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China GP - Shanghai 2014

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Beitrag Dienstag, 22. April 2014

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China ist ein wenig speziell und wenn das Setup nicht genau passt, geht nicht mehr viel. Und da beide, sowohl Kimi als auch Vettel das Auto nicht im Griff haben, ist es auch schwierig da eine passende Abstimmung hinzubekommen. In Barcelona dürfte der Unterschied bei weitem nicht mehr so krass ausfallen. Bei Red Bull kommt dazu das man alles unternehmen wird, das Vettel wieder vorn ist, auf solche Befindlichkeiten muss man bei Ferrari keine Rücksicht nehmen, obwohl man auch dort versuchen wird, das Auto für Kimi fahrbarer zu machen.

Beitrag Dienstag, 22. April 2014

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Wenn man eh alles auf Vettel setzt, dann hätte man ja Ricciardo nicht vorbeilassen müssen. Dann hätte es also die Stallorder nicht gegeben. Hab an anderer Stelle schon ausgeführt, dass sich das wiederspricht.

Beitrag Dienstag, 22. April 2014

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn man eh alles auf Vettel setzt, dann hätte man ja Ricciardo nicht vorbeilassen müssen. Dann hätte es also die Stallorder nicht gegeben. Hab an anderer Stelle schon ausgeführt, dass sich das wiederspricht.


Was willst du von Popo auch anderes erwarten als solch haarsträubende Behauptungen und Vettel-Hetze!?

Red Bull hat momentan ganz andere Sorgen als die Befindlichkeiten von Vettel oder Ricciardo.
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Beitrag Dienstag, 22. April 2014

Beiträge: 948
Vettel könnte evtl. genau das passieren was Alonso 2007 bei McLaren passiert ist. Alle dachten er ist klar schneller und der neue ist nur zum anlernen da.
Jetzt sieht das Team das der neue mindestens genauso schnell kann und die Sympathiewelle trägt ihn dann noch zusätzlich, während bei Vettel dann eher der Frust wächst und er sich dann selbst im Wege steht.
Ist ein kleiner Teufelskreis und die Parellelen zu 2007 sind schon jetzt zu erkennen.
Ist halt noch zu früh und noch glaube ich nicht wirklich dran, ich sage nur es KÖNNTE durchaus so kommen.

Beitrag Dienstag, 22. April 2014

Beiträge: 45812
Hamilton kam aber ganz frisch in die Formel-1 - das war schon noch mal eine ganz andere Hausnummer, aber du hast schon recht.

Beitrag Dienstag, 22. April 2014

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JohF hat geschrieben:
Interessant, wie hätte wäre wenn für ein Schlechtmachen von Rosberg bzw. ein Bessermachen von Hamilton in Ordnung ist, aber bei einer Aufwertung der Leistung von Rosberg verschmäht wird.
Man kann auch sagen...

Man braucht da eigentlich kein "Hätte-wäre-wenn" spielen - Hamilton hat 3 lupenreine Siege und einen unverschuldeten Ausfall von der Pole-Position, Rosberg hat ebendieses Rennen kampflos gewonnen und die restlichen 3 im (mehr oder weniger) direkten Zweikampf verloren... Das sagt eigentlich alles - erinnert mich ans Jahr 2000...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 22. April 2014

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popolski hat geschrieben:
China ist ein wenig speziell und wenn das Setup nicht genau passt, geht nicht mehr viel. Und da beide, sowohl Kimi als auch Vettel das Auto nicht im Griff haben, ist es auch schwierig da eine passende Abstimmung hinzubekommen. I

Ein 4-facher WM kriegt mehrfach das Setup nicht hin ? Liegt wohl daran, dass Buemi in Silverstone ran musste. :D
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 179
edelbrock hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
China ist ein wenig speziell und wenn das Setup nicht genau passt, geht nicht mehr viel. Und da beide, sowohl Kimi als auch Vettel das Auto nicht im Griff haben, ist es auch schwierig da eine passende Abstimmung hinzubekommen. I

