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Budgetgrenze: sinnvoll oder falsch?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Was ist die geeignete Methode, um die Kosten weiter zu senken?

Die Budgetgrenze
8
33%
Einschränkung bei der Arbeitszeit im Windkanal
1
4%
Ausstieg aus der F1 ;-)
10
42%
Nur die Fahrergehälter kürzen
5
21%
die Mitarbeiterzahl der Teams begrenzen
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 24

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 0
Jeder freut sich das Mosely bald weg ist, aber so sehr ich auch Jean Todt mag, er wäre nicht gut als Nachfolger. Denn dann wird jede Entscheidung sofort von außen als Pro-Ferrari begutachtet. Einer wie Jackie Stewart wäre der richtige Nachfolger dafür....

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 3569
MythosF1 hat geschrieben:
Jeder freut sich das Mosely bald weg ist, aber so sehr ich auch Jean Todt mag, er wäre nicht gut als Nachfolger. Denn dann wird jede Entscheidung sofort von außen als Pro-Ferrari begutachtet.

Dann würde sich doch nichts ändern. Pro Ferrari bleibt pro Ferrari. 8-)
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 1164
summertime hat geschrieben:
Mir gefiehl die F1 Zei als es nur noch 150 l fürs Rennen gab
keine Boxenstopps wegen Benzin oder Reifen.

Das war Racing und kein taktisches Geplänkel ...


Jo jo, schönes Racing war das. Vor allem die letzten 100m zu Fuß. :lol:

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Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 396
LotusFan hat geschrieben:
Und nicht zuletzt die nach wie vor beste Methode in der F1 zu sparen wäre Mosley absetzen !!!!

Angeblich ist doch der Job des FIA-Präsidenten Ehrenamtlich ;-)

0ph hat geschrieben:
ich finde man sollte mal zuerst bei den fahrergehältern anfangen...
60 Millionen damals für Schumacher halte ich für Übertrieben...
selbst 20 Millionen sind zuviel :roll:
naja aber die Geldgier ist ja unendlich

Richtig, siehe Erdölkonzerne (Benzin, Öl) und Energieriesen (Strom, Gas)! Die Fahrergehälter sind mehr als angemessen und sie sollten noch mehr verdienen- oder ist es euch lieber das sich die Global-Player alles untereinander aufteilen (was sie eigentlich sowieso tun)? Die Werke und Sponsoren die in die F1 Millionen investieren kalkulieren knallhart, und sie würden niemals mitmischen wenn es sich für sie nicht kräftig auszahlen würde.
In diesem Multi-Milliardenspiel F1 sind die Fahrer die Hauptdarsteller auf deren Rücken gigantische Summen verdient werden. Und einigen ihrer Meinung nach sollen sich die Firmenbosse immer fettere Zigarren wegen der immer fetteren Gewinne anzünden, und ihren Reichtum weiter vergrößern und alles für sich behalten……
Die meisten F1 Fahrer kommen aus ganz normalen Verhältnissen, die als Normalos niemals die Möglichkeiten hätten auf eine dieser unbezahlbaren Elite-Universitäten zu gehen, wo sich die Firmenmultis ihren Nachwuchs ranzüchten lassen, weil auf dieses System basierend bleibt das schöne viele Geld was wir ausgeben immer schön auf ihren Konten. Von daher sollen die mal schön tief in die Taschen greifen und den Jungs ordentlich was zukommen lassen.

Die FIA wird es niemals schaffen das Budget der Werke zu kontrollieren, weil die sind mit zig Tochter- und Unterfirmen quer über den Globus verteilt. Für sie ist es ein leichtes wie z.B. einen Windkanal im Amazonas dank weltweiter Datenvernetzung aus England oder Japan aus zu betreiben. Und außerdem hat die FIA als Obrichkeit nicht die Kontrollmöglichkeiten wie es sie der jeweilige Staat hat, die bei Gesetzes Verstößen Einblick in sämtliche Vorgehensweisen hätten. Also ist diese „Budgetobergrenze“ wieder einmal eine Luftnummer.
Außerdem Trauen sich die Werke untereinander sowieso nicht über den Weg, weil die Versuchung und Möglichkeiten einfach zu groß sind.

