Die F1 ist die Königsklasse und kein Wunschkonzert. Jetzt greif' ich mal in die Mottenkiste. Schon Manöver a la Senna vs Prost oder umgekehrt vergessen, um nur EIN Beispiel zu nennen. Zum Racing auf dem Niveau gehört mehr, als nur angepasste, sterile Superegomanen, die sich am Schluss, wenn es darauf ankommt, dann doch nicht trauen oder unterordnen. Characktertypen, keine Schleimer oder Angepasste. Das ist ja das Dilemma. Und dann beschwerst Du Dich darüber wie langweilig die F1 geworden ist?
Sorry aber der Vergleich hinkt dann doch gewaltig.
Als Senna und Prost im selben Team um die WM fuhren, da war weit und breit eigentlich keine Konkurrenz, das war 2007 dann doch einen Tick anders, oder?
Es gibt auch eine Linie wo es nur mehr wahnsinnig ist, und ob jetzt dieser Wahn wirklich was mit Racing zu tunhat, das ist doch zu bezweifeln.
Die F1 ist heute sicher mehr Prinzenrolle als Königsklasse und das nicht nur weil man die Fahrer nicht gegeneinander fahren lässt, das war früher auch nicht besser und Hierarchien in den Teams gab es immer wieder, allerdings wohl ohne die ewige Heuchelei der angeblichen Gleichberechtigung, wie es das rote Lager immer wieder pflegt, und dann wenn man mal dann künstlich die Reihenfolge umdreht, heißt es immmer, die anderen tun es genauso, oder das beste war wohl die Aktion vor zwei Jahren in China, "die Fahrer haben es selbst entschieden". Das war wohl mitunter der größte Quatsch, den ich im Sport jemals gehört habe.