Ein 4-facher WM kriegt mehrfach das Setup nicht hin ? Liegt wohl daran, dass Buemi in Silverstone ran musste. :D

Auch wenn ich mittlerweile geneigt bin, dir Ignoranz zu unterstellen und technisches Verständnis vollkommen abzusprechen:
Das Setup eines Formel1 Autos ist erheblich komplexer als man meint und es gibt auch Parameter an denen man drehen kann, die weder schnell einzustellen sind noch einfach. Man hört die ganzen Leute in der Formel 1 nicht umsonst andauernd sagen, dass sie noch lernen müssen, wie das Auto funktioniert. Das hört sich albern an, aber es ist einfach nicht vollkommen klar, welche Teilekombination welche Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben. Und jede Kombination ausprobieren ist bei dem Umfang einfach nicht mehr möglich, da könnte man ein ganzes Jahr lang am Stück testen.

Vettel, so wie die meisten Fahrer, hat eine sehr definierte Vorstellung davon, wie sich ein Auto "anfühlen" bzw. "verhalten" soll. Sei es auf der Bremse, bei der Gasannahme, beim Schaltvorgang, beim Lastwechsel von Beschleunigung auf Verzögerung, bei Gewichtsverlagerung rechts/links etc. pp.
Wenn man dieses Wunschverhalten mit der Grundabstimmung des Autos halbwegs trifft, hat man Glück gehabt. Wenn nicht, kann der Fahrer aus dem Auto einfach nicht das rausholen was drinsteckt, da er kein Vertrauen ins Auto hat bzw. nicht in der Form Feedback vom Auto bekommt, wie er es benötigt um absolut am Limit zu arbeiten. Die Auswirkungen davon sind dann auch wirklich massiv, das darf man nicht unterschätzen.
Genau da haben Vettel und Kimi gerade offensichtlich im Feld die größten Probleme. Charakteristisch für Fahrer mit dem Hintergrund von Vettel und Kimi ist aber auch, dass sie dann irgendwann plötzlich schnell werden, wenn man der Lösung näher kommt. Es ist aber auch üblich, dass immer wieder etwas abwegige oder panische Ansätze gewählt werden, die das ganze nur noch schlimmer machen, wie z.B. die Motorabstimmung für Vettel im Nassen.

Zum Schluss noch eine Frage an dich: Mit welcher Grundlage maßt du es dir an, entgegen der Aussage von allen Fachleuten innerhalb der F1 Vettel als schlechten Fahrer darzustellen? Kommst du nicht darauf, deine Aussagen mal zu hinterfragen, wenn Leute die viel mehr Ahnung haben als du (damit meine ich nicht jemanden hier im Forum, sondern die Teamchefs, Ingenieure und Ex-Formel1-Fahrer sowie professionelle Fahrerausbilder) das genaue Gegenteil behaupten oder zumindest keiner in die gleiche Richtung geht wie du?

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

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MESSIas10 hat geschrieben:
edelbrock hat geschrieben:
CaoCao hat geschrieben:
War nicht sonderlich spannend.

Ach was ? Wo doch nach Bahrain allgemein herumposaunt wurde wie toll doch die neue F1 sei. :D

Dumm nur dass man dieses Pseudo-Spektakel hauptsächlich dem etwas glücklichen Umstand eines Safetycars zu verdanken hatte, wie schön doch Trivialpsychologie heutzutage funktioniert.
Bald sind die Motoren wieder beinahe so laut wie die alten, man muss nur die Ohrstöpsel rausnehmen. Ausserdem ist es eh besser, weil somit die armen Zuschauer an der Strecke vor Permanenttinitus beschützt werden, gell ? :D



Ich frag mich was ihr alle mit dem Sound habt... Die V8 Motoren waren nur laut, mehr nicht, Klangen Onboard völlig weichgewaschen und an der Strecke gings ohne Ohrenstöpsel nicht mehr... Bei weitem nicht so schön wir dir V10 und V12 von früher. Im Fernsehen klingen die Turbos für mich wesentlich besser...