_________________
allez-xl!

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 19
Vagabund hat geschrieben:
summertime hat geschrieben:
Mir gefiehl die F1 Zei als es nur noch 150 l fürs Rennen gab
keine Boxenstopps wegen Benzin oder Reifen.

Das war Racing und kein taktisches Geplänkel ...


Jo jo, schönes Racing war das. Vor allem die letzten 100m zu Fuß. :lol:

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klar wars nicht mansell der sein auto übers ziel schieben wollte..
Am TV sind die Boxenstopps ja schon racingkiller...aber vor Ort verliert man sehr schnell den Überblick (leider auch bei der DTM)
schade früher wars schöner aber halt es gibt ja noch GP2 oder 3 Minis nebeneinander durch die Sachskurve oder Formel BMW 4 nebeneinander...

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 45812
@LotusFan: Gut auf den Punkt gebracht. :lol:

Beitrag Montag, 21. Januar 2008
Ori Ori

Beiträge: 6000
LunaF1 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Und nicht zuletzt die nach wie vor beste Methode in der F1 zu sparen wäre Mosley absetzen !!!!

Angeblich ist doch der Job des FIA-Präsidenten Ehrenamtlich ;-)

0ph hat geschrieben:
ich finde man sollte mal zuerst bei den fahrergehältern anfangen...
60 Millionen damals für Schumacher halte ich für Übertrieben...
selbst 20 Millionen sind zuviel :roll:
naja aber die Geldgier ist ja unendlich

Richtig, siehe Erdölkonzerne (Benzin, Öl) und Energieriesen (Strom, Gas)! Die Fahrergehälter sind mehr als angemessen und sie sollten noch mehr verdienen- oder ist es euch lieber das sich die Global-Player alles untereinander aufteilen (was sie eigentlich sowieso tun)? Die Werke und Sponsoren die in die F1 Millionen investieren kalkulieren knallhart, und sie würden niemals mitmischen wenn es sich für sie nicht kräftig auszahlen würde.
In diesem Multi-Milliardenspiel F1 sind die Fahrer die Hauptdarsteller auf deren Rücken gigantische Summen verdient werden. Und einigen ihrer Meinung nach sollen sich die Firmenbosse immer fettere Zigarren wegen der immer fetteren Gewinne anzünden, und ihren Reichtum weiter vergrößern und alles für sich behalten……
Die meisten F1 Fahrer kommen aus ganz normalen Verhältnissen, die als Normalos niemals die Möglichkeiten hätten auf eine dieser unbezahlbaren Elite-Universitäten zu gehen, wo sich die Firmenmultis ihren Nachwuchs ranzüchten lassen, weil auf dieses System basierend bleibt das schöne viele Geld was wir ausgeben immer schön auf ihren Konten. Von daher sollen die mal schön tief in die Taschen greifen und den Jungs ordentlich was zukommen lassen.

Die FIA wird es niemals schaffen das Budget der Werke zu kontrollieren, weil die sind mit zig Tochter- und Unterfirmen quer über den Globus verteilt. Für sie ist es ein leichtes wie z.B. einen Windkanal im Amazonas dank weltweiter Datenvernetzung aus England oder Japan aus zu betreiben. Und außerdem hat die FIA als Obrichkeit nicht die Kontrollmöglichkeiten wie es sie der jeweilige Staat hat, die bei Gesetzes Verstößen Einblick in sämtliche Vorgehensweisen hätten. Also ist diese „Budgetobergrenze“ wieder einmal eine Luftnummer.
Außerdem Trauen sich die Werke untereinander sowieso nicht über den Weg, weil die Versuchung und Möglichkeiten einfach zu groß sind.

_________________
allez-xl!


Da stimme ich euch Beiden zu Oph und Luna!
Bild

Beitrag Montag, 21. Januar 2008

Beiträge: 0
Nur die Frage lautet dann, wie kann man die Kosten weiter senken ohne dass alles vereinheitlicht wird?

