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Aus deutscher Sicht?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 5468
Nachdem mein Freund lepluslent seine "Drohung" nicht wahr gemacht hat, fang ich jetzt mal an und eröffne diesen Thread zur Rolle der Nationalität im Spocht.

Wohlgemerkt, wir sind hier zwar ein deutschsprachiges Forumj, aber kein deutsches.

Das heißt, hier schreiben und lesen Menschen aus aller Herren Länder, die der Sprache mächtig sind, Und das finde ich auch gut so.

Aber zur Grundfrage: Spielt für euch die Nationalität in der F1 eine Rolle?

Bevorzugt ihr Fahrer aus Brasilien oder Monaco, weil ihr selbst Brasilianer oder Monegassen seid?
Oder findet ihr spanische Fahrer blöd, weil der spanische König verdientermaßen bei der Elefantenjagd auf den Popo gefallen ist?

Oder kriegt ihr auch die Krise, wenn Heiko Wasser mal wieder den Marathon im Dauerdeutschen über 5 Sekunden bricht?

Bitte um rege, gerne auch polemische Beteiligung, die aber bitte persönliche Beleidigungen außen vor lässt.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 45812
Ich finde ja Fahrer aus exotischen Ländern recht interessant - aber nur, wenn sie auch Leistung bringen. Mit Tio Ellinas gibt es einen Fahrer aus Zypern in der GP3, in der britischen F3 fährt ein Fahrer aus Puerto Rico...

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 5468
Schön und gut, aber keine Antwort auf die Ausgangsfrage.

Die (deutschen und österreichischen) Spacken von RTL haben am vergangenen Wochenende feuchte Träume gehabt wegen des Siegs eines deutschen Fahrers im deutschen Auto. Heiko Wasser liegt wahrscheinlich immer noch im Sauerstoffzelt unfd braucht pro Minute 20 kg Diazepam.

Aber gewonnen hat ein Fahrer finnisch-deutscher Abstammung, geboren und aufgewachsen in Monaco, ein mehrsprachiker Kosmopolit also.
Und das mit einem Rennwagen, der in Brackley, UK entwickelt und gebaut wurde. Mit deutschem Zaster, von einem Team, dass so britisch ist wie kaum ein anderes - abgesehen von einem kurzen japanischen Intermezzo.
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Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 0
Mir sind alle Fahrer recht - egal woher - die Spaß bringen :D . Oder auf "gut Deutsch" - sie sind mir im Endeffekt Wurscht :D . Ich möchte eigentlich nur schönen Motorsport sehen. Dazu ist mir jeder Fahrer, der gute Aktionen setzt und tolle Rennen fährt nur recht. So wie Alonso in Malaysia und Rosberg in China (um nur mal zwei zu nennen).

Ich betrachte Fahrer neutral - war auch bei mir ein "dazulernen" - wenn er toll fährt dann gibts Lob, wenn er Mist baut, die Schelle ;) . Wobei das den Fahrern ziemlich sicher sch....öööön egal ist, was hier über sie geschrieben wird. ;-)

Aber ich würde mich nie bemüßigt fühlen hier einen Fahrer so verteidigen, wie es der eine oder andere tut. Das ist jetzt nicht persönlich zu nehmen, jeder soll sein Ding machen, ich mache auch meins ;-) .
Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 18. April 2012, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 0
albj hat geschrieben:
Schön und gut, aber keine Antwort auf die Ausgangsfrage.

Die (deutschen und österreichischen) Spacken von RTL haben am vergangenen Wochenende feuchte Träume gehabt wegen des Siegs eines deutschen Fahrers im deutschen Auto. Heiko Wasser liegt wahrscheinlich immer noch im Sauerstoffzelt unfd braucht pro Minute 20 kg Diazepam.

Aber gewonnen hat ein Fahrer finnisch-deutscher Abstammung, geboren und aufgewachsen in Monaco, ein mehrsprachiker Kosmopolit also.
Und das mit einem Rennwagen, der in Brackley, UK entwickelt und gebaut wurde. Mit deutschem Zaster, von einem Team, dass so britisch ist wie kaum ein anderes - abgesehen von einem kurzen japanischen Intermezzo.


Jo das gewisse Leute immer übertreiben ist klar. Ich möchte nicht wissen, was nach Malaysia in Spanien oder Italien abgegangen ist. Aber das dürfte überall die Normalität sein.

Das diese Normalität auch zur Blindheit führen kann, ist der unangenehme Nebeneffekt dabei. Das fällt bei mir dann unter registrieren - zur Kenntnis nehmen - vergessen ;-) .

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 5468
Ja Heinz, deine Contenance hätt ich auch gerne.

Mir ist deutscher Nationalismus aber peinlich, aus historischen Gründen.
Genauso ist mir auch israelischer Nationalismus peinlich, der Massenmord damit rechtfertigen will, dass man ja schließlich selbst mal Opfer von Massenmord gewesen ist.
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Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 0
Man muss ja nicht alles so extrem mit der Politik verbinden. Sogenannte Fans die den einen in den Himmel loben - egal was er macht - und bei dem anderen Flöhe suchen gibts ja überall.