Ich habe nichts gegen den Sound, darum geht es wohl kaum bei jemandem. Die Lautstärke ist das Wesentliche an der Strecke, das ist bzw. war ein wesentlicher Punkt. Natürlich war der Schritt auf V8 schon deutlich, aber kein Vergleich mit dem Säuseln jetzt. Es wird sich zeigen inwiefern sich die Leute daran gewöhnen oder nicht. Mit dem Wegfall des Lärms hat die F1 praktisch noch das Letzte verloren was sie als Gesamtes mal so speziell gemacht hat zumindest als europäische Rennserie.
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 1592
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn man eh alles auf Vettel setzt, dann hätte man ja Ricciardo nicht vorbeilassen müssen. Dann hätte es also die Stallorder nicht gegeben. Hab an anderer Stelle schon ausgeführt, dass sich das wiederspricht.


Vergiss es. Der Red Bull ist im moment zu "langsam", das ist die Erklärung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Helmut Marko bis zum Schluss so stehen lässt, dass sein - ja wie soll ich ihn nennen, damit hier die Vettel-fans nicht gleich wieder Herzrasen kriegen, ok sagen wir mal - Weltmeister mit Fehlzündungen so vom Topteam Rookie beherrscht wird. Ich fürchte dass bei der ersten Gelegenheit, also wenn der Red Bull wieder (relativ) schneller ist, dann wird der Ricciardo ein ähnliches Schicksal wie Mark Webber ereilen, falls man ihn weiter frei fahren lässt und endlich das gleiche Material gibt, dann werde ich mein Urteil über Marko in dieser Sache revidieren.
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014
FLC FLC

Beiträge: 3531
Ich heisse zwar nicht edelbrock aber für mich ist Vettel jetzt nicht der Überfahrer wie er gerne dargestellt wird. Solange alles glatt läuft, er vorne weg kann ist alles in Ordnung aber sobald er im Mittelfeld starten muss, ist sein Können nicht grösser als bei anderen, er wird schnell ungeduldig und hat schon grenzwärtige Manöver gezeigt, falls sich ein Fahrer nicht gleich überholen lässt und Kampflinie fährt.

Die Kunst aus einem mittelmässigem Auto das Maximum herauszuholen hat er seit seinen Anfängen bei Toro Rosso vielleicht verlernt und wenn du ein paar Jahre lang immer mit dem schnellsten Boliden unterwegs bist, verlierst du vielleicht den nötigen Biss. In keiner Weise will ich ihm Talent und Können streitg machen, aber vielleicht ist es heute nicht grösser als das von Hülkenberg, Rosberg und Sutil ?

Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, dass sich seine Lebensansichten mit der Geburt seiner Tochter verändert haben. Dann kann jeder etwas verschiedenes behaupten aber ich bin überzeugt, dass sich ein Mann ändert, sobald er für sein(e) Kind(er) die Verantwortung übernehmen muss. Da werden bestimmte Sachen nicht mehr so wichtig und der Gedanke an die Familie nimmt eine stärkere Position ein, da verschieben sich gewisse Ansprüche wie von selbst.

Nicht zu unterschätzen ist die Arbeit von Buemi der vielleicht nicht der beste Fahrer ist, aber was ich so gelesen habe ist seine Unterstützungsarbeit im Simulator für Vettel ziemlich wichtig und die ironische Bemerkung von edelbrock ist vielleicht gar nicht so verkehrt.
F 1 2015 - Who is still watching ?

Bild

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
JohF hat geschrieben:
Vettel, so wie die meisten Fahrer, hat eine sehr definierte Vorstellung davon, wie sich ein Auto "anfühlen" bzw. "verhalten" soll. Sei es auf der Bremse, bei der Gasannahme, beim Schaltvorgang, beim Lastwechsel von Beschleunigung auf Verzögerung, bei Gewichtsverlagerung rechts/links etc. pp.
Wenn man dieses Wunschverhalten mit der Grundabstimmung des Autos halbwegs trifft, hat man Glück gehabt. Wenn nicht, kann der Fahrer aus dem Auto einfach nicht das rausholen was drinsteckt, da er kein Vertrauen ins Auto hat bzw. nicht in der Form Feedback vom Auto bekommt, wie er es benötigt um absolut am Limit zu arbeiten. Die Auswirkungen davon sind dann auch wirklich massiv, das darf man nicht unterschätzen.


