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Crashgate - Piquet, Renault & Co.

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Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 4399
Wird überhaupt keinen Einfluss haben, es wurde ja schon von höchster Ebene gesagt das man damals keine Beweise hatte.

Spielt ja darum gar keine Rolle, es gibt einfach keine andere Wahrheit.
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Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
Wenn ich mal einwerfen darf, Flavio Briatore ist gegangen, um Renault vor größeren Schaden zu bewahren und nicht, weil er gegangen wurde. Noch ist gar nichts bewiesen, ausser das Piquet der F1 einen riesen Gefallen getan hat :lol: ! Endlich kann man wieder Fernando Alonso, ohne einen wirklichen Beweis, das ganze unterschieben und kräftig bashen.
Ist ja auch kein Wunder, nech? Nach dem Stepney-Gate liegt es ja auf der Hand, dass der Asturier das Ganze womöglich auch noch angezettelt und forciert hat :twisted: , odde?
Also auf ihn, anstatt die Aufklärung abzuwarten, oder was? Alonso auf Verdacht bashen, ist doch sowieso viel amüsanter. Erst recht, wenn Fernando im Ferrari-Cockpit sitzten wird.
Aber die ganze Wahrheit werden wir sowieso nie zu 100 % erfahren. Ausserdem steht hier viel zu sehr die Zukunft Renaults auf dem Spiel (einer der größten europäischen Autobauer, mit Tradition & Historie im ganzem Motorsport!). Denn machen wir uns nichts vor, dass Renault bei einer rigorosen Bestrafung (und nichts anderes sollte angestrebt werden, wenn man das Wohl der gesamten F1 im Auge hat) nichts anders übrig bleibt, als das Kapitel Motorsportgeschichte zuzumachen. Und was dann? Klar, der F1-Zirkus wird sich weiterdrehen, aber auf welchen Niveau oder zu welchem Preis? Campos, Manor oder das neue malaysische Lotus-Team! Wenn's sche machT?

NB: Ich finde, mit Flavios schmerzlichen Abgang ist die gesamte F1 schon schwer genug bestraft worden, abgesehen von dem schwerem Imageverlust für Renault und dem ganzen F1-Karussell. Dabei bin ich wirklich kein Freund von Mafia-Flavio (Mandy-Handy :lol: ), aber Briatore war, ist und wird eine Ausnahmeerscheinug im gesamten F1-Zirkus bleiben. Er hat sich selbst, aber auch die F1-Welt und deren Fans sehr bereichert (in jeder Hinsicht). Ihn jetzt so abzuservieren ist in meinen Augen absolut nicht die feine englische Art. Denn Briatore hat sich für die F1 mehr als nur verdient gemacht. Flavio spiegelte die gelebte F1 in jedem Atemzug wider und war über ein Jahrzehnt lang eine feste, berechenbare, wie ernst zu nehmende Größe/Institution.
So wenig, oder viel Respekt sollte man ihm zollen. Briatore ist kein Deut besser als ein Ron Dennis, aber auch kein Deut schlechter.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

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DrSpeed hat geschrieben:
Wenn ich mal einwerfen darf, Flavio Briatore ist gegangen, um Renault vor größeren Schaden zu bewahren und nicht, weil er gegangen wurde. Noch ist gar nichts bewiesen, ausser das Piquet der F1 einen riesen Gefallen getan hat :lol: !


Ich hoffe der Smiley soll nur zeigen, dass diese Aussage ironisch gemeint ist. Denn dass er gegangen ist, um größeren Schaden von Team abzuwenden, war SEINE Aussage. Die Presseerklärung von Renault klingt da etwas anders. :wink:

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
Nein, nein. Flavio ist Renault zuvorgekommen. Ist das korreckter? Von einer Entlassung kann keine Rede sein, noch nicht mal bei Renault selbst, weil Flavio dem zuvorgekommen ist. Hätte Briatore diesen Schritt nicht freiwillig getan, dann hätte Renault ihn entlassen müssen, was selbst ein Renault-Chef Ghosn einem altgedientem Renault F1 Teamchef nicht antun wollte.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 1893
DrSpeed hat geschrieben:
Wenn ich mal einwerfen darf, Flavio Briatore ist gegangen, um Renault vor größeren Schaden zu bewahren und nicht, weil er gegangen wurde. Noch ist gar nichts bewiesen, ausser das Piquet der F1 einen riesen Gefallen getan hat :lol: ! Endlich kann man wieder Fernando Alonso, ohne einen wirklichen Beweis, das ganze unterschieben und kräftig bashen.
Ist ja auch kein Wunder, nech? Nach dem Stepney-Gate liegt es ja auf der Hand, dass der Asturier das Ganze womöglich auch noch angezettelt und forciert hat :twisted: , odde?
Also auf ihn, anstatt die Aufklärung abzuwarten, oder was? Alonso auf Verdacht bashen, ist doch sowieso viel amüsanter. Erst recht, wenn Fernando im Ferrari-Cockpit sitzten wird.
Aber die ganze Wahrheit werden wir sowieso nie zu 100 % erfahren. Ausserdem steht hier viel zu sehr die Zukunft Renaults auf dem Spiel (einer der größten europäischen Autobauer, mit Tradition & Historie im ganzem Motorsport!). Denn machen wir uns nichts vor, dass Renault bei einer rigorosen Bestrafung (und nichts anderes sollte angestrebt werden, wenn man das Wohl der gesamten F1 im Auge hat) nichts anders übrig bleibt, als das Kapitel Motorsportgeschichte zuzumachen. Und was dann? Klar, der F1-Zirkus wird sich weiterdrehen, aber auf welchen Niveau oder zu welchem Preis? Campos, Manor oder das neue malaysische Lotus-Team! Wenn's sche machT?

NB: Ich finde, mit Flavios schmerzlichen Abgang ist die gesamte F1 schon schwer genug bestraft worden, abgesehen von dem schwerem Imageverlust für Renault und dem ganzen F1-Karussell. Dabei bin ich wirklich kein Freund von Mafia-Flavio (Mandy-Handy :lol: ), aber Briatore war, ist und wird eine Ausnahmeerscheinug im gesamten F1-Zirkus bleiben. Er hat sich selbst, aber auch die F1-Welt und deren Fans sehr bereichert (in jeder Hinsicht). Ihn jetzt so abzuservieren ist in meinen Augen absolut nicht die feine englische Art. Denn Briatore hat sich für die F1 mehr als nur verdient gemacht. Flavio spiegelte die gelebte F1 in jedem Atemzug wider und war über ein Jahrzehnt lang eine feste, berechenbare, wie ernst zu nehmende Größe/Institution.
So wenig, oder viel Respekt sollte man ihm zollen. Briatore ist kein Deut besser als ein Ron Dennis, aber auch kein Deut schlechter.


Briatore ist von Renault rausgeschmissen worden, die Aussagen des Vize-chefs von Renaut bestätigen das. Egal ob es jetzt seine alleinige Idee war, oder ob man ihn"überzeugt" hat, Briatore war für das Team verantwortlich.

Briatore ist bestimmt kein Märthyrer, er stand schon immer auch als Synonym für schmutzige Tricks und Gaunereien.
Er war zweifellos ein schlauer und talentierter Teamchef der aber weder unersetzlich noch bedauernswert ist.

Mit Ron Dennis kann man ihn nicht so einfach vergleichen.
Dennis=McLaren, er hat McLaren aufgebaut und zu dem gemacht was es ist
Briatore war immer nur ein Angestellter Teamchef
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
GloriaD hat geschrieben:
Briatore ist von Renault rausgeschmissen worden, die Aussagen des Vize-chefs von Renaut bestätigen das. Egal ob es jetzt seine alleinige Idee war, oder ob man ihn"überzeugt" hat, Briatore war für das Team verantwortlich.

Briatore ist bestimmt kein Märthyrer, er stand schon immer auch als Synonym für schmutzige Tricks und Gaunereien.
Er war zweifellos ein schlauer und talentierter Teamchef der aber weder unersetzlich noch bedauernswert ist.

Mit Ron Dennis kann man ihn nicht so einfach vergleichen.
Dennis=McLaren, er hat McLaren aufgebaut und zu dem gemacht was es ist
Briatore war immer nur ein Angestellter Teamchef


Da bin ich bei Dir. Flavio hat das getan, wofür er bezahlt wird! Er hat Verantwortung übernommen und in unseren Zeiten ist das schon sehr viel. Chapeu dafür, da kenne ich ganz andere, nech?

Ihn aber deshalb zum Märthyrer machen, habe ich nicht vor. Nur, sollte man Flavio den Respekt erbringen, den er verdient hat.
Immerhin hat er es gewagt sich mit dem Übermächtigen und sehr nachtragendem Fetisch-Oberguru, wie FIA-Präsidenten, anzulegen :twisted: .
Wer mir erzählen will, dass sich unser Fetisch-Pflegefall nicht auf Kosten von Renault & FB revanchiert hat, ist mehr als Weltfremd.
Für mich liegt hier ganz klar der Hund begraben, capisch?

