FlyingLap hat geschrieben:
Trulli und Barrichello waren jenseits der 35, als man sie "aussortiert" hatte. Da gabs sicherlich neben den finanziellen noch andere Gründe...
Also ich finde es gut wenn neben den meisten jüngeren Fahrern auch ein paar ältere dabei sind. Zumal in den letzten 3 Jahren auch jemand bewiesen hat, dass man jenseits der 40 noch konkurrenzfähig mitfahren kann.
Klar war ein Trulli zuletzt nicht mehr wirklich gut unterwegs - lag aber sicher auch an der Gurke in der er saß. Barrichello hingegen fuhr 2010 durchaus noch eine gute Saison.
Ich sehe halt lieber einen Barrichello, Glock oder Kovalainen als Fahrer wie Maldonado, Chilton oder Gutierrez die nix auf die Reihe bekommen und ständig die Autos schrotten.
Allgemein ist es doch so, dass heutzutage fast jeder Nachwuchsfahrer einer "höheren" Klasse irgendeine Form der Förderung oder des Sponsoring bekommt - die einen womögich halt mehr als andere - was für einige Teams dann logischerweise ein Argument Pro oder Contra eines Fahrers sein kann. Wenn jetzt die Fahrer nur rein wegen dieser Mittel den Weg in die F1 kommen, finde ich das auch nicht gut, aber die aktuellen Rookies haben halt neben den Sponsoren auch in den Nachwuchsklassen gut abgeschnitten, so dass da zumindest auch sportl. Aspekte vorhanden sind.
Heutzutage werden viele Fahrer ja quasi staatlich unterstürzt, obwohl sie in den unteren Klassen nicht unbedingt die besten Fahrer waren.
Russland hat Petrov in die F1 gebracht - ohne Putins Druck wäre es dazu wohl nicht gekommen. Petrov ist kläglich gescheitert. Nun haben die Russen Einfluß auf Sauber und bringen dort ihren nächsten Schützling unter - natürlich verspricht dieser wohl mehr als Petrov, ist allerdings auch noch etwas jung. Einigen Experten zufolge zu jung für die F1. Letztlich spielt hier nur das Geld eine Rolle und am Ende verheizt man dieses Talent, nur um 2014 einen Russen beim GP in Russland am Start zu haben.
Venezuela unterstützt Maldonado mit 30 Mio. Pfund im Jahr. Abgesehen von dem einen Sieg in Barcelona hat der bisher nix großes geleistet und eine Menge Schrott produziert. Wir sind uns sicher einig wenn ich sage, dass der ohne das Geld kein Cockpit bekommen hätte oder längst wieder rausgeflogen wären.
Und dann sind da noch Gutierrez und Perez, die in erster Linie Dank eines mexikanischen Patrioten ihr Cockpit bekamen.
Wie gut waren all die Fahrer denn in den unteren Klassen? Waren sie immer die Besten?
Und dass jetzt Teams wie Williams oder Sauber ebenfalls auf "Paydriver" angewiesen sind, ist zwar Schade, aber dafür gibts halt andere Teams wie Red Bull, die dafür in der heutigen Zeit finanziell gut aufgestellt sind. Also wenn, dann hat sich das Bild nur etwas verschoben, aber ist nicht grundsätzlich anders, als früher...
Stimmt zum Teil. Aber dennoch sind die Teams heutzutage abhängiger von Paydrivern als vor 10 oder 20 Jahren. Mittelfeldteams wie Sauber hatten damals noch die Mittel, junge Talente wie Raikkönen, Heidfeld oder Massa ins Auto zu setzen. Heute sieht es anders aus.
Damals waren es vielleicht 2-3 kleinere Teams, die Paydriver hatten. Heute sind es alle Teams mit Ausnahme der großen 3-4 Teams. Wobei für mich selbst ein Perez im McLaren ein Paydriver ist.
