Kleine Umfrage: Fändet Ihr es gut, wenn die Piloten untereinander in der Serien öfters mal wechseln würden - auch während des Jahres?
Wir diskutieren im Yesterday-Forum meist über die alten Kamellen und da hatten die Fahrer im Jahr ein viel umfangreicheres, abwechslungsreicheres Programm. Darüberhinaus konnte man sehen, wie sie sich in anderen Serien anstellten. Mancher F1-Fahrer machte bei Langstreckenrennen keine gute Figur (z.B. Jack Brabham), während andere sich nicht mit den Ovalen anfreunden konnten (z.B. Chris Amon, Juan Fangio, Jochen Rindt). Hingegen fuhren mache Oval-Superstars auf Straßenkursen hinterher (z.B. Bobby Unser, Johnny Rutherford), manche Langstrecken-Cracks brachten in der F1 kaum ein Bein vor dem anderen (Derek Bell, Henri Pescarolo, Bob Wollek & Klaus Ludwig packten es nicht mal in die F1).
Früher jetteten die Piloten mal kurz zwischen Indy & Monaco hinterher, starteten dann bei den 24 Stunden von LeMans, nahmen auch noch ein paar F2-Rennen mit, ganz zu schweigen von ein paar CanAm-Rennen, Tourenwagen, u.s.w.
Okay, kleiner historischer Ausflug beendet. :)
Heutzutage ist z.B. Michael Schumacher das Maß der Dinge in der F1, aber die umfasst nur 20 Fahrer, und in diesen exclusiven Kreis kommt man nur sehr schwer rein und es findet auch kaum mehr eine Fahrerwechsel statt. Alles was ich sagen kann ist: dort ist er der Beste.
Aber ich fände es schon pfiffig, wenn er mal die Indy500 mitnehmen würde, oder vor dem GP das F3000 Rennen bestreiten würde (muß ja nicht unbedingt Punkte dafür kriegen, so war's früher jedenfalls üblich)...
...ein Ferrari bei den 24 Stunden von Le Mans mit Schumacher/Barrichello/Badoer wäre doch auch wirklich ätzend... oder...?![br]----------------[br]