Jeder Vergleich hinkt, aber der mit RD passt in meiner Wahrnehmung, wie die berühmte Faust auf's Auge, nur das Briatore sich eben als junger Mann die Hände nicht so schmutzig gemacht hat, wie Ron Dennis :-P .

NB: Btw., ich finde es sehr bemerkenswert & fair von Dir, dass Du wenigstens seine Arbeit/Lebenswerk zu respektieren oder akzeptieren weisst, ohne ihn, oder sein Wirken zu schmälern!

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 4004
DrSpeed hat geschrieben:
Nein, nein. Flavio ist Renault zuvorgekommen. Ist das korreckter? Von einer Entlassung kann keine Rede sein, noch nicht mal bei Renault selbst, weil Flavio dem zuvorgekommen ist. Hätte Briatore diesen Schritt nicht freiwillig getan, dann hätte Renault ihn entlassen müssen, was selbst ein Renault-Chef Ghosn einem altgedientem Renault F1 Teamchef nicht antun wollte.


Ghosn wäre der einzige CEO eines grossen Konzens, der einen Mitarbeiter der ihm bei einer wirklich wichtigen Angelegenheit ins Gesicht gelogen hat nicht eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken hochkant feuern würde. Formal wird eine Einigung mit gegenseitigem Einverständnis geben und man mag Briatore sogar zustanden haben das als Rücktritt zu verkaufen. Aber nach der Vorgeschichte und dm Eingeständnis des Betrugs durch Renault ist vollkommen klar, das Briatore keine andere Option hatte.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 3853
Dass Flavio sich mit Max angelegt hat, wäre mir neu.

Schließlich ist er dem Erzfeind die Jahre zuvor fleißig so tief wie möglich in den After gekrochen, bis er gedacht hat, er wie auch seine FOTA-Kumpanen wären absolut unantastbar, doch das ging alles mächtig in die Hose. Da kann man nur sagen, selbst Schuld, überhaupt kein Mitleid.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 4399
Briatore eine ausnahme Erscheinung? Vielleicht ja, aber wohl eher ein Tip wie Ecclestone, nicht ganz so erfolgreich aber vor allem aufs eigene Wohl bedacht, darum sahen Ihn ja auch so viele als Nachfolger von Ecclestone.

Ecclestone ist in diesem sehr ähnlich. Er weiss genau was es brauchen würde um die Rennen wieder offener zu gestallten, und auch den Zuschauerstop an den Rennen zu stoppen. Aber er stellt dies bewusst auf die Seite, weil eben sein Weg mehr Geld in die Kasse bringt, ob recht oder unrecht einzig das zählt.

Ron Dennis hat ganz sicher auch Fehler gemacht, aber allein die Idee Ihn mit Briatore, aber auch Ecclestone, vergleichen zu wollen kann man schon beinahe als Frevel bezeichnen.
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Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
Anarch hat geschrieben:
Dass Flavio sich mit Max angelegt hat, wäre mir neu.

Schließlich ist er dem Erzfeind die Jahre zuvor fleißig so tief wie möglich in den After gekrochen, bis er gedacht hat, er wie auch seine FOTA-Kumpanen wären absolut unantastbar, doch das ging alles mächtig in die Hose. Da kann man nur sagen, selbst Schuld, überhaupt kein Mitleid.


Ach; und was war, als Flavio mit Monte den gepflegten Putsch vs. den FIA-Präsidenten gewagt und durchgezogen hat (Absage der Bugdetobergrenze, ohne das mutige Eintreten von FB oder der FOTA nicht denkbar!)??
Zuletzt geändert von deleted am Sonntag, 20. September 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 3853
DrSpeed hat geschrieben:
Anarch hat geschrieben:
Dass Flavio sich mit Max angelegt hat, wäre mir neu.

Schließlich ist er dem Erzfeind die Jahre zuvor fleißig so tief wie möglich in den After gekrochen, bis er gedacht hat, er wie auch seine FOTA-Kumpanen wären absolut unantastbar, doch das ging alles mächtig in die Hose. Da kann man nur sagen, selbst Schuld, überhaupt kein Mitleid.


Ach; und was war, als Flavio mit Monte den gepflegten Putsch vs. den FIA-Präsidenten gewagt und durchgezogen hat??


