatore und Mosley ist. Briatore hat Mosley eine perfekte Steilvorlage geliefert und Mosley hat sie genutzt. Ciao Flavio!

So sieht es aus; Mosley hat den Kopf von Briatore, Minipaketchen&daddy ihre rache und die angestellten behalten ihre jobs und geld wird ja auch noch fliessen.

ceniza hat geschrieben:

So sieht es aus; Mosley hat den Kopf von Briatore, Minipaketchen&daddy ihre rache und die angestellten behalten ihre jobs und geld wird ja auch noch fliessen.

Nicht zu vergessen Renault bleibt (vorraussichtlich) in der WM. Das ist das absolut Wichtigste!

Was Nestbeschmutzung angeht- da hätte Alonso schon 2008 keinen Platz mehr bekommen dürfen.
Aber wenn jemand populär ist, wird das schnell mal in den Hintergrund geschoben.
Ist aber nicht nur in der Formel1 so.

@edelbrock
Wenn mir ein Urteil in den Kram passt, halte ich es auch für korrekt...

MoSpo hat geschrieben:

Wie erwartet- Renault kommt straffrei davon, nur damit sie nicht aus der Formel1 aussteigen.
Aber da sie ja in den nächsten Tagen weitere Erklärungen abgeben wollen, darf man ja noch hoffen...

Verglichen mit dem McLaren-Mercedes-Urteil ist das Ganze ein schlechter Witz.

Alonso steht mal wieder mit 'nem Heiligenschein da, weil er zur rechten Zeit mit der FIA koppuliert.... ähhhh kooperiert hat....ganz im Sinne der FIA.

Quo Vadis, F1?

Jetzt jammer doch nicht gleich herum....
Die Strafe war ja härter als die gegen McLaren. Weil Renault aber vollumfänglich mitgearbeitet hat, wurde diese aber zur Bewährung ausgesetzt. Und wie hoch die Leistungen zur Sicherheitsverbesserung seitens Renaults sind weisst du ja auch nicht. *ggg*

Und Alonso in die Geschichte reingedichtet haben blos ein paar kauzige Verschwörungstheoretiker. Wäre ja noch schöner, wenn man auf Grund solcher Thesen jemanden bestrafen würde.

MoSpo hat geschrieben:

Was Nestbeschmutzung angeht- da hätte Alonso schon 2008 keinen Platz mehr bekommen dürfen.

Wenn er was gegen das Team sagt nörgelst du rum, wenn er nichts gegen das Team sagt nörgelst du auch rum.
Wohl ein klarer Hinweis, dass hier nicht sachlich gerichtet wird sondern auf Grund von persönlicher Abneigung eine Aussage getätigt wird.

Mein lieber Peter, ich habe keine persönliche Abneigung gegen Alonso. Ich halte ihn nach wie vor für einen der besten Fahrer derzeit.
Ich habe in Sachen Nestbeschmutzung lediglich auf Dreamon's Beitrag reagiert (eine Seite zurück).
Ausserdem hat er 2007 mit der email-Geschichte sein Team bei der FIA hingehangen. Aber da passte es ihm anscheinend in den Kram.

Und auch McLaren-Mercedes hat bei der Aufklärung von Spygate mitgearbeitet. Dennis hat sogar eine 'Selbstanzeige' gemacht

Ich dichte Alonso auch in nix rein. Ihm wurde nix nachgewiesen, also folgerichtig auch keine Strafe. Aber ihn auch noch als 'Opfer' hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Er hat dadurch immerhin einen Sieg mehr.
Bin mal gespannt, ob und wie er sich dazu äussert.
Bislang hat er ja wohl nur mit der FIA gesprochen (worüber überhaupt, wenn er von nix wusste... )

Dreamon hat geschrieben:

Mal im ernst. Ich glaube das es folgendermassen war.

Alonso wusste vor dem Rennen von nichts. Er wird mit der Begründung nix zu verlieren zu haben und mit der Hoffnung auf SC die Tankstrategie akzeptiert haben. Wenn man auf 15 steht bei einem Stadtrennen muss man irgendwas Extremes versuchen.

Hier will ich dir gar nicht widersprechen. Könnte durchaus so sein. Zumal Alonso glaube ich 5 oder 6 Runden früher reingeholt wurde als geplant. Also soweit ich weiss, hatte Alonso noch genug Sprit, um einige Runden draussen zu bleiben. Der Funkverkehr bestätigt das.

Dreamon hat geschrieben:

Nach dem Rennen wird er mit Sicherheit was geahnt haben nur wird er nicht so blöd gewesen sein, da nachzubohren. Denn was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Und wenn er davon erfahren hätte, wäre er automatisch dazu verpflichtet gewesen das zu melden. Nur was mit Nestbeschmutzern in der F1 passiert, wird man jetzt an Piquet sehen. Der kriegt keinen Platz mehr. Ähnlich wie bei den Radfahrern und Doping..

