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Änderungen des Reglements ab 2008

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 686
Lewis hat geschrieben:
gugucom hat geschrieben:
GETRIEBE:
- einheitliches Innenleben
- Schaltvorrichtung muss mechanisch mit dem Getriebe verbunden sein
- Comeback des Kupplungspedals


Hier gilt für mich das gleiche wie für den Motor. Ein Manuelles Schaltgetriebe ist nicht mehr zeitgemäß. Wer mal tiptronic gefahren hat, weiß wie angenehm das ist. Ohne die F1 hätten wir die im Alltag auch nicht - also hat da die F1 positive Entwicklungen vollbracht, die der Allgemeinheit zugute kommen.
......


ich nehm mal einen punkt stellvertretend für andere aufs korn:

für einen sportlichen wettkampf kommt es nicht darauf an was angenehm zu fahren ist. abs ist ja auch verboten obwohl es neben der performance sogar einen sicherheitsaspekt hat. bei F1 geht es um das können des fahrers und nicht um gemütlichkeit. da könnte man dann noch schnell elektrische sitzheizung und automatisches klappdach bei regen einführen. :D
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Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
Mir geht es nicht um die Gemütlichkeit, sondern um die Hemmung der Weiterentwicklung. Das sollte ja wohl rübergekommen sein. Es muss ein Kompromiss-Spielraum zwischen (Moderne) moderner Weiterentwicklungsmöglichkeit (für die Teams und Hersteller) und Kosten gefunden werden.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 110
Das sind nur Vorschläge!

Die F1 muss auch wieder ein Zuhause für die kleinen Teams werden. Wo wäre die F1 jetzt, wenn es nicht Teams wie Tyrell, Brabham, Zakspeed (mit selbst gebautem Triebwerk!!!), Arrows etc. gegeben hätte. Das waren immer wieder Sprungbretter für talentierte Fahrer, so wie es Minardi heute noch ist.

Einheitsreifen sind unumgänglich, damit diese furchtbare Reifentesterei aufhört.

Die Technik interessiert den Ottonormal Zuschauer eh nicht. Denn man kann als Zuschauer mit der Entwicklung kaum noch mitkommen. Man sieht halt nur Auto X liegt gut und Auto Y liegt schlecht, bzw. hat mehr oder weniger Motorenleistung. Es wird mal wieder Zeit, dass man echtes Racing sieht und dass ein achter Platz wieder was Wert ist. Was bedeutet denn bei Mc Laren Mercedes ein achter Platz? Nix.

Es geht bei der F1 nach wie vor um Rennsport und nicht um "Investitionsport"

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 227
Gerade bei f1total.com gelesen:

Frage: "Die FIA hat Vorschläge für das Reglement ab 2008 hervorgebracht - mit geringeren Kosten, weniger Downforce, Slicks, breiteren Autos und manueller Schaltung wie früher. Das sind doch sicher Vorschläge, die dir gefallen, nicht wahr?"
Villeneuve: "Es wird sowieso nicht so kommen, das kann ich dir garantieren."

Da könnte er auch noch recht haben, der gute...

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 6675
hoffentlich hat er da recht

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 686
Rennerkenner hat geschrieben:
Das sind nur Vorschläge!

Die F1 muss auch wieder ein Zuhause für die kleinen Teams werden. Wo wäre die F1 jetzt, wenn es nicht Teams wie Tyrell, Brabham, Zakspeed (mit selbst gebautem Triebwerk!!!), Arrows etc. gegeben hätte. Das waren immer wieder Sprungbretter für talentierte Fahrer, so wie es Minardi heute noch ist.

Einheitsreifen sind unumgänglich, damit diese furchtbare Reifentesterei aufhört.

Die Technik interessiert den Ottonormal Zuschauer eh nicht. Denn man kann als Zuschauer mit der Entwicklung kaum noch mitkommen. Man sieht halt nur Auto X liegt gut und Auto Y liegt schlecht, bzw. hat mehr oder weniger Motorenleistung. Es wird mal wieder Zeit, dass man echtes Racing sieht und dass ein achter Platz wieder was Wert ist. Was bedeutet denn bei Mc Laren Mercedes ein achter Platz? Nix.

