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Alonso fährt schwere Geschütze gegen die FIA auf.

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

Beiträge: 5455
stuephi hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
Ferrari ist z.Zt. das Mass aller Dinge.
Ich weiss zwar nicht genau was für WM-Tabellen in deiner kleinen, roten Welt existieren, aber sollte man um das Mass aller Dinge zu sein nicht über ein etwas dickeres Punktepolster als 3 bzw. -2 Punkte verfügen?
Er schreibt ja extra 'zur Zeit'...Sie haben in den letzten 6 Rennen 81 Punkte geholt, Renault 44. Ebenso sieht es in der Fahrerwertung aus. Da steht's in den letzten 6 Rennen 47:24 für Schumacher. Das spricht schon eine eindeutige Sprache. Wäre Ferrari die ganze Saison das Mass aller Dinge gewesen, müsste der Punktestand natürlich ganz anders aussehen. :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

Beiträge: 0
Wenn du schon klugscheisserst, mein lieber Namensvetter, dann doch bitte richtig - Mass aller Dinge und Mass der Dinge ist ein nicht unwichtiger Unterschied. :wink:

Oder ist der Text eher als FIA-kritsch zu betrachten? Wurde also in der letzten Zeit quasi Ferrari zum Mass aller Dinge (wie auch zum Beispiel was erlaubt und verboten ist) erhoben?

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

Beiträge: 5455
stuephi hat geschrieben:
Wenn du schon klugscheisserst, mein lieber Namensvetter, dann doch bitte richtig - Mass aller Dinge und Mass der Dinge ist ein nicht unwichtiger Unterschied. :wink:

Oder ist der Text eher als FIA-kritsch zu betrachten? Wurde also in der letzten Zeit quasi Ferrari zum Mass aller Dinge (wie auch zum Beispiel was erlaubt und verboten ist) erhoben?
Boahhh eyiiiieh, wie kleinlich...Das Mass aller Dinge ist eh nur einer...ein kleiner, unscheinbarer Engländer mit weißen Haaren... :D
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 19. September 2006
rot rot

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MoSpo hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Wenn du schon klugscheisserst, mein lieber Namensvetter, dann doch bitte richtig - Mass aller Dinge und Mass der Dinge ist ein nicht unwichtiger Unterschied. :wink:

Oder ist der Text eher als FIA-kritsch zu betrachten? Wurde also in der letzten Zeit quasi Ferrari zum Mass aller Dinge (wie auch zum Beispiel was erlaubt und verboten ist) erhoben?
Boahhh eyiiiieh, wie kleinlich...Das Mass aller Dinge ist eh nur einer...ein kleiner, unscheinbarer Engländer mit weißen Haaren... :D


Dann möchte ich jetzt auch noch mit klugscheissern. Ich sehe genau wie Stuephi kein Team, welches das "Maß" aller Dinge wäre. Ich denke da werden einige Ferraristi schon beim nächsten GP staunen. Der Speed von Renault in Monza war jedenfalls nicht signifikant schlechter als der von Ferrari. Zudem bin ich gespannt, ob der Schumi sein erstes fehlerfreies Wochenende seit Hockenheim hinkriegt.

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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Icemanogood hat geschrieben:
Sollte das beim Kimi anders sein? Wenn ja, warum?

Weil er keine 6 und einen Titel hat und nicht fahren kann und immer Motoren kaputt macht, oder Hitzeschilder, oder Aufhängungen, oder Überrundete, oder seine Reifen ruiniert. Oder oder oder... Da fallen dir sicher noch mehr Gründe ein, als mir.

Auch beim Misserfolg wäre ich mir da nicht ganz so sicher, weil bei Mercedes wird der Misserfolg in keinster Weise dem Kimi angehängt

Ja, aber die haben ganz im Gegensatz zu dir ja keine Ahnung. Aber wie Kimi schon selbst sagt, er hat die Schuld und weil er seinen Freunden bei McLaren oder Mercedes nicht länger weh tun will, geht er zur Konkurrenz und macht da ab alles kaputt.

(von allen? nein, ein kleiner möglicherweise Schweizer sieht das natürlich bisschen...anders)

Ja, ich wage fast anzunehmen, dass die Botschaft angekommen ist und du bist sehr wahrscheinlich ein Schwitzerli und magst Kimi nicht. Nein... es ist noch etwas anders. Man weiß nicht so recht, ob du ihn magst oder nicht, obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass du ihn nicht sonderlich leiden kannst; du weißt ganz einfach von seinem wahren Talent oder aber seinem fehlenden Talent.

Jetzt schon zu behaupten, dass der Misserfolg dem Kimi angelastet wird, der Erfolg aber Ferrari und dass dann auch noch die Schumi-Fans kommen und den wieder ins Spiel bringen, das ist schon quasi die Krabbelgruppe der Polemik.

Wie nett, die Krabbelgruppe.
Aber mal zum Thema. Ich halte es für sehr wahrscheinlich und man möge mir herzlich gerne das Gegenteil beweisen. Und zwar ohne jegliche Ironie.