Wobei es schon Fahrer wie Alonso zu geben scheint, die einfach auch mit schlechten Autos immer das Maximum herausholen, bei Vettel fehlt das - vielleicht wird auch hier einfach wieder der Unterschied deutlich und hebt den einen dann doch vom anderen ab. Derzeit beeindruckt mit Alonso dann doch wieder wesentlich mehr als Vettel, was 2013 noch anders war. Da war Vettel wohl unbestritten der beste Fahrer im Feld.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
FLC hat geschrieben:
Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, dass sich seine Lebensansichten mit der Geburt seiner Tochter verändert haben.


Ich stimme dir ja in vielen Punkten zu, aber bei zwei Punkten schluck ich dann doch:

1. Rosberg und Hülkenberg so gut wie Vettel - ja vielleicht. Aber Sutil? Nie im Leben. Sieht man ja derzeit auch gerade bei Sauber, wo er sich doch recht schwer gegen Gutiérrez tut. Er ist zwar schneller, aber so der Hammer ist das auch nicht, was er da zeigt. Schlechtes Auto hin oder her.

2. Das mit der Tochter halte ich für eine gewagte These. Ich hab ja selbst noch keine Kinder und kann da vielleicht gar nicht mitreden. Nur so viel: Für mich steht die Familie ganz klar über Beruf, aber während der Arbeit gilt die volle Konzentration der Arbeit und das gilt sicherlich auch für Vettel, wieso auch nicht? Die Zeiten, in denen die Formel-1 besonders risikoreich waren, sind Gott sei Dank vorbei. Und auch andere Fahrer haben als Väter ihre besten Zeiten erlebt - siehe Schumacher.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
edelbrock hat geschrieben:
Ich habe nichts gegen den Sound, darum geht es wohl kaum bei jemandem. Die Lautstärke ist das Wesentliche an der Strecke, das ist bzw. war ein wesentlicher Punkt. Natürlich war der Schritt auf V8 schon deutlich, aber kein Vergleich mit dem Säuseln jetzt. Es wird sich zeigen inwiefern sich die Leute daran gewöhnen oder nicht. Mit dem Wegfall des Lärms hat die F1 praktisch noch das Letzte verloren was sie als Gesamtes mal so speziell gemacht hat zumindest als europäische Rennserie.


Also ehrlich gesagt fand ich den V8-Sauger-Sound nicht gut - an der Strecke war das zwar erstmal ganz beeindruckend, aber irgendwie dann doch nervig. Der Sound der aktuellen Motoren ist schlechter, keine Frage. Aber da gibts Rennserien oder auch bestimmte Jahre, wo der Sound wirklich noch ein Highlight war. Die V8 waren es in meinen Augen nicht mehr.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
edelbrock hat geschrieben:
Vergiss es. Der Red Bull ist im moment zu "langsam", das ist die Erklärung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Helmut Marko bis zum Schluss so stehen lässt, dass sein - ja wie soll ich ihn nennen, damit hier die Vettel-fans nicht gleich wieder Herzrasen kriegen, ok sagen wir mal - Weltmeister mit Fehlzündungen so vom Topteam Rookie beherrscht wird. Ich fürchte dass bei der ersten Gelegenheit, also wenn der Red Bull wieder (relativ) schneller ist, dann wird der Ricciardo ein ähnliches Schicksal wie Mark Webber ereilen, falls man ihn weiter frei fahren lässt und endlich das gleiche Material gibt, dann werde ich mein Urteil über Marko in dieser Sache revidieren.


Aber wieso sollte Marko jetzt noch Vettel bevorzugen? Ich mein bei Webber machte es ja noch Sinn, das war quasi kein Eigengewächs. Ricciardo aber schon. Für die Marke Red Bull machts vielleicht sogar Sinn, wenn ein anderer Fahrer mit dem Red Bull siegt bzw. Weltmeister wird - weil es dann eben noch weniger am Fahrer und viel mehr am Auto lag.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
FLC hat geschrieben:
Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, dass sich seine Lebensansichten mit der Geburt seiner Tochter verändert haben.