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
https://www.motorsport-magazin.com/nachrichten/forme ... renze.html

Sehr interessant.
Diesem Artikel nach wird die Budgetobergrenze ziemlich genau so gemacht wie ich es mir vorgestellt habe und auch genau die Punkte angesprochen welche hier am meisten zu denken gaben. Die Abgeltung von Leistungen von Zweitteams und Zulieferern wird in diesem Falle wohl wirklich in eine Pauschale umgerechnet und die Abgeltung der Infrastruktur auch (hier über Abschreiber) was unbedingt notwendig ist für einen gerechten Vergleich.
Umbuchungen auf ein anderes Jahr zu verschieben wird automatisch unmöglich mit diesem System.
Die Kosten von je ca. 1-2 Millionen je Team, welche MM veranschlagt für die Prüfung der Budgets, scheinen auch ungefähr in dem Bereich zu liegen, welcher als realistisch einzuschätzen ist, bei einer so umfassenden Prüfung/Kontrolle.
Von Finazen scheint der gute Max jedenfalls mehr zu verstehen als von Autorennen. Aber überraschen wird dies wohl niemand gross... :D

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 6675
MM hat doch immer wieder tolle neue Ideen, jetzt die Budgetgrenze. Wo gibt es denn bitte sowas? Irgendwo eine Serie die das auch hat? Überall will man Kosten sparen, aber meine persönliche Überzeugung ist, entweder man betreibt guten, tollen Motorsport, der eben sein Ding kostet, oder man fängt das Sparen an, wobei das Geile am Motorsport für mich dann total verloren geht, denn beides kann man nicht zusammen bringen. Wer das Geld nicht hat, der soll eben nicht mitfahren. Allen Anderen viel Spaß! Mosley hatte schon immer tolle Ideen, und für waren 95% davon meist Müll, so auch die Budgetgrenze.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 45812
Frag dich mal warum in anderen Serien keine Kosten gesparrt werden? Was will man denn noch groß sparen, die Teams geben meist nicht mehr als 5-10 Millionen Euro aus. Klar, damit kommt die Formel-1 nicht aus, denn man muss ja Auto, Motor etc. selbst bauen, hat ein viel größeres Team etc., aber dafür sind 100-150 Millionen Euro im Vergleich auch genug. Wieso sollen die Teams 400 Millonen ausgeben? Wir Fans merken das am Racing selbst kaum, ob sie 150 oder 400 Millionen ausgeben, außer, dass eventuell wieder das Fahrerfeld voll ist mit 24 Autos. Denn würden alle aussteigen, wie du es dir wünscht, die die Kosten nicht ausgeben wollen, hätten wir weniger als 10 Teams und nur noch BMW gegen Toyota, aber keine wirklichen Motorsportlerteams mehr. Erst habe ich der Budgetobergrenze recht skeptisch gegenübergestanden, aber man scheint das dieses Mal tatsächlich logisch auszuarbeiten, dass man nicht bescheißen kann. Und dann scheint das ein guter Weg, mit dem übrigens auch alle Teams zufrieden sind, auch die Tophersteller wie Honda und Toyota. Bin mal gespannt, wie das umgesetzt wird, es ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn sie die 250 bis 300 Millionen Euro, die über bleiben, Afrika spenden, könnte viel gemacht werden! Und mit 100-150 Millionen Euro bleibt die Formel-1 immer noch die Königsklasse des Motorsports - bei weitem!

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
Hehe, spenden werden sie wohl nichts. Das Eingesparte Geld geht dann zurück ins Unternehmen (bei den Herstellern) oder wird für die Dinge ausgegeben, die von der Budgetgrenze ausgeschlossen sind, z.B. Marketing, Fahrer- und Teamchefgehälter. Ausserdem werden nach Einführung der Budgetgrenze wohl auch die Sponsoren weniger Geld aufbringen, denn dumm sind Firmen wie At&T, Petronas oder Vodafone sicherlich auch nicht.

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 4004
Sueddeutsche online: "Die Formel 1 übt Kommunismus"

http://www.sueddeutsche.de/sport/formel ... 97/155093/
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
Ausserdem werden nach Einführung der Budgetgrenze wohl auch die Sponsoren weniger Geld aufbringen, denn dumm sind Firmen wie At&T, Petronas oder Vodafone sicherlich auch nicht.
Klar werden die sich auch etwas danach richten, den Wert der Werbung ergibt sich aber nicht aus den Budgets der Teams, sondern durch die zuschauerzahlen und den Wert der Marke F1. Wenn Sponsor A etwas weniger zahlt, dann setzt man auf Sponsor B. das ziel ist ja auch nicht dass die Teams Milliardengewinne machen, sondern schlicht und einfach, dass sie Ende der Saison eine schwarze 0 ausweisen können.
Dann gäbe es auch wieder Platz für richtige Werkteams und mit dem richtigen Anreiz würde sich McLaren vielleicht dazu bekehren lassen sich ihres hässlichen 'Haupt-Sponsors' Mercedes zu entledigen, zu wünschen wäre dies der F1 auf jeden Fall. :D)

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 6675
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso sollen die Teams 400 Millonen ausgeben?