Und jetzt brauch ich Schokolade.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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rot hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Wenn du schon klugscheisserst, mein lieber Namensvetter, dann doch bitte richtig - Mass aller Dinge und Mass der Dinge ist ein nicht unwichtiger Unterschied. :wink:

Oder ist der Text eher als FIA-kritsch zu betrachten? Wurde also in der letzten Zeit quasi Ferrari zum Mass aller Dinge (wie auch zum Beispiel was erlaubt und verboten ist) erhoben?
Boahhh eyiiiieh, wie kleinlich...Das Mass aller Dinge ist eh nur einer...ein kleiner, unscheinbarer Engländer mit weißen Haaren... :D


Dann möchte ich jetzt auch noch mit klugscheissern. Ich sehe genau wie Stuephi kein Team, welches das "Maß" aller Dinge wäre. Ich denke da werden einige Ferraristi schon beim nächsten GP staunen. Der Speed von Renault in Monza war jedenfalls nicht signifikant schlechter als der von Ferrari. Zudem bin ich gespannt, ob der Schumi sein erstes fehlerfreies Wochenende seit Hockenheim hinkriegt.
Ich denke schon, dass Ferrari das Team ist, das es im Moment zu schlagen gilt.
Ob das beim nächsten Rennen noch genauso ist, wird sich zeigen. Es ging, wie ich schon weiter oben schrieb, um die letzten 6 Rennen.
Im übrigen sehe ich Schumachers WE in Monza schon als fehlerfrei an. Oder machst du ihm die 2 Tausendstel im Qualy (mit etwas mehr Sprit) zum Vorwurf? :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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stuephi hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
PS: Warum sollte Ferrari ein sinkendes Schiff sein?
Angeblich sollen ein paar Ratten am Ende der Saison das Schiff verlassen.
DrSpeed hat geschrieben:
Ferrari ist z.Zt. das Mass aller Dinge.
Ich weiss zwar nicht genau was für WM-Tabellen in deiner kleinen, roten Welt existieren, aber sollte man um das Mass aller Dinge zu sein nicht über ein etwas dickeres Punktepolster als 3 bzw. -2 Punkte verfügen?
Ist natürlich klar dass Renault mit Alonso einen Superfahrer hat und Ferrari nicht über einen Fahrer allerster Güteklasse verfügt. Aber trotz allem sollten ja auch 2-klassige Fahrer wie der Mischael in so einem Überauto wie dem Ferrari schon lange WM sein.


@stuephi. Zum Mass aller Dinge hat Dir "MoSpo" schon die Antwort gegeben. Was meine kleine, rote Welt betrifft, kannst Du nicht beurteilen wie klein oder gross sie ist. Wir wollen doch nicht persönlich werden? Keep racing!

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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stuephi hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
PS: Warum sollte Ferrari ein sinkendes Schiff sein?
Angeblich sollen ein paar Ratten am Ende der Saison das Schiff verlassen.
DrSpeed hat geschrieben:
Ferrari ist z.Zt. das Mass aller Dinge.
Ich weiss zwar nicht genau was für WM-Tabellen in deiner kleinen, roten Welt existieren, aber sollte man um das Mass aller Dinge zu sein nicht über ein etwas dickeres Punktepolster als 3 bzw. -2 Punkte verfügen?
Ist natürlich klar dass Renault mit Alonso einen Superfahrer hat und Ferrari nicht über einen Fahrer allerster Güteklasse verfügt. Aber trotz allem sollten ja auch 2-klassige Fahrer wie der Mischael in so einem Überauto wie dem Ferrari schon lange WM sein.


Äh, der Schumi soll ein 2-klassiger (ich lass den Punkt jetzt auch mal weg und hoffe, dass Du trotzdem verstehst was gemeint ist) Fahrer sein? Du hast echt nicht viel Ahnung von Rennsport. Und wäre der Schumi nicht die ganze bisherige Saison von der FIA und von Bodenwellen benachteiligt, bzw. Renault bevorzugt worden, hätte er tatsächlich einen riesigen Vorsprung.
Suckaz tri 2 play me

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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DrSpeed hat geschrieben:
Zum Mass aller Dinge hat Dir "MoSpo" schon die Antwort gegeben.
Nö, hat er nicht....
Die kleine, rote Welt voller Superlativen kann nun mal in der grossen, weiten Welt, der gemeinen Leute, eher als superlativistischer Schwachsinn angesehen werden.....
(Dies gilt nun mal nicht nur für 7-fache Weltmeister, sondern auch für rote Autos.)
Damit sollte man sich doch auch abfinden können ohne sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen.....
Dutschichen hat geschrieben:
Du hast echt nicht viel Ahnung von Rennsport.
Sind wir jetzt wieder beim Punkt angelangt an welchem F1 als richtiger Sport angesehen wird?
Gerade jetzt wo der 7-fache als Fahrhilfenweltmeister enttarnt wurde......

Beitrag Dienstag, 19. September 2006
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MoSpo hat geschrieben:
rot hat geschrieben:
Im übrigen sehe ich Schumachers WE in Monza schon als fehlerfrei an. Oder machst du ihm die 2 Tausendstel im Qualy (mit etwas mehr Sprit) zum Vorwurf? :wink:


Nö, das Qualifying war mehr oder weniger fehlerfrei, soweit ich gesehen habe. Im Rennen hat er eineni dickeren Fehler gemacht, als er schon halb neben der Strecke war. Und gerade das Quali hat ja gezeigt, dass Ferrari eben nicht das Maß aller Dinge ist, denn da war Kimi vor Schumi, wenn auch nur ganz knapp, und viele andere in unmittelbarer Schlagdistanz. Unter anderem war Alonso in Schlagdistanz und das trotz der Tatsache, dass er mehr Sprit intus hatte, ein leicht beschädigtes Auto fuhr und die Vorbereitung für seine schnelle Runde wohl alles andere als optimal war. Wie schnell Alonso im Rennen hätte fahren können, konnte ma ja, auch aufgrund der FIA- Manipulation, nicht feststellen, da er ja ständig von offensichtlich langsameren Autos eingebremst wurde. So kann man entweder feststellen, dass Ferrari nicht das Maß aller Dinge ist oder Schumi und Massa ein schlechtes Quali hatten, denn mit einem Auto, was das Maß aller Dinge sein soll, sollte es doch gelingen auf Pole zu fahren. Das Argument, dass Kimi leichter war, hat bei einer Runde, die er früher reingekommen ist nicht soviel Zugkraft, denn auch dies sollte ein dermaßen überlegenes Auto ausgleichen können. Natürlich ist zuzugeben, dass Monza die Unterschiede der Autos nivelliert, da dies die einzig verbliebene Hochgeschwindigkeitsstrecke ist, auf denen die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt. Jedoch sollte man nicht vergessen, wenn man schon die letzten 6 Rennen zur Untermauerung dieser These heranzieht, dass Alonso ohne den Fehler der Boxencrew in Ungarn gewonnen hätte. Es ist zwar so, dass auch ich Ferrari im Moment einen Tick stärker sehe als Renault und McLaren, dies schwankt jedoch von Rennen zu Rennen und rechtfertigt nicht, Ferrari als Maß aller Dinge zu bezeichnen. Und Renault scheint das Fehlen der Massedämpfer mitlerweile kompensiert zu haben, auch wenn das Ergebnis dies in Monza nicht widergespiegelt hat.
Hinzukommt, dass Renault, um das mal mit einem Bush-Zitat zu umschreiben, die Samthandschuhe ausgezogen hat, wie man ja schon an der Beschwerde gegen Bridegstone und Alonsos Äußerungen sehen konnte, und denke ich bei der FIA noch einen Bonus hat, was man wiederum daran sehen konnte, dass Alonsos Äußerungen keine Konsequenzen hatten. Dies hat zur Folge, dass Alonso sich wahrscheinlich in den noch ausstehenden Rennen etwas mehr erlauben kann als Schumi. Und worin der Unterschied von etwas weniger zu etwas mehr liegt, wissen wir ja, wenn man mal die WM-Finals 94 und 97 vergleicht. Man kann hierfür aber auch die WM-Finals 89 und 90 nehmen, das tut sich nicht viel.

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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stuephi hat geschrieben:
DrSpeed hat geschrieben:
Zum Mass aller Dinge hat Dir "MoSpo" schon die Antwort gegeben.
Nö, hat er nicht....
Die kleine, rote Welt voller Superlativen kann nun mal in der grossen, weiten Welt, der gemeinen Leute, eher als superlativistischer Schwachsinn angesehen werden.....
(Dies gilt nun mal nicht nur für 7-fache Weltmeister, sondern auch für rote Autos.)
Damit sollte man sich doch auch abfinden können ohne sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen.....
Dutschichen hat geschrieben:
Du hast echt nicht viel Ahnung von Rennsport.
Sind wir jetzt wieder beim Punkt angelangt an welchem F1 als richtiger Sport angesehen wird?
Gerade jetzt wo der 7-fache als Fahrhilfenweltmeister enttarnt wurde......

Hab ich gesagt: "richtiger Sport"??? Ich habe gesagt: "Rennsport". Das ist was anderes (allerdings gebe ich gerne zu, dass ich nach Podestplätzen den Unterschied doch etwas lockerer zu sehen pflege). Bitte genau lesen, versuchen zu verstehen und nicht wild durch die Gegend provozieren, danke. Das mit dem Fahrhilfenweltmeister ist btw. der ultimative Käse (aber das weisst Du vermutlich selber). Was war denn dann letzte Saison der Alonso? Der Massedämpfer-WM? Oder der Michelin-WM? Was red ich überhaupt mit Dir? Du provozierst hier ja eh nur rum, damit andere Dir über Deine Langeweile hinweghelfen.
Suckaz tri 2 play me

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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Ich finde den Begriff eigentlich ziemlich gelungen.....
Die Weltmeister einer Generation in welcher Weicheier mal ab und zu ein Knöpfchen drücken und nicht mal dafür ihre Hände vom Lenkrad nehmen müssen, ausser vielleicht um dem Nachbarn die Faust zeigen zu wollen, was man aber natürlich nicht wirklich tun sollte. Wo Rennfahrer nicht mehr ihr Leben riskieren müssen, sondern im besten Falle noch dem selben Risiko ausgesetzt sind wie ein Mathematiklehrer in einem ländlichen Dorf mit knapp 3'000 Einwohner. Wo Fahrer ihre Auskünfte aus einer vom Team schriftlich abgefassten Meinung ablesen und alle immer ganz lieb zueinander sind bzw. sein sollten.
Wo die Rennfahrer sich mit dem Privatjet gleich nach dem 18. Loch zur Strecke fahren lassen und nach dem Rennen auch gleich wieder zurück ins traute 23-zimmrige Heim.
Die Zeit in welcher die Fahrer immer wichtiger genommen werden aber immer unwichtiger sind....

Beitrag Dienstag, 19. September 2006
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stuephi hat geschrieben:
Ich finde den Begriff eigentlich ziemlich gelungen.....
Die Weltmeister einer Generation in welcher Weicheier mal ab und zu ein Knöpfchen drücken und nicht mal dafür ihre Hände vom Lenkrad nehmen müssen, ausser vielleicht um dem Nachbarn die Faust zeigen zu wollen, was man aber natürlich nicht wirklich tun sollte. Wo Rennfahrer nicht mehr ihr Leben riskieren müssen, sondern im besten Falle noch dem selben Risiko ausgesetzt sind wie ein Mathematiklehrer in einem ländlichen Dorf mit knapp 3'000 Einwohner. Wo Fahrer ihre Auskünfte aus einer vom Team schriftlich abgefassten Meinung ablesen und alle immer ganz lieb zueinander sind bzw. sein sollten.
Wo die Rennfahrer sich mit dem Privatjet gleich nach dem 18. Loch zur Strecke fahren lassen und nach dem Rennen auch gleich wieder zurück ins traute 23-zimmrige Heim.