Natürlich hat er nach dem Rennen etwas geahnt. Die anderen Fahrer haben ja auch nach dem Rennen etwas geahnt und im Fahrerlager kursierte dieses Gerücht bzw. die Meinung, dass der Crash geplant war. Das haben einige Fahrer ja auch erst kürzlich im Interview bestätigt.

Ich denke auch, dass Alonso nach dem Rennen seine Bosse darauf angesprochen hat, hinter verschlossenen Türen, versteht sich. Und daher halte ich es für plausibel, dass Alonso "mitwissend" war und damit eigentlich auch eine Strafe verdient hätte, denn soetwas zu verschweigen ist faktisch Betrug.

Aber ich hatte ja schon vor dem Urteil hier geschrieben, wie es heute kommen wird und ich hatte damit auch Recht. Flavio bestraft, Renault sehr mild bestraft und Alonso wie erwartet ohne Strafe.

Dennoch muss *zensiert albj* in Zukunft aufpassen, denn irgendwann wird auch er mit seinen Machenschaften auf die Fresse fliegen. Er wird nicht immer soviel Glück haben wie 2007 und 2009.

ceniza hat geschrieben:

Da gibt es wahrscheinlich noch andere - und besonders "einen", die wahrscheinlich mit mehr als nur einem 'erschummelten' sieg in der statistik stehen und darueber sieht man gerne hinweg, weil man ja nicht am sockel wackeln will.
Die FIA hat bestaetigt, das er nichts damit zu tun hat, da koennen sich manche hier den mund fusselig reden und aufstampfen, alles nur Vermutungen und unterstellungen.

Es gab da einen F1 Fahrer, Michael Schumacher, das war derjenige der für die gesamte Saison 1997 disqualifiziert wurde, weil er ein *zensiert albj* gegen die Sportlichkeit begangen hatte und somit viele Punkte und eine handvoll Siege verlor. Diese schöndliche Tat gegen jeden Sportsgeist war und ist unerreicht in der F1.

An die Alonso-Hater - Ich reich euch ein Taschentuch rüber - Extra Saugstark.

MoSpo hat geschrieben:

Alonso steht mal wieder mit 'nem Heiligenschein da, weil er zur rechten Zeit mit der FIA koppuliert.... ähhhh kooperiert hat....ganz im Sinne der FIA.

Alonso hat sich mehr als korrekt verhalten und aseine unschuld ist nun bewiesen, da koennt ihr Alonso-verschwoerungstheoretiker euch den mund fuselig reden, nix als heisse luft, vermutungen und unterstellungen.

Karin Sturm:"Dass Fernando Alonso von der FIA bestätigt bekam, an der Sache in keiner Weise beteiligt gewesen zu sein, auch nichts gewusst zu haben, ist dagegen durchaus nachvollziehbar - obwohl das die Anti-Alonso-Fraktion nicht so gerne hört. Denn die Tatsache, dass ein Team auf einer Strecke, auf der man mit fast 100prozentiger Sicherheit ein Safety-Car erwartet, seine zwei Fahrer mit völlig unterschiedlichen Strategien auf die Strecke schickt und auf ein bisschen Glück im richtigen Moment hofft, gerade, wenn man eh eigentlich aussichtslos hinten steht, das passiert gar nicht so selten."

Formulaone hat geschrieben:

Dennoch muss *zensiert* in Zukunft aufpassen, denn irgendwann wird auch er mit seinen Machenschaften auf die Fresse fliegen. Er wird nicht immer soviel Glück haben wie 2007 und 2009.

ROFL

Du scheinst da echt richtig ein Problem mit zu haben! Bleib locker, es geht nur um irgendwelche Typen, die blöd im Kreis fahren. Es gibt wirklich Wichtigeres!

Formulaone hat geschrieben:

*zensiert*

na da bin ich aber mal gespannt, ob die mods das eher durchgehen lassen als 'slowfeld'

MoSpo hat geschrieben:

Und auch McLaren-Mercedes hat bei der Aufklärung von Spygate mitgearbeitet. Dennis hat sogar eine 'Selbstanzeige' gemacht

Das Problem war da wohl eher, dass die Einsicht erst in einer zweiten Runde kam.

MoSpo hat geschrieben:

Ausserdem hat er 2007 mit der email-Geschichte sein Team bei der FIA hingehangen. Aber da passte es ihm anscheinend in den Kram.

