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Auswirkungen der weltwirtschaftskrise auf die Formel 1

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Immer oefter mischen sich zwischen die sporlichen news der Koenigsklasse nachrichten die in direktem bezug mit der momentanen weltweiten wirtschaftskrise stehen.

Man kann die augen nicht davor verschliessen.
Die Formel1 ist ein "Geldsport" und das geld wird immer knapper an allen ecken und enden und das kann auch an der Formel1 nicht spurlos vorbei gehen.

Von Streckenschliessungen ist die rede, vom wegfall der rennen zb in Deutschland, weil die verantwortlichen das geld nicht mehr aufbringen koennen welches Ecclestone von ihnen verlangt.

"Die Beibehaltung der Formel 1 über das Jahr 2010 hinaus ist bei der derzeitigen Konstellation wirtschaftlich nicht mehr darstellbar", sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer im September in bezug auf den Hockenheim.
"Es gibt einen Punkt, an dem man sagt:" Bis hierhin und nicht weiter", erklärte Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH.

Auch fuer den Nuerburgring soll es jetzt wieder eine Untersuchung des rheinland-pfaelzischen Rechnungshofs geben, der schon 2006 die hohen Verluste der Nürburgring GmbH kritisiert hatte. Es gilt, die regionale Wertschoepfung gegen die Kosten, die die Formel 1 verursacht, abzuwaegen.

Die teamleitungen machen sich sorgen, das die einkuenfte durch sponsoren weniger werden koennten.
Viele grossen konzerne muessen den guertel enger schnallen, auch Automobilhersteller sind betroffen.

Peter Sauber sagt, das der geldfluss in richtung F1 zur zeit abnehme.
"Jetzt haben wir eine Finanzmarktkrise und die Teams werden in Frage stellen, ob es Sinn macht, in der Formel 1 zu bleiben."

BMW bangt momentan um eine vertragsverlaengerung mit der Credit Suisse.
Und wahrscheinlich wird es noch in anderen ecken brodeln, was sponsoren und geldgeber fuer die teams betrifft.

Kann die Formel 1 in der weltwirtschaftskrise unter gehen?
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory


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ceniza hat geschrieben:
Immer oefter mischen sich zwischen die sporlichen news der Koenigsklasse nachrichten die in direktem bezug mit der momentanen weltweiten wirtschaftskrise stehen.

Man kann die augen nicht davor verschliessen.
Die Formel1 ist ein "Geldsport" und das geld wird immer knapper an allen ecken und enden und das kann auch an der Formel1 nicht spurlos vorbei gehen.

Von Streckenschliessungen ist die rede, vom wegfall der rennen zb in Deutschland, weil die verantwortlichen das geld nicht mehr aufbringen koennen welches Ecclestone von ihnen verlangt.

"Die Beibehaltung der Formel 1 über das Jahr 2010 hinaus ist bei der derzeitigen Konstellation wirtschaftlich nicht mehr darstellbar", sagte Oberbürgermeister Dieter Gummer im September in bezug auf den Hockenheim.
"Es gibt einen Punkt, an dem man sagt:" Bis hierhin und nicht weiter", erklärte Karl-Josef Schmidt, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH.

Auch fuer den Nuerburgring soll es jetzt wieder eine Untersuchung des rheinland-pfaelzischen Rechnungshofs geben, der schon 2006 die hohen Verluste der Nürburgring GmbH kritisiert hatte. Es gilt, die regionale Wertschoepfung gegen die Kosten, die die Formel 1 verursacht, abzuwaegen.

Die teamleitungen machen sich sorgen, das die einkuenfte durch sponsoren weniger werden koennten.
Viele grossen konzerne muessen den guertel enger schnallen, auch Automobilhersteller sind betroffen.

Peter Sauber sagt, das der geldfluss in richtung F1 zur zeit abnehme.
"Jetzt haben wir eine Finanzmarktkrise und die Teams werden in Frage stellen, ob es Sinn macht, in der Formel 1 zu bleiben."

BMW bangt momentan um eine vertragsverlaengerung mit der Credit Suisse.
Und wahrscheinlich wird es noch in anderen ecken brodeln, was sponsoren und geldgeber fuer die teams betrifft.

Kann die Formel 1 in der weltwirtschaftskrise unter gehen?


