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Ab 2013 Stadtkurs in New Jersey

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Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 249
Ab 2013 findet ein F1 Wochenende am Hudson River statt - gegenüber der Skyline von New York. Welch ein Highlight! Ich habe heute in "Heute" die Streckenführung gesehen - das wird neben Monaco sicherlich ein Highlight der Saison, und nach der "Heute" Meldung soll der Vertrag vorerst über 10 Jahre laufen... Bei uns dann zu sehen in der besten Prime Time abends. Ich finds toll.
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
Ab 2013 findet ein F1 Wochenende am Hudson River statt - gegenüber der Skyline von New York. Welch ein Highlight! Ich habe heute in "Heute" die Streckenführung gesehen - das wird neben Monaco sicherlich ein Highlight der Saison, und nach der "Heute" Meldung soll der Vertrag vorerst über 10 Jahre laufen... Bei uns dann zu sehen in der besten Prime Time abends. Ich finds toll.

´

Der nächste Versuch einen GP bei den Amis zu platzieren und auch der wird auf Dauer in die Hose gehen .

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 45812
Na kommt drauf an, wie man in die Hose gehen definiert. Ich muss sagen, der GP in Indianapolis hat mir persönlich immer sehr gut gefallen und würde es auch gut finden, wenn in Indy wieder gefahren wird. Da berührten sich finde ich Formel-1 und der amerikanische Rennsport, auch wenn es weiterhin zwei verschiedene Paar Sachen sind. Wobei sich die Formel-1 dem amerikanischen Show-Programm mit Safety-Car-Phasen und undurchsichtigen Rennverläufen ja langsam annähert. Aber ich fans Indy einfach toll, Teile des Ovals, dann auch das Infield fand ich gut. Also das war ein Versuch wert und ich fands echt gelungen. War einer meiner besten GP.

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 819
Grundsätzlich finde ich einen GP vor den Toren New Yorks sehr reizvoll und die Idee viel besser als viele die weteren möglichen Standorte die in der Diskussion stehen bzw schon Realität sind.
Langsam wirds ja auch echt eng im Kalender, jetzt Indien dann 2012 Texas dann NY 2013. 2014 kommt Sotschi, irgendwann auch wieder Frankreich.
Letztendlich sollen es ja angeblich nicht mehr als 20 Rennen sein/werden. WIe soll das gehen? DIe Türkei fliegt ja schon raus, dann wirds wohl Ungarn erwischen und dann den nächsten.
Wobei ich auf einige GP echt verzichten könnte wie z.B Südkorea, Bahrain (sofern es wiederkommt)
Aber das Thema gabs hier glaube ich auch schonmal.

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 249
AWE hat geschrieben:
´

Der nächste Versuch einen GP bei den Amis zu platzieren und auch der wird auf Dauer in die Hose gehen .


Glaub ich nicht. New York ist eine Riesenmetropole mit einem riesigen Einzugsbereich im Umkreis von nur 100 km drumherum (nicht zu vergleichen mit Indy), ein Stadtrennen ist immer was ganz besonderes, die Attraktivität ist eine ganz andere wie die von Indy anno dazumal, und die Fernsehübertragungszeit ist auch optimal (für Europa).

Das einzige, was für ein "in die Hose gehen" sprechen würde, wäre imho das neue Reglement mit den "Mini"motörchen mit 4 Zylindern - aber das steht auf einem anderen Blatt...
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
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Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 68
lepluslent hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
...ein Stadtrennen ist immer was ganz besonderes, die Attraktivität ist eine ganz andere wie die von Indy anno dazumal, und die Fernsehübertragungszeit ist auch optimal (für Europa)...



Naja, aus "Event-Sicht" vielleicht, aber aus sportlicher Sicht wirklich mitreißende Rennen sind auf Stadtkursen leider eher selten, finde ich...

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011

Beiträge: 0
Show statt Sport, mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Beitrag Mittwoch, 26. Oktober 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
´

Der nächste Versuch einen GP bei den Amis zu platzieren und auch der wird auf Dauer in die Hose gehen .


Glaub ich nicht. New York ist eine Riesenmetropole mit einem riesigen Einzugsbereich im Umkreis von nur 100 km drumherum (nicht zu vergleichen mit Indy), ein Stadtrennen ist immer was ganz besonderes, die Attraktivität ist eine ganz andere wie die von Indy anno dazumal, und die Fernsehübertragungszeit ist auch optimal (für Europa).

