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bridgestone klärt reifenschäden

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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 686
Auto Motor Sport schreibt:

Schumis Reifenpannen geklärt
Vier Tage nach dem GP von Spanien hat Bridgestone die Gründe für die Reifenpannen am Auto von Michael Schumacher geklärt. In Barcelona hatten die Techniker die schadhaften Reifen bis 23 Uhr in der Nacht untersucht, kamen aber zu keinem eindeutigen Ergebnis. Deshalb wurden die Reifen in die Zentrale nach Japan verfrachtet. Die Diagnose ergab: Der linke Hinterreifen verlor die Luft wegen einer Strukturschwäche in der Karkasse, ausgelöst durch einen Abfall des Luftdrucks in der Safetycar-Phase nach dem Start. Als die Reifen nach diesen beiden Runden wieder Betriebstemperatur erreichten, stieg der Druck zwar an, blieb aber unter dem Idealwert. Ein Bridgestone-Sprecher: "Permantes Fahren mit zu geringem Luftdruck hat die Struktur beschädigt.“

Der linke Vorderreifen hingegen wurde durch das Eindringen eines Fremdkörpers demoliert. Möglicherweise fuhr Schumacher über zersprlitterte Teile des Renault von Giancarlo Fisichella. Der Italiener hatte kurz zuvor den beschädigten Unterboden reparieren lassen.

Auf Platz drei liegend hatte der Welmeister in Runde 44 zunächst den platten linken Hinterreifen wechseln lassen müssen. Zwei Runden später kam Schumacher in der Startkurve von der Bahn ab, nachdem der linke Vorderreifen plötzlich ohne Luft war. Der Ferrari-Fahrer hatte daraufhin an der Box aufgegeben.


Welch fröhlicher Optimismus. *ggg

Meine schon vorher geäusserte Vermutung wird also betätigt. BS rennt nicht nur in der technologie der gummie mischung für trockenreifen michelin hinter her. daneben gibt es auch noch ein problem mit der konstruktion was ich schon wegen der natur des hinterreifen schadens vermutet habe.

ein supergau!!

in sachen reifen wird es sicher monate dauern bis wir ferrari dauerhaft auf dem niveau der konkurrenz sehen.
Zuletzt geändert von gugucom am Freitag, 13. Mai 2005, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 9403
ist für mich aber die bestätigung, daß es falsch war von ferrari, das aktuelle auto so spät zu bringen - bridgestone hat ja erst sei märz daten vom 05er auto, michelin schon seit januar.....

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1213
Eine Strukturschwäche der Karkasse sollte nun wirklich nichts mit den Reifentests beim F2005 zu tun haben. Das hört sich eher nach einem Produktionsfehler an. Und der Fremdkörper sicher auich nicht ....
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 686
redcap hat geschrieben:
Eine Strukturschwäche der Karkasse sollte nun wirklich nichts mit den Reifentests beim F2005 zu tun haben. Das hört sich eher nach einem Produktionsfehler an. Und der Fremdkörper sicher auich nicht ....


muss ich leider widersprechen. strukturfehler ist keine fehlerhafte produktion, das ist fehlerhafte konstruktion also ein entwicklungsfehler. im klartext betrifft das das gewebe der karkasse. es ist ja auch nicht überaschend, dass dies beim am höchsten belasteten reifen von bridgestone auftrat. michael fuhr ja schnell und hatte auch hohe benzinlast.

unangenehm, dass man jetzt an zwei fronten entwickeln muss weil ja auch die mischung nicht passt. und das alles kommt viel zu spät ans licht, weil u.a. der wagen zu spät gekommen ist.

sehr unangenehm sowas.
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1213
so nicht ab !

Der meistbelastete Reifen ist nach Aussage aller der linke Vorderreifen. Den betraf der Karkassenschaden jedoch nicht.

Außerdem hat Brückenstein in den letzten Wochen mit Sicherheit auch die Reifenkonstruktion mehrfach verändert und für Barcelona auch völlig neue "linke" Reifen gebracht.

Ich denke nicht, daß dies wesentlich anders gewesen wäre, wenn der F2005 4 Wochen eher fertig geworden wäre.

Ich sehe eher ein Problem darin, daß Ferrari sehr wenig in Barcelona getestet hat und stattdessen in Fiorano am werkeln war.
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1681
redcap hat geschrieben:
Der meistbelastete Reifen ist nach Aussage aller der linke Vorderreifen. Den betraf der Karkassenschaden jedoch nicht.


ist so nicht ganz richtig. Schumacher hat bereits vor dem Start in einem Interview gesagt,daß im Laufe des Rennens sich das Problem von links vorne nach links hinten verlagern wird.
Wie es aussieht lag er damit völlig richtig.

