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BAR mit illegaler Software

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Versucht BAR mit verbotenen Mitteln Ferrai einzuholen?

JA
10
27%
NEIN
27
73%
 
Abstimmungen insgesamt : 37

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 525
Im T-Car des BAR-Honda Teams wurde eine Software zur Elektrohydraulischen Steuerung gefunden, die die Drehkraftübertragung von einem schnelleren Rad auf ein langsameres Rad regelt.
Das ist aber illegal.

So steht es im Scrutineering Report der FIA zum Hockenheim GP. Ich glaube kaum, dass ein solches System nur im T-Car zu finden ist. Und konsequenzen hatte es, bislang zumindest, auch keine.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 542
Ich würde sagen jeder schießt mal übers ziel hinaus und auch ferrari bzw damals benetton waren ja immer im gespräch das sie was illegales an den autos haben. Meist spricht da nur der neid der anderen raus, aber manchmal ist auch was drann. man bewegt sich in der f1 ja in einer grauzone, in der das nicht alles genau beschrieben ist was regelkonform ist und was nicht. es passiert nunmal das gewisse sachen versehentlich falsch gemacht werden... vielleicht auch manche absichtliche... aber wer kann das schon beweisen... bzw. wer von uns hat so eine team nähe um sowas zu wissen...
MfG

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Minardi 4 Ever

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 70
hallo leute!

soweit ich weiss:::

http://www.vtec.net/forums/one-message? ... fid=255006

es gibt da so ein neues system von honda, namens sh-awd, welches demnächst auch im neuen legend eingeführt wird. damit soll ein legend mit 350 ps schneller um den nürburgring fahren als ein bmw m5 mit 500 ps. nicht schlecht, hä?

und da honda eh schon das fahrwerk des bar macht, hat man das dort modifiziert eingebaut. aber natürlich haben die anderen teams wieder mal interveniert. tstststs feiglinge...

grüsse!

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 194
wenn das so da steht,sollte das illegal sein und wird wahrscheinlich nachtraeglich noch bestraft.
Die Ingenieure in der F 1 sind derartig gut,dass man dort nichts aus Versehen macht,bei keinem der Rennstaelle,man glaubt nur,dass die Rennkommissare nicht danach suchen und es nicht finden.
Wenn es dann heisst war bei Ferrari bzw. frueher Bennetton auch,das muesste doch dann eher heissen bei Renault,frueher Bennetton oder??
Es sei denn hier versucht jemand dem MS unterzuschieben dass er gemogelt hat.
Das Komische daran ist,dass es seitens der betroffenen Rennstaelle hinterher immer heisst,dass das ja gar keinen Vorteil gebracht hat,siehe Bremsen in Kanada.Warum macht man sowas dann eigentlich,Dummheit kann es ja wohl kaum sein oder?? wohl eher Absicht

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 0
Bei illegaler Software muss man aber glaub ich unterscheiden, ob es nur Sourcecode ist, der aber nicht "aktiviert" (compiliert, gelinkt, eingebunden was auch immer ist) oder Tatsache ein laufendes Programm, Letztere waere natuerlich ein klarer Regelverstoss und BAR muesste disqualifiziert werden fuer Hock, wuerde ich meinen. Oder wenn es nicht fuer die Einsatzautos nachgepruefte wurde, dann sollte das auf alle Faelle bei den naechten Rennen genau ueberprueft werden.

Uebrigens, gelten Regeln nicht auch fuer das T-Car und fuer das gesamte "Event" d.h. incl. des freien Trainings?