Das einzige, was für ein "in die Hose gehen" sprechen würde, wäre imho das neue Reglement mit den "Mini"motörchen mit 4 Zylindern - aber das steht auf einem anderen Blatt...



Es ist nun mal Fakt ,das die F1 mit ihren Hollywood- Security-Methoden und auch den unnahbaren und Charisma-losen Fahrern in den USA nie die Massenwirkung haben wird wie z.Bsp. in Europa wo das seit jahrzehnten anerzogen wurde . Indy F1 hat doch eigentlich nur deshalb funktioniert ,weil Indy eben die Rennsport-Region der Amis ist und weil es da eigentlich zum guten ton gehört das man hingeht ,wenn im Motodrom Motoren dröhnen .
Das nun in NY in Massen Rennfans aus aller Welt anreisen werden ,halte ich auch mal für ein Gerücht . Ich war dieses Jahr in Canada und musste über die USA fliegen . Was da im Vorfeld und dann vor Ort
passiert , ist an Paranoia nicht mehr zu übertreffen ..
Bei denen ist jeder Einreisende dem die Nase läuft doch schon ein Terrorist mit bakteriellen Massenvernichtungswaffen .
Stadtrennen wie das in NY sind reine Showprogramme .
Mit "Mini" motörchen mit 4 Zyl. hat das weniger zu tun.
Watkins Glen ,m.M. nach die einzige wirklich ernst zu nehmende F1 Rennstrecke der USA begann eine F1 -"Karriere" sehr erfolgreich ,als die WM gerade auf 1500 ccm Saugmotoren umgestellt wurde und ein 4 Zyl. F1 Motor gilt nach wie vor als der leistungsfähigste Motor den die F1 je hatte .

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 4004
AWE hat geschrieben:
Es ist nun mal Fakt ,das die F1 mit ihren Hollywood- Security-Methoden und auch den unnahbaren und Charisma-losen Fahrern in den USA nie die Massenwirkung haben wird wie z.Bsp. in Europa wo das seit jahrzehnten anerzogen wurde . I .


Dachte eigentlich bisher immer, Hollywood-Methoden kämen ganz gut an in Amiland. Aber OK, das mit Security mag sein, da hat Indy natürlich echte "Vorteile" gegenüber der F1. Hat man ja grade wieder gesehen.

Und was das anerzogen angeht, also F1 ist ja nicht nur in Europa populär, sondern in Südamerika soll es auch den einen oder anderen Fan gehen und in Japan auch. Dort überall funktioniert das anerziehen nur ausgerechnet in den USA nicht?

Und zu Charisma. Dann müsste es noch nie charismatische Fahrer in der F1 gegeben haben, weil F1 war in den USA ja noch nie beliebt war. Halte ich auch für eine einigermaßen gewagte Aussage.

Vielleicht liegts auch einfach daran, dass die F1 kein primäres Ami-Ding ist wie Indy, Narcar, (American) Football und Baseball. Fussball z.B. hats in den USA ja auch schwer und ist sonst mehr oder weniger überall auf der Welt ziemlich populär.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 326
Ich bin auch gespannt wie das rauskommt. Der Vorteil ist, dass der Nordosten der USA sicher europäischer ist als der Rest und deshalb vielleicht höhere Zugangschancen bestehen. Andererseits ist das Rennen als Showevent kaum auf enthusiastischen, breit abgestützten Support angewiesen. Da werden wohl mehr Stars und Sternchen aufkreuzen.

Zwei Negativpunkte:

- Stadtkurs mit vielen 90° Kurven
- Tilkestrecke

Da wär mir Indy doch lieber, oder, wenn das Geld nicht der alles entscheidende Faktor wäre, Road America. Bei Indy hat mans halt 2005 ziemlich verkackt und alle dummen Vorurteile der Amis bestätigt.

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Beiträge: 13287
Mr_Mutt hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Es ist nun mal Fakt ,das die F1 mit ihren Hollywood- Security-Methoden und auch den unnahbaren und Charisma-losen Fahrern in den USA nie die Massenwirkung haben wird wie z.Bsp. in Europa wo das seit jahrzehnten anerzogen wurde . I .