Nationalismus in der Form, den du jetzt angesprochen hast ist natürlich verabscheuungswürdig. Da bin ich voll bei dir.

Aber die Fans hier im Forum sehe ich nicht so krass. Auch die Reporter, die ja meist nur das von sich geben, das "Fan" hören möchte.
Mancher checkts eben und mancher nicht.

Ich bin für mich in den letzten Jahren - irgendwas sei Dank - charakterlich so gewachsen (zwangsläufig - aber jede schlechte Seite hat auch was Gutes), das mir solche - teilweise kindische Labereien über irgendwelche Formel 1 Fahrer, am Allerwertesten vorbeihuschen. Aber mit solcher Geschwindigkeit, da hätte sogar Nico am Sonntag nicht den Funken einer Chance gehabt. Es gibt für mich wahrlich wichtigeres.

Es ist richtig, man wird das Gefühl nicht los, das gewisse Aussagen über Fahrer nichts mit irgendeiner Leistung desselbigen zu tun hat, sondern man spricht (in unserem Fall: schreibt) einfach, das man was von sich gibt. Auffallen um jeden Preis. Aber darüber ärgern kann ich mich nicht. Dazu ist mir auch die Zeit zu schade ;-) . In solchen Fällen wird Patriotismus (und das ist ja nichts schlechtes - nicht zu verwechseln mit dem von dir oben angesprochenen Nationalismus) auch schnell mal ziemlich lästig.

Aber der größte Teil unseres Forums - von dem ich ja auch schon einige persönlich kennenlernen durfte - ist schwer in Ordnung. Die sind wegen dem Motorsport hier. Um darüber vernünftig zu diskutieren. Also kann man den kläglichen Rest mit gutem Gewissen ausblenden.

Ich hatte schon sehr viel Spass mit Schumacher Fans, obwohl ich keiner bin. ;-)

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 26248
Ich schaue die Formel 1 auch nicht, weil dort deutsche Fahrer mitfahren die auch noch erfolgreich sind, sondern weil ich den Sport mag, interessant und faszinierend finde. Auch das Drumherum, die Dekadenz und viele Persönlichkeiten ausserhalb der Cockpits finde ich toll. Die Formel 1 ist ihre eigene kleine und vor allem abgehobene Welt.

Ich gebe zu, dass ich damals durch Schumacher angefangen habe Formel 1 zu gucken, allerdings war ich damals auch noch sehr jung bzw. ein Kind.

Aber ich habe die F1 auch nach seinem Rücktritt 2006 nicht weniger intensiv verfolgt, was meine zahlreichen Beiträge in diesem Forum von 2007-2009 belegen.

Ein wenig Patriotismus finde ich dennoch nicht verwerflich, den gibt es in fast allen internationalen Sportarten. Und wenn jemand einem Fussballverein aus seiner Region unterstützt, ist das ja auch ein gewisser Regional-Patriotismus.

Das alles hat auch nicht mit Nationalismus zutun. Ich kenne keinen Motorsportfan, der rechts ist.

Noch eine Anmerkung zum Intro: seit wann haben wir hier user aus Monaco oder Brasilien? Hier sind höchstens ein paar Ösis und ein in der schweiz lebender Ostdeutscher. :wink:
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Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 249
albj hat geschrieben:
Nachdem mein Freund lepluslent seine "Drohung" nicht wahr gemacht hat, fang ich jetzt mal an und eröffne diesen Thread zur Rolle der Nationalität im Spocht.


Nachdem mein Freund albj mir einen Klaps auf die Schulter gegeben hat mit den Worten: "Mach mal", ja da wollte ich. Am Sonntag fehlte mir die Zeit (grösstes Oldtimertreffen Düsseldorfs in der Classic Remise - Herrschaften, was hab ich da für wunderschöne alte Autos im klassischen Design gesehen, Old- und Youngtimerfans getroffen und Fotos geschossen, ich konnte mich kaum losreissen - ja, und ab Montag kam ich dann überhaupt nicht mehr in dieses Forum, die ganze Seite war komplett tot, bis heute.

albj hat geschrieben:
Wohlgemerkt, wir sind hier zwar ein deutschsprachiges Forumj, aber kein deutsches.


Wie wahr. Wir sollten uns deshalb alle bemühen, in dieser herrlichen und allgemeinverständlichen Sprache zu schreiben und anderen nicht einen Unterricht in Goethe anzudrohen, wenn man selber dessen Sprache nicht korrekt zu Papier zu bringen vermag.

albj hat geschrieben:
Das heißt, hier schreiben und lesen Menschen aus aller Herren Länder, die der Sprache mächtig sind, Und das finde ich auch gut so.


Ich auch.

albj hat geschrieben:
Aber zur Grundfrage: Spielt für euch die Nationalität in der F1 eine Rolle?