Ich stimme dir ja in vielen Punkten zu, aber bei zwei Punkten schluck ich dann doch:



2. Das mit der Tochter halte ich für eine gewagte These. Ich hab ja selbst noch keine Kinder und kann da vielleicht gar nicht mitreden. Nur so viel: Für mich steht die Familie ganz klar über Beruf, aber während der Arbeit gilt die volle Konzentration der Arbeit und das gilt sicherlich auch für Vettel, wieso auch nicht? Die Zeiten, in denen die Formel-1 besonders risikoreich waren, sind Gott sei Dank vorbei. Und auch andere Fahrer haben als Väter ihre besten Zeiten erlebt - siehe Schumacher.


Also da schlucke ich nicht Michael, ich glaube, dass FLC da nicht Unrecht hat. Klar gibt es Ausnahmen wie Du schreibst, aber trotzdem, im Unterbewusstsein fährt man sicher ein wenig mit angezogener Handbremse. MS konnte sich gut auf seinen Beruf konzentrieren, so dass er vielleicht seine Familie vergass, anderen Fahren fehlt(e) vielleicht diese Gabe.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

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Also wenn er das nicht kann, dann muss er zu Hause bleiben. Es gibt nur Familie oder F1. Beides geht nicht. Einer muss hinten anstehen.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 26248
Mav05 hat geschrieben:
JohF hat geschrieben:
Interessant, wie hätte wäre wenn für ein Schlechtmachen von Rosberg bzw. ein Bessermachen von Hamilton in Ordnung ist, aber bei einer Aufwertung der Leistung von Rosberg verschmäht wird.
Man kann auch sagen...

Man braucht da eigentlich kein "Hätte-wäre-wenn" spielen - Hamilton hat 3 lupenreine Siege und einen unverschuldeten Ausfall von der Pole-Position, Rosberg hat ebendieses Rennen kampflos gewonnen und die restlichen 3 im (mehr oder weniger) direkten Zweikampf verloren... Das sagt eigentlich alles - erinnert mich ans Jahr 2000...


Du machst es dir ja einfach.

Niemand weiß, ob Hamilton in Melbourne gewonnen hätte. Rosberg hatte dort einen sehr guten Start und ging gleich in Führung, insofern hätte er dort vielleicht sowieso gewonnen.

In Malaysia war Hamilton klar besser. In China auch - zumindest im Quali. Im Rennen hatte Rosberg nunmal mit Problemen zu kämpfen und auch hier weiß niemand, ob Rosberg einen Hamilton ohne die Probleme hätte unter Druck setzen können.

Und in Bahrain hat Rosberg eben auch im Sinne de Teams nicht das Brecheisen rausgeholt - ganz im Vergleich zu Hamilton. Es soll ja auch teamintern Kritik an Hamiltons Verhalten gegeben haben. Entsprechende Aussagen von Toto Wolff bestätigen das.

Es ist jedenfalls nicht so schwarz/weiß wie du es hier behauptest - auch wenn Hamilton in der Summe wohl einen Tick besser war. Aber Hamilton hat seinen TK nicht dominant im Griff, es fehlt nicht viel, dass ein Rosberg mal vor ihm ins Ziel kommt.

Im Übrigen hat Rosberg auch immer schön P2 geholt und damit keine Punkte an andere Gegner verschenkt. Speziell in China war das seine gute Leistung. By the way: er führt die WM auch noch immer an - wenn auch knapp.
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
torino hat geschrieben:
Also da schlucke ich nicht Michael, ich glaube, dass FLC da nicht Unrecht hat. Klar gibt es Ausnahmen wie Du schreibst, aber trotzdem, im Unterbewusstsein fährt man sicher ein wenig mit angezogener Handbremse. MS konnte sich gut auf seinen Beruf konzentrieren, so dass er vielleicht seine Familie vergass, anderen Fahren fehlt(e) vielleicht diese Gabe.