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1313
Es kam durch die SafetyCar Phase eine konstruktionsbedingte Schwäche zu Tage!Wäre die SafetyCar Phase nicht gewesen und der Reifen somit nicht "unterkühlt" dann wäre diese strukturelle Schwäche nicht hervorgetreten.
Mag sein,daß sowohl Konstruktion,wie auch Produktion ihre Anteile daran haben.Nur kann ich mir sehr gut vorstellen,daß in der QC jeder Reifen vor der Auslieferung geröngt wird und ein Produktionsfehler dann mit hoher Wahrscheinlichkeit entdeckt worden wäre.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1213
die dagegen spricht, daß einere frühere Fertigstellung des F2005 so etwas verhindert hätte. Ich glaub jedenfalls nicht, daß bei Reifentests Safety-Car-Phasen simuliert werden ....
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1681
Mal `ne ganz andere Frage: In wie weit unterscheidet sich ein GP2 Reifen von einem F1-Reifen (mal abgesehen von den Belastungen in Kurven und der Lebensdauer)?


Beiträge: 1058
gugucom hat geschrieben:
...Welch fröhlicher Optimismus. *ggg
Meine schon vorher geäusserte Vermutung wird also betätigt. BS rennt nicht nur in der technologie der gummie mischung für trockenreifen michelin hinter her. daneben gibt es auch noch ein problem mit der konstruktion was ich schon wegen der natur des hinterreifen schadens vermutet habe.
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in sachen reifen wird es sicher monate dauern bis wir ferrari dauerhaft auf dem niveau der konkurrenz sehen.

Wie dem auch sei. Seit Eintritt der Michelins in den Wettbewerb waren die Wirkungsfenster so, das der MI bei heißen Bedingungen gut war und der BS bei einer gewissen Feuchte als auch Kühle ein günstiges Wirkungsfenster hatte. Daran hat sich doch bis heute prinzipiell wenig geändert.
Ferner muß man konzedieren, dass die Konkurrenz diese Saison nicht verschlafen hat und umgekehrt Ferrari wohl etwas zu optimistisch, zu arrogant, zu lasch (sucht's euch aus) ihre Entwicklungen angegangen ist. Was soll's? Es sind auch mal andere dran. Die Saison ist aus WM-Sicht für Ferrari und MS gelaufen. Alles andere würde mich wundern. Ich würde an deren Stelle mich gar nicht mehr all zu sehr in Optimismus wiegen diesen Defizit für 2005 aufzuholen, sondern mich verstärkt um 2006 kümmern, ohne dabei das Reifenproblem, wie ausgeprägt es nun sein mag, zu vernachlässigen.
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1058
automatix hat geschrieben:
ist für mich aber die bestätigung, daß es falsch war von ferrari, das aktuelle auto so spät zu bringen - bridgestone hat ja erst sei märz daten vom 05er auto, michelin schon seit januar.....

Tja, hinterher ist man immer schlauer :D. Das würde ich auch sagen, vielleicht hat man die Konkurrenz zudem noch unterschätzt? Diesmal war es verkehrt, insbesondere der F2004 hatte einen kleinen Tank der mehr eine 3 Stop-Strategie berücksichtigte, während das Regelwerk für 2005 m.E. mehr 2- und 1-Stopstrategien erforderlich macht. Damit wurde der Tank des Vorgängerboliden ungeignet (man beachte hierbei im Kontext auch die Unverträglichkeit beider Typen auf die Ferrari durch Medien hinwies), ein anderes Tankvolumen wurde notwendig und wichtige Parameter (Schwerpunkt, Federung etc. ändert sich, das ganze "dynamische Gleichgewicht" vereinfacht gespochen, bekommt einen anderen Charakter) hatten sich dadurch grundlegend geändert. Das wurde wohl nicht angemessen beachtet.
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Beiträge: 686
Ich denke dass Bridgestone hier nicht die eigentlichen Probleme kommentiert was mich auch nicht sonderlich überrascht.

Wie Jean Todt klar zum Ausdruck brachte ist das Grundproblem der Bridgestones dass sie nicht genug Gripp in der Qualifikation bringen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Reifen weich sein. Später wenn im Rennen dauerhaft hohe Lasten abverlangt werden muss der Reifen aber härter sein um nicht zu schnell zu verschleissen.

Michelin hat nun offenbar schon vor Jahren einen Trick gefunden wie sie nachträglich eine grössere Härte erzielen. Wenn die Michelins stark belastet werden kommt es erst zu einem leichten Graining. Wenn der Fahrer dann etwas schonender fährt passiert bei denen irgend etwas (chemisches?). Ich vermute dass sie eine inhibierte Nachvernetzung haben, die beim Erhitzen der Reifen im Rennen ausgelöst wird. Durch die Nachvernetzung erhält der Reifen gewissermassen erst im Rennen seine endgültige Härte. Die Fahrer sagen dann immer, dass ihr Reifen "zurück gekommen ist".