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 4886
Darüberhinaus entsteht für mich die Frage, ob es sich um Software für die (erlaubte) Traktionskontrolle oder für eine (verbotene) Launchcontrol handelt.
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Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Ich fände es nach wie vor seltsam, wenn gefundene, verbotene Software aus Spaß im Auto spazieren gefahren würde, ohne eingesetzt zu werden. Da man aber bei der FIA, wo durch Vibrationen abgefallene Siegel in einem McLaren anscheinend zu Vorteilen führen und bestraft werden, während sie bei Benetton/Renault regelkonform sind, der Möglichkeit des Spazierenfahrens verbotener Software mehr Wahrscheinlichkeit zugesteht als dem Einsatz verbotener Software - wie auch 1994 im Benetton -, sollte mittlerweile nicht mehr verwundern.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 525
Fakt ist, die gefundene Software im Auto, dass Davidson am Freitag fuhr, war illegal.
So fiel es Jo Bauer am Samstag Morgen vor dem ersten Training auf. Die Ergebnisse wurden an die Stewards weitergeleitet, aber geschehen ist nichts. Dass Auto wurde danach zwar nicht mehr benutzt, aber warum sollte BAR denn eindeutig illegale Software nur im T-Car benutzen?
Wahrscheinlich ist man sonst nur schlauer und versteckt oder löscht die illegalen Teile der Software rechtzeitig, wie es Ferrari Ende der 90er Jahre auch unterstellt wurde.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
Ich fände es nach wie vor seltsam, wenn gefundene, verbotene Software aus Spaß im Auto spazieren gefahren würde, ohne eingesetzt zu werden. Da man aber bei der FIA, wo durch Vibrationen abgefallene Siegel in einem McLaren anscheinend zu Vorteilen führen und bestraft werden, während sie bei Benetton/Renault regelkonform sind, der Möglichkeit des Spazierenfahrens verbotener Software mehr Wahrscheinlichkeit zugesteht als dem Einsatz verbotener Software - wie auch 1994 im Benetton -, sollte mittlerweile nicht mehr verwundern.


Nach allem was ich gehoert hab, ist die Sache die, das der '94 Benetton verboten "Quellcode" im Speicher des Bordrechners hatte. LC war '93 erlaubt und die normale Vorgehensweise komplexe Software zu veraendern (LC deaktivieren in dem Fall) ist nicht die den gesamten Quellcode auf dem Rechner zu veraendern, sondern die Teile die nicht benoetigt werden, oder verboten sind, oder aus welchen Gruenden auch immer nicht mehr aktiv sein soll, zu "deaktivieren", d.h. entweder schlicht den Aufruf zu unterbinden, oder das Progamm ohne den Teil neu zu kompilieren oder was auch immer. Und Quellcode wiegt nicht, d.h. ein Speicher in dem Quellcode abgespeichert ist ist nicht schwere als Speicher, der nur binaere Nullen enthaelt.

Mit anderen Worten: LC Quellcode gefunden, ja - "Einsatz verbotener Software", nein. Wie war das mit der Regel, dass Aussagen stimmen muessen. ;-)

Uebrigens, du weisst, dass Benetton nicht das einzige Team war, bei dem bei der Kontrolle Quellcode gefunden wurde der, waere er eingesetzt worden (oder die run-time Version davon) illegal gewesen waere, oder? Da gab es noch ein Team, das Quellcode spazieren gefahren ist. Und wenn ich mich irre, dann war das kein anderes Team als McLaren. ;-)

Ach, und dass das Siegel durch Vibrationen abgefallen ist kann ja jeder sagen. Wenn man damit durchkommen wuerde, dann koennte man Siegel auch abschaffen. Richtig ist allerdings natuerlich, dass das auch fuer Renault gelten muss.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 70
@frost full ack!

und im übrigen handelt es sich, wie gesagt, nicht nur um eine software, sondern beinhaltet das system auch mechanische teile (elektrohydraulisch oder so...)!

ich habe diesen artikel auf http://f1.racing-live.com/en gefunden!

grüsse!

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ vogtophob

Ob sich das Siegel nun durch Vibrationen löste oder nicht - zumindest sollte es doch bei Benetton, Renault und McLaren gleiche Konsequenzen geben, oder?