Warum nicht? Wenn sie meinen, dass sie mit so viel Geld weiterkommen, können die doch damit machen, was sie wollen. Es ist ja ihr Geld.

MichaelZ hat geschrieben:
Denn würden alle aussteigen, wie du es dir wünscht,
die die Kosten nicht ausgeben wollen,


Ich habe es so nicht geschrieben, ich habe gesagt, dass alle die, die nicht mitfahren können, weil ihnen das Geld fehlt, auch nicht mitfahren sollen. Es war nix gegen backmarkers sondern gegen Team, die einsteigen wollen, aber das Geld nicht haben.

MichaelZ hat geschrieben:
aber man scheint das dieses Mal tatsächlich logisch auszuarbeiten,


FIA, MM und das Wort logisch :lol: :wink:

MichaelZ hat geschrieben:
Und mit 100-150 Millionen Euro bleibt die Formel-1 immer noch die Königsklasse des Motorsports - bei weitem!


Die Formel 1 hat das Glück, egal was MM noch alles für wirres Zeugs macht, egal, wenn die meisten Fans wütend sind und es für absurd halten, dass die alle trotzdem noch weiter schauen werden. Und warum? Ganz einfach! Es die die Formel 1! Die Königklasse des Motorsports, egal was es für Mist-Regeln etc. gibt.
Kimi Raikkonen

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
Mr_Mutt hat geschrieben:
Sueddeutsche online: "Die Formel 1 übt Kommunismus"

http://www.sueddeutsche.de/sport/formel ... 97/155093/



Interessanter Artikel. Ich wusste gar nicht, dass Honda angeblich mehr Kohle ausgibt als Toyota.

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 45812
PeterPan©LunaF1 stuephi hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
Ausserdem werden nach Einführung der Budgetgrenze wohl auch die Sponsoren weniger Geld aufbringen, denn dumm sind Firmen wie At&T, Petronas oder Vodafone sicherlich auch nicht.
Klar werden die sich auch etwas danach richten, den Wert der Werbung ergibt sich aber nicht aus den Budgets der Teams, sondern durch die zuschauerzahlen und den Wert der Marke F1. Wenn Sponsor A etwas weniger zahlt, dann setzt man auf Sponsor B. das ziel ist ja auch nicht dass die Teams Milliardengewinne machen, sondern schlicht und einfach, dass sie Ende der Saison eine schwarze 0 ausweisen können.
Dann gäbe es auch wieder Platz für richtige Werkteams und mit dem richtigen Anreiz würde sich McLaren vielleicht dazu bekehren lassen sich ihres hässlichen 'Haupt-Sponsors' Mercedes zu entledigen, zu wünschen wäre dies der F1 auf jeden Fall. :D)


Da geb ich dir Recht. Nur wird das mit Sicherheit kurz- und mittelfristig passieren. Aber mir grausts schon von so Geschichten, dass Toyota mal komplett mit Williams zusammenspannen wird und so weiter.... Ich hätte nichts, dass Toyota nur noch bei Williams ist, aber eben halt als normaler Motorenhersteller, aber das wird schon alleine wegen dem Motorenreglement nicht passieren. Aber ich hoffe, dass Toyota nicht mit Williams zusammenspannt und das Williams-Team ruiniert.

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 45812
Ich habe es so nicht geschrieben, ich habe gesagt, dass alle die, die nicht mitfahren können, weil ihnen das Geld fehlt, auch nicht mitfahren sollen. Es war nix gegen backmarkers sondern gegen Team, die einsteigen wollen, aber das Geld nicht haben.