Bisher hat ja auch niemand behauptet, dass Alonso ein selbstloser und altrusitischer Mensch ist.
Ich denke seine schmutzabweisende Weste würde noch so manch anderem gut stehen. (jetzt gar nicht auf die F1 bezogen)

ceniza hat geschrieben:

Anarch hat geschrieben:

Ich denke, Briatore ist doch mittlerweile nicht mehr Alonsos Manager oder? Soweit ich weiß ist er derzeit Manager von Kovalainen und Webber.

Habs doch gesagt; Alonso hat mit dem ganzen nichts zu tun - er ist nur ein opfer mehr.

As regards Fernando Alonso, the World Motor Sport Council thanks him for cooperating with the FIA’s enquiries and for attending the meeting, and concludes that Mr. Alonso was not in any way involved in Renault F1’s breach of the regulations.

Die FIA ist ihm sogar dankbar, Alonso kooperiert eben mit der FIA, wann immer es angebracht ist.

Igitt, was für eine Schleimspur die sich durch Asturien über Valencia bis nach Paris zieht
Schon erstaunlich wie es Alonso immer schafft mit den bösen Jungs zu spielen und dabei blütensaubere Hände zu behalten

GloriaD hat geschrieben:

Igitt, was für eine Schleimspur die sich durch Asturien über Valencia bis nach Paris zieht
Schon erstaunlich wie es Alonso immer schafft mit den bösen Jungs zu spielen und dabei blütensaubere Hände zu behalten

noch jemand, der herbe enttaeuscht ist, weil er drei vater unser gestern abend gebetet hat, das Alonso den weltrat heute in fussfesseln verlassen wuerde und alles hat nix genutzt.
Da gehen schon mal die argumente aus

The World Motor Sport Council has exonerated Fernando Alonso in Renault's race-fixing scandal, saying the Spaniard was "not in any way" involved.

ceniza hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

*zensiert*

na da bin ich aber mal gespannt, ob die mods das eher durchgehen lassen als 'slowfeld'

Also es würde mich doch sehr wundern, wenn die Moderatoren da eingreifen. Wenn du weiter nach oben scrollst, findest du irgendwo den Begriff Schummel-Schumi....der ist nicht weniger beleidigend.

Dreamon hat geschrieben:

Alonso hat sich nur clever verhalten. Das ist eben der Unterschied zu Schummel-Schlumi und Pinocchio.

MoSpo hat geschrieben:

Ich dichte Alonso auch in nix rein. Ihm wurde nix nachgewiesen, also folgerichtig auch keine Strafe. Aber ihn auch noch als 'Opfer' hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Er hat dadurch immerhin einen Sieg mehr.
Bin mal gespannt, ob und wie er sich dazu äussert.
Bislang hat er ja wohl nur mit der FIA gesprochen (worüber überhaupt, wenn er von nix wusste... )

Alonso ist sicher kein Opfer. Er ist genauso ein charakterlose, egoistische Krücke wie alle anderen erfolgreichen Fahrer. Ausschließlich auf den eigenen Erfolg bedacht. Ja, einen geschenkten Sieg hat er auch noch, wie einige andere erfolgreiche Fahrer. Und das Alonso ganz öffentlich Politik betreibt, macht ihn um nix schlechter, als jene die hinter verschlossenen Türen "arbeiten". Ich mag ihn ....

Das Piquet jr, den Crash so toll hingekriegt hat, wundert mich nicht. Das ist das, was er wirklich perfekt kann. Übung macht den Meister. Was mich an der ganzen Sache ein bisserl stört, ist das die Geschichte ja schon gemeldet wurde. Dem hätte die FIA nachgehen MÜSSEN. Statt dessen brabbelt man jetzt was von "keine Beweise". Wenn die Herrschaften gewollt hätten, dann wäre das sicherlich nicht wirklich ein Problem gewesen Beweise zu bekommen. Telemetriedaten sind vorhanden, alles was jetzt da war gab es schon. Nur weil der Möchtegern Racer keine eidesstattliche Aussage getätigt hat, an diesem soll es damals gescheitert sein? Glaub ich nicht.

Briatore hat ihm einen Vertrag versprochen und aus diesem Grund hat er den Unfall verursacht. Braver Bub. Wenn er ein bisserl Eier gehabt hätte, dann hätte er auf den Vertrag gesch.ssen und gleich gemeldet, was er wusste. Das würde seine jetzige Situation auf ein Cockpit verbessern. Aber so, gelten auch die Piquets als Erpresser. Kann mir nicht vorstellen, das die noch wer will. Also sind die beiden genauso Krücken, wie die oben genannten. Nur eben nicht (mal abgesehen vom Papa) erfolgreich. Um nix besser. Welcher Rennfahrer setzt sein Auto mit Absicht in die Leitplanken?

Ach ja, ein Rennergebnis wurde ja auch verfälscht, wie schon soooo oft .....