Es geht bei der F1 nach wie vor um Rennsport und nicht um "Investitionsport"


sehr richtig!!!
die formel 1 hat nicht unbedingt die aufgabe lösungen für moderne strassenfahrzeuge zu entwickeln. die zielsetzungen sind einfach zu unterschiedlich. bmw hat einmal formuliert, dass die f1 ein fantastisches übungsfeld für junge ingenieure ist. und ich denke das wird sie auch bei solchen regeln sein. im übrigen wäre es in der tat interessant spritspar technik zu entwickeln wenn die rennperformance etwas eingebremst wird. und das könnte auch bei neuen lösungen für alle autos interessant sein.
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Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
Gerade BMW ist in die F1 eingestiegen, um die dortigen Fortschritte in Straßenfahrzeuge einfließen zu lassen. Und es ist auch der Hersteller, der es am intensivsten tut und auch vom Image her am meisten davon profitiert - sprich die Konsumenten auch diesen Eindruck haben. Es ist ja wohl allgemein bekannt, dass alle Hersteller sich ausschließlich deshalb in der F1 engagieren, um den Absatz ihrer Straßenfahrzeuge zu fördern!

Das kam neulich auf DSF. Dort wurde eine unabhängige Studie über alle Hersteller diesbezüglich vorgestellt.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
Spritspartechnik - dass ich nicht lache. Ist nicht persönlich gemeint.
Aber schau dir doch mal die Fahrzeuge an, die die besten Verkaufszahlen aufweisen: Viel Leistung, große Motoren, viel schwere Technik. Am Spritsparen ist doch keine Sau interessiert. Das Umweltbewußtsein ist doch seit Anfang der 90er ade. CW-Wert: wurde früher mit geworben, interessiert heute keine Sau. Schau dir mal die Gewichtszunahme der PKW an. Der heutige Golf wiegt fast doppelt soviel wie der Golf I.
Greenpeace hat es damals vorgemacht: 3 Liter wären längst möglich. Das will doch niemand.
Vielleicht wächst der Druck jetzt langsam mit zunehmenden Spritpreisen und höherer Arbeitslosigkeit. Da gibt es aber noch genug andere aufstrebende Erdteile, denen das wiederúm egal ist.
Macht euch doch nix vor.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 686
wenn ein F1 motor 80 L/100km sprit braucht
ein fahrzeug mehr als 1 mio € kostet
man bei 300 km/h crashsichere cabrios fährt
fussgänger schutz nicht vorkommt
wie relevant sind dann diese lösungen für den 3er?

nee nee, das ist eine eigene welt
natürlich will jeder vom image profitieren
aber deshalb kommt das geld ja auch nicht aus den entwicklungsabteilungen sondern aus dem marketing etat :idea:
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Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
Sorry, das klingt für mich nach "das letzte Wort haben müssen"
Es gibt unzählige Entwicklungen, die aus der F1 in Alltagsfahrzeugen heute Standard sind.
Getriebe, Turbo, Einspritzung, 4 Ventil-technik, Serheit der Fahrgastzelle, Reifen, Single Wire,
Ich bin in dem Thema nicht so drin, aber da gibt es noch Hunderte Dinge, von denen der gemeine Verbraucher vielleicht auch nichts weiß...
Der M6 hat etliche angepaßte F1 Komponenten. Wenn die dann verkäuferisch ausgelutscht sind, wirste die auch im 3er finden.
Tiptronic findest du sogar im Smart.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 29
Ich glaube kaum, dass die Teams ihre Identität und ihre (noch) Freiheiten aufgeben zum Wohle einer Einheitsregelung.
Wo wäre die Technik unserer normalen Pkw heute ohne die tollen Neuerungen, die der Rallye-Sport und die F1 gebracht haben?
Ich halte die neue Regelung für eine neue Motorsportklasse für sinnvoll, jedoch nicht für die Königsklasse Formel 1!
Hier sollten sich die Hersteller nach wie vor nach Lust und Liebe austollen können und mit ihren Innovationen den anderen ein Schnippchen schlagen. So wird die Technik immer weiter voran schreiten, und nur darum geht es.
Zurück zur Handschaltung, na Klasse!!! :evil:
Das sollte demnächst im Radsport auch eingeführt werden! Weg von den Super-Bikes - hin zu den schaltungsfreien Drahteseln der Anfangszeit!!!
Und haben wir nicht noch alte Silberpfeile im Untertürkheimer Museum stehen? Wieso packen wir die nicht aus, mal sehen wer die Dinger noch fahren kann! :lol:

Ein Einbremsen der Technik und dem sinnvollen Machbaren schadet dem Sport und dem Zuschauer. Nur weil die FIA vor Unfähigkeit geradezu glänzt und außerstande ist, ein sinnvolles Reglement zu entwickeln, kapitulieren sie vor dieser Aufgabe und servieren einen zwanzig Jahre alten Vergangenheitsbrei, der die Teams mit samt ihren Entwicklungsmöglichkeiten bremst. :cry:
Nein, danke.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 686
nur weil man es mal so gemacht hat heisst das ja nicht das man es dann weiter machen muss wenn es nicht zu den zielen des sports passt. das beste beispiel sind die computerisierten aktiven fahrwerke ende der 80er jahre. tolle sache für autos aber nicht im sinne der F1.

wenn man solcher sachen nach der entwicklung verbietet finden die ingenieure dann bald was neues was dann vielleicht auch in den strassenfahrzeugbau übertragen werden kann.
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Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 0
lextoy hat geschrieben:
Hier sollten sich die Hersteller nach wie vor nach Lust und Liebe austollen können und mit ihren Innovationen den anderen ein Schnippchen schlagen. So wird die Technik immer weiter voran schreiten, und nur darum geht es.

Aber das verbietet doch niemand! :roll: Die Hersteller können doch so immer noch viele Dinge entwickeln, die die Wagen verbessern, nur einfach unter anderen Umständen! Das sollte doch den Herstellern gefallen (Ich denke die stört das viel weniger, als viele hier!), wenn sie wieder neue Ideen verwirklichen können!

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
gugucom hat geschrieben:
nur weil man es mal so gemacht hat heisst das ja nicht das man es dann weiter machen muss wenn es nicht zu den zielen des sports passt. das beste beispiel sind die computerisierten aktiven fahrwerke ende der 80er jahre. tolle sache für autos aber nicht im sinne der F1.

wenn man solcher sachen nach der entwicklung verbietet finden die ingenieure dann bald was neues was dann vielleicht auch in den strassenfahrzeugbau übertragen werden kann.


Hä? Nun verstehe ich Deine Meinung wirklich nicht mehr :?

Erst unterstützt du, den völligen Einheitsbrei.

Ich mache aus Wettbewerbserhaltungs-/Kostensenkungsgründen einen Kompromissvorschlag, der die kostenintensiven Entwicklungen, die niemandem etwas bringen eindämmt, und du haust dagegen, weil die Entwicklungen der F1 dem Straßenfahrzeugbau nicht zuträglich wären?!

Und nun das?

Naja, sind wir ja einer Meinung :wink:

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 227
Ganz genau, wie bereits gesagt, wird keinerlei Innovationskraft die Grundlage entzogen, sie wird sich allenfalls verlagern. Und machen wir uns nichts vor - in vielen Bereichen ist jeder PKW schon jetzt moderner als ein F1. Viele Ingenieure geben zu, dass wir mittlerweile an einem Punkt sind, wo der Know-How-Transfer nicht mehr unbedingt nur von der F1 auf die Straße geht!

@lextoy, zum Thema Radsport: vor ein paar Jahren gab es dort die abenteuerlichsten Entwicklungen, Vollcarbonräder in Monocoque-Bauweise in den tollsten Formen. Manches erinnerte nur noch durch die Räder und den Lenker entfernt an ein Fahrrad. Solche Maschinen wurden insbesondere bei Zeifahren eingesetzt. Bis dann irgendwann die UCI (das ist sozusagen die FIA des Radsports) einen Riegel vorschob, und fortan hatte jedes Fahrrad die Form des klassischen Rahmenbaus zu haben - von geringen Geometrieunterschieden mal abgesehen. Der Aufschrei war damals auch riesig, mittlerweile fragt kein Mensch mehr danach. Was den Radsport ausmacht, sind die Helden, die auf den Rädern sitzen. Die Technik selbst interessiert höchstens am Rande. Man will die schmerzverzerrten Gesichter, die Duelle am Berg oder die Sprinter Schulter an Schulter sehen. Genauso ist es im Motorsport. Und ich schreibe hier bewußt ganz allgemein "Motorsport" und nicht "Formel 1" weil mir dieses Königsklasse-Geraffel langsam auf die Nerven geht! Auch hier geht es darum, die Fahrer fighten zu sehen. Und das kann man mit den angedachten Regeln deutlich besser als mit den derzeitigen!