Dachte eigentlich bisher immer, Hollywood-Methoden kämen ganz gut an in Amiland. Aber OK, das mit Security mag sein, da hat Indy natürlich echte "Vorteile" gegenüber der F1. Hat man ja grade wieder gesehen.

Du weisst ganz genau wie ich das meinte. Die Amis wollen ihre Helden zum anfassen . Die sind verwöhnter als unsere Anbeter .Denen reicht bekanntlich schon wennaus 300 m Etnfernung mal in ihre richtung gewunken wird .

Und was das anerzogen angeht, also F1 ist ja nicht nur in Europa populär, sondern in Südamerika soll es auch den einen oder anderen Fan gehen und in Japan auch. Dort überall funktioniert das anerziehen nur ausgerechnet in den USA nicht?

Scheinbar nicht , denn F1 spielt bei den Amis in etwa die Rolle wie bei uns Nascar ,nämlich fast gar keine .

Und zu Charisma. Dann müsste es noch nie charismatische Fahrer in der F1 gegeben haben, weil F1 war in den USA ja noch nie beliebt war. Halte ich auch für eine einigermaßen gewagte Aussage.

Guck an du weisst also ,das die F1 in den USA "noch nie "beliebt war .
In den 60ern/70ern war das im übrigen etwas anders ,von daher ...



Vielleicht liegts auch einfach daran, dass die F1 kein primäres Ami-Ding ist wie Indy, Narcar, (American) Football und Baseball. Fussball z.B. hats in den USA ja auch schwer und ist sonst mehr oder weniger überall auf der Welt ziemlich populär.

Warum wohl ????


Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 4004
AWE hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Es ist nun mal Fakt ,das die F1 mit ihren Hollywood- Security-Methoden und auch den unnahbaren und Charisma-losen Fahrern in den USA nie die Massenwirkung haben wird wie z.Bsp. in Europa wo das seit jahrzehnten anerzogen wurde . I .


Dachte eigentlich bisher immer, Hollywood-Methoden kämen ganz gut an in Amiland. Aber OK, das mit Security mag sein, da hat Indy natürlich echte "Vorteile" gegenüber der F1. Hat man ja grade wieder gesehen.

Du weisst ganz genau wie ich das meinte. Die Amis wollen ihre Helden zum anfassen . Die sind verwöhnter als unsere Anbeter .Denen reicht bekanntlich schon wennaus 300 m Etnfernung mal in ihre richtung gewunken wird .

Und was das anerzogen angeht, also F1 ist ja nicht nur in Europa populär, sondern in Südamerika soll es auch den einen oder anderen Fan gehen und in Japan auch. Dort überall funktioniert das anerziehen nur ausgerechnet in den USA nicht?

Scheinbar nicht , denn F1 spielt bei den Amis in etwa die Rolle wie bei uns Nascar ,nämlich fast gar keine .

Und zu Charisma. Dann müsste es noch nie charismatische Fahrer in der F1 gegeben haben, weil F1 war in den USA ja noch nie beliebt war. Halte ich auch für eine einigermaßen gewagte Aussage.

Guck an du weisst also ,das die F1 in den USA "noch nie "beliebt war .
In den 60ern/70ern war das im übrigen etwas anders ,von daher ...



Vielleicht liegts auch einfach daran, dass die F1 kein primäres Ami-Ding ist wie Indy, Narcar, (American) Football und Baseball. Fussball z.B. hats in den USA ja auch schwer und ist sonst mehr oder weniger überall auf der Welt ziemlich populär.

Warum wohl ????



Mag überall etwas dran sein an dem was du schreibst. Aber der Kern ist imo trotzdem, das Amis was Sport angeht in ihrer eigegnen Welt leben. Siehe halt Football, Baseball, Nascar, Indy bzw. umgekehrt Fussball und F1. Das es Schnittmenge gibt wie Basketball und Eishockey ändert daran nicht wirklich was.