Wohl eher den Schwanz eingezogen als durchgezogen, denn die große FOTA Revolution hab ich bislang nicht gesehen. Zudem Mäxchen seine schwarze Liste fleißig abarbeitet und daneben noch dafür sorgt dass einen für ihn berechenbaren, "zugänglichen" Nachfolger zu haben.

Was der Putsch Flavio gebracht hat, sehen wir ja jetzt.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
Anarch hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
Anarch hat geschrieben:
Dass Flavio sich mit Max angelegt hat, wäre mir neu.

Schließlich ist er dem Erzfeind die Jahre zuvor fleißig so tief wie möglich in den After gekrochen, bis er gedacht hat, er wie auch seine FOTA-Kumpanen wären absolut unantastbar, doch das ging alles mächtig in die Hose. Da kann man nur sagen, selbst Schuld, überhaupt kein Mitleid.


Ach; und was war, als Flavio mit Monte den gepflegten Putsch vs. den FIA-Präsidenten gewagt und durchgezogen hat??


Wohl eher den Schwanz eingezogen als durchgezogen, denn die große FOTA Revolution hab ich bislang nicht gesehen. Zudem Mäxchen seine schwarze Liste fleißig abarbeitet und daneben noch dafür sorgt dass einen für ihn berechenbaren, "zugänglichen" Nachfolger zu haben.

Was der Putsch Flavio gebracht hat, sehen wir ja jetzt.


Aber auch keine große FIA Budget-REVOLUTION!!? Denn es gibt keine Budgetreglementierung!

Flavio hat ausgesorgt, soviel zu dem, was es Briatore gebracht hat. Dem das jetzt natürlich drissegeal sein kann. Aber den anderen Autoherstellern hat es viel gebracht. Sonst wäre Ferrari und andere Teams vielleicht nicht mehr in der F1. Hallo? Btw., was hat es BMW gebracht? Dr. Theissen war doch auch Feuer & Flamme für KERS, FOTA und gegen die beabsichtigte Budgetreglementierung. Und jetzt?
Zuletzt geändert von deleted am Sonntag, 20. September 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 3853
Die war ja eigentlich schon vom Tisch, als die FOTA ihre sinnentleerten Forderungen gestellt hat.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
Hallo anarch, sorry, aber das nenne ich gepflegten ANARCHISMUS. Ohne diesen Putsch wäre die Scuderia Ferrari bestimmt nicht mehr da, oder es würde die F1 so, wie wir sie kennen, nicht mehr geben :| !

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 4399
Da hat wiedereinmal jemand vergessen das Briatore vor allem auf seinen Vorteil schaut. Und dabei wahren die Pläne von Mosley einfach im Weg, darum wahr es mehr als logisch das er sich auf die Seite der FOTA stellte.
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Beitrag Sonntag, 20. September 2009
chcc54 Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied chcc54

Beiträge: 1038
O-Ton des streckensprechers bei der WSbR heute am nürburgring, als gerade demorunden mit dem R29 gefahren wurden: "was meinen sie was er eine angst hat, das auto in die mauer zu setzten. dann wäre er nächstes jahr sein cockpit los."
ohne witz! keine ahnung welcher franzose den r29 fahren durfte, aber der kommentar war doch extrem geil in der momentanen renault situation!
http://www.safety-car-hunter.com

"Das Leben ist wie ein Kartenspiel: Du bekommst am Anfang deine Karten und musst diese dann so gut wie möglich ausspielen."
Bernie Ecclestone

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
bschenker hat geschrieben:
Da hat wiedereinmal jemand vergessen das Briatore vor allem auf seinen Vorteil schaut. Und dabei wahren die Pläne von Mosley einfach im Weg, darum wahr es mehr als logisch das er sich auf die Seite der FOTA stellte.
.


Vergessen? Logisch? Wo bleibt denn eure Logik? Könnt ihr nur ablenken, oder seid ihr wirklich so weit weg? Sein Vorteil oder nicht, es hätte auch anders ausgehen können. Hat es aber nicht! Ob Flavio oder Monte jetzt nur aus eigenem Interesse oder Vorteil gehandelt haben. Btw., auch ein Dr. Theissen! Bei dem frage ich mich, hat er es aus Eigeninteresse oder aus Eigennutz gehandelt? Ich bitte euch, bleiben doch die Fakten.
Der FIA-Präsident ist damals nur eingeknickt, weil Montezemolo und Briatore (in Sicherheitsentfernung auch Dr Theissen und Howett) sich so vehemt eingesetzt haben. Wir standen damals noch nie einer Piratenserie so nah!
Aber schon vergessen, oder was?