Mir persönlich fehlen Kenntnisse im Bereich der Programmierung von Software, weswegen ich zu deiner Argumentation nichts sagen kann. Zumindest gab es bezüglich Benetton die Vermutung eines namhaften Fahrers, die den Verdacht durchaus erhärteten...

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 1313
schmi wins seven hat geschrieben:
Fakt ist, die gefundene Software im Auto, dass Davidson am Freitag fuhr, war illegal.
So fiel es Jo Bauer am Samstag Morgen vor dem ersten Training auf. Die Ergebnisse wurden an die Stewards weitergeleitet, aber geschehen ist nichts. Dass Auto wurde danach zwar nicht mehr benutzt, aber warum sollte BAR denn eindeutig illegale Software nur im T-Car benutzen?
Wahrscheinlich ist man sonst nur schlauer und versteckt oder löscht die illegalen Teile der Software rechtzeitig, wie es Ferrari Ende der 90er Jahre auch unterstellt wurde.


Du unterstellst Honda,daß sie es bei allen Autos benutzen,aber gleichzeitig prangerst du die damaligen Unterstellungen an Ferrari an.
Ist das fair?

Man kann jedes Auto individuell einstellen und auch mit Software bespielen.In meiner Arbeitstselle habe ich über ein dutzend gleicher Sensoren,die alle das gleiche tun und die gleichen Parameter aufnehmen und jeder Sensor hat eine andere Softwareversion.
Also was äußerlich gleich aussieht mußß unter der Haube noch lange nicht gleich sein,wenn man nur was testen will.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 525
cobra hat geschrieben:
Du unterstellst Honda,daß sie es bei allen Autos benutzen,aber gleichzeitig prangerst du die damaligen Unterstellungen an Ferrari an.
Ist das fair?

Wenn man bei Ferrari am T-Car damals eine TK gefunden hätte, wäre ich auch davon ausgegangen, dass sie es auch in den Einsatzautos benutzen.
Damals hatte die FIA aber nie etwas beanstandet.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 4886
In dem obigen per Link angegebenen Artikel ist davon die Rede, dass BAR diese Software sowie einige mechanische Teile an allen Autos während der Freitags-Testsession getestet und der FIA zur Genehmigung vorgelegt hat. Nachdem diese versagt wurde, sind die Teile am Samstag ausgebaut worden und nicht zum Einsatz gekommen. Also die ganze Aufregung für die Katz...
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Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 0
SLK hat geschrieben:
@ vogtophob

Ob sich das Siegel nun durch Vibrationen löste oder nicht - zumindest sollte es doch bei Benetton, Renault und McLaren gleiche Konsequenzen geben, oder?


Voellig korrekt, natuerlich. Das Renault ohne Strafe weggekommen ist, was sicher nicht in Ordnung. Auch wenn ich weder McLaren noch Renault irgendwas unterstellen will, aber wenn ein Siegel Sinn machen soll, dann muss das Fehlen eine solchen entsprechende Folgen haben. Fuer alle natuerlich.

SLK hat geschrieben:
Mir persönlich fehlen Kenntnisse im Bereich der Programmierung von Software, weswegen ich zu deiner Argumentation nichts sagen kann. Zumindest gab es bezüglich Benetton die Vermutung eines namhaften Fahrers, die den Verdacht durchaus erhärteten...


Ist so Und der namenhafte Fahrer ... ich vermute du spielst auf das Zitat von Senna an (sinngemaess) "I know I am racing against an illegal car"? Nun, Senna ist in dem Jahr bei Williams gefahren, nicht bei Benetton, ich wuesste nicht, woher Senna wissen sollte, ob der Benetton den Regeln entspricht. Leider hat er die Quelle seiner Weissheit auch nicht verraten, so dass wir Sennas wohl nicht als serioese Quelle in der Angelegenheit betrachten koennen.