Kommen wir also zum Thema. Im Prinzip spielt die Nationalität in der Formel 1 selbst keine grosse Rolle. In jeder Fussballmannschaft findet man heutzutage Talente und Spieler aller möglichen Nationalitäten, teilweise bunt durcheinandergewürfelt (Dortmund scheint eine Ausnahme zu sein, da werden wohl besonders gerne polnische Spieler verpflichtet, Der_Kay wird's bestätigen können).

Für den Zuschauer ist das mit der Formel 1 alles allerdings schon etwas anderes, und für die Vermarktung ebenfalls. Als deutscher TV Sender kann ich nicht hergehen und den Fokus auf spanische oder brasilianische Rennfahrer lenken. Und mich stört es auch nicht, wenn ein deutscher Fernsehsender sein Hauptaugenmerk auf deutsche Fahrer legt. Denn wie bei einer Fussball-, Handball- oder Skiweltmeisterschaft drücke ich den deutschen Sportlern die Daumen, vermag aber durchaus die Leistungen der Sportler anderer Nationalität zu würdigen. So wie mir wird es vielen anderen gehen. Dies diskreditiert meiner Meinung nach niemanden in seinen Beiträgen hier, es ist kein Grund, jemanden nur und allein deswegen ins Abseits stellen zu wollen. Im Gegenteil. Wenn man in einer Diskussion der Meinung des anderen nur mit dem alleinigen Argument "Nationalismus" oder "Germanentum" zu begegnen weiss, so disqualifiziert man sich meiner Meinung nach nur selber.

Ein wenig Patriotismus hat noch niemandem geschadet, und die meisten Sportarten leben sogar davon.

albj hat geschrieben:
Bitte um rege, gerne auch polemische Beteiligung, die aber bitte persönliche Beleidigungen außen vor lässt.


Das mit der Polemik halte ich für keine so gute Idee, bei einem ernsthaften Thema. Polemik gegenüber anderen kann nämlich durchaus beleidigend sein.
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 0
Tja ich bin für gar keinen Fahrer, mir geht das deutschtümelige Gequake insbesondere der RTL-Reporter auf den Senkel weil es einfach nur dumm ist in der heutigen globalen Welt ( und was ist globaler als die F1..?) die Dinge rein nach Nationalität der Fahrer zu betrachten. Das geht dann bei denen von RTL schon mal soweit, das sie den Gegnern der Deutschen, Unfälle oder Reifenschäden während des Rennens wünschen, und spätestens da hörts auf, so etwas ist einfach unterirdisch.
Aber wohl gern gehört von denen die es genau so sehen, nämlich ausschließlich durch die nationalistisch eingefärbte Brille. Und bei manchem hier ist die Brille nicht nur Deutsch eingefärbt..
Und da kommen dann schon mal solche Sätze wie "ein in der Schweiz lebender Ostdeutscher. Und das 23 Jahre nach dem Mauerfall. Verblendung pur gepaart mit unglaublicher Dummheit.

Ich möchte rassigen Motorsport sehen, keine Intrigen, keine inszenierten Unfälle und keine geplanten Stops auf der Strecke. Das sind für mich Verbrecher die ausgeschlossen gehören, und zwar wie Dopingsünder für mindestens 2 Jahre. Und im Wiederholungsfall auf Lebenszeit, egal welcher Nationalität sie angehören.

Ich für meinen Teil bin zufrieden wenn ich ein spannendes, packendes Rennen zu sehen bekomme, dann ist es egal wer am Ende vorn ist. Wenns fair verläuft darfs dann auch der Michel sein, auch der würde meine Glückwünsche erhalten.
Insofern bin ich bisher recht zufrieden was die Saison angeht, bin aber ziemlich sicher, das sich demnächst die Favoriten herauskristallisieren.
Was die Übertragungen angeht, fühle ich mich persönlich bei Sky recht gut aufgehoben, natürlich gibt es auch da eine Vorliebe für deutsche Fahrer, aber das halte ich für völlig normal. Ist ja schließlich auch ein deutscher Sender.... :D

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 819
Heinzelmann hat geschrieben:
Man muss ja nicht alles so extrem mit der Politik verbinden. Sogenannte Fans die den einen in den Himmel loben - egal was er macht - und bei dem anderen Flöhe suchen gibts ja überall.

Nationalismus in der Form, den du jetzt angesprochen hast ist natürlich verabscheuungswürdig. Da bin ich voll bei dir.

Aber die Fans hier im Forum sehe ich nicht so krass. Auch die Reporter, die ja meist nur das von sich geben, das "Fan" hören möchte.
Mancher checkts eben und mancher nicht.

Ich bin für mich in den letzten Jahren - irgendwas sei Dank - charakterlich so gewachsen (zwangsläufig - aber jede schlechte Seite hat auch was Gutes), das mir solche - teilweise kindische Labereien über irgendwelche Formel 1 Fahrer, am Allerwertesten vorbeihuschen. Aber mit solcher Geschwindigkeit, da hätte sogar Nico am Sonntag nicht den Funken einer Chance gehabt. Es gibt für mich wahrlich wichtigeres.

Es ist richtig, man wird das Gefühl nicht los, das gewisse Aussagen über Fahrer nichts mit irgendeiner Leistung desselbigen zu tun hat, sondern man spricht (in unserem Fall: schreibt) einfach, das man was von sich gibt. Auffallen um jeden Preis. Aber darüber ärgern kann ich mich nicht. Dazu ist mir auch die Zeit zu schade ;-) . In solchen Fällen wird Patriotismus (und das ist ja nichts schlechtes - nicht zu verwechseln mit dem von dir oben angesprochenen Nationalismus) auch schnell mal ziemlich lästig.

Aber der größte Teil unseres Forums - von dem ich ja auch schon einige persönlich kennenlernen durfte - ist schwer in Ordnung. Die sind wegen dem Motorsport hier. Um darüber vernünftig zu diskutieren. Also kann man den kläglichen Rest mit gutem Gewissen ausblenden.

Ich hatte schon sehr viel Spass mit Schumacher Fans, obwohl ich keiner bin. ;-)



Hallo Heinz

dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen- kann ich so unterschreiben...

So sind wir Alten...

l.gr.

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 663
albj hat geschrieben:

Die (deutschen und österreichischen) Spacken von RTL haben am vergangenen Wochenende feuchte Träume gehabt wegen des Siegs eines deutschen Fahrers im deutschen Auto. Heiko Wasser liegt wahrscheinlich immer noch im Sauerstoffzelt unfd braucht pro Minute 20 kg Diazepam.


Mit dieser Aussage hast du eine neutrale Position deutlich verlassen und die Intension dieser vermeintlichen Frage offengelegt. Suggeriert soll werden, dass die F1 keinesfalls National betrachtet werden sollte und wer es tut, der besitzt eine gewisse Primitivität.
Mein Lieber, jedes Land hat in unzähligen Sportarten Nationalmannschaften und alle vier Jahre werden Olympische Spiele abgehalten. Wenn die Menschen kein nationales Bewusstsein hätten, dürfte keiner dieser Veranstaltungen besucht werden. Jedes Dorf und jede Stadt fördert ihre verschiedenen Sportvereine und nicht die des Nachbardorfes oder der Nachbarstadt weil sie sich damit identifizieren. 90% derer die ein Spiel anschauen Jubeln für ihre Heimat-Mannschaft und nicht für die Andere. Kräftemessen fängt auf Familienebene an und endet bei der Nation. Warum in aller Welt sollte Motorsport sich dieses Bewusstseins entziehen.
Also versuch uns hier nicht zu drücken, das es primitiv ist Motorsport aus einer nationalen Perspektive zu sehen. Ich nehme dir nicht ab, dass du in keiner Sportart ein nationales Bewusstsein hast, nicht eine Sekunde.

.
Zuletzt geändert von RosHam am Mittwoch, 18. April 2012, insgesamt 3-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 26248
RosHam hat geschrieben:
albj hat geschrieben:

Die (deutschen und österreichischen) Spacken von RTL haben am vergangenen Wochenende feuchte Träume gehabt wegen des Siegs eines deutschen Fahrers im deutschen Auto. Heiko Wasser liegt wahrscheinlich immer noch im Sauerstoffzelt unfd braucht pro Minute 20 kg Diazepam.


Mit dieser Aussage hast du eine neutrale Position deutlich verlassen und die Intension dieser vermeintlichen Frage offengelegt. Suggeriert soll werden, dass die F1 keinesfalls National betrachtet werden sollte und wer es tut, der besitzt eine gewissen Primitivität.
Mein Lieber, jedes Land hat in unzähligen Sportarten Nationalmannschaften und alle vier Jahre werden Olympische Spiele abgehalten. Wenn die Menschen kein nationales Bewusstsein hätten, dürfte keiner dieser Veranstaltungen besucht werden. Jedes Dorf und jede Stadt fördert ihre verschiedenen Sportvereine und nicht die des Nachbardorfes oder der Nachbarstadt weil sie sich damit identifizieren. 90% derer die ein Spiel anschauen Jubeln für ihre Heimat-Mannschaft und nicht für die Andere. Kräftemessen fängt auf Familienebene an und endet bei der Nation. Warum in aller Welt sollte Motorsport sich dieses Bewusstseins entziehen.
Also versuch uns hier nicht zu drücken, das es primitiv ist Motorsport aus einer nationalen Perspektive zu sehen. Ich nehme dir nicht ab, dass du in keiner Sportart ein nationales Bewusstsein hast, nicht eine Sekunde.

.



Unterschreib ich zu 100%.
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Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 26248
Funer hat geschrieben:
Tja ich bin für gar keinen Fahrer, mir geht das deutschtümelige Gequake insbesondere der RTL-Reporter auf den Senkel weil es einfach nur dumm ist in der heutigen globalen Welt ( und was ist globaler als die F1..?) die Dinge rein nach Nationalität der Fahrer zu betrachten. Das geht dann bei denen von RTL schon mal soweit, das sie den Gegnern der Deutschen, Unfälle oder Reifenschäden während des Rennens wünschen, und spätestens da hörts auf, so etwas ist einfach unterirdisch.

Also ich hab mir gestern auf Sat1 das Spiel Bayern - Madrid angesehen und dort gabs ebenfalls die von dir verschmähte Deutsch-Tümmelei.

Die gibts es übrigens auch bei den Öffentlich-Rechtlichen während der Fussball-WM oder EM.

Das ist definitiv kein RTL-Problem.



Aber wohl gern gehört von denen die es genau so sehen, nämlich ausschließlich durch die nationalistisch eingefärbte Brille. Und bei manchem hier ist die Brille nicht nur Deutsch eingefärbt..
Und da kommen dann schon mal solche Sätze wie "ein in der Schweiz lebender Ostdeutscher. Und das 23 Jahre nach dem Mauerfall. Verblendung pur gepaart mit unglaublicher Dummheit.

Was war denn an dem Satz so schlimm? Ist es nicht Tatsache, dass wir hier einen Ostdeutschen haben, der in der Schweiz lebt??

Was ist an diesem Satz so schlimm?

Du bist sicher auch einer derjenigen, die bei dem Grass-Gedicht sofort von Antisemitismus gesprochen haben.




Ich möchte rassigen Motorsport sehen, keine Intrigen, keine inszenierten Unfälle und keine geplanten Stops auf der Strecke. Das sind für mich Verbrecher die ausgeschlossen gehören, und zwar wie Dopingsünder für mindestens 2 Jahre.

Was hat das mit dem Thema zutun?



Ich für meinen Teil bin zufrieden wenn ich ein spannendes, packendes Rennen zu sehen bekomme, dann ist es egal wer am Ende vorn ist.

Ich will auch ein spannendes Rennen sehen. Aber diese Heuchelei dass es dir egal ist wer am Ende gewinnt, glaubst du doch selbst nicht.

ICH für meinen Teil stehe dazu, dass ich gern einen Schumacher weit vorne sehe.

Und wenn ein Alonso gewinnt, dann ändert das nichts an meiner Antipathie gegen ihn aber man muss die Leistung dann auch anerkennen.



Wenns fair verläuft darfs dann auch der Michel sein, auch der würde meine Glückwünsche erhalten.

Das bezweifel ich.



Was die Übertragungen angeht, fühle ich mich persönlich bei Sky recht gut aufgehoben, natürlich gibt es auch da eine Vorliebe für deutsche Fahrer, aber das halte ich für völlig normal. Ist ja schließlich auch ein deutscher Sender.... :D

Entweder ist das nun Ironie oder ernst gemeint. Wenn es ernst gemeint ist, dann widerspricht es deinem Eingangssatz.


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Beitrag Mittwoch, 18. April 2012

Beiträge: 0
Na ja, mit dem Lesen hattes du es ja noch nie so richtig...und mit dem Verstehen noch weniger.

Beitrag Mittwoch, 18. April 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
Für mich spielt Nationalitöät absolut keine Rolle .
Zumal mir wahrlich kein Grund einfallen würde ,warum ich z.Bsp. auf einen durch Zufall in Deutschland geborenen ,nur aus dem Grund mehr Sympathie entgegen bringen sollte ,als einem anderen

Ob ich einen Fahrer gut finde oder auch nicht hängt in erster
Linie davon ab wie er sich gibt ,was er tut ,wofür er steht ,wie er
sich für mich nachvollziehbar verhält und dann kommt erst die sportliche Leistung als Kriterium .
Aber selbst dann mag ich den Fahrer einfach nur mehr ,würde mich aber nie als FAN bezeichnen
Das die Germanen bei mir nun besonders schlecht abschneiden ,ist ihren "Fans" geschuldet .
Ich kann dieses auf den Sockel heben von "Helden " nicht ab ,zumal die meisten Anbeter dabei jede Objektivität verdrängen .
Bevor mir jetzt einer in die Seite fahren will und mir jede Objektivität in Sachen deutsche Fahrer abspicht nur mal so als
Anmerkung . Wer sich als FAN eines Fahrers bezeichnet und dabei jede Objektivität verliert ,dem ist mit Objektivität nicht bei zu kommen .Von daher kannich mir das auch sparen .

Das was für die Fahrer gilt ,gilt auch für die Teams . Es ist mir vollkommen wurscht ,ob ein Team aus England ,Italien ,der Schweiz oder den USA kommt ,solange das Racing und das Benzin im Blut der Ursprung seiner Teilnahme ist .und nicht
Marketinggründe , Nationalgedusel oder Geldverbrennung
Das mir in dem Fall Zakspeed , Williams und Minardi näher sind als BMW , Force India oder Marussia ,dürfte klar sein .

Formel-1 ist Racing - Racing hat Race-Fans ,früher noch Technik-
Fans und eine Weltmeisterschaft der Fahrer hat m.M. nach keinen Platz für übertriebenes Nationalgedönse .
Es handelt sich ja nicht ,wie z.Bsp. im Fussball um eine WM mit Nationalteams .

Zumal es eh schwer fällt ,einen in Deutschland gebohrenen ,finnischen Pass besitzenden und in Monaco aufgewachsenen Rosberg irgend einer Nation zu zu schreiben.

RTL hat mit ihrem Nationalgedönse eine "Fan"-Gruppe gezüchtet ,die mit der F1 und dem Racing überhaupt nichts anfangen kann . Das sieht und hört man bei jeder noch so dümmlichen Stammtisch-Diskussion und man liest es natürlich auch hier . Diese Möchtegern-Fans sorgen bei den TV - Stationen für die Quoten ,die sie mit den Race-Fans nie erreichen würden .
Genau aus dem Grund kommentieren bei RTL Wasser ,Ebel und Co. ,wird alle 10 min der deutsche Faktor in der Meisterschaft
neu erfunden und die geistige Zurechnungsfähigkeit des Zielpublikums mit der 28ten Wiederholung der Antwort auf die Frage warum in der F1 die Reifen nun rund sind ,überfordert .
Dem größten Teil der Stammtisch-Deppen ,die ich als das Zielpublikum von RTL ausmache kann man nicht mit techn. Details und sportlchem Geist kommen sondern unterhalb einer gewissen Bildungsstufe hilft eigentlich nur noch Religion oder Nationalgedönse .um die Massen noch in Wallung zu bringen . . Aber das ist ja nicht nur in der F1 so .

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 72
AWE: Zumal es eh schwer fällt ,einen in Deutschland gebohrenen ,finnischen Pass besitzenden und in Monaco aufgewachsenen Rosberg irgend einer Nation zu zu schreiben.

RTL hat mit ihrem Nationalgedönse eine "Fan"-Gruppe gezüchtet ,die mit der F1 und dem Racing überhaupt nichts anfangen kann . Das sieht und hört man bei jeder noch so dümmlichen Stammtisch-Diskussion und man liest es natürlich auch hier . Diese Möchtegern-Fans sorgen bei den TV - Stationen für die Quoten ,die sie mit den Race-Fans nie erreichen würden .
Genau aus dem Grund kommentieren bei RTL Wasser ,Ebel und Co. ,wird alle 10 min der deutsche Faktor in der Meisterschaft
neu erfunden und die geistige Zurechnungsfähigkeit des Zielpublikums mit der 28ten Wiederholung der Antwort auf die Frage warum in der F1 die Reifen nun rund sind ,überfordert .
Dem größten Teil der Stammtisch-ähm... ,die ich als das Zielpublikum von RTL ausmache kann man nicht mit techn. Details und sportlchem Geist kommen sondern unterhalb einer gewissen Bildungsstufe hilft eigentlich nur noch Religion oder Nationalgedönse .um die Massen noch in Wallung zu bringen . . Aber das ist ja nicht nur in der F1 so .[/quote]

- -

Gold Richtig!

Und ein Heiko Wasser IST primitiv.

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 26248
viste hat geschrieben:
AWE: Zumal es eh schwer fällt ,einen in Deutschland gebohrenen ,finnischen Pass besitzenden und in Monaco aufgewachsenen Rosberg irgend einer Nation zu zu schreiben.




Was Rosberg angeht:

Meines Wissens spricht er kein Wort finnisch. Deutsch ist seine Muttersprache und er ist in Deutschland geboren.

Für mich ist er halb Deutscher und halb Monegasse, denn letztlich prägt einen doch am meisten die Heimat in der man aufgewachsen ist.


Trotzdem solltet Ihr Euch auch einmal die Frage stellen, warum Nico Rosberg sich persönlich entschieden hat, unter deutscher Flagge in der F1 zu fahren. Vielleicht fühlt er sich mehr als deutscher als als Finne oder Monegasse. Aber das habt Ihr hier bislang vollkommen ignoriert.
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 1271
Bevor mir jetzt einer in die Seite fahren will und mir jede Objektivität in Sachen deutsche Fahrer abspicht nur mal so als
Anmerkung . Wer sich als FAN eines Fahrers bezeichnet und dabei jede Objektivität verliert ,dem ist mit Objektivität nicht bei zu kommen .Von daher kannich mir das auch sparen .


Verstehe, wenn jemand nicht objektiv ist, bist du eben auch nicht objektiv. Sehr sinnig :roteyes:

Davon ab, nur weil du den größten Teil der deutschen Fans als "nicht zurechnungsfähig" ansiehst, heisst es nicht das es auch objektive gibt. Aber das verdrängst du natürlich ganz schnell und greifst auf deine Polemik zurück. Denn was du nicht kennen kannst, kann nicht sein.
Davon ab ist dieses "nicht zurechnungsfähig" ziemlich hochtrabend und arrogant. Nur meine Meinung dazu.

Ich bevorzuge auch keine Nationalitäten, natürlich drücke ich den Deutschen etwas mehr die Daumen, aber ein Kamui zum Beispiel rangiert in meiner Gunst mit am höchsten. Einfach weil er sympathisch rüberkommt. :)

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 1614
albj hat geschrieben:
Aber zur Grundfrage: Spielt für euch die Nationalität in der F1 eine Rolle?


überhaupt nicht.

formel1 ist kein nationensport. in der formel1 treten teams an, die kaum eine nationale bindung haben, außer das sie - weil irgendwo muß die firma ja sein - ihren stammsitz in land X haben. in jedem team arbeiten menschen aus vielen nationen. das team mercedes ist kein bißchen deutscher als mclaren oder red bull. das team hat weder seinen sitz in deutschland, noch arbeiten dort in der überwiegender mehrheit deutsche.

beim fahrer find ich das noch witziger. die treten nicht für ihr land an, viele leben nicht in ihrem land. warum sollte ich einen fahrer mehr bejubeln, nur weil der _zufällig_ in geografischer nähe zu mir geboren ist?



@Mina

wenn ich von dir mal ein post finde, wo du keinen andren users anpflaumst mach ich einen roten strich in den kalender, ehrlich!!!111elf

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 1199
Ich für meinen Teil, kann mit dem ganzen patidiotismus (kein schreibfehler) nix anfangen. Schlußendlich geht es doch nur darum, als Fan, seinen eigenes Ego mit fremden federn zu schmücken. Was macht es für einen unterschied ob ein grünes Männchen oder ein violettes den Sieg einfährt? Wenn eine gute Leistung erbracht wurde muß man dieses neidlos anerkennen. Wenn ich dann höre das das Ergebnis aus deutscher Sicht enttäuschend ist weil der Grüne und der rosane vor dem goldenen ins Ziel gekommen ist kommt mir die Galle hoch. Was hat Leistung mit irgendwelchen Nationalstolz zu tun?
Ist doch im Fussball genauso irrational. Ein Farbiger Fussballer wird mit Schmäungen überhäuft und Bananen beworfen, weil er im Trikot der anderen Manschaft spielt und zieht er sich das National T-Shirt über und spielt Seite an Seite mit Polen, Brasilanern und Deutschen im Nationalteam ist er der Größte.
Was hat Leistung mit der Hautfarbe, dem T-Shirt oder dem Auto zu tun?
Ich finde dieses Patidiotische Getue einfach PEINLICH! Ob im Sport, in der Politik (man erinnere sich an einen amerikanischen Präsidenten der immer mit einem US - Fähnchen am Jacket rumrannte, aber zu d.o.o.f. war ein Buch richtigrum zu halten) oder im Privatleben.

MfG
Daniel
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 26248
Daniel B. hat geschrieben:
Ich für meinen Teil, kann mit dem ganzen patidiotismus (kein schreibfehler) nix anfangen. Schlußendlich geht es doch nur darum, als Fan, seinen eigenes Ego mit fremden federn zu schmücken. Was macht es für einen unterschied ob ein grünes Männchen oder ein violettes den Sieg einfährt?


Wie im richtigen Leben gibt es auch im Sport Menschen die man sympathisch oder weniger sympathisch findet. Was ist daran so schlimm??

Man muss bedenken, dass auch die Sprache und die Mentalität eine Rolle spielen. Dass sich deutsche Fans vielleicht eher mit deutschsprachigen Fahrern und spanische Fans eher mit spanisch sprechenden Fahrern identifizieren können, hat nunmal auch mit der Mentalität und der Sprache zutun.

Dass du patriotistisch denkende Menschen für I.dioten hälst, halte ich für falsch. In wohl allen Ländern weltweit gibt es Tausende und Millionen von Menschen, die so denken. In einigen Ländern sehr ausgeprägt (z.B. USA, Brasilien), in anderen weniger ausgeprägt. Ich würde Deutschland übrigens irgendwo in der Mitte ansiedeln. Es gibt hier auch viele Menschen, die Deutschland hassen obwohl sie hier leben.




Wenn eine gute Leistung erbracht wurde muß man dieses neidlos anerkennen. Wenn ich dann höre das das Ergebnis aus deutscher Sicht enttäuschend ist weil der Grüne und der rosane vor dem goldenen ins Ziel gekommen ist kommt mir die Galle hoch. Was hat Leistung mit irgendwelchen Nationalstolz zu tun?

Es gibt Leute die das interessiert. Wenn es irgendwelche Unglücke gibt, wie zum Beispiel Flugzeugunglücke oder jenes mit dem Schiff vor Italien vor einigen Monaten, wird in den Nachrichten auch ständig erzählt wieviele deutsche Opfer es gibt.

Und wenn ein Sportler einer Nation sehr erfolgreich ist, steigert das auch die Popularität des Landes und trägt zum Image des Landes im Ausland bei.

Frag mal beim Urlaub im Ausland die Leute, an wen sie denken, wenn sie an Deutschland denken. Vermutlich wird mindestens ein Drittel aller Befragten einen deutschen Sportler nennen.


Erfolgreiche Sportler sind genauso Aushängeschilder wie zum Beispiel Unternehmen, Schauspieler oder Sänger.




Was hat Leistung mit der Hautfarbe, dem T-Shirt oder dem Auto zu tun?

Nichts, aber darum geht es in dieser Diskussion doch gar nicht.



Ich finde dieses Patidiotische Getue einfach PEINLICH! Ob im Sport, in der Politik (man erinnere sich an einen amerikanischen Präsidenten der immer mit einem US - Fähnchen am Jacket rumrannte, aber zu d.o.o.f. war ein Buch richtigrum zu halten) oder im Privatleben.


Ein Großteil der Menschheit denkt da aber anders.

MfG
Daniel[/quote]
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Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

Beiträge: 0
Es spielt keine Rolle, woher der Pilot kommt, auch wenn ein Iraner mal cool waere. Bild Das wird zwar nie passieren, aber vielleicht klappts doch, denn einige gute arabische Motorsportler gibts wie Nasser Al-Attiyah, den man kennen muesste. Wichtig ist, wie sich ein Fahrer verkauft. Bild Er soll sympatisch, aber auch schnell sein. Es waere cool, wenn es sofort mehr Fahrer aus exotischen Staaten geben wuerde. Wenn ein Deutsche gut ist, dann ist das fuer unser Land doch sehr gut. Bild Das sieht man doch bei VET & Co. ...!

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012

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formelchen hat geschrieben:
Wie im richtigen Leben gibt es auch im Sport Menschen die man sympathisch oder weniger sympathisch findet. Was ist daran so schlimm??



... das ist gar nicht schlimm. Für mich zählt nur das richtige reale Leben.

Nur ist es im Fall Sport meiner Meinung nach so, das Sympathie und Antipathie großteils von manchen Medien gesteuert wird.

Es wird in gewissen Medien schon sehr übertrieben und auf einige färbt das ab.

Natürlich trägt das Verhalten eines Sportlers auch dazu bei, aber die sind so weit weg, dass ich mich nicht traue, diesen Menschen persönlich zu beurteilen. Weil ich ihn einfach nicht privat kenne.


Für mich spielt Nationalität, wie schon gesagt gar keine Rolle. Nur ein Beispiel: Ich als Ösi (hat glaub ich auch die BILD erfunden :D ) drücke natürlich unseren Schifahrern die Daumen und freue mich, wenn sie gewinnen. Nur zuck ich deswegen nicht aus. Denn ICH habe nichts dazu beigetragen. Ich wohne nur zufällig im selben Land.

Aber mein "Lieblingsschirennläufer" ist Didier Cuche - ein Schweizer. ;-)

Ausserdem ist der Schritt vom "Fan" zum Fanatiker bei manchen sehr klein. Und alles was ins Extreme geht find ich persönlich dann nicht mehr gut. Egal ob Sport, Politik oder sonst was.

Beitrag Donnerstag, 19. April 2012
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mina hat geschrieben:
Bevor mir jetzt einer in die Seite fahren will und mir jede Objektivität in Sachen deutsche Fahrer abspicht nur mal so als
Anmerkung . Wer sich als FAN eines Fahrers bezeichnet und dabei jede Objektivität verliert ,dem ist mit Objektivität nicht bei zu kommen .Von daher kannich mir das auch sparen .


Verstehe, wenn jemand nicht objektiv ist, bist du eben auch nicht objektiv. Sehr sinnig :roteyes:

[b]Das du verstehst ,halte ich mal wieder fürn Gerücht .
Wenn mich einer auf polnisch anspricht und ich merke das der kein deutsch kann ,dann hab ich zwei Möglichkeiten ,ich red polnisch mit ihm oder ich lass ihn links linken .
[/b]

Davon ab, nur weil du den größten Teil der deutschen Fans als "nicht zurechnungsfähig" ansiehst, heisst es nicht das es auch objektive gibt.

Das hast du wieder vollkommen richtig erkannt , Genau aus dem Grund sagst du ja selbst "den größten Teil " was nichts anderes bedeutet ,als das eben auch einen kleineren Teil gibt .

Aber das verdrängst du natürlich ganz schnell und greifst auf deine Polemik zurück.

Siehe oben

Denn was du nicht kennen kannst, kann nicht sein.

Davon ab ist dieses "nicht zurechnungsfähig" ziemlich hochtrabend und arrogant. Nur meine Meinung dazu.

Die Wahrheit ist halt nicht jedemans Sache
Ich bevorzuge auch keine Nationalitäten, natürlich drücke ich den Deutschen etwas mehr die Daumen, aber ein Kamui zum Beispiel rangiert in meiner Gunst mit am höchsten. Einfach weil er sympathisch rüberkommt. :)

Ja ,das wissen wir doch und lesen wir in jeder zweiten deiner vollkommen Nationalitätsgedönsfreien Mitteilungen
Zuletzt geändert von AWE am Donnerstag, 19. April 2012, insgesamt 1-mal geändert.

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