Als finalen Beweis für diese Tatsache führe ich die Bedeutung der Fahrer- und Konstrukteurs-WM an: Letztere hat eigentlich kaum Aufmerksamkeit. Nun kann man sagen, dass das halt daran liegt, dass der K-WM ja meistens auch den besten Fahrer stellt und quasi beides gemeinsam hochgelobt wird. Es gibt jedoch durchaus Jahre, wo dies nicht der Fall war. Und auch dort taucht der K-WM höchstens in der Statistik auf, allerdings in den Medien höchstens in einer Randnotiz. Und warum ist das so? Eben! Weil die technischen Innovationen eines Herstellers niemanden interessieren, weil sie sowieso zu 90% vom normalen Zuschauer gar nicht verstanden werden. Und weil man einfach nur die Helden in den Cockpits bewundern will.

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 247
gpl_driver hat geschrieben:
Als finalen Beweis für diese Tatsache führe ich die Bedeutung der Fahrer- und Konstrukteurs-WM an: Letztere hat eigentlich kaum Aufmerksamkeit. Nun kann man sagen, dass das halt daran liegt, dass der K-WM ja meistens auch den besten Fahrer stellt und quasi beides gemeinsam hochgelobt wird. Es gibt jedoch durchaus Jahre, wo dies nicht der Fall war. Und auch dort taucht der K-WM höchstens in der Statistik auf, allerdings in den Medien höchstens in einer Randnotiz. Und warum ist das so? Eben! Weil die technischen Innovationen eines Herstellers niemanden interessieren, weil sie sowieso zu 90% vom normalen Zuschauer gar nicht verstanden werden. Und weil man einfach nur die Helden in den Cockpits bewundern will.


Ja, leider. Deshalb hatte Trulli letztes Jahr keine Chance, Fisi und Monti dieses Jahr nicht, Barri niemals usw usw
Also ich bin da schon technik-interessiert, aber die Masse wohl eher nicht - da hast du wohl recht.
Für mich wäre es ok, wenn die es irgendwie hinkriegen, dass der Konstrukteurstitel genau so geachtet wird, wenn man dann die Fahrer frei fahren lassen würde. Aber was nicht ist, das ist nicht

Beitrag Freitag, 17. Juni 2005

Beiträge: 0
könnte es vielleicht auch sein, dass mosley mit den änderungsvorschlägen, die hersteller aus der reserve locken will? wie einige ja bereits schrieben, ist für die hersteller der technologietransfer zwischen f1 und straßenauto inzwischen sehr wichtig. wenn diese synergie wegfällt, verliert die f1 natürlich an attraktivität für die hersteller, weshalb die ja nun in einer zwickmühle stecken könnten - ist die eigene serie tatsächlich realistisch, oder aber nur druckmittel? im letzterem fall, müssten die hersteller ja nun auf max eingehen, um diese massiven regeländerungen in ihrem sinne abzumildern. ich würde diese änderungen daher noch nicht als endgültig betrachten, sondern eher als strategischen schachzug mosleys. allerdings gehen die regeln - wenn man mal von einigen extremen absieht - deutlich in die richtige, nämlich fahrerbetonte richtung.

Beitrag Samstag, 18. Juni 2005

Beiträge: 1080
Die Vorschläge sind ja wohl die absolute Frecheit :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Hoffentlich wird es eine Herstellerserie geben, das ist doch nicht die Formel 1. Die Formel 1 ist Wettkampf, nicht limitierung oder Einheitsreifen.

:cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

Warum redet man denn so viel über die Formel 1? Das ist weil sie so vielseitig ist, wenn alles gleich ist redet man nicht über die Formel 1, dann ist es wie irgendeine Nachwuchsformel oder die Rallye WM, die nur alle paar Wochen ein Thema ist. :(

Die Formel 1 muss die Formel 1 sein, ohne limits. :twisted: :twisted: :twisted:

Außerdem finde ich es interesant wenn ein Getriebezahnrad 0,25 millimeter dünner ist, das ist die Formel 1.

Sie ist am Limit des Reglements. Wenn noch mehr beschnitten wird, ist sie wieder am limit des Reglements, ist aber nicht mehr so interessant.