Beitrag Sonntag, 20. September 2009
172 172

Beiträge: 2108
"Die genaue Verwicklung des Spaniers in den Skandal ist noch ungeklärt - feststeht, dass Alonso nach Piquets Unfall das Rennen gewonnen hat.

Doch wusste er, dass der Brasilianer nach Aufforderung mit Absicht in die Mauer fuhr?

Wie "XXX.com" berichtet, liegen dem Internetportal Beweismaterialien vor, die daraufhin deuten, dass der zweifache Weltmeister nichts vom Plan seines Teams ahnte.

Auch FIA-Präsident Max Mosley ist von der Unschuld Alonsos überzeugt, ganz im Gegenteil zu Nelson Piquet sen., der immer wieder betonte, der Spanier müsse von dem Unfall gewusst haben."



Quelle: XXX.com und XXX.de

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
172 hat geschrieben:
"

Doch wusste er, dass der Brasilianer nach Aufforderung mit Absicht in die Mauer fuhr?

Wie "XXX.com" berichtet, liegen dem Internetportal Beweismaterialien vor, die daraufhin deuten, dass der zweifache Weltmeister nichts vom Plan seines Teams ahnte.

Auch FIA-Präsident Max Mosley ist von der Unschuld Alonsos überzeugt, ganz im Gegenteil zu Nelson Piquet sen., der immer wieder betonte, der Spanier müsse von dem Unfall gewusst haben."



Quelle: XXX.com und XXX.de



Ha, ha :D . Die Beweise würde ich gerne mal sehen :P .

Beitrag Sonntag, 20. September 2009
172 172

Beiträge: 2108
DrSpeed hat geschrieben:
172 hat geschrieben:
"

Doch wusste er, dass der Brasilianer nach Aufforderung mit Absicht in die Mauer fuhr?

Wie "XXX.com" berichtet, liegen dem Internetportal Beweismaterialien vor, die daraufhin deuten, dass der zweifache Weltmeister nichts vom Plan seines Teams ahnte.

Auch FIA-Präsident Max Mosley ist von der Unschuld Alonsos überzeugt, ganz im Gegenteil zu Nelson Piquet sen., der immer wieder betonte, der Spanier müsse von dem Unfall gewusst haben."



Quelle: XXX.com und XXX.de





Ha, ha :D . Die Beweise würde ich gerne mal sehen :P .



Ja, ich bin mir auch nich sicher, wie dies zu bewerten ist. Zumal die Seite, die ich hier nich benennen darf eigentlich recht renomiert ist. Wird sich zeigen. Morgen wissen wir mehr...

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 0
172 hat geschrieben:


Auch FIA-Präsident Max Mosley ist von der Unschuld Alonsos überzeugt, ganz im Gegenteil zu Nelson Piquet sen., der immer wieder betonte, der Spanier müsse von dem Unfall gewusst haben."



Quelle: XXX.com und XXX.de


Die Aussagen von Piquet wurden teilweise falsch wiedergegeben oder verstanden. Er hat nie gesagt, dass Alonso etwas von der Sache wusste, sondern wie schon in deinem Beitrag steht, dass er davon gewusst haben müsste. Und da stimme ich Piquet auch zu.

Das heisst es gibt keinen Beweis..jedenfalls keinen von Piquets Seite. Und da Symonds morgen nicht bei der Verhandlung ist und Alonso alles abstreiten wird, wird Alonso sowieso ohne Strafe davonkommen.

Wenn Alonso wirklich nichts davon wusste, zweifel ich aber an seinem Sachverstand. So früh an die Box zu kommen nach einer so schlechten Startposition, das ist verrückt.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 3853
DrSpeed hat geschrieben:
Vergessen? Logisch? Wo bleibt denn eure Logik? Könnt ihr nur ablenken, oder seid ihr wirklich so weit weg? Sein Vorteil oder nicht, es hätte auch anders ausgehen können. Hat es aber nicht! Ob Flavio oder Monte jetzt nur aus eigenem Interesse oder Vorteil gehandelt haben. Btw., auch ein Dr. Theissen! Bei dem frage ich mich, hat er es aus Eigeninteresse oder aus Eigennutz gehandelt? Ich bitte euch, bleiben doch die Fakten.
Der FIA-Präsident ist damals nur eingeknickt, weil Montezemolo und Briatore (in Sicherheitsentfernung auch Dr Theissen und Howett) sich so vehemt eingesetzt haben. Wir standen damals noch nie einer Piratenserie so nah!
Aber schon vergessen, oder was?