Das einzige das die Sache mit der F1 imo ändern könnte wären vermutlich erfolgreiche US-Fahrer. Zum Vergleich dein hinweis auf die 60er 70er. Ob das was mit Anfassen zu tun hat weiß ich nicht, mag wie gesagt ein Aspekt sein. Zu viel Hollyood weniger, wenn mir den Hollywood Faktor beim Sport in den USA ansehen. Wobei es mich persönlich nicht die Bohne interessiert, wie populär die F1 in den USA ist. Sieht bei Sponsoren die auf den US Markt schielen natürlich anders aus, klar.

apropos USA, Hollywood und F1, ich lache immer noch herzhaft über Silvester Stallone und Driven. Zu viel Hollywood in der F1 für die USA. Wohl kaum :-)
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
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Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 1085
der streckenverlauf sieht aus, wie der von montreal, nur das dieser in new jersey ein paar höhenunterschiede besitzt. :D

sooo schlecht muß das rennen nicht werden, wahrscheinlich wird es sogar viel besser, als jenes in valencia.

mfg.
Stingray 8-)

Grobe unvernünftige Leute soll man
verachten und Ihnen nicht antworten!

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 0
Was hier noch garnicht angesprochen wurde, ist die Frage, ob wir überhaupt einen weiteren (Stadt-) Kurs brauchen.

Mit jedem Kurs der neu "geworben" wird, bleibt eine andere Strecke auf derselben und Bernies Ziel, die Betreiber gegeneinander auszureizen, geht immer weiter.

Und was bereits vorher geschrieben wurde: Die Amis wollen eigentlich keine Formel 1, sie haben ihre eigenen Serien, IndyCar und NASCAR und diese laufen nach ihren Gesetzen und mit ihren Idolen.

Solange nicht mindestens ein Amerikaner (Rossi ?) in der F1 ankommt, wird das Interesse auch nicht steigen, und es gibt nur einen der daran verdient, denn die Betreiber müssen zahlen, auch ohne Erfolg in Form von vollen Tribünen...

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 45812
Juergen hat geschrieben:
Grundsätzlich finde ich einen GP vor den Toren New Yorks sehr reizvoll und die Idee viel besser als viele die weteren möglichen Standorte die in der Diskussion stehen bzw schon Realität sind.
Langsam wirds ja auch echt eng im Kalender, jetzt Indien dann 2012 Texas dann NY 2013. 2014 kommt Sotschi, irgendwann auch wieder Frankreich.
Letztendlich sollen es ja angeblich nicht mehr als 20 Rennen sein/werden. WIe soll das gehen? DIe Türkei fliegt ja schon raus, dann wirds wohl Ungarn erwischen und dann den nächsten.
Wobei ich auf einige GP echt verzichten könnte wie z.B Südkorea, Bahrain (sofern es wiederkommt)
Aber das Thema gabs hier glaube ich auch schonmal.


Mit Austin, New York und Russland sind drei Rennen neu.

Frankreich wird mit Belgien wechselnd fahren.

Ebenfalls wohl die beiden spanischen Rennen (andere Möglichkeit wäre, Aus für Valencia).

Damit müssten wir nur noch Platz für zwei Rennen schaffen. Bahrain ist die politische Lage immer noch unsicher. Also wird Bahrain über kurz oder lang fliegen.

Und dann bleibt noch ein Rennen, das raus muss. Und da sehe ich auch, dass möglicherweise Ungarn wackelt, aber auch Australien ist ja ein ständiger Wackelkandidat. Selbst Japan ist nicht mehr sicher drin.

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 0
Ich finde, dass es toll ist, weil wir doch dankbar sein sollten, wenn wir mehr Rennen im Jahr miterleben koennen. Bild Die Lage scheint wunderschoen zu werden...!

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 249
Mehr Rennen wirds wohl nicht geben, dafür ist der Rennkalender zu knapp. Bahrein wird wohl auch rausfliegen.

Dass die Formel 1 eine Show ist, ist doch wohl allen klar, oder AWE? Nur dass da auch Sport betrieben wird, sollte auch klar sein. Und wenn die Show und der Sport stimmen, so ist doch alles bestens. Und sag mir nicht, die Show ist nur auf den Traditionsrennstrecken wie Melbourne, Spa, Monza oder Monaco gewährleistet. Show haben wir überall - allerdings je nach Lage und Strecke mehr oder weniger attraktiv.