Bridgestone hat diesen chemischen Effekt entweder nicht oder nicht in dem Masse wie Michelin. Offenbar haben sie versucht den Reifen fürs Qualifying weicher zu machen indem sie die Verstärkung der Karkasse reduziert haben. Mit der Abnahme der Steifigkeit geht natürlich auch eine gewisse Reduzierung der Tragfähigkeit einher. Ich vermute, dass die hohe Belastung in Barcelona bei Michaels Reifen schlicht die Gewebe der Karkasse zerissen hat. Wenn es nur ein Unterdruck wegen der safety car Phase gewesen wäre hätte man ja beim Tanken den Druck korrigieren können. Die Teams haben ja Telemetrie für den Druck in jedem Reifen.

Wie immer man die Sache auch dreht und wendet es läuft offenbar auf einen Entwicklungsdefizit bei Bridgestone hinaus und damit ist dann auch klar wo die Lösung her kommen muss. Dass Ferrari sich mit der späten Einführung des F2005 noch zusätzlich ins Knie geschossen hat und den Japanern das Leben erschwert hat dürfte auch klar sein.

Für mich ist jedoch klar wer bei diesem Paket die mangelnde Wettbewerbsfähig primär verantworten muss. Für Bridgestone ist dies das totale Desaster auch PR mässig. Mich würde es nicht wundern wenn man nach einer gewissen Schamfrist einfach aus der F1 aussteigt und den Entwickler erlaubt Sepukku zu begehen *ggg.
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Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 1213
nach Jahren des totalen Erfolges sollen sie aussteigen ? Da glaub ich nicht dran.

Dann hätten die Japaner ihr Gesicht verloren. Und etwas Schlimmeres gibt es für die Leute aus dem Land der aufgehenden Sonne nicht !
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gugucom hat geschrieben:
...Wie immer man die Sache auch dreht und wendet es läuft offenbar auf einen Entwicklungsdefizit bei Bridgestone hinaus und damit ist dann auch klar wo die Lösung her kommen muss. Dass Ferrari sich mit der späten Einführung des F2005 noch zusätzlich ins Knie geschossen hat und den Japanern das Leben erschwert hat dürfte auch klar sein.
Für mich ist jedoch klar wer bei diesem Paket die mangelnde Wettbewerbsfähig primär verantworten muss. Für Bridgestone ist dies das totale Desaster auch PR mässig. Mich würde es nicht wundern wenn man nach einer gewissen Schamfrist einfach aus der F1 aussteigt und den Entwickler erlaubt Sepukku zu begehen *ggg.

Ein Entwicklungsdefizit ist das sicher :D, nur die Gründe scheinen strittig bzw. ungeklärt zw. den Parteien und der BS zeigte sich bisher mit Ausnahme von Imola sehr ungünstig.
Aber wie redcap schon bemerkte, für einen Japaner gibt es nichts Schlimmeres als ein Gesichtsverlust. Den werden die nicht schamvoll eingestehen und von der Bühne sang- und klanglos abtreten.
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Beiträge: 686
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
Aber wie redcap schon bemerkte, für einen Japaner gibt es nichts Schlimmeres als ein Gesichtsverlust. Den werden die nicht schamvoll eingestehen und von der Bühne sang- und klanglos abtreten.


Nach Barhain hatten Sie es ja schon eingestanden, dass sie nicht gut genug sind. Da hatten sie aber noch die Hoffnung dass die neue konstruktion die lösung bringt.

Was wirklich hard sein dürfte ist die erkenntis das michelin etwas hat was bridgestone nicht hat. kein rumtricksen an anderen parametern wird diese beschämende tatsache aus der welt schaffen.


in auto motor sport stand dazu folgendes:

Bridgestone reagiert
Nach der Pleite von Barcelona ist Ferrari-Chef Montezemolo sauer. Bridgestone will reagieren, indem man die Reifenphilosophie von Michelin kopiert.

Ferrari-Chef Luca Montezemolo maulte nach dem verpatzten GP Spanien: "Nach fünf Rennen haben wir ein sehr konkurrenzfähiges Auto, aber ein Riesenproblem mit den Reifen." Bei Bridgestone reagierte man eher verhalten auf den Angriff des Italieners. Die Japaner beschworen gerade jetzt die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Reifenpartner und Ferrari.