Bald wird Klaus Ludwig Recht haben und die DTM wird besser sein als die Formel 1. :cry: :cry: :cry:

Dann wird es heißen

Der Formel 1 Weltmeister Fernando Alonso hat es endlich geschafft in die DTM zu kommen.


oder

Die Formel 1 ist eine ideale Vorbereitung auf die gp2.


Die Formel 1 muss das Beste sein, aber bald wird sie es nicht mehr sein.


Viele Grüße an alle

Torben Friehe

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
Das sehe ich überhaupt nicht so! Als die Laufleistung der Motoren erhöht wurde, wurde gejammert, dass die Formel 1 damit untergehen werde. Doch die Motoren kommen jedes Jahr noch ein bisschen besser, obwohl sie länger halten müssen. Das finde ich eine starke Leistung!

Unlimitiert ist sowieso unmöglich und anstatt nur zu jammern, was sowieso nichts bringt, könnte man das einfach akzeptieren. Wie gross die Zahnräder in den Getrieben sind, könnte interessant sein, aber woher soll man die Informationen bekommen, wer was für Zahnräder in seinem Getriebe hat? Das wollen die Teams doch selbst nicht verraten.

Auf alle Fälle gibt es viele gute Dinge in dem neuen Reglement! Freut sich denn niemand, dass breitere Reifen und zudem noch Slicks wiederkommen? :shock:

Und dass die Aerodynamik auf 10% Abtrieb gebracht werden soll, glaub doch sowieso keiner, da werden die Teams sicher noch verhandeln und viel Neues herausfinden und aus den 10% werden 50%... :wink:

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 84
F1MM hat geschrieben:
Unlimitiert ist sowieso unmöglich und anstatt nur zu jammern, was sowieso nichts bringt, könnte man das einfach akzeptieren.



lieber jammere ich, als alles was mir vorgesetzt wird für gut zu erklären und mich damit abzufinden...

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
Etwas ändern tut beides nicht! 8-)

Und ausserdem wurde noch vor kurzem überall gesagt, die Rückkehr zu Slicks wäre das einzig Wahre, doch jetzt, wo die FIA das zu tun beabsichtigt, redet davon niemand mehr... :roll:

Beitrag Sonntag, 19. Juni 2005

Beiträge: 0
ist ja beim qualifying, oder bei "heutige fahrer sind keine charaktere mehr" genauso. man kanns halt nie allen recht machen.
die angst, dass durch die regeländerungen, die formel 1, ins niemansland abgleitet und von nachwuchsserien überholt wird, ist doch absolut unangebracht. die v8 werden sicher über 19.000 umdrehungen und über 800ps haben. und wenn man sich anschaut wie die teams die regeländerungen für 2005 kompensieren konnten, kann man denke ich sicher sein, dass die aerodynamik auch weiterhin eine wichtige rolle spielen wird. dazu noch breitere autos und slicks. alleine slicks sollen doch bereits fast eine sekunde schneller sein, als rillenreifen. wobei die hersteller dem ganzen ja auch noch zustimmen müssen und da wird es sicher noch verhandlungen und zugeständnisse geben. es war doch schon immer mosleys taktik, drastische vorschläge zu machen, die dann in abgemilderter form durchgesetzt wurden. wenn er nur mit minimalen forderungen an die hersteller herantreten würde, würde am ende doch nichts dabei rauskommen.

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 2790
Es sollte besser eine Regel geben, die die Teams zwingt am Rennen teilzunehmen und die Reifenlieferanten einen standfesten Reifen zu bauen.
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
Bitte hier melden.
http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 686
racingdriver hat geschrieben:
Es sollte besser eine Regel geben, die die Teams zwingt am Rennen teilzunehmen und die Reifenlieferanten einen standfesten Reifen zu bauen.



ich habe es ja schon oft gesagt, dass bis zur einführung von einheitsreifen wenigstens härtere reifen durch eine prüfung der profiltiefe nach dem rennen erzwungen werden sollten. damit wäre die sicherheitsfrage automatisch gelöst und die FIA braucht nur eine "Klarstellung " der regeln zu veranlassen.
Bild

Beitrag Dienstag, 21. Juni 2005

Beiträge: 2790
Wir brauchen einen wettbewerb in Sachen Reifen.
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
Bitte hier melden.
http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809

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