Die Amis schwören ja mehr auf Indy und so, auf Baseball und sonstwas, was hier in Europa nicht so sonderlich ankommt - aber solch ein - ich sag jetzt mal "nur" - Autorennen mitten durch die Stadt vor der Skyline von New York wird viele anziehen, ich bin mir da sicher. Bernie so scheints auch. Das Reifendebakel anno dunnemal bei Indy hat der F1 in den United States sicherlich geschadet, aber trotzdem. Das erste Spektakel auf solch einem Stadtkurs wird in den nachfolgenden Jahren wie ein Magnet wirken. Und Stadtkursrennen in den USA - gutbesucht wohlgemerkt - hats ja auch in der Vergangenheit schon des öfteren gegeben, so weit ich mich entsinne... Nannini hatte da mal so einen Unfall...
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
Mehr Rennen wirds wohl nicht geben, dafür ist der Rennkalender zu knapp. Bahrein wird wohl auch rausfliegen.

Ich schätz mal 21 oder 22 drückt der Bernie noch durch :-)
Todt freut das sicher denn so kann er seinem angetrauten Kindermädchen doch preiswert die Welt zeigen


Dass die Formel 1 eine Show ist, ist doch wohl allen klar, oder AWE? Nur dass da auch Sport betrieben wird, sollte auch klar sein. Und wenn die Show und der Sport stimmen, so ist doch alles bestens. Und sag mir nicht, die Show ist nur auf den Traditionsrennstrecken wie Melbourne, Spa, Monza oder Monaco gewährleistet. Show haben wir überall - allerdings je nach Lage und Strecke mehr oder weniger attraktiv.

Die Frage ist halt nur ob Show und Sport stimmen .
Es ist reine Show wenn die F1-"Cowboys" in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren . Es ist reine Show ,wenn wir alle 14 Tage Reifenwechsel-Olympiaden erleben dürfen , Mit Sport hat das recht wenig zu tun .Es ist natürlich auch reine Show zwei duzend F1 Rennwagen durch die Schluchten NY knattern zu lassen ,wärend es genügend weitaus geeignetere aber eben nicht halb so Showlastige Rennstrecken gibt .




Die Amis schwören ja mehr auf Indy und so, auf Baseball und sonstwas, was hier in Europa nicht so sonderlich ankommt - aber solch ein - ich sag jetzt mal "nur" - Autorennen mitten durch die Stadt vor der Skyline von New York wird viele anziehen, ich bin mir da sicher. Bernie so scheints auch.

Bernie zieht alles magisch an ,was Geld bringt . Das ist ja so neu auch nicht mehr . Wenn Castro ihm genug bietet ,lässt er auch in Havanna die Brocken fliegen .


Das Reifendebakel anno dunnemal bei Indy hat der F1 in den United States sicherlich geschadet, aber trotzdem. Das erste Spektakel auf solch einem Stadtkurs wird in den nachfolgenden Jahren wie ein Magnet wirken. Und Stadtkursrennen in den USA - gutbesucht wohlgemerkt - hats ja auch in der Vergangenheit schon des öfteren gegeben, so weit ich mich entsinne... Nannini hatte da mal so einen Unfall...

Das künstlich herauf beschorene Reifendebakel hat natürlich dem eh schon recht mässigen Ruf der F1 in den USA geschadet . ER er hatte ja seinen Sinn erfüllt . Aus dem damaligen Debakel ist mittlerweile ein totales Schowprogramm geworden ,denn der Krieg
FIA - Michelin der in Indy ausgetragen wurde ,hatte ja das Ziel es
"Einheitsreifens" und das hat Mosley ja geschafft.
Was das ganze jetzt auch nur Ansatzweise mit dem Heli-Unfall von
Alessandro zu tun hat ,ist mir allerdings ein Rätsel



Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011

Beiträge: 249
Natürlich natürlich... die F1 ist Show, hab ich schon vorher geschrieben. Ob mit oder ohne Flutlicht, ob Stadtkurs oder Spa - egal. Und das Flutlicht wird gemacht, damit in Europa mehr Leute vorm Fernseher sitzen.

Das ist wie bei jedem Profi-Fussballklub. Glaubst Du allen Ernstes, die machen das heutzutage nur aus Liebe zum Sport? Die machen zwar Sport, Hochleistungssport sogar, aber die finanziellen Dinge sind da massgeblich. Und ich bin hier in einer Bürgerinitiave zur Rettung unseres Sportplatzes, den die Stadt dichtmachen will, aus finanziellen Gründen. Die Kids können dann nicht mehr auf dem Rasen bolzen, weil das Ganze nicht attraktiv genug ist.