Ich teile ja Deine Meinung, dass dem Fahrer heute vieles zu einfach gemacht wird durch technische Fahrhilfen und auch, dass die Aussagen der Fahrer nach dem Rennen total austauschbar geworden sind. Allerdings kann da ein einzelner Fahrer, wie Schumi nichts für, außer natürlich für die weichgespülten Interviews. Zudem versteht sich die F1 ja auch als die Klasse, die am stärksten und am höchsten technologisiert ist. Da ein Auto nun mal schneller fährt, wenn es all die Helferlein hat, werden diese auch eingebaut. Das stört mich auch beim Fernsehgucken nicht, da ich vorm Bildschirm nicht sehe, dass es hierdurch für den Fahrer einfacher wird. Schon schade ist, dass hierdurch der Unterschied zwischen den Fahrern nivelliert wird. Wogegen man was unternehmen sollte, ist die ausufernde Aerodynamik, die heute schon gestört zu sein scheint, wenn sich ein Sandkorn auf den Flügel legt und die das Überholen auf vielen Kursen unmöglich macht. Die moderne Aerodynamik macht das Auto zwar auch (und vor allem anderen) schneller, sie macht jedoch auch die F1 langweilig und das stört mich.
Was ich an Deinem Beitrag nicht nachvollziehen kann, ist dass Du offensichtlich schwere Unfälle mit Toten vermisst. Ich denke so etwas braucht die F1 nicht, um interessant zu sein. Für solch morbide Gelüste gibt es aber im Internet auch reichlich Stoff, ich denke Du solltest Deine Gelüste auch besser auf solch einschlägigen Seiten artikulieren als hier.

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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rot hat geschrieben:
Was ich an Deinem Beitrag nicht nachvollziehen kann, ist dass Du offensichtlich schwere Unfälle mit Toten vermisst. Ich denke so etwas braucht die F1 nicht, um interessant zu sein. Für solch morbide Gelüste gibt es aber im Internet auch reichlich Stoff, ich denke Du solltest Deine Gelüste auch besser auf solch einschlägigen Seiten artikulieren als hier.


Dafür muss man noch nicht einmal die Seite wechseln, dafür langt's hier mal bei [Yesterday] reinzuschauen. Dort geht's allerdings mehr in Richtung Forschung ;-)...hmpfff....
Suckaz tri 2 play me

Beitrag Dienstag, 19. September 2006

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Ich vermisse die 'alte' Formel1 überhaupt nicht. Wieso auch?
Die Fahrer sind mir persönlich auch ziemlich egal, da frei austauschbar. (siehe BMW und McLaren)
Ob jetzt nächste Saison Kubica gegen Vettel fährt oder Schumacher gegen Alonso, ich habe trotzdem meinen Spass. Ich habe sogar die Jahre ohne Renault überstanden. :wink:

Beitrag Mittwoch, 20. September 2006

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rot hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
Im übrigen sehe ich Schumachers WE in Monza schon als fehlerfrei an. Oder machst du ihm die 2 Tausendstel im Qualy (mit etwas mehr Sprit) zum Vorwurf? :wink:


Nö, das Qualifying war mehr oder weniger fehlerfrei, soweit ich gesehen habe. Im Rennen hat er eineni dickeren Fehler gemacht, als er schon halb neben der Strecke war. Und gerade das Quali hat ja gezeigt, dass Ferrari eben nicht das Maß aller Dinge ist, denn da war Kimi vor Schumi, wenn auch nur ganz knapp, und viele andere in unmittelbarer Schlagdistanz. Unter anderem war Alonso in Schlagdistanz und das trotz der Tatsache, dass er mehr Sprit intus hatte, ein leicht beschädigtes Auto fuhr und die Vorbereitung für seine schnelle Runde wohl alles andere als optimal war.
Wie schnell Alonso im Rennen hätte fahren können, konnte ma ja, auch aufgrund der FIA- Manipulation, nicht feststellen, da er ja ständig von offensichtlich langsameren Autos eingebremst wurde. So kann man entweder feststellen, dass Ferrari nicht das Maß aller Dinge ist oder Schumi und Massa ein schlechtes Quali hatten, denn mit einem Auto, was das Maß aller Dinge sein soll, sollte es doch gelingen auf Pole zu fahren. Das Argument, dass Kimi leichter war, hat bei einer Runde, die er früher reingekommen ist nicht soviel Zugkraft, denn auch dies sollte ein dermaßen überlegenes Auto ausgleichen können. Natürlich ist zuzugeben, dass Monza die Unterschiede der Autos nivelliert, da dies die einzig verbliebene Hochgeschwindigkeitsstrecke ist, auf denen die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt. Jedoch sollte man nicht vergessen, wenn man schon die letzten 6 Rennen zur Untermauerung dieser These heranzieht, dass Alonso ohne den Fehler der Boxencrew in Ungarn gewonnen hätte. Es ist zwar so, dass auch ich Ferrari im Moment einen Tick stärker sehe als Renault und McLaren, dies schwankt jedoch von Rennen zu Rennen und rechtfertigt nicht, Ferrari als Maß aller Dinge zu bezeichnen. Und Renault scheint das Fehlen der Massedämpfer mitlerweile kompensiert zu haben, auch wenn das Ergebnis dies in Monza nicht widergespiegelt hat.
Hinzukommt, dass Renault, um das mal mit einem Bush-Zitat zu umschreiben, die Samthandschuhe ausgezogen hat, wie man ja schon an der Beschwerde gegen Bridegstone und Alonsos Äußerungen sehen konnte, und denke ich bei der FIA noch einen Bonus hat, was man wiederum daran sehen konnte, dass Alonsos Äußerungen keine Konsequenzen hatten. Dies hat zur Folge, dass Alonso sich wahrscheinlich in den noch ausstehenden Rennen etwas mehr erlauben kann als Schumi. Und worin der Unterschied von etwas weniger zu etwas mehr liegt, wissen wir ja, wenn man mal die WM-Finals 94 und 97 vergleicht. Man kann hierfür aber auch die WM-Finals 89 und 90 nehmen, das tut sich nicht viel.
Zunächst einmal bin ich nicht der Meinung, dass Ferrari das Maß aller Dinge ist, sondern das Team, dass es im Moment zu schlagen gilt. Kann mich nicht wirklich an den 'Fastrausrutscher' erinnern. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich RTL schaue. :wink:
Zwischen Räikkönen und Schumacher lagen allerdings 2 Runden. Das heißt, dass er im direkten Vergleich schon schneller war.
Die Qualyleistung von Alonso war in der Tat sehr gut, wenn man die Umstände bedenkt. Wie schnell er im Rennen hätte fahren können, werden wir nie erfahren. Vielleicht konnte er ja auch gar nicht schneller, vielleicht doch. Aber das ist Spekulation.
Das Argument 'FIA-Manipulation' ist völliger Blödsinn. Es war, auch aus meiner Sicht, eine Fehlentscheidung. Und sonst gar nichts.
Wenn ein Team dass Beste sein soll, dann darf auch die Boxencrew keine Fehler machen. Genau das hat Renault aber in Ungarn. 'Hätte Wäre Wenn' zählt nun mal nicht. Und du musst doch zugeben, dass Ungarn ein ziemlich anderes Rennen war als die sonstigen in dieser Saison. Sonst hätte Button nicht gewonnen. Hat er aber... :wink: Man kann dieses Rennen m.E. nicht zu einem Vergleich heranziehen.
Ich glaube auch nicht, dass Alonso oder Renault bei der FIA einen Bonus haben. Das will ich für kein Team. Auch nicht für Ferrari. Wenn es auch manchmal so aussieht, als ob's so wäre.
Und das 'Gejammer' von Alonso und Briatore als 'neue Stärke' auszulegen ist schon etwas seltsam. Mit Worten gewinnt man keine WM. Ich glaube auch nicht, dass Alonso sich ab jetzt mehr erlauben kann. Er hat seinen Bonus bereits im Rennen in Monza bekommen, als das Abkürzen der Schikane in Runde 2 nicht geahndet wurde.
Alles Weitere müssen wir abwarten. Ich freue mich jedenfalls auf noch 3 spannende Rennen. :-P