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 588
@SLK

SLK hat geschrieben:
Ich fände es nach wie vor seltsam, wenn gefundene, verbotene Software aus Spaß im Auto spazieren gefahren würde, ohne eingesetzt zu werden. Da man aber bei der FIA, wo durch Vibrationen abgefallene Siegel in einem McLaren anscheinend zu Vorteilen führen und bestraft werden, während sie bei Benetton/Renault regelkonform sind, der Möglichkeit des Spazierenfahrens verbotener Software mehr Wahrscheinlichkeit zugesteht als dem Einsatz verbotener Software - wie auch 1994 im Benetton -, sollte mittlerweile nicht mehr verwundern.


Von einem "herabfallenden Siegel" bei McLaren bzw. Renault habe ich noch nie was gehört, aber vogtsophob hat ja schon über den Quellcode berichtet.
Beim GP von Imola 1994 unterhnahm die FIA Software-Proben, bei der Analyse stellte man heraus, dass bei Benetton verbotene Software gefunden wurde, jedoch konnte man nicht nachweisen können, dass sie auch tatsächlich benutzt worden wäre.
Und es ist eben so, ohne Beweise kann auch eine Strafe nicht erfolgen.
Dell Umweltschutz BMW

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ Sequencer

Es soll auch Rennen geben, deren Vorfälle du nicht mehr genau kennst :wink:
Bei McLaren löste sich in Österreich 00 ein FIA-Siegel bei Häkkinen, woraufhin McLaren die zehn Konstrukteurspunkte für Häkkinens Sieg aberkannt wurden. Bei Renault geschah es in Monaco 02, wobei diesmal keine Strafe folgte. Meines Wissens gab es auch irgendwann einmal bei Benetton in Imola einen solchen Vorfall, der ebenfalls straffrei ausging...

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 588
@SLK

SLK hat geschrieben:

Es soll auch Rennen geben, deren Vorfälle du nicht mehr genau kennst :wink:


Ja, schaut so aus. :wink:
Na, dann habe ich noch was zusätzliches erfahren, danke für die Info.
Eigentlich sollten alle Regeln für alle Teams gleich gelten, das stimmt, Renault hätte somit auch eine Strafe kriegen müssen. Da lagen aber zwei Jahre dazwischen, wer weiß, ob die FIA in dieser Zeit eine Regel bzgl. dieser Siegel geändert hat... :roll:
Dell Umweltschutz BMW

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004

Beiträge: 542
stimmt, die sind zur zeit eh regeländer geil *gg* manchmal glaub ich die machen gern regeln um sie dann ein paar jahre später wieder zu verbieten.
MfG

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Minardi 4 Ever

Beitrag Dienstag, 27. Juli 2004
KMR KMR

Beiträge: 523
Das sind doch alles nur Spekulationen. Wenn es bewiesen werden kann, dass sie diese Software am Rennwochenende benutzt haben, werden sie auch bestraft. Wurde die Sache 1994 überhaupt nachgewiesen?
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
(Leonardo da Vinci, 1452-1519)

Beitrag Mittwoch, 28. Juli 2004

Beiträge: 86
schmi wins seven hat geschrieben:
Im T-Car des BAR-Honda Teams wurde eine Software zur Elektrohydraulischen Steuerung gefunden, die die Drehkraftübertragung von einem schnelleren Rad auf ein langsameres Rad regelt.
Das ist aber illegal.

So steht es im Scrutineering Report der FIA zum Hockenheim GP. Ich glaube kaum, dass ein solches System nur im T-Car zu finden ist. Und konsequenzen hatte es, bislang zumindest, auch keine.