Gute Stimmung ist auch deshalb vonnöten, weil Bridgestone Ferrari von einer neuen Philosophie überzeugen will. Wie bei Michelin möchten die Japaner künftig Reifen mit einer breiteren Auflagefläche und steilerer Schulter bauen. Die größere Fläche soll den Verschleiß der Gummis reduzieren. Bisher hatte man die Idee immer verworfen. die Ferrari-Aerodynamiker hielten die größere Stirnfläche dieses Reifentyps für einen zu großen Nachteil.


ich bin wirklich gespannt was die japaner als nächstes versuchen. Die stellungnahme von Luca di Montezemolo zeigt ja an dass die zeit so langsam abläuft
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Beiträge: 1058
gugucom hat geschrieben:
Dr.Otto-AronSikpin hat geschrieben:
Aber wie redcap schon bemerkte, für einen Japaner gibt es nichts Schlimmeres als ein Gesichtsverlust. Den werden die nicht schamvoll eingestehen und von der Bühne sang- und klanglos abtreten.

Nach Barhain hatten Sie es ja schon eingestanden, dass sie nicht gut genug sind. Da hatten sie aber noch die Hoffnung dass die neue konstruktion die lösung bringt.
Was wirklich hard sein dürfte ist die erkenntis das michelin etwas hat was bridgestone nicht hat. kein rumtricksen an anderen parametern wird diese beschämende tatsache aus der welt schaffen.
in auto motor sport stand dazu folgendes:

Bridgestone reagiert
Nach der Pleite von Barcelona ist Ferrari-Chef Montezemolo sauer. Bridgestone will reagieren, indem man die Reifenphilosophie von Michelin kopiert.
Ferrari-Chef Luca Montezemolo maulte nach dem verpatzten GP Spanien: "Nach fünf Rennen haben wir ein sehr konkurrenzfähiges Auto, aber ein Riesenproblem mit den Reifen." Bei Bridgestone reagierte man eher verhalten auf den Angriff des Italieners. Die Japaner beschworen gerade jetzt die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Reifenpartner und Ferrari.
Gute Stimmung ist auch deshalb vonnöten, weil Bridgestone Ferrari von einer neuen Philosophie überzeugen will. Wie bei Michelin möchten die Japaner künftig Reifen mit einer breiteren Auflagefläche und steilerer Schulter bauen. Die größere Fläche soll den Verschleiß der Gummis reduzieren. Bisher hatte man die Idee immer verworfen. die Ferrari-Aerodynamiker hielten die größere Stirnfläche dieses Reifentyps für einen zu großen Nachteil.

ich bin wirklich gespannt was die japaner als nächstes versuchen. Die stellungnahme von Luca di Montezemolo zeigt ja an dass die zeit so langsam abläuft

Ich wundere mich ja, dass noch kein Reifenhersteller dem anderen ein Muster von einem Reifenschaden abgeluchst hat bzw. möglicherweise ist es auch schon passiert? An Hand solcher Proben sollen ja gute Einsichten in die Vorgehensweise des Konkurrenten möglich sein :arrow: Wer wird die Möglichkeit ungenutzt verstreichen lassen bzw. jemanden darauf anzusetzen in den Besitz solcher Musterzu gelangen :roll:
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sullen stormclouds have the light of day obscured. Looming low and ominous
in twilight premature, thunderheads are rumbling in a distant overture...

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 229
automatix hat geschrieben:
ist für mich aber die bestätigung, daß es falsch war von ferrari, das aktuelle auto so spät zu bringen - bridgestone hat ja erst sei märz daten vom 05er auto, michelin schon seit januar.....


ferrari hat aber den f2004, bzw den F2004M schon länger! und so extrem unterscheiden sich die beiden auch nicht!! Also hätten sie da wieder weniger Nachteile.

Denkt doch mal an Michelin letztes Jahr, die hatten nur Platzer. Haben sie dort etwa auch alle ihre Teams zu wenig mit "dem Neuen" testen lassen?!

Beitrag Freitag, 13. Mai 2005

Beiträge: 9403
F053 hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
ist für mich aber die bestätigung, daß es falsch war von ferrari, das aktuelle auto so spät zu bringen - bridgestone hat ja erst sei märz daten vom 05er auto, michelin schon seit januar.....


ferrari hat aber den f2004, bzw den F2004M schon länger! und so extrem unterscheiden sich die beiden auch nicht!! Also hätten sie da wieder weniger Nachteile.

Denkt doch mal an Michelin letztes Jahr, die hatten nur Platzer. Haben sie dort etwa auch alle ihre Teams zu wenig mit "dem Neuen" testen lassen?!


soweit ich mich erinnere waren fast alle michelin platzer wegen teile oder scharfer randsteine.

ich denke, der unterschied zwischen einem auto, das maximal 2 stoppt und mit einem reifensatz übers rennen kommen muß und einem auto, daß dafür gedacht war, 3 mal nagelneue reifen zu bekommen und diese optimal zu nutzen ein riesenunterschied ist, der mit anpassungsmaßnahmen nur kaschiert werden kann.


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