@stuephi
Natürlich habe ich dir die Antwort zum 'Maß aller Dinge' gegeben...
Das Mass aller Dinge ist eh nur einer...ein kleiner, unscheinbarer Engländer mit weißen Haaren...
8-) :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 20. September 2006
rot rot

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MoSpo hat geschrieben:
rot hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
Im übrigen sehe ich Schumachers WE in Monza schon als fehlerfrei an. Oder machst du ihm die 2 Tausendstel im Qualy (mit etwas mehr Sprit) zum Vorwurf? :wink:


Nö, das Qualifying war mehr oder weniger fehlerfrei, soweit ich gesehen habe. Im Rennen hat er eineni dickeren Fehler gemacht, als er schon halb neben der Strecke war. Und gerade das Quali hat ja gezeigt, dass Ferrari eben nicht das Maß aller Dinge ist, denn da war Kimi vor Schumi, wenn auch nur ganz knapp, und viele andere in unmittelbarer Schlagdistanz. Unter anderem war Alonso in Schlagdistanz und das trotz der Tatsache, dass er mehr Sprit intus hatte, ein leicht beschädigtes Auto fuhr und die Vorbereitung für seine schnelle Runde wohl alles andere als optimal war.
Wie schnell Alonso im Rennen hätte fahren können, konnte ma ja, auch aufgrund der FIA- Manipulation, nicht feststellen, da er ja ständig von offensichtlich langsameren Autos eingebremst wurde. So kann man entweder feststellen, dass Ferrari nicht das Maß aller Dinge ist oder Schumi und Massa ein schlechtes Quali hatten, denn mit einem Auto, was das Maß aller Dinge sein soll, sollte es doch gelingen auf Pole zu fahren. Das Argument, dass Kimi leichter war, hat bei einer Runde, die er früher reingekommen ist nicht soviel Zugkraft, denn auch dies sollte ein dermaßen überlegenes Auto ausgleichen können. Natürlich ist zuzugeben, dass Monza die Unterschiede der Autos nivelliert, da dies die einzig verbliebene Hochgeschwindigkeitsstrecke ist, auf denen die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielt. Jedoch sollte man nicht vergessen, wenn man schon die letzten 6 Rennen zur Untermauerung dieser These heranzieht, dass Alonso ohne den Fehler der Boxencrew in Ungarn gewonnen hätte. Es ist zwar so, dass auch ich Ferrari im Moment einen Tick stärker sehe als Renault und McLaren, dies schwankt jedoch von Rennen zu Rennen und rechtfertigt nicht, Ferrari als Maß aller Dinge zu bezeichnen. Und Renault scheint das Fehlen der Massedämpfer mitlerweile kompensiert zu haben, auch wenn das Ergebnis dies in Monza nicht widergespiegelt hat.
Hinzukommt, dass Renault, um das mal mit einem Bush-Zitat zu umschreiben, die Samthandschuhe ausgezogen hat, wie man ja schon an der Beschwerde gegen Bridegstone und Alonsos Äußerungen sehen konnte, und denke ich bei der FIA noch einen Bonus hat, was man wiederum daran sehen konnte, dass Alonsos Äußerungen keine Konsequenzen hatten. Dies hat zur Folge, dass Alonso sich wahrscheinlich in den noch ausstehenden Rennen etwas mehr erlauben kann als Schumi. Und worin der Unterschied von etwas weniger zu etwas mehr liegt, wissen wir ja, wenn man mal die WM-Finals 94 und 97 vergleicht. Man kann hierfür aber auch die WM-Finals 89 und 90 nehmen, das tut sich nicht viel.
Zunächst einmal bin ich nicht der Meinung, dass Ferrari das Maß aller Dinge ist, sondern das Team, dass es im Moment zu schlagen gilt. Kann mich nicht wirklich an den 'Fastrausrutscher' erinnern. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich RTL schaue. :wink:
Zwischen Räikkönen und Schumacher lagen allerdings 2 Runden. Das heißt, dass er im direkten Vergleich schon schneller war.
Die Qualyleistung von Alonso war in der Tat sehr gut, wenn man die Umstände bedenkt. Wie schnell er im Rennen hätte fahren können, werden wir nie erfahren. Vielleicht konnte er ja auch gar nicht schneller, vielleicht doch. Aber das ist Spekulation.
Das Argument 'FIA-Manipulation' ist völliger Blödsinn. Es war, auch aus meiner Sicht, eine Fehlentscheidung. Und sonst gar nichts.
Wenn ein Team dass Beste sein soll, dann darf auch die Boxencrew keine Fehler machen. Genau das hat Renault aber in Ungarn. 'Hätte Wäre Wenn' zählt nun mal nicht. Und du musst doch zugeben, dass Ungarn ein ziemlich anderes Rennen war als die sonstigen in dieser Saison. Sonst hätte Button nicht gewonnen. Hat er aber... :wink: Man kann dieses Rennen m.E. nicht zu einem Vergleich heranziehen.
Ich glaube auch nicht, dass Alonso oder Renault bei der FIA einen Bonus haben. Das will ich für kein Team. Auch nicht für Ferrari. Wenn es auch manchmal so aussieht, als ob's so wäre.
Und das 'Gejammer' von Alonso und Briatore als 'neue Stärke' auszulegen ist schon etwas seltsam. Mit Worten gewinnt man keine WM. Ich glaube auch nicht, dass Alonso sich ab jetzt mehr erlauben kann. Er hat seinen Bonus bereits im Rennen in Monza bekommen, als das Abkürzen der Schikane in Runde 2 nicht geahndet wurde.
Alles Weitere müssen wir abwarten. Ich freue mich jedenfalls auf noch 3 spannende Rennen. :-P