Allgemein ist die finanzielle Entwicklung in der F1 sehr bedenklich, wie das Beispiel Sauber ja die letzten Wochen gezeigt hat.
Also ich finde es gut wenn neben den meisten jüngeren Fahrern auch ein paar ältere dabei sind. Zumal in den letzten 3 Jahren auch jemand bewiesen hat, dass man jenseits der 40 noch konkurrenzfähig mitfahren kann.
Klar war ein Trulli zuletzt nicht mehr wirklich gut unterwegs - lag aber sicher auch an der Gurke in der er saß. Barrichello hingegen fuhr 2010 durchaus noch eine gute Saison.
Ich sehe halt lieber einen Barrichello, Glock oder Kovalainen als Fahrer wie Maldonado, Chilton oder Gutierrez die nix auf die Reihe bekommen und ständig die Autos schrotten.
Allgemein ist es doch so, dass heutzutage fast jeder Nachwuchsfahrer einer "höheren" Klasse irgendeine Form der Förderung oder des Sponsoring bekommt - die einen womögich halt mehr als andere - was für einige Teams dann logischerweise ein Argument Pro oder Contra eines Fahrers sein kann. Wenn jetzt die Fahrer nur rein wegen dieser Mittel den Weg in die F1 kommen, finde ich das auch nicht gut, aber die aktuellen Rookies haben halt neben den Sponsoren auch in den Nachwuchsklassen gut abgeschnitten, so dass da zumindest auch sportl. Aspekte vorhanden sind.
Heutzutage werden viele Fahrer ja quasi staatlich unterstürzt, obwohl sie in den unteren Klassen nicht unbedingt die besten Fahrer waren.
Russland hat Petrov in die F1 gebracht - ohne Putins Druck wäre es dazu wohl nicht gekommen. Petrov ist kläglich gescheitert. Nun haben die Russen Einfluß auf Sauber und bringen dort ihren nächsten Schützling unter - natürlich verspricht dieser wohl mehr als Petrov, ist allerdings auch noch etwas jung. Einigen Experten zufolge zu jung für die F1. Letztlich spielt hier nur das Geld eine Rolle und am Ende verheizt man dieses Talent, nur um 2014 einen Russen beim GP in Russland am Start zu haben.
Venezuela unterstützt Maldonado mit 30 Mio. Pfund im Jahr. Abgesehen von dem einen Sieg in Barcelona hat der bisher nix großes geleistet und eine Menge Schrott produziert. Wir sind uns sicher einig wenn ich sage, dass der ohne das Geld kein Cockpit bekommen hätte oder längst wieder rausgeflogen wären.
Und dann sind da noch Gutierrez und Perez, die in erster Linie Dank eines mexikanischen Patrioten ihr Cockpit bekamen.
Wie gut waren all die Fahrer denn in den unteren Klassen? Waren sie immer die Besten?
Und dass jetzt Teams wie Williams oder Sauber ebenfalls auf "Paydriver" angewiesen sind, ist zwar Schade, aber dafür gibts halt andere Teams wie Red Bull, die dafür in der heutigen Zeit finanziell gut aufgestellt sind. Also wenn, dann hat sich das Bild nur etwas verschoben, aber ist nicht grundsätzlich anders, als früher...
Stimmt zum Teil. Aber dennoch sind die Teams heutzutage abhängiger von Paydrivern als vor 10 oder 20 Jahren. Mittelfeldteams wie Sauber hatten damals noch die Mittel, junge Talente wie Raikkönen, Heidfeld oder Massa ins Auto zu setzen. Heute sieht es anders aus.
Damals waren es vielleicht 2-3 kleinere Teams, die Paydriver hatten. Heute sind es alle Teams mit Ausnahme der großen 3-4 Teams. Wobei für mich selbst ein Perez im McLaren ein Paydriver ist.
Allgemein ist die finanzielle Entwicklung in der F1 sehr bedenklich, wie das Beispiel Sauber ja die letzten Wochen gezeigt hat.