lepluslent hat geschrieben:
Nun, wie ich der aktuellen Umfrage auf der Startseite entnehmen kann, spicht sich die Mehrheit mittlerweile für eine Freigabe des Monopols eines einzigen Reifenherstellers aus (aktuell 26 Prozent). Dies sind immerhin mehr als 25 Prozent aller Teilnehmer dieser Umfrage, was mich im Prinzip freut. Allerdings gibt es fast 75 Prozent, die sich weiterhin einen einzigen Reifenhersteller wünschen. Und das gibt mir zu denken. Denn Fortschritt und technische Weiterentwicklung kann eigentlich nur im Wettbewerb erfolgen, nicht wenn ein einzelner Hersteller ein Murksprodukt auf den Markt bringt, dies als Allheilmittel verkauft und sich den Werbeeffekt für quasi nichts sichert, und dabei keinerlei Konkurrenz zu fürchten braucht. Das kann nicht der Sinn des ganzen sein - und es führt auch zu nichts.
Ich plädiere eindeutig für eine Aufhebung dieses Einheits- mit anderen Worten Monopolreifens, fordere eine Freigabe und Wettbewerb,
Und ich sehe es genau anders herum. Es ist sicher für den Reifenhersteller selbst besser, wenn er als F1-Lieferant einen Konkurrenten hat.
Aber aus Sicht des Fans, also aus MEINER Sicht ist es besser, wenn es nur einen Reifenhersteller gibt. Ich will, dass der beste Fahrer oder das beste Auto den Titel holt. Nicht der bessere Reifen.
lepluslent hat geschrieben:
und ich würde es darüberhinaus begrüssen, wenn diese bescheuerte Reifenwechselpflicht zwischen Option und Standard (also die Pflicht, zwei Mischungen in einem Rennen zwangsweise einsetzen zu müssen) endlich ein Ende hätte.
Ds würde ich auch begrüßen. Am besten wäre es vielleicht, wenn es statt der insgesamt 4 Reifensorten im Jahr nur noch zwei gibt. Und diese sollten die Teams im Rennen einsetzen dürfen, wie sie wollen.