@stuephi
Natürlich habe ich dir die Antwort zum 'Maß aller Dinge' gegeben...
Das Mass aller Dinge ist eh nur einer...ein kleiner, unscheinbarer Engländer mit weißen Haaren...
8-) :wink:


Wie meinst Du das mit den 2 Runden zwischen Raikkönen und Schumi? Übrigens hört doch endlich mal auf den Skandal von Monza lediglich eine Fehlentscheidung zu nennen. Das ist doch lächerlich immer dieses Gegriene - "Dafür braucht man Beweise". Begreift das doch endlich mal, der Beweis wurde in unser aller Wohnzimmer (oder im welchem Raum Ihr auch immer F1 schaut) übertragen. Die haben Alonso bestraft ohne, dass dafür auch nur im Entferntesten ein Grund gegeben war. Und immer, wenn kein Grund ersichtlich ist, nennt man das auch "Willkür". Das kann man auch nicht mit der Tatsachenentscheidung im Fußball vergleichen, denn wenn dort ein Stürmer eine Schwalbe produziert und der Schiri drauf reinfällt, hatte der Schiri wenigstens einen Anlass dazu Freistoß oder Elfmeter zu geben. Wenn er jedoch Elfmeter gibt, obwohl überhaupt kein Gegenspieler in der Nähe war (was denke ich ein sehr guter Vergleich zur Alonso Massa- Situation ist), ist das offensichtlich Betrug oder Blindheit oder Vollrausch. Da aber die Stewarts im Gegensatz zum Fußballschiedsrichter den Luxus mehrerer Kameraeinstellungen und Zeitlupen hatten, zudem stundenlang Zeit hatten, diese auszuwerten und zu dritt waren, wonach man wohl ausschließen kann, dass alle drei blind oder besoffen oder alternativ blind und besoffen waren, bleibt als einzige Möglichkeit nur Betrug.
Auch kann man das nicht mit anderen bisherigen Rennunfällen oder anderen Vorkommnissen vergleichen, wenn zwei Autos ineinander fahren, ist es häufig schwierig zu ermitteln, wer die Schuld dafür trägt und deshalb wird ja in solchen Situationen auch häufig von Strafen abgesehen und man deklariert es als normalen Rennunfall. Das hat man ja in sehr großzügiger Art und Weise z.B. in Suzuka 90 und Adelaide 94 so gemacht. Hier haben zwar die jeweiligen Fans von Prost und Hill auch Absicht unterstellt (meiner Meinung nach in beiden Fällen zu recht, Senna hat das ja später sogar zugegeben, während von Schumi ähnlich mannhafte Ehrlichkeit ja nicht zu erwarten ist), man konnte jedoch den Stewarts zu gute halten, dass man den Fall mit ein bisschen guten Willen auch anders entscheiden konnte (wobei man 1990 schon sehr viel guten Willen brauchte und dieser wohl auch nur wegen der Ereignisse von Suzuka 89 aufgebracht wurde, und das sage ich als Senna-Fan, wobei ich wieder bei meiner These bin, dass zumindest nicht auszuschließen ist, dass Alonso diese Saison auch noch mal vom "Goodwill" der Stewarts profitiert.), hier ist jedoch unzweifelhaft, dass eine Behinderung von Seiten Alonsos nicht stattgefunden hat. Wenn man dann aber trotzdem eine Strafe ausspricht ist das Betrug, Manipulation, Willkür oder schlicht Vorteilnahme für Ferrari. Fehlentscheidung ist in diesem Zusammenhang ein unerträglicher Euphemismus. Das sollte nun auch dem letzten Rotkäppchen einleuchten auch, wenn es noch so schmerzt, dass "Schmu" mal wieder von einem Skandal profitiert hat..