Die Formel 1 wird nicht untergehen. Sie funktioniert auch mit wesentlich weniger Geld als sie jetzt kostet. Kann sein, dass einige aussteigen und anderer weniger Geld reinpumpen. Damit wird es für andere wieder lohnender einzusteigen. Vielleicht gibts dann wenige Giltzerkram, weniger Rennen in den schönen neuen Zentren der globalisierten Finanzwelt und dafür wieder mehr Rennen auf den Traditionsstrecken der F1. Wer weiß, evtl. gewinnt die F1 in der Krise sogar wieder einiges von dem zurück was sie unter völligen Ausrichtung auf puren Komerz unter BE verloren hat.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 01. November 2008
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Bei dem FOTA-Treffen am letzten wochenende lag dieses thema auch auf dem Tisch.

Hier ein paar meinungen der team-chefs dazu

Dennis: "Es ist klar, dass die Werte und der Geist der Formel 1 für die Formel 1 wichtig sind, aber gleichzeitig haben wir eine große Verantwortung für die Formel 1. Dies bedeutet, dass wir die Kosten in einer Zeit, in der sich die gesamte Welt in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation befindet, unter Kontrolle bekommen müssen."

"Wir müssen dies alles als ein Paket ansehen", meint Domenicali. "Wir sprechen über einen Sport, über ein Business, über einen Sport, der etwas mit Technologie zu tun hat, der eine Show ist. Innerhalb dieses Rahmens müssen wir in diesem Moment richtig handeln, bedenken, was um uns herum in Bezug auf die wirtschaftliche Situation vorgeht."

Angesichts der Finanzkrise spricht Briatore von "Panik", die im Moment herrsche: "Die Formel 1 ist in Bezug auf diese Panik nicht immun. Unser Vorsitzender und alle sind auch sehr empfindlich, was in der Formel 1 passiert."


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Beitrag Dienstag, 02. Dezember 2008
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Beim österreichischen ORF-Fernsehen wird zurzeit an rigiden Sparmaßnahmen gearbeitet. Angeblich stehen vor allem die teuren Übertragungsrechte von Sportveranstaltungen auf dem Prüfstand - darunter auch die Formel 1. ORF-


Na wenn das so weiter geht verschwinden nicht nur die Deutschland GP's, sondern auch TV-sender werden sich zurueck ziehen.

:twisted: Das wird dem berni gar nicht schmecken!
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Beitrag Dienstag, 02. Dezember 2008

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Ich weine jetzt schon für Ihn.











Krokodil :twisted: :twisted: :twisted:

Beitrag Dienstag, 02. Dezember 2008

Beiträge: 3569
Weltwirtschaftskrise... :lol: :lol:
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Dienstag, 02. Dezember 2008

Beiträge: 0
Kimika hat geschrieben:
Weltwirtschaftskrise... :lol: :lol:


Ja, wirklich lachhaft. Meine Aktien sind urplötzlich nur noch die Hälfte wert, da kann man wirklich nur :lol: :lol: schreiben. Der Neuwagenverkauf (in Deutschland) im November ist um mehr als 18% eingebrochen, vor allem betroffen sind Opel und Porsche, aber alle anderen Marken auch (Quelle: WDR2 Nachrichten vom heutigen Tage). Alle Autofirmen schliessen die Werke für teilweise mehr als einen Monat, betroffen sind auch Zulieferfirmen und die Chemieindustrie (z.B. BASF) - aber :lol: :lol: Die Banken (und nicht nur die) setzen mittlerweile tausende von Mitarbeitern auf die Strasse :lol: :lol: und wir tanzen :lol: :lol: Ja, ist ja alles wirklich lachhaft

In den USA stehen die drei grossen Automobilkonzerne vor der Pleite - lachaft -*lol* *lol* Mehrere Banken haben ebenso wie die bisher im Abgrund verschwundenen mit Immobilienkrediten verspekuliert und werden wohl noch folgen - aber :lol: :lol:

Der Staat vergibt mittlerweile Gelder an Banken, die durch wilde Spekulationen sich selbst nicht mehr halten können, UNSER GELD für die Leistung von so genannten Managern, die für diese ihre Leistungen auch noch mit horrenden Gehältern und Abfindungen bedacht werden - und das ist wirklich UNSER GELD, nämlich das Geld, was ich jeden Monat an Steuern zahle, und das für Leute und Firmen, die nur wild rumspekuliert haben. Dazu auch noch ein :lol: :lol:

Die Formel 1 wird weiterhin zum Wohle einiger weniger ihre Show abziehen, sehr wohl. In Monaco wird auch nächstes Jahr wieder eine Glitzerwelt präsentiert -wie wahr und kein :lol: :lol: Aber wie es bei vielen Familien daheim aussieht, die von der ganzen Geschichte betroffen sind, wage ich mir nicht auszumalen, aber dafür hast Du wahrscheinlich auch nur ein :lol: :lol: , fährst nach Monaco, trinkst dort an der Rennstrecke einen Prosecco und rufst laut :lol: :lol:

Beitrag Dienstag, 02. Dezember 2008

Beiträge: 3569
Lepluslent, beruhig dich. Ich hab über die Threadbenennung/Begrifflichkeit gelacht, nicht über die wirtschaftliche Situation.

Wenn du in Aktien investierst, ist dir vorher bewusst, dass sie auch sinken können. Oder du warst schlecht beraten, oder du wartest nochmal 15 Jahre, dann sind sie wieder gestiegen.
Für Porsche tut es mir auch beinahe leid, aber halt... war das nicht der Verein, der so hinter VW hinterher war? Opel bricht nicht erst seit November ein. Zudem beziehen sich deine Zahlen vielleicht auf den US-Absatzmarkt?
Und die Banken, ja, dass ist wohl wirklich super tragisch, sind alle vollkommen unschuldig an ihrer Misere. Aber hey, Frau Merkel hilft da gerne aus. http://www.youtube.com/watch?v=MRRWHSY7ZwI

Geschichte ist ein gutes Stichwort, um nochmal auf die Weltwirtschaftskrise einzugehen. Noch ist es keine, denn auch wenn es der ein oder andere gerne ignoriert, nicht nur die USA und das ein oder andere europäische Land sind Industrieländer. Zu einer WWK gehört mehr als eine Bankenkrise, extreme Finanzmarktbewegungen und Unternehmenszusammenbrüche. Von einer Weltwirtschaftskrise kann demzufolge nicht die Rede sein, maximal von einer Wirtschaftskrise, aber das klingt wohl zu langweilig.
Es reicht, wenn man heult, wenns soweit ist. Denn ändern können wir es eh nicht.

Zudem haben sich Privilegierte in Krisenzeiten immer ihre Hobbys erhalten. Und heute interessiert es auch nicht, wenn in Singapur die Lampen angehen und in Afrika Kinder verhungern. Machst du dir Gedanken, wenn du den Wasserhahn Sekunden länger laufen lässt als nötig?
Ach so. In Monaco trinke ich nur Cola und Orangina. Tradition, du verstehst?! Nichts für Ungut.
Spain 1999
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Beitrag Mittwoch, 03. Dezember 2008
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Kimika hat geschrieben:
Geschichte ist ein gutes Stichwort, um nochmal auf die Weltwirtschaftskrise einzugehen. Noch ist es keine, denn auch wenn es der ein oder andere gerne ignoriert, nicht nur die USA und das ein oder andere europäische Land sind Industrieländer. Zu einer WWK gehört mehr als eine Bankenkrise, extreme Finanzmarktbewegungen und Unternehmenszusammenbrüche. Von einer Weltwirtschaftskrise kann demzufolge nicht die Rede sein, maximal von einer Wirtschaftskrise, aber das klingt wohl zu langweilig.


Noch nicht, aber es ist kurz vor zwoelf, und wer das nicht sieht, der verschliesst die Augen.
die moderne weltwirtschaftskrise-klick-

Das globale Tief zeigt sich in vielen Gesichtern. In Europa und den USA stagniert die Wirtschaft oder schrumpft. In China und Indien kühlt der Boom ab. In Argentinien sieht sich die Regierung gezwungen, als Altersvorsorge gedachte private Ersparnisse zu verstaatlichen. So unterschiedliche Länder wie Ungarn und Island, Pakistan, die Ukraine und Weißrussland wenden sich an den Internationalen Währungsfonds mit der Bitte um Unterstützung.

