MichaelZ hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Also da schlucke ich nicht Michael, ich glaube, dass FLC da nicht Unrecht hat. Klar gibt es Ausnahmen wie Du schreibst, aber trotzdem, im Unterbewusstsein fährt man sicher ein wenig mit angezogener Handbremse. MS konnte sich gut auf seinen Beruf konzentrieren, so dass er vielleicht seine Familie vergass, anderen Fahren fehlt(e) vielleicht diese Gabe.
Wie viele Rennfahrer gab's mit Kinder? Wie viele wurden da wirklich langsamer?
Lies einmal die Bio von Jackie Stewart Michael, es gibt da einen Satz, und da schreibt Stewart ganz klar, dass die Familie bei ihm einen inneren Hemmschuh augelöst hatte, ausserdem schrieb er, dass er jeden Anfang der Saison dachte, wie viele seiner Freunde am Ende der Saison nicht mehr leben würden, da bezog er sich auf die Saison 1971. Nun, damals waren die F1 Fahrer eben noch nicht so jung wie heute (Ausnahme z.B. E.Fittipaldi), sie waren in der Regel so 28 Jahre im Schnitt, es gibt eine Statistik auf einer Seite aus Russland (englischer Text), da kann man jedes Jahr abrufen, und die Altersstatistik ging seit Ende der 80er stets nach unten, d.h. die Fahrer wurden immer jünger. Wenn man jung ist, macht man Dinge, die man heute vielleicht nicht mehr machen würde, das habe ich auch bei mir erlebt, und zwar auf einer Skipiste, heute würde ich dort nicht mehr runterfahren, weil ich mir nicht die Knochen brechen möchte
Uebrigens sagte auch Enzo Ferrari: Ein Kind macht einen Fahrer pro Runde eine Sekunde langsamer.
Spontan fallen mir Clay Regazzoni, Jo Siffert, Mario und Michael Andretti, Emerson Fittipaldi, Alain Prost, Niki Lauda, Nigel Mansell, Keke Rosberg, Michele Alboreto, Damon Hill, Graham Hill und Jackie Stewart ein, die hatten Kinder. Es gibt natürlich noch andere F1 Väter.
[url]@formelchen:[/url]Ich kann gut ohne die Bild leben, ich weiss also nicht, was die dort schreiben.