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 0
rot hat geschrieben:
Übrigens hört doch endlich mal auf den Skandal von Monza lediglich eine Fehlentscheidung zu nennen. Das ist doch lächerlich immer dieses Gegriene - "Dafür braucht man Beweise". Begreift das doch endlich mal, der Beweis wurde in unser aller Wohnzimmer (oder im welchem Raum Ihr auch immer F1 schaut) übertragen. Die haben Alonso bestraft ohne, dass dafür auch nur im Entferntesten ein Grund gegeben war. Und immer, wenn kein Grund ersichtlich ist, nennt man das auch "Willkür".


Also entweder sind die Leute die dafür zuständig sind alles Idioten, oder Du willst noch nicht mal die physikalischen & wissenschaftlichen Tatsachen, auf denen diese Urteil basiert, zur Kenntnis nehmen. Dazu das Statement der FIA(T) aus der MSa 39. "Künftig sollen Fälle wie JV-Fisichella oder nun FA-Massa nicht mehr von den Rennkommissaren behandelt werden, ausser, es handelt sich um ein offenkundiges Schikanemanöver (erinnert mich stark an FA vs. Doornbos). Die FIA teilt dazu mit: Es ist sinnlos, den Kommissaren langwierige und sorgfältige Untersuchungen aufzuhalsen, wenn Teilnehmer wissenschftliche Beweise ignorieren (kommt von Ignoranz) und stattdessen den Verband öffentlich beschimpfen.
Desweiteren kann ich Dir nur die ganze MSa 39 empfehlen, denn da wird auch vieles mehr erklärt und erzählt. Z.Bs. das peinliche Zurückrudern von FB und das noch peinlichere, auch wenn sehr unterhaltsame RAI-TV/Interview unter dem Motto: Wovor hat Flavio Briatore eigentlich Angst? Aber wenn man selbst sowas ignoriert, noch nicht mal zur Kenntnis nimmt, dann fällt mir auch nichts mehr ein. Keep racing!

@stuephi. Nochmal. Ich habe erstens z.Zt, gesagt und ausserdem, dass mit dem "unscheinbarer Engländer mit weissen Haaren" von "MoSpo" ist zwar nicht von mir, aber für mich ist das auch eine klare, wenn auch etwas ironische, Antwort und ändert auch nichts an der Tatsache, dass die Scuderia Ferrari geschlagen werden muss, wenn Renault wenigstens einen Titel einfahren will. Aber ob Du das in Deiner kleinen schwarzen-silbernen Welt verstehst, bezweifle ich (kleine Retourkutsche, aber ist ja nicht persönlich). Von wegen das beste Team und so. Deshalb ist Dein Icemen auch zu Ferrari gegangen.

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 5455
@rot
Für dich die Langversion:
Zwischen den Boxenstops von Räikkönen und Schumacher lagen 2 Runden, nicht eine, wie von dir behauptet.
Du ignorierst permanent Tatsachen. Es gab eine Untersuchung durch die Rennkommissare. Die kamen zu dem Schluss, Alonso habe Massa behindert. Und das war eine Fehlentscheidung und sonst nix. Es gibt eine Fraktion hier, die ständig von Verschwörung und Manipulation spricht. Das ist doch schon fast paranoid. Natürlich sind nicht alle Entscheidungen der FIA oder der Rennstewards nachvollziehbar.
Aber welches Interesse sollte die FIA daran haben, Schumacher zum Weltmeister zu machen? Es war absehbar, das er zum Saisonende zurücktritt. Somit würde im nächsten Jahr der amtierende Weltmeister fehlen. Das kann nicht in deren Interesse sein.
Und um dir noch einen Zahn zu ziehen: Ich bin keines der sogenannten 'Rotkäppchen'. Und ob Schumacher nun von einem Skandal profitiert oder nicht ist mir gelinde gesagt völlig egal. Es schmerzt mich auch nicht im geringsten. Mal hat man Glück und mal Pech. So ist das Leben nunmal.
Und Alonso hat im Übrigen bereits das 'Goodwill' der Rennstewards zu spüren bekommen.
Siehe Monza, 2. Runde... :wink: Das dadurch nicht profitieren konnte, ist die 'Schuld' von Renault, die ihm einen Motor eingebaut haben, der nicht in der Lage war, zumindest 1 Rennwochenende zu überstehen. 8-)
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

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MoSpo hat geschrieben:
Es gibt eine Fraktion hier, die ständig von Verschwörung und Manipulation spricht. Das ist doch schon fast paranoid. Natürlich sind nicht alle Entscheidungen der FIA oder der Rennstewards nachvollziehbar.
Aber welches Interesse sollte die FIA daran haben, Schumacher zum Weltmeister zu machen?
Auf dem Planeten MoSpo gibts wohl keinen Filz? :wink:
Die FIA als Institution hat vielleicht kein Interesse daran. Aber die Leute die da vor sich hinwerkeln könnten unter Umständen deinen Vorstellungen nicht entsprechen oder gar persönliche Interessen an was auch immer haben.....

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 421
stuephi hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
Es gibt eine Fraktion hier, die ständig von Verschwörung und Manipulation spricht. Das ist doch schon fast paranoid. Natürlich sind nicht alle Entscheidungen der FIA oder der Rennstewards nachvollziehbar.
Aber welches Interesse sollte die FIA daran haben, Schumacher zum Weltmeister zu machen?
Auf dem Planeten MoSpo gibts wohl keinen Filz? :wink:
Die FIA als Institution hat vielleicht kein Interesse daran. Aber die Leute die da vor sich hinwerkeln könnten unter Umständen deinen Vorstellungen nicht entsprechen oder gar auch persönliche Interessen an was auch immer haben.....