Wie viele Rennfahrer gab's mit Kinder? Wie viele wurden da wirklich langsamer?

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
popolski hat geschrieben:
Also wenn er das nicht kann, dann muss er zu Hause bleiben. Es gibt nur Familie oder F1. Beides geht nicht. Einer muss hinten anstehen.


Wieso sollte das nicht gehen? Er kann sich doch am Rennwochenende voll auf Formel-1 konzentrieren und zwischen den Rennen neben Arbeit eben auf Familie? Ich seh da das Problem nicht.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 26248
FLC hat geschrieben:

Nicht zu unterschätzen ist die Arbeit von Buemi der vielleicht nicht der beste Fahrer ist, aber was ich so gelesen habe ist seine Unterstützungsarbeit im Simulator für Vettel ziemlich wichtig und die ironische Bemerkung von edelbrock ist vielleicht gar nicht so verkehrt.



Und ein Ricciardo profitiert nicht von Buemis Arbeit im Simulator??

Und wie ist das bei anderen Teams?

Ganz ehrlich, dieses Argument ist doch heiße Luft.

Bei Mercedes sitzt meines Wissens ein gewisser Kubica im Simulator. Bei Ferrari u.a. ein de la Rosa.

Von der Arbeit der Testfahrer profitieren beide Einsatzfahrer, nicht nur einer. Insofern frage ich mich, was dieses Argument soll....
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Also da schlucke ich nicht Michael, ich glaube, dass FLC da nicht Unrecht hat. Klar gibt es Ausnahmen wie Du schreibst, aber trotzdem, im Unterbewusstsein fährt man sicher ein wenig mit angezogener Handbremse. MS konnte sich gut auf seinen Beruf konzentrieren, so dass er vielleicht seine Familie vergass, anderen Fahren fehlt(e) vielleicht diese Gabe.


Wie viele Rennfahrer gab's mit Kinder? Wie viele wurden da wirklich langsamer?


Das Kind als Argument zu bringen - auf die Idee kommen wohl nur die Leute, die heute aufmerksam die BILD gelesen haben. Dort steht dieser Schwachsinn ja....

Vettels derzeitige Form hat einfach nur technische Gründe. Und es ist doch nicht das erste Mal. Es gab auch in den letzten Jahren mal Phasen, in denen Webber ebenso gut oder sogar besser mit dem Auto klarkam.

Warum sagt eigentlich keiner was zu Raikkönen??? Der hat doch scheinbar ähnliche Probleme. Und fährt sogar noch viel deutlicher hinterm Teamkollegen hinterher.
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 45812
formelchen hat geschrieben:
Bei Mercedes sitzt meines Wissens ein gewisser Kubica im Simulator. Bei Ferrari u.a. ein de la Rosa.


Dass Kubica regelmäßig im Simulator sitzt, ist mir neu.

Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 26248
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Bei Mercedes sitzt meines Wissens ein gewisser Kubica im Simulator. Bei Ferrari u.a. ein de la Rosa.


Dass Kubica regelmäßig im Simulator sitzt, ist mir neu.


Wie regelmäßig das nun ist, weiß ich auch nicht. Fakt ist, er saß letztes Jahr schon mehrfach drin.

Robert Kubica's Mercedes Formula 1 simulator tests are helping the team as well as assisting the Pole in his path towards a potential grand prix comeback, says the firm's motorsport boss Toto Wolff.

AUTOSPORT understands that Kubica has now had multiple sessions in the simulator at Mercedes' base in Brackley.

Wolff is adamant that there is no long-term plan in place between Kubica and the Mercedes F1 team, but says that his current sessions are mutually beneficial given the Pole's level of grand prix experience.

"Robert is concentrating on rallying, that is his main task," Wolff underlined.

"But everybody knows he is very talented and experienced.

"What we are trying to do with him is give him time in the simulator and you both gain by having him in the simulator.

"He is getting used to driving the F1 car again and we are benefiting from his expertise. It helps the team and it helps him."


