Immer oefter mischen sich zwischen die sporlichen news der Koenigsklasse nachrichten die in direktem bezug mit der momentanen weltweiten wirtschaftskrise stehen.
Man kann die augen nicht davor verschliessen.
Die Formel1 ist ein "Geldsport" und das geld wird immer knapper an allen ecken und enden und das kann auch an der Formel1 nicht spurlos vorbei gehen.
Von Streckenschliessungen ist die rede, vom wegfall der rennen zb in Deutschland, weil die verantwortlichen das geld nicht mehr aufbringen koennen welches Ecclestone von ihnen verlangt.
"Die Beibehaltung der Formel 1 über das Jahr 2010 hinaus ist bei der derzeitigen Konstellation wirtschaftlich nicht mehr darstellbar", sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer im September in bezug auf den Hockenheim.
"Es gibt einen Punkt, an dem man sagt:" Bis hierhin und nicht weiter", erklärte Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH.
Auch fuer den Nuerburgring soll es jetzt wieder eine Untersuchung des rheinland-pfaelzischen Rechnungshofs geben, der schon 2006 die hohen Verluste der Nürburgring GmbH kritisiert hatte. Es gilt, die regionale Wertschoepfung gegen die Kosten, die die Formel 1 verursacht, abzuwaegen.
Die teamleitungen machen sich sorgen, das die einkuenfte durch sponsoren weniger werden koennten.
Viele grossen konzerne muessen den guertel enger schnallen, auch Automobilhersteller sind betroffen.
Peter Sauber sagt, das der geldfluss in richtung F1 zur zeit abnehme.
"Jetzt haben wir eine Finanzmarktkrise und die Teams werden in Frage stellen, ob es Sinn macht, in der Formel 1 zu bleiben."
BMW bangt momentan um eine vertragsverlaengerung mit der Credit Suisse.
Und wahrscheinlich wird es noch in anderen ecken brodeln, was sponsoren und geldgeber fuer die teams betrifft.
Kann die Formel 1 in der weltwirtschaftskrise unter gehen?