RICHTIG! Und zwar alle Parteien, nicht nur die Roten! Deswegen sagt man: Ghupft wia gsprunga!
Lieber eine arme Sau, als ein reiches Schwein.

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 380
Jep, wenn man verliert, immer die Ursache bei anderen suchen, das it halt der einfache Weg...sein eigenes Versagen einzugestehen ist halt was härter.
Legen wir mal die Tatsachen auf den Tisch:

Alonso wird bestraft im Qualy: Fragwürdig
Alonso nicht bestraft im Rennen: Tatsache, wohl wegen dem vorigen Fragwürdig
Alonso wäre so oder so ausgefallen: Sehr wahrscheinlich
Renault hat in den Letzten 6 Rennen gegen Ferarri nicht viel Land gesehen: Tatsache
Renault regt sich deswegen auf: Tatasache
Renault glaubt wie ein bockendes Kind, alle haben was gegen sie: Tatsache
Renault pusht ahrt am Limit und macht mehr Fehler: Tatasache
Ferrari wird begünstigt diese Saison: wohl eher nicht
Die FIA trifft schonmal Fehlentscheidungen: Tatsache

Sodele, wo bleibt denn da ein Verschwörung? Denn die ist unwahrscheinlich. Aber Verschwörungstheoretiker glauben halt liebr an das unwahrscheinlich als an das naheliegende...
Rubens Barrichello:"Michael hat vielleicht etwas mehr Talent, aber wenn man uns beide mit einem Löwen in einen Käfig sperren würde, dann verspreche ich, dass ich ziemlich lebendig herauskommen würde!"

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 4564
Stimmt !!!!!!!
Renault gesteht die eigenen Fehler nicht ein. Etwas was man auch immer einem gewissen Michael Schumacher vorgeworfen hat. Und wo hat der gelernt ????

Bingo !!!!!!
Bei Flavio "Ich nix Schuld" Briatore. :wink:
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

Beiträge: 421
Tja, der Alonso hat aber offenbar mit seinem Mobbingversuch den gewünschten Erfolg. Jetzt kommen immer mehr Ratten aus ihren Löchern, wie man so schön sagt und versuchen sich bisschen Publizität und Imagepunkte abzuholen, indem sie an das Monument des abtretenden Champs pinkeln. Dass ausgerechnet der DC das Maul aufreisst, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der hat selber Jahre gebraucht bis ihm eingefallen ist, dass der Schumi damals nach dem Crash völlig recht hatte und die Stallregie bei McLaren ist ihm auch erst viel später aufgefallen etc.p.p. Das sind ziemlich peinliche Nummer von peinlichen Nieten und da muss man auch mal noch die Medien, bzw. gewisse Schreiberlinge "loben", die dann aus Mücken auch noch Elefanten basteln, bzw. Überschriften nehmen, die den Inhalt fast schon ad absurdum führen aber das mag jetzt eh keiner ausdiskutieren, dafür sind diese Leute viel zu unwichtig. Ungefähr so auf Augenhöhe mit dem Fontana (also dem Rennfahrer, der Schreiberling war bisschen ne höhere Liga, wobei ich eh nicht mehr lese, seitdem ich einen TV habe). Bin gespannt, wer sich noch so alles im Leute diffamieren gefällt und so tut, als ob er selber fehlerfrei und charakterrein durchs Leben getapselt ist. Jedenfalls eine ganz interessante Form von Respekt, die wir da miterleben dürfen. Und um noch eins ganz klar zu stellen: Ich find überhaupt nicht alles gut, was der Schumi so macht und sagt, aber das geht mir sogar bei mir so (z.B. find ich grad nicht gut, dass ich nicht besser einen Kaffee trinken.....
Lieber eine arme Sau, als ein reiches Schwein.

Beitrag Donnerstag, 21. September 2006

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Icemanogood hat geschrieben:
RICHTIG! Und zwar alle Parteien, nicht nur die Roten! Deswegen sagt man: Ghupft wia gsprunga!
Wer wieviele Interessenvertreter bei der FIA hat ist mir nicht bekannt. Dass sich dies ausgeglichen sein soll halte ich für ein Gerücht......
@Toti: Komischerweise ist deine ganze Aufstellung aus dem Verbot des Massedämpfers hervorgegangen.....
Mit Massedämpfer wäre die ganze Schlange die daraus entstanden ist, gar nie in dieser Form zu Stande gekommen.
Und die Verschwörung die sich hier ankündigt ist auch wirklich nicht aus der Luft geholt.
Renault dominierte die Konkurenz nach belieben: Tatsache
Renault musste keine Risiken eingehen um WM zu werden: Tatsache
McLaren und Ferrari heulen rum weil sie keine Chance gegen Renault haben: Tatsache
Die FIA verbietet genau zu dem Zeitpunkt an welchem man für lange Zeit nicht testen darf den Massedämpfer. Und auch dies trotz gegenteiliger Ansichten zum Thema aus den eigenen Reihen: Tatsache
Und da stellt man sich doch mal die Frage warum die FIA den Massedämpfer verboten hat: Die Erklärung der FIA zum Thema - absoluter Schwachsinn!
Mögliche Erklärung:
- Bei der FIA arbeiten nur Schwachköpfe
- Die FIA hatte Mitleid mit den unterlegen Topteams aus Italien und Deuzschland
- Jemand hat die FIA dazu gebracht einen fragwürdigen Entscheid gegen Renault zu treffen
Kannst dir ja selber ne sinnvolle Erklärung ausdenken....

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