Selten so gelacht.

Der Grund wieso die Hersteller so einen von nützlichen Forderungen befreiten Katalog erst herausgegeben war dass Mosley auf etwas unsubtile Weise den Herren die Tür zumachen wollte als er gemerkt hat, dass eventuell eine F1 mit Herstellermehrheit für einen FIA Präsidenten der nicht so drauf steht wenn er in die Ecke gedrückt wird, schlecht ausgehen kann.

Wir können sehr gern bei den Fakten bleiben, habe doch nichts anderes getan. Als die FOTA Truppe die alleinige Bestimmung übers Regelwerk forderte war das zweigleisige Budgetregelwerk schon längst kein Thema mehr. Das ist Fakt.

Dass nun Mosley eingeknickt sein soll wäre mir so nicht bekannt. Gut er hat seinen Rücktritt Ende 09 angekündigt aber der war eigentlich ohnehin so geplant. Wenn ich mir aber so ansehe dass Mosley innerhalb eines Jahres gleich zwei Teamchefs oder sagen wir zumindest, zwei Herren mit ganz viel Einfluss einfach so schwupps von der F1-Bühne befördert hat, ohne wirklich grossen eigenen Aufwand, dazu sich dazu noch einen genehmen Nachfolger quasi nach Belieben aussuchen kann, dann kann man wohl kaum behaupten dass die FOTA der grosse Gewinner der Saison 2009 ist.

Wenn die FOTA in der Lage gewesen wäre ihre so hochgelobte Formel -"Fluch der Karibik" durchzuboxen und das alles aus Überzeugung hätten sie es getan. Die große Aktion und der große FOTA - Exodus blieb aber bislang aus

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

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Anarch hat geschrieben:
Wenn ich mir aber so ansehe dass Mosley innerhalb eines Jahres gleich zwei Teamchefs oder sagen wir zumindest, zwei Herren mit ganz viel Einfluss einfach so schwupps von der F1-Bühne befördert hat, ohne wirklich grossen eigenen Aufwand,


Ich finde es falsch, es immer so darzustellen als seien Dennis und Briatore nur gegangen worden, weil Mosley es so wollte.

Beide Bosse haben auch große Fehler gemacht. Bzw. es wurden unter ihrer Führung große Fehler gemacht. Die beiden, vor allem Briatore, haben sich ihr Grab selbst geschaufelt und ohne Spionage, Lie-Gate und Crashgate könnten sie heute noch am Drücker sein.

Wäre jemand wie Vatanen der FIA-Boss zu dieser Zeit gewesen, wären die beiden vielleicht trozdem geflogen. Speziell bei Briatore sehe ich es so. Bei Dennis mag der Einfluss von Mosley etwas höher gewesen sein.

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

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Formulaone hat geschrieben:
Anarch hat geschrieben:
Wenn ich mir aber so ansehe dass Mosley innerhalb eines Jahres gleich zwei Teamchefs oder sagen wir zumindest, zwei Herren mit ganz viel Einfluss einfach so schwupps von der F1-Bühne befördert hat, ohne wirklich grossen eigenen Aufwand,


Ich finde es falsch, es immer so darzustellen als seien Dennis und Briatore nur gegangen worden, weil Mosley es so wollte.

Beide Bosse haben auch große Fehler gemacht. Bzw. es wurden unter ihrer Führung große Fehler gemacht. Die beiden, vor allem Briatore, haben sich ihr Grab selbst geschaufelt und ohne Spionage, Lie-Gate und Crashgate könnten sie heute noch am Drücker sein.

Wäre jemand wie Vatanen der FIA-Boss zu dieser Zeit gewesen, wären die beiden vielleicht trozdem geflogen. Speziell bei Briatore sehe ich es so. Bei Dennis mag der Einfluss von Mosley etwas höher gewesen sein.


Das ist auch richtig. Beide haben Fehler gemacht, wobei ich die von RD für noch erbärmlicher halte, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Leider lässt es sich auch nicht leugnen, dass S/M-Mosley kräftig daran beteiligt war und davon profitiert, oder?

@Anarch. Freut mich, dass ich zu Deiner Erheiterung beitragen kann, auf Kosten anderer läßt sich besonders gut lachen, nech?

Beitrag Sonntag, 20. September 2009

Beiträge: 4399
Womit wir wieder einmal beim Spygate währen, eine Geschichte zwischen zwei Ingenieuren, magistral von Todt und Mosley zu Ihren Zwecken manipuliert.
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