bredy hat geschrieben:
Immer diese Übertreibungen ... die "gesamte Wirtschaft" wird sicher nicht nachhaltig geschadet. Natürlich gibt es Wirtschaftszweige die davon hart betroffen sind und denen gilt es unter die Arme zu greifen.
Aber es gibt auch genügend Bereiche die, u.a. durch kreative Ideen, wenig bis gar nicht darunter leiden. Oder gar im Gegenteil erfolgreicher sind..
Die nahezu einzigen die aktuell darunter nicht leiden sind die Amazons dieser Welt und ein paar Pharmakonzerne.
Super, erklär mal der 55-jährigen Dame im Bekleidungsgeschäft, dass sie jetzt halt bei Amazon auf dem Lager Päckchen zum Mindestlohn packen soll.
Und ich weiß nicht ob du ab und zu mal Nachrichten schaust, aber es vergeht kein Tag ohne neue Ankündigungen von massiven Stellenabbau.
Wir haben aktuell über 6 Mio. Kurzarbeiter. In der Finanzkrise 2008 waren es nur rund 1,5 Mio. Ich weiß nicht wie du das alles noch beschönigen kannst....warte mal ab bis die Kurzarbeit ausläuft. Und das Insolvenzrecht setzt ja jetzt auch wieder ein....
bredy hat geschrieben:
Melbourne abzusagen war die richtige Entscheidung. Klar hätte man fahren können. Aber wenn dann ohne Zuschauer.
Zu dem Zeitpunkt wusste man noch deutlich weniger über den Virus als heute. Außer vielleicht deine Echsenmenschen im Erdkern..
Ja man hätte zur Not ohne Zuschauer fahren sollen. Der gesamte F1-Tross war ja schon da. Einerseits redet man immer über Klimawandel, andererseits macht man dann sowas....
bredy hat geschrieben:
Und nochmal: der Test ist nicht "fragwürdig denn er funktioniert ziemlich gut. Wie bei allem anderen auch muss man nur wissen wo seine Schwächen liegen und wie man damit umgehen muss. Und das tut man ja indem man positiv getestete Personen nochmal testet...
Der Test hat 1-2% Fehlerquote.
Wir testen aktuell 1,3 Mio. Menschen jede Woche und haben momentan rund 15.000 infizierte jede Woche. Das heißt dass wir da komplett im Fehlerbereich liegen und es in Wahrheit deutlich weniger wirklich Infizierte sind.
Aktuell werden viel zu viele Menschen getestet. Man sollte nur noch Menschen mit Symptomen testen, das sagen ja auch immer mehr Experten.
Und nein, es werden nicht alle 2x getestet. Das mag im Profisport so sein, weil Geld dort keine Rolle spielt. Bei "normalen" Bürgern ist das sicher nicht der Fall.
bredy hat geschrieben:
Und dass es weniger Menschen direkt an Corona sterben wurde doch von Anfang an so kommuniziert ...
Das Virus ist gefährlicher für Leute mit Vorerkrankungen..
Die Medien und die Politik suggerieren aber etwas anderes. Warum konzentriert man sich bei den Maßnahmen denn nicht auf die Risikogruppen?
Warum werden Wissenschaftler, die das seit Monaten sagen, nicht von den (deutschen) Medien eingeladen? Warum findet kein echter Diskurs statt?
Ein Sucharit Bhakdi zum Beispiel darf beim Mateschitz-Sender Servus-TV seit ein paar Wochen jeden Sonntagabend in einer Talksendung mitreden, während die deutschen Medien ihn meiden wie der Teufel das Weihwasser, weil er nicht dem Ideal der Corona-Hysterie gerecht wird.
bredy hat geschrieben:
Und eine geringere Sterblichkeit lässt sich auch ganz einfach erklären. Wenn die Leute mehr zu Hause bleiben gibts auch weniger Risiko dass einem ein Baum auf den Kopf fällt oder von einem besoffenen BZÖ Politiker über den Haufen gefahren zu werden.
Sorry aber das ist absolut einseitig gedacht.
Es wurden 1 Mio. Operationen wegen des Lockdowns geschoben, davon 52.000 Krebsoperationen. Die Zahl der in den Krankenhäusern registrierten Herzinfarkte und Schlaganfälle ist ebenso stark zurück gegangen...sicher nicht, weil das weniger geworden sind, sondern weil immer mehr Menschen mit sowas zuhause bleiben.
Das alles wirkt einer sinkenden Sterblichkeit eher entgegen.
Der Leiter Rechtsmedizin der Charité Berlin hat ja gerade auch etwas sehr bemerkenswertes in einer Talkshow gesagt, es gebe gerade viel mehr Kollateralschäden als Covid 19-Tote. Siehe dieses kurze Video:
https://www.youtube.com/watch?v=4KiWU9SMxnE