Die Sache ist ganz einfach. BAR hatte eine Vorversion bei der FIA vorgeführt und diese wurde von der FIA als regelkonform befunden. Die jetzige Version allerdings nicht mehr. Es hieß von Seite der FIA, BAR hätte bei der FIA Pfeil und Bogen vorgeführt und eine Lenkwaffe eingebaut, d.h. man hat das System weiterentwickelt, so dass es nicht mehr regelkonform ist. Daraufhin wurde es verboten und von BAR aus den Autos der Stammfahrer entfernt. Nur im 3. Wagen hat man das System beibehalten, wohl um es zu testen, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch erlaubt wird. Das ist der FIA wohl sauer aufgestossen und man hat BAR zurechtgewiesen. Aber letztendlich waren die BAR in Hockenheim regelkonform. Es war einfach nur eine Entwicklung, die man wohl ein bischen zu weit gedacht hat. Aber BAR hat dieses System bei der FIA vorgeführt und auf das Verbot reagiert. Somit ist alles in Ordnung.
Auf zu Titel Nr. 7
Champion forever

Beitrag Mittwoch, 28. Juli 2004

Beiträge: 5455
Ich kann The_Red_Baron nur beipflichten. Hab' das so in der gestrigen Ausgabe von MSA gelesen. Also kein Grund zur Aufregung, in den entscheidenden Sessions (nach dem Verbot durch die FIA) waren die BAR legal. Gibt also nix zu bestrafen :)
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 04. August 2004

Beiträge: 867
hi mospo

hab da andere berichte darüber gelesen..
denn die fia sagte ganz genau was sache ist..
und auch tod meinte dass dieses system regelwiedrig ist.

Das System des BAR-Honda-Teams verhindert das Blockieren des entlastenden Rads und soll so den Fahrern das Anbremsen in Kurven erleichtern und für eine erhöhte Stabilität des Autos in den Kurven sorgen. Angeblich hat sich das Team ein wesentlich einfacheres, rein mechanisches System von der FIA als legal absegnen lassen, überraschte die Kommissare dann aber mit einem ausgeklügelteren System, das sich auch elektronischer Hilfsmittel bedient. Elektronische Fahrhilfen für die Lenkung und die Bremsen sind laut Reglement in der Formel 1 verboten.

gruss devil
Bild
http://www.bluewrx.ch.vu
mercedes hat ein stern gute hotels 5 subaru sechs

Beitrag Mittwoch, 04. August 2004

Beiträge: 525
The_Red_Baron hat geschrieben:
Die Sache ist ganz einfach. BAR hatte eine Vorversion bei der FIA vorgeführt und diese wurde von der FIA als regelkonform befunden. Die jetzige Version allerdings nicht mehr. Es hieß von Seite der FIA, BAR hätte bei der FIA Pfeil und Bogen vorgeführt und eine Lenkwaffe eingebaut, d.h. man hat das System weiterentwickelt, so dass es nicht mehr regelkonform ist. Daraufhin wurde es verboten und von BAR aus den Autos der Stammfahrer entfernt. Nur im 3. Wagen hat man das System beibehalten, wohl um es zu testen, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch erlaubt wird. Das ist der FIA wohl sauer aufgestossen und man hat BAR zurechtgewiesen. Aber letztendlich waren die BAR in Hockenheim regelkonform.
Aber BAR hat dieses System bei der FIA vorgeführt und auf das Verbot reagiert. Somit ist alles in Ordnung.


So ist es einigermaßen richtig, so stand letzte Woche in der MSa.
BAR ist mit dem Verbot aber keinesfalls einverstanden und hat Protest gegen das Verbot eingelegt. Am Montag wird in Paris bei der FIA darüber entschieden, und da fielen ja schon so manch komische Entscheidungen.
Da dass System aber eine großen Vorteil bringen würde, müssen die anderen Teams jetzt mit Hochdruck daran arbeiten, ein ähnliches System so schnell wie möglich einsatzbereit zu haben, falls das System doch erlaubt wird.

Beitrag Mittwoch, 04. August 2004

Beiträge: 86
devil hat geschrieben:
hi mospo

hab da andere berichte darüber gelesen..
denn die fia sagte ganz genau was sache ist..
und auch tod meinte dass dieses system regelwiedrig ist.

gruss devil


Hat auch nie jemand was anderes behauptet. Darum wurde es ja auch verboten und von BAR nicht eingesetzt. Also wo ist das Problem ?
Auf zu Titel Nr. 7
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