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Champ Car vs. Formel 1

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F1 oder Champ Car? Was ist besser?

Formel 1
30
65%
Champ Car
16
35%
 
Abstimmungen insgesamt : 46

Beitrag Dienstag, 17. Mai 2005

Beiträge: 1213
grugar hat geschrieben:
zu den gelbphasen auf ovalen:
würdet ihr als rennfahrer eure gesundheit bei :!: DURCHSCHNITTLICH ÜBER 300Km/h :!: noch extra gefärden, weil ein reifenplatzer durch aufgesammelte teile euch bei :arrow: 280-360 :!: in die Mauer schickt?
alle die meinen die gelbphase wäre dort nicht richtig haben nen absoluten knall.
auf stadt-/rundkursen ist die full course yellow teilweise ein bisserl übertrieben, aber mir ist lieber die strekcnewarte können in ruhe und ohne eigene gefährdung die strecke säubern, als das ein streckenposten auf die gerade laufen muss um einen flügel mitten auf der fahrbahn aufzusammeln! denn dieses war letztes mal doch wirklich harakiri.


Klar sind die Gelbphasen bitter nötig.
Für mich ist das aber nur der Beleg, daß die Ovale von Haus aus dummes Zeug sind.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 18. Mai 2005

Beiträge: 1058
redcap hat geschrieben:
grugar hat geschrieben:
zu den gelbphasen auf ovalen:
würdet ihr als rennfahrer eure gesundheit bei :!: DURCHSCHNITTLICH ÜBER 300Km/h :!: noch extra gefärden, weil ein reifenplatzer durch aufgesammelte teile euch bei :arrow: 280-360 :!: in die Mauer schickt?
alle die meinen die gelbphase wäre dort nicht richtig haben nen absoluten knall.
auf stadt-/rundkursen ist die full course yellow teilweise ein bisserl übertrieben, aber mir ist lieber die strekcnewarte können in ruhe und ohne eigene gefährdung die strecke säubern, als das ein streckenposten auf die gerade laufen muss um einen flügel mitten auf der fahrbahn aufzusammeln! denn dieses war letztes mal doch wirklich harakiri.


Klar sind die Gelbphasen bitter nötig.
Für mich ist das aber nur der Beleg, daß die Ovale von Haus aus dummes Zeug sind.

Dumm, na ja redcap! Ich denke hier wird auch auf die Erwartungshaltung der Fans, irgendwo spekulieren die auf Crashes, reagiert. Schnell passiert bei solch Kursdesign.
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The clouds prepared for battle, in the dark and brooding silence. Bruised and
sullen stormclouds have the light of day obscured. Looming low and ominous
in twilight premature, thunderheads are rumbling in a distant overture...

Beitrag Mittwoch, 18. Mai 2005

Beiträge: 1213
Ich kann mich da nur schwer hineinversetzen.

Für mich besteht Motorsport nicht vorrangig aus Highspeedcrashs in die Mauer. Das sind für mich unnötige Nebenerscheinungen.

Daher sind und bleiben Ovale für mich dummes Zeug !
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 18. Mai 2005

Beiträge: 686
redcap hat geschrieben:
Ich kann mich da nur schwer hineinversetzen.

Für mich besteht Motorsport nicht vorrangig aus Highspeedcrashs in die Mauer. Das sind für mich unnötige Nebenerscheinungen.

Daher sind und bleiben Ovale für mich dummes Zeug !


das kann man als europäer nicht verstehen weil die amis einfach auf andere sachen abfahren. da ist NASCAR einfach die angesagte sache. so als wären DTM und F1 vertauscht in Europa. Ich kann euch versichernm dass indianapolis einem die haare zu berge treibt. weil da eine halbe million leute das ganze rennen sehen und der komplette kurs von tribünen umbaut ist ,das hat was. stellt euch einfach das stadium in hockenheim um eine kompletten kurs vor. das ist ein hexenkessel. ein zwei ovale pro jahr ist eine heisse sache wenn es sowas wie indy ist.
Bild


Beiträge: 1213
Aus motorsportlicher Sicht ist es nicht mein Ding.

Und es geht hier doch um meine Meinung und nicht die der Amis !
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Donnerstag, 19. Mai 2005

Beiträge: 587
Ich finde die f1 besser als die champ car.
Die F1 ist die Königsklasse,aber in den USA ist die Champ Car beliebter..
"Der zweite ist der erste verlierer"

Beitrag Donnerstag, 19. Mai 2005

Beiträge: 1058
gugucom hat geschrieben:
...das kann man als europäer nicht verstehen weil die amis einfach auf andere sachen abfahren. da ist NASCAR einfach die angesagte sache. so als wären DTM und F1 vertauscht in Europa. Ich kann euch versichernm dass indianapolis einem die haare zu berge treibt. weil da eine halbe million leute das ganze rennen sehen und der komplette kurs von tribünen umbaut ist ,das hat was. stellt euch einfach das stadium in hockenheim um eine kompletten kurs vor. das ist ein hexenkessel. ein zwei ovale pro jahr ist eine heisse sache wenn es sowas wie indy ist.

Wer sagt, teurer guguck, das wir nicht imstande wären dieses spezielle amerikanische Verständnis nachvollziehen zu können :?: Wir müssen diese Art Begeisterung nicht unbedingt teilen, oder :!:
Rennstrecken vom Format der TT-ManX, Nordschleife oder dem alten Spa, damals auch entsprechend besucht, kann ich mir bei den Amis auch schlecht vorstellen. Der Zuschauerandrang konnte da durchaus mithalten und vom Fahranspruch her wollen wir gar erst anfangen. Da liegen Welten dazwischen :!:
Im Übrigen empfehle ich einen Blick zurück, in Zeiten vor Eccelstone'schem Empire: den Zuschauerrekord hält glaube ich immer noch die Panamericana, einem jener legendären Rennevents à la Mille oder Targa Florio, etwas wovon die "Amis" wiederum nur träumen können. Nimm' beispielsweise die Solitude, 400000 waren da durchaus in früheren Zeiten anwesend. In Memoriam: Das Glanzjahr 1964, wo etwa sechs Motaradklassen + ein Formel-1-Welmeisterschaftslauf abgehalten wurde (man stelle sich heute ein Renn-WE mit Rossi&Co sowie Schumacher und Kollegen vor, undenkbar!) und das zu Preisen: Freunde euch treibt's die Tränen in die Augen :oops:, das darf man gar nicht schreiben :!: Heute, wo eine 4,5-köpfige Familie mit Paddockzugang sich anstelle dieses Familientrips genauso gut einen Urlaub leisten könnte, während man damals, teils war die Eintrittskarte gleichzeitig Verzehrbon (:!:), sich bestenfalls ein großes Familieneis (samt Bauschmerzen :lol:) dafür leisten konnte.
Nein, die Zeit vor Bernie, da waren solche Events nicht nur so gut besucht, dass sich auch heute jeder Promotor die Finger danach lecken würde! Es waren wahre Volksfeste, ein Charakter der immer mehr veloren ging. Die VIP's und Möchtegern-VIP-Events der heutigen Zeit sind nicht unbedingt ein Gewinn (gewesen, rückblickend angemerkt).
Vielleicht ist man in Zukunft schlauer und bedenkt bei einer eventuellen Neustrukturierung, die Geschicke nicht mehr in den Händen eines einzelnen Despoten, der mehr an der Befriedung seiner persönlichen Habgier interessiert ist, zu belassen.
Diese Verrücktheit, auch zahlenmäßig, gab es in good old europe auch, sie gehören nur mittlerweile der Vergangenheit an.

Let the good times roll... again :roll:

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