Übrigens: Nannini hatte in den USA bei einem Stadtrennen mal einen Unfall, sein Wagen stand irgendwie quer zur Fahrbahn. Ich weiss jetzt ohne meine unzähligen Videos durchzugucken nicht mehr wann und wo.
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
(Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)

Beitrag Donnerstag, 27. Oktober 2011
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Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
Natürlich natürlich... die F1 ist Show, hab ich schon vorher geschrieben. Ob mit oder ohne Flutlicht, ob Stadtkurs oder Spa - egal. Und das Flutlicht wird gemacht, damit in Europa mehr Leute vorm Fernseher sitzen.

Und was hat das mit Sport zu tun ??? Damit Willi Wodka seinen abendlichen Rausch ausschlafen kann und Marta Mütterchen nicht Nachts um 5 aufstehen muss um ihren geleckten Schönling in dem bunten Rennauto ( dessen Namen sie nicht kennt ) anhimmeln zu können . Wenn man in Europa jeden Penner vor die Glotze zerren will ,dann soll man die Rennen doch einfach in der gleichen Zeitzone austragen .

Das ist wie bei jedem Profi-Fussballklub. Glaubst Du allen Ernstes, die machen das heutzutage nur aus Liebe zum Sport? Die machen zwar Sport, Hochleistungssport sogar, aber die finanziellen Dinge sind da massgeblich.

Was hat denn Profifussball noch mit Sport zu tun ??? Wenn die Hochleistungssportler sich bei der Maniküre ne Nagelbettentzündung holen ,dann sind sie drei Wochen nicht spielfähig

Und ich bin hier in einer Bürgerinitiave zur Rettung unseres Sportplatzes, den die Stadt dichtmachen will, aus finanziellen Gründen. Die Kids können dann nicht mehr auf dem Rasen bolzen, weil das Ganze nicht attraktiv genug ist.

Was nicht zuletzt auch daran liegt ,weil der angebliche Spitzensport
mit seiner Sport-Show den kleinen die "Show" stielt .
Wenn sich alles nur noch ums große dreht ,bleibt das kleine auf der Strecke


Übrigens: Nannini hatte in den USA bei einem Stadtrennen mal einen Unfall, sein Wagen stand irgendwie quer zur Fahrbahn. Ich weiss jetzt ohne meine unzähligen Videos durchzugucken nicht mehr wann und wo.

Da bleibt eigenlich nur Alessandros Mauerkuss in Phoenix 1989 am Sonntag früh wärend des WormUp. Da standen aber am WE noch ganz andere quer in der Mauer . Typisch Ami - Rennstrecke halt wobei ich Phoenix nun für genauso lachhaft halte wie Las Vegas ,dem großen Parkplatz-Preis

Beitrag Freitag, 28. Oktober 2011

Beiträge: 4004
lepluslent hat geschrieben:
Natürlich natürlich... die F1 ist Show, hab ich schon vorher geschrieben. Ob mit oder ohne Flutlicht, ob Stadtkurs oder Spa - egal. Und das Flutlicht wird gemacht, damit in Europa mehr Leute vorm Fernseher sitzen.
.


Mag sein es war schon immer zu einem Teil *auch* Show. Aber der Show-Anteil steigt nun mal generell und ein Rennen unter Flutlicht zu machen ist sein deutliches Zeichen dafür.

Selbst wenn es "nur" gemacht werden würde, damit in Europa die Leute das Rennen zur einer bequemen Zeit machen wäre das schon schlecht. Wenn man will, dass viele Europäer vor der Glotze sitzen, dann soll man das Rennen in Europa oder von mir aus Afrika machen, also in der entsprechenden Zeitzone. Aber wenn Bernie aus Kohle-Gründen will, dass Rennen in asiatischen Finanmetropolen statt finden, dann sollten die Europäer sich eben den Wecker stellen und nachts aufstehen müssen. Aber ein Rennen einer vom Ursprung her europäische Rennserien nach Asien zu verlegen, dort nachts bei Flutlicht zu fahren damit die Europäer das tagsüber sehen können ist echt nur noch Show. Und selbst für F1 Verhältnisse