In Luft löst sich die Hoffnung auf, ein Absturz in den reichen Regionen könne durch die Schwellenländer in Asien und Lateinamerika kompensiert werden. Diese Regionen haben sich nicht von den führenden Wirtschaftsnationen abgekoppelt. Mit einem gedämpften, wenn auch vergleichsweise hohen Wachstum stützen China und Indien die Weltwirtschaft. Sie können aber weder die USA als Motor ersetzen noch die globale Rezession verhindern.



Zudem haben sich Privilegierte in Krisenzeiten immer ihre Hobbys erhalten.

Richtig - und es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn dies nicht auf dem ruecken der "Nicht-Privilegierten" passiert! -Siehe Hockenheimring -Ruf nach unterstuetzung aus der landesregierung, und da geht es um steuergelder die zum groessten teil aus den taschen der "nicht priveligierten" und eventuell nicht am Motorsport interessierten Buerger stammen.

Ich bin auch ein grosser F1 fan, aber dieser sport sollte sich und seine rennstrecken selber tragen koennen und nicht auf aussenstehende zurueck greifen.
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Beitrag Mittwoch, 03. Dezember 2008

Beiträge: 34
Kimika hat geschrieben:

Geschichte ist ein gutes Stichwort, um nochmal auf die Weltwirtschaftskrise einzugehen. Noch ist es keine, denn auch wenn es der ein oder andere gerne ignoriert, nicht nur die USA und das ein oder andere europäische Land sind Industrieländer. Zu einer WWK gehört mehr als eine Bankenkrise, extreme Finanzmarktbewegungen und Unternehmenszusammenbrüche. Von einer Weltwirtschaftskrise kann demzufolge nicht die Rede sein, maximal von einer Wirtschaftskrise, aber das klingt wohl zu langweilig.
Es reicht, wenn man heult, wenns soweit ist. Denn ändern können wir es eh nicht.

Zudem haben sich Privilegierte in Krisenzeiten immer ihre Hobbys erhalten. Und heute interessiert es auch nicht, wenn in Singapur die Lampen angehen und in Afrika Kinder verhungern. Machst du dir Gedanken, wenn du den Wasserhahn Sekunden länger laufen lässt als nötig?
Ach so. In Monaco trinke ich nur Cola und Orangina. Tradition, du verstehst?! Nichts für Ungut.


Meiner Ansicht nach kann man sehr wohl von Weltwirtschaftskrise reden, das volle Ausmaß der Krise werden wir noch bald genug sehen. Die riesigen Volkswirtschaften im Osten (China, Indien..) sind auf billiges Geld angewiesen um ihr Wachstum zu finanzieren, dieses Geld gibt es jetzt aber nicht mehr. Dadurch wird sich der Boom im Osten abkühlen, dies ist fatal für den Westen denn China und Indien fungieren als Wachtumsmotoren für Europa und die USA.

Zu deinem zweiten Standpunkt muss ich dir z.T. zustimmen, die F1 wird nicht aussterben, sie wird höchstens leichte Einbusen in Zuschauerzahlen und Sponsoren verzeichnen.
Sie wird sicher weiterhin eine illusorische Glitzerwelt präsentieren, aber schei.. drauf, die F1 ist spannend und macht Spaß.

Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008
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:? So viel zur :lol: :lol: :lol: weltwirtschasftskrise-klick- - Kimika -
Ich hoffe dir schmeckt die Cola und Orangina in Monaco noch genau so gut wie letztes jahr!
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 161
"Weltwirtschaftskrise" trifft es schon sehr gut.
Allerdings werden die nächsten Jahre eher im "Weltwirtschaftssuizid" :drink: anzusiedeln sein. 1929 war ein Dreck dagegen.
Das ach so tolle Bescheisser-System wird es zereissen. ZURECHT.
Der Tag an dem man sich mit €s etc. den Ar... abwischen kann, weil es billiger als Cosy ist, kommt mit rasanter Geschwindigkeit.

Prosit 2009.

Got Gold? :lol:
Eine Frau liegt auf dem Behandlungsstuhl, der Zahnarzt will gerade die Behandlung beginnen, da merkt er, das die Patientin an seiner Hose fummelt.
Er denkt, sagst mal noch nichts, und wartet ab. Dann kommt doch der Augenblick, er muss ganz einfach reagieren und sagt:
"Wissen Sie, dass Sie mein linkes Ei in der Hand haben?"
Sie antwortet: "Na klar, und jetzt wollen wir mal beide versuchen, uns gegenseitig nicht weh zu tun...."



Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008
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Mosley will 2010 Budgets schaffen, die eine Einsparung von etwa 80 Prozent und mehr betragen.

:? und wie soll das gehen?
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3569
ceniza hat geschrieben:
:? So viel zur :lol: :lol: :lol: weltwirtschasftskrise-klick- - Kimika -
Ich hoffe dir schmeckt die Cola und Orangina in Monaco noch genau so gut wie letztes jahr!

Du gehst mir echt auf die Nerven. Deine links kannst du dir an den Hut heften und deine unargumentativen Threads ebenso. Die steigenden Kosten der F1 haben nichts mit der Weltwirtschaft zu tun, sondern mit Bernies "Sparplan". Also: Wenn das irgendwann mal bei dir im Kopf angekommen ist, dann können wir weiter drüber reden. Ansonsten verlass dich lieber auf die Beiträge der anderen und sei still.
Das mit Orangina und Cola war ein Insider. Halt dich doch einfach raus, wenn du es nicht verstehst.
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008
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Kimika hat geschrieben:
Ansonsten verlass dich lieber auf die Beiträge der anderen und sei still.
Das mit Orangina und Cola war ein Insider. Halt dich doch einfach raus, wenn du es nicht verstehst.


Ich verlass mich auf was ich will und ich halt mich raus oder auch nicht wo ich will!

:wink: Wer wird denn gleich in die luft gehen??
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 45812
Kimika hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
:? So viel zur :lol: :lol: :lol: weltwirtschasftskrise-klick- - Kimika -
Ich hoffe dir schmeckt die Cola und Orangina in Monaco noch genau so gut wie letztes jahr!

Du gehst mir echt auf die Nerven. Deine links kannst du dir an den Hut heften und deine unargumentativen Threads ebenso. Die steigenden Kosten der F1 haben nichts mit der Weltwirtschaft zu tun, sondern mit Bernies "Sparplan". Also: Wenn das irgendwann mal bei dir im Kopf angekommen ist, dann können wir weiter drüber reden. Ansonsten verlass dich lieber auf die Beiträge der anderen und sei still.
Das mit Orangina und Cola war ein Insider. Halt dich doch einfach raus, wenn du es nicht verstehst.


Schlecht geschlafen? 8-)

Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3569
ceniza hat geschrieben:
:wink: Wer wird denn gleich in die luft gehen??
Na, keine falschen Hoffnungen, wenn ich in die Luft gehe, löschst du dich freiwillig. Bild
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 0
Nun denn, die geleugnete (zumindest von einem Schreiberling hier) Weltwirtschaftskrise hat die Formel 1 erreicht. Honda ist aus der Formel 1 ausgestiegen. Ein weltweit operativer Konzern, dessen Absatzzahlen im Neuwagenverkauf ebenso drastisch gesunken sind wie die der anderen Hersteller. Für mich kein Wunder und logische Konsequenz - als Firmenchef und Verantwortlicher für die Finanzlage und die Existenz des Konzerns hätte ich ebenso gehandelt. Hierzu meinen Glückwunsch.

Audi schraubt desgleichen sein Motorsport-Engagement drastisch zurück, Porsche ebenso (zwar nicht Formel 1, aber immerhin). BMW und Mercedes beteuern ihre weitere Treue zu dieser Rennserie, aber inwieweit dies anhält bei weiterhin rückläufigen Absatzzahlen bleibt abzuwarten.

Der Hockenheimring wird wohl keine Formel 1 mehr veranstalten, ebenfalls eine Konsequenz aus der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Weitere Strecken (besser: Streckenbetreiber) werden wohl folgen.

Genauso kritisch wie die Lage in der Formel 1 sehe ich die Situation bei den amerikanischen Rennserien. Indycar und Nascar sind genauso bedroht, zumal in die Pleite rutschende Konzerne GM und Ford dort weitaus mehr engagiert sind.

Die Formel 1 als Rennserie wird sich radikal - ich betone radikal - umstellen müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Die Abkehr von konzerngelenkten Teams scheint ein Muss. Die allgemeinen Kosten müssen weiterhin drastisch gesenkt werden, um diese Rennserie für kleinere private Rennteams interessant zu machen. Weitere Regelungen müssen her, dass ausufernde Kosten für technische Entwicklungen verhindert werden, genauso wie es unbedingt nötig erscheint, die Vermarktung der Formel 1 in andere Hände zu geben als in die einer Firma, die nichts, aber auch gar nichts unternimmt, um die Zukunft der Formel 1 zu sichern, sondern nur am kurzfristigen Maximalprofit interessiert ist. Nicht die Streckenbetreiber sollen Gebühren für ein Formel 1 Rennen zahlen, sondern die Formel 1 soll die Strecken mieten für ihre Veranstaltungen und im Gegenzug prozentual an den Zuschauereinnahmen beteiligt werden - dies wäre meiner Ansicht nach eine wirtschaftlich vertretbare und vernünftige Lösung.

Wenn es so weitergeht, ohne dass etwas einschneidendes unternommen wird, haben wir bald das Ende der Formel 1, weil sie völlig uninteressant werden wird als Darstellungszirkus für zwei oder drei Werkteams, die da noch mitmachen werden, wenn überhaupt.

Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3569
Das Problem der Teams mag zum einen die Wirtschaftskrise sein, aber viel entscheidender werden wohl die nicht abschätzbaren Kosten sein, die ständigen radikalen Veränderungen die mehr kosten als sie sparen, man denke da an die V8-Motoren und an KERS. Nicht zu unterschätzen die Aussicht auf Einheitsmotoren. Ein Team wie Honda kann sehr gut abschätzen, dass es in einem Jahr nichts reißen wird. Wieso sollten sie noch ins Jahr 2009 investieren und wie sollen sie das den Leuten verkaufen, die am Geldhahn sitzen? Hondas Problem ist nicht nur die unsichere Wirtschaftslage, sondern eben vor allem im Sport selbst. Ein Aushängeschild ist das für Honda nicht, also sägen sie lieber die Vierrädrigen ab, als die Zweiräder. Vor allem, wenn die MotoGP die Kosten erfolgreich senken kann und die Formel1 von Unkompetenzlingen zerstört wird. Für die Einschätzung muss ich mir nicht einmal die Wirtschaftslage angucken, sondern einfach mal nur die internen Probleme der Formel1 anschauen. Als wäre die F1 für sich nicht schon der Overkill für finanzenge Teams. :roll:
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008
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Kimika hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
:wink: Wer wird denn gleich in die luft gehen??
Na, keine falschen Hoffnungen, wenn ich in die Luft gehe, löschst du dich freiwillig. Bild

:wink: Da kennst du mich aber ganz schlecht( :lol: von einschaetzung ganz zu schweigen!) - Hatte selten angst in meinem leben, also werde ich die auch nicht vor einem 'Sport - foren-user' haben, da kann er "insider sein" wie er will (mag - kann - moechte) :wink: )
Friede!


Nicht die Streckenbetreiber sollen Gebühren für ein Formel 1 Rennen zahlen, sondern die Formel 1 soll die Strecken mieten für ihre Veranstaltungen und im Gegenzug prozentual an den Zuschauereinnahmen beteiligt werden - dies wäre meiner Ansicht nach eine wirtschaftlich vertretbare und vernünftige Lösung.


Eine gute, umsetzbare idee - :wink: vielleicht solltest du Bernie& co mal die 'anregung' weiter reichen.....

Wenn es so weitergeht, ohne dass etwas einschneidendes unternommen wird, haben wir bald das Ende der Formel 1, weil sie völlig uninteressant werden wird als Darstellungszirkus für zwei oder drei Werkteams, die da noch mitmachen werden, wenn überhaupt.

