Australien GP - Melbourne 2017
Vom Chef zum Praktikanten.
Jetzt ist wieder soweit. >KLICK<
Unsere verflucht geliebte Serie der Formel1 startet wieder am 26.März in Australien.
Unter Führung von Mehrheitseigner Liberty Media wird also eine neue Ära eingeläutet.
Tradition & Entertainment soll in Zukunft im Vordergrund nach Ansicht des neuen Chefs des Formel1-Zirkus,
Chase Carey, stehen. Bleibt also wenig Platz für Bernie Ecclestone, welcher über Jahrzente,
Epochen in dieser Szene geprägt hat. Minderwertige Anteile besitzt unser greisiger Zampano noch,
welche über wenig Mitspracherecht verfügen. Er ist somit entmachtet. Quasi in den Arsch getreten damit.
Auf Seiten von Liberty Media will man aber nicht so sein und gibt sich Ecclestone gegenüber recht großzüzig
und bietet ihm dafür die, oder besser gesagt, eine Ehrenpräsidentschaft an. Lebenslang!
Damit macht man ihn eigentlich vom Chef zum Praktikanten, so Bernies zeitweiliger Wegbegleiter,
Flavio Briatore.
Pfeift deutlich auf die Ehrenpräsidentschaft!
Nach dem plötzlichen, aber teilweise doch nachvollziehbaren Rücktritt unseres Weltmeisters,
waren wir ziemlich gespannt über die Benennung seines Nachfolgers. Pro & Contra wurden abgewägt
zwischen Pascal Wehrlein und sonstige Piloten welche sich bei Mercedes angeboten + beworben haben.
Das große Los aber gezogen hat Valtteri Bo77as.
Zack! Wohl dem also, welcher einen guten Manager hat...?
Erläutern und ins Detail gehen, brauch ich hier unter uns "Experten" über Änderungen des Reglements,
der Technik, Aerodynamik, und Personalwechsel selbstverständlich nicht.
Aufgesaugt und gelesen habt ihr alles über die Neuerungen für die bevorstehende Saison. Neue Aerodynamik,
neue (breite) Pirellis, breitere Autos, flache und breite Flügel um es mal eben stammtischmäßig
zusammengefaßt zu haben. Jenes soll uns also demnächst überzeugen.
Wir werden sehen, man weiß es nicht genau...
Neue Pirellis & Optik der Autos sollen überzeugen.
Was ist aus den Testfahrten mitzunehmen? >KLICK<
Was Rennaction und Überholen betrifft will noch keiner beurteilen.
Die Piloten aber sind angeblich wesentlich mehr beansprucht. Die Autos sind fordernd und anspruchsvoll
zu steuern, so von mehreren Fahrern mitgeteilt. Die Kurvengeschwindigkeiten sind exorbitant höher als zuvor.
Streckenbedingt sollen die Zeiten teilweise 3 bis 5 Sekunden schneller sein als in den Jahren davor.
Kommt gut gelaunt & bestens präpariert angereist: S. Vettel
Ein wichtiger Aspekt für die Beteiligten, der Focus (auf den Schleifpunkt kommts an) richtet sich demnächst wieder
intensivst auf die Starts. Waren die doch in der jüngsten Vergangenheit allesamt als
realtiv normal oder langweilig eingestuft worden, kommt es jetzt endlich wieder auf den Fahrer und
dessen "Mitgefühl" an. Nix da mehr, mit ferngesteuerter Zauberei des Ingenieurs vom Kommandostand.
Es gibt keine automatische Kupplungssteuerung mehr.
Es kommt jetzt nur noch auf die Nervosität des Piloten an....
Ja los, lassen wir uns mal wieder überraschen, wir sind gespannt ob sich das lange warten auf die neue Saison
gelohnt hat. Letztes Jahr hat es unsere "tragische Figur der letzten Jahre" Fernando Alonso
hier im wahrsten Sinne des Wortes, richtig krachen lassen, als er im Rennen die Haltbarkeit der Reifenstappel
testen wollte und mal eben seinen McLaren kurzerhand zusammengefaltet hat. >KLICK<