@Iceman's good: Ich hab dich schon richtig verstanden, nur denk doch mal bisschen weiter. Glaubst du im Ernst, dass sich Toyota, Honda und Co die Formel-1 noch 20 Jahre antun, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinterherfahren, wie jetzt? Ich denke, mehr als 2 oder 3 Jahre nicht mehr, vllt. noch bis Ende 2012, aber dann sind sie bei Erfolglosigkeit weg. Wie gut es Teams wie Super Aguri geht, kann man aktuell ja nachvollziehen. Das heißt, die Teams werden wegsterben, so schnell kannst du gar nicht schaun. Und nachkommen werden dann auch keine mehr. Kann ja sein, dass die Kosten dann schon von vorneherein fallen würden, wenn 2 oder 3 Hersteller gehen, aber dann sind ja immer noch genügend da, die immernoch genauso viel ausgeben. Und andere Hersteller wird die Formel-1 unter aktuellen Kostenaufwand nicht sehen.

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 326
Iceman's good hat geschrieben:
Warum nicht? Wenn sie meinen, dass sie mit so viel Geld weiterkommen, können die doch damit machen, was sie wollen. Es ist ja ihr Geld.


Da muss ich dir zustimmen. Kein Mensch hat ein Team gezwungen, in der F1 mitzumachen und auch noch so viel Kohle hineinzustecken. Wenn Sie deshalb in die Nähe des Bankrotts kommen würden, wären sie längst nicht mehr dabei.
Dass die immensen Beträge pervers sind, kann zwar wohl niemand bezweifeln, aber die absolute Gerechtigkeit in der Welt gibts eh nicht.
Schlussendlich sind auch die teuren Techniken das faszinierende an der heutigen F1 (mangels Action in den Rennen selbst, ist man versucht zu sagen... :roll: ).
Wenn man die Technik wieder auf ein tieferes Niveau runterholt, und Testfahrten und Windkanalstunden beschränkt, werden die Kosten von allein wieder sinken, die Rennen werden wieder spannender. Die Budgetgrenze ist also meiner Meinung nach unnötig und auch fast nicht zu kontrollieren...

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
krp1 hat geschrieben:
Wenn man die Technik wieder auf ein tieferes Niveau runterholt, und Testfahrten und Windkanalstunden beschränkt, werden die Kosten von allein wieder sinken, die Rennen werden wieder spannender. Die Budgetgrenze ist also meiner Meinung nach unnötig und auch fast nicht zu kontrollieren...


Und du meinst, dass man sie Windkanalstunden kontrollieren kann??
Ich weiß nicht...das ist doch genauso problematisch.
Die meisten Teams haben in den letzten Jahren erst neue Windkanäle gebaut, einige Teams haben sogar zwei oder gar drei Stück. Ihnen jetzt zu sagen, dass sie diese wieder verkaufen können, halte ich für falsch.

Die Budgetgrenze zu kontrollieren, ist wirklich schwer, aber Herr Mosley scheint schon ein ganz gutes Konzept auf Lager zu haben. Die Teamchefs sind auch (fast) alle dafür. Es wird die F1 meiner Ansicht nach entscheidend verändern. Es dürfte sehr interessant werden, wie und wofür die Teams in Zukunft ihr Geld ausgeben.

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 45812
Wieso fast alle? Wer ist nicht dafür?

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso fast alle? Wer ist nicht dafür?
Nun ja, noch ist es ja nur eine Idee. Die Frage ist, wer dann noch alles zu der konkreten Umsetzung steht!

Beitrag Mittwoch, 30. Januar 2008

Beiträge: 0
Also ich glaub nich dran, dass das mit der Budgetobergrenze was wird, wenn man jetzt schon sieht wie lange die F1 brauch das neue Concorde Agreement zu unterschreiben, wie wollen die dann dieses neue Thema bis Juli durchsetzen unter 11 Teilnehmern... :roll:

Beitrag Donnerstag, 31. Januar 2008

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso fast alle? Wer ist nicht dafür?


Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Ferrari nicht allzu begeistert ist.

Beitrag Donnerstag, 31. Januar 2008

Beiträge: 0
Formulaone hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Wieso fast alle? Wer ist nicht dafür?


Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Ferrari nicht allzu begeistert ist.


Jap richtig, auch Honda und die anderen großen Hersteller waren/sind eigentlich dagegen, aber sie wollen lieber diese Budgetmaßnahme anstatt die rigorosen Sparmaßnahmen der FIA...

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