auch das eine 'realistische einschaetzung der momentanen Formel1!
Deswegen sollten sich gerade auch die werk-teams fuer ihre "kleinen Brueder" einsetzen, damit sie am ende nicht 'alleine' da stehen und das interesse der oeffentlichkeit in den 'Keller' geht!
Ich denke schon, das die momentane Weltwirtschaftskrise :lol: 'mit' und 'ohne' links einfluss auf die Koenigsklasse haben wird. FOTA + FIA sollten mehr an einem strick ziehen, um die Formel eins weder zu amputieren, noch zu annulieren!
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3853
Man darf nicht vergessen dass Honda in den letzten 3 Jahren sich das F1-Engagement schon einiges hat kosten lassen, wenn man sieht was bisher zurückgekommen ist, dann hat man schon die halbe Antwort, wieso man sich für den Ausstieg entschieden hat. Zudem ist Honda in sehr vielen Motorsportserien vertreten, und die F1 ist nun mal die teuerste, und erfolgreich war man in den letzten 2 Saisonen wohl wirklich nicht. Platz 8 bzw. 9 in der Team-WM und das Auto fiel auch mehr durch die Lackierung als den (nicht vorhandenen) Schpeed auf. Dass Honda den Zweirädern den Vorzug gibt, liegt erstens an dem sportlichen Erfolg, zweitens an den Kosten und drittens an der Entwicklung der Formel-1. In diesem Sinn ist die Entscheidung Hondas mehr als nur verständlich. Was endlich weg muss ist diese Hersteller-F1, die Privatteams müssen wieder zurück, natürlich müssen sie sich es auch leisten können, sonst bringt das ja gar nichts.

Es macht keinen Sinn, dass Hondas Ausstieg alleine an der labilen (war sie das doch nicht eh schon immer?) Wirtschaftslage liegt. Dann müsste sich zB Toyota ja ebenso zurückziehen, die sind schon länger als Honda in der F1 engagiert, haben noch mehr ausgegeben und noch weniger erreicht.
Zuletzt geändert von Anarch am Freitag, 05. Dezember 2008, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3569
Anarch hat geschrieben:
Was endlich weg muss ist diese Hersteller-F1, die Privatteams müssen wieder zurück, natürlich müssen sie sich es auch leisten können, sonst bringt das ja gar nichts.

Aber was passiert denn gerade? Die verjagen mit ihren Reformen nicht nur die Hersteller, sondern vorerst mal die Privaten. Das Problem sind nicht die Hersteller sondern die Leute, die die Weichen stellen. Und zwar so, dass alles in verschiedene Richtung fährt, wenn nicht sogar aufs Abstellgleich gestellt werden. In dieser Saison wurde der Sport mehrfach kaputt gemacht, weil es nicht so verlief, wie es denen in den Kram gepasst hat. Wie schön, dass es Honda erkannt hat. Eine Stimme haben sie nicht und ich finde es gut, dass endlich Konsequenzen folgen, auch wenn es schade ist, wenn das Feld kleiner wird.
Fehlt nurnoch Renault. Franzosen sind doch für Revolutionen und Streiks immer zu haben. ;)
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008
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Beiträge: 10651
Kimika hat geschrieben:
Fehlt nurnoch Renault. Franzosen sind doch für Revolutionen und Streiks immer zu haben. ;)


:lol: Das wuerde euch so passen, aber das wird so schnell nicht passieren, ING hat gerade seinen verbleib beim Franzosen- team bescheinigt.

Und es ist nun mal so, das die sponsoren eine wichtige Pfeiler - Stuetzrolle in der F1 spielen.

Honda hatte nie einen starken hauptsponsor!

Renault wird uns noch lange erhalten bleiben, zumindest so lange wie der Spanier fuer das team faehrt und kaempft! - :wink: Meine meinung!
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Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3853
@Kimika:Die Privaten stehen der FIA ja nur im Weg, wenn es um den Machtkampf gegen die Hersteller geht. Außerdem, du sagst "die Privaten". Gibt ja nur mehr einen, nämlich Williams. Red Bull und Force India sind ja keine Privaten mehr, oder sind die auch auf Sponsorengelder angewiesen und müssen an allen Ecken und Enden Kosten sparen?

@ceniza: Hast du dich überhaupt schon gefragt, was aus dem Petrobras-Deal wird, den Honda schon in der Tasche hatte für 2009?

Beitrag Freitag, 05. Dezember 2008

Beiträge: 3569
Anarch hat geschrieben:
@Kimika:Die Privaten stehen der FIA ja nur im Weg, wenn es um den Machtkampf gegen die Hersteller geht. Außerdem, du sagst "die Privaten". Gibt ja nur mehr einen, nämlich Williams. Red Bull und Force India sind ja keine Privaten mehr, oder sind die auch auf Sponsorengelder angewiesen und müssen an allen Ecken und Enden Kosten sparen?

Meinetwegen auch ohne Plural. Sie wurden erfolgreich ausgemerzt. Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen.
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