Quelle: Autosport


Der Pole, der derzeit in der WRC2 als Rallye-Fahrer unterwegs ist, hilft nebenbei auch Mercedes im Simulator aus - wie sehr, da macht er allerdings ein Geheimnis drum: "Ich saß in den letzten sechs Monaten mehr als einmal und weniger als zehnmal im Mercedes-Simulator", bestätigt Kubica gegenüber 'Auto Bild motorsport etwas kryptisch.

Spätestens mit dem neuen Motorenreglement 2014 will Mercedes endgültig nach der Weltmeisterkrone schnappen. Dann wird Robert Kubica dem Team zwar nicht als Fahrer zur Verfügung stehen, vielleicht aber wieder unterstützend im Simulator: "Ich habe das Gefühl, dass Mercedes froh über meine Testeinsätze ist", so der Pole.


Quelle: die totale Seite


Wobei Mercedes aber auch andere Fahrer im Simulator einsetzt:

Mercedes verfügt derzeit über keinen aktuellen Testfahrer. Im Simulator sind aber neben Kubica auch die Piloten Sam Bird, Brendon Hartley und Anthony Davidson aktiv. Der ehemalige Grand-Prix-Sieger hat in diesem Quartett bei weitem am meisten Formel-1-Erfahrung, wodurch er eine große Bereicherung für die "Silberpfeile" darstellt.
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Beitrag Mittwoch, 23. April 2014

Beiträge: 10777
formelchen hat geschrieben:
Du machst es dir ja einfach.

Nein, ich halte mich an Fakten und zähle Punkte zusammen...
formelchen hat geschrieben:
Niemand weiß, ob Hamilton in Melbourne gewonnen hätte. Rosberg hatte dort einen sehr guten Start und ging gleich in Führung, insofern hätte er dort vielleicht sowieso gewonnen.

Und dass man mit 5 Zylindern nicht so gut startet kann nicht sein? Ich erinnere an Deine denkwürdige V12/V10-Aussage - so unsinnig sie damals war so zutreffend wäre sie hier...
formelchen hat geschrieben:
In Malaysia war Hamilton klar besser. In China auch - zumindest im Quali. Im Rennen hatte Rosberg nunmal mit Problemen zu kämpfen und auch hier weiß niemand, ob Rosberg einen Hamilton ohne die Probleme hätte unter Druck setzen können.

Hätte und könnte... 25 : 18...
formelchen hat geschrieben:
Und in Bahrain hat Rosberg eben auch im Sinne de Teams nicht das Brecheisen rausgeholt - ganz im Vergleich zu Hamilton. Es soll ja auch teamintern Kritik an Hamiltons Verhalten gegeben haben. Entsprechende Aussagen von Toto Wolff bestätigen das.

Und weißt Du was im Dezember zählt...? Richtig... 25 : 18...
formelchen hat geschrieben:
Es ist jedenfalls nicht so schwarz/weiß wie du es hier behauptest - auch wenn Hamilton in der Summe wohl einen Tick besser war. Aber Hamilton hat seinen TK nicht dominant im Griff, es fehlt nicht viel, dass ein Rosberg mal vor ihm ins Ziel kommt.

Stimmt, es fehlt nicht viel, aber trotzdem meistens ein Ticken... Und so lange der meistens fehlt sieht es doch sehr schwarz/weiß aus - wie schon 2000...
Ist übrigens keine Schande weil ich glaube dass in einem guten, recht problemfreien Auto wohl fast jeder Teamkollegen ein Problem mit Hamilton hätte.
formelchen hat geschrieben:
Im Übrigen hat Rosberg auch immer schön P2 geholt und damit keine Punkte an andere Gegner verschenkt. Speziell in China war das seine gute Leistung. By the way: er führt die WM auch noch immer an - wenn auch knapp.

Es war die Leistung die man in diesem Auto von ihm erwarten konnte, nicht mehr, nicht weniger... So überlegen wie das Auto gerade ist wäre alles andere als Platz 2 für einen der zum erweiterten Kreis der Top-Fahrer zählen will eine Blamage!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

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