So, einmal mehr habe ich mir eine lange Auszeit vom Forum genommen und bin nun zurück mit frischen Kräften...
Aber nun Thema des Threads:
Meine Antwort ist ganz klar: Selbstverständlich schaue ich weiterhin die Formel 1. Ich bin prinzipiell ein begeisterter Fan des Motorsports, deshalb stellt sich nicht für mich die Frage ob ich es weiterhin tun werde...
ABER
Es wird definitiv nicht mehr so "emotional" und "persönlich" sein wie mit Schumacher. Ich gehöre genau zu der Generation, die mit ihm aufgewachsen ist. Am Anfang meiner F1-"Karriere" hatten nur zwei Fahrer meine vollen Sympathien: Mansell und Schumacher. 1997 folgte noch Häkkinen(insbesondere wegen seiner lässigen Art) und nun sind sie alle drei weg bzw. werden sie es bald sein...
Ändern könnte es sich mit Vettel und zwar nicht aufgrund des aktuellen Interesses. Ich verfolge seine Rennen seit der Formel BMW und zudem hatte ich dieses Jahr beim Red Bull Air Race in Berlin die Gelegenheit ihn kennenzulernen. Er ist einfach ein sehr,sehr netter Kerl und zudem richtig gut. Solange ich auf ihn als Stammfahrer warten muss, werde ich Kimi(einfach ein sauschneller Bursche), Kubica (ist bei meinen polnischen Genen irgendwie naheliegend
und Button die Daumen drücken.
Also, hat doch was... Nun haben gleich mehrere Fahrer meinen Segen um einen Sieg herauszufahren
"Es ist nicht so schlimm, vom besten Fahrer besiegt worden zu sein, der je gelebt hat. Damals hat das noch niemand gewusst. Ich war quasi der erste Christ in der Löwengrube. Jetzt, wo er jeden geschlagen hat, fühle ich mich nicht mehr so schlecht." (Damon Hill gegenüber The Guardian zur Dominanz Schumachers und der einstigen Rivalität)
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"Weder Alonso noch Räikkönen kommen an ihn heran: Michael ist der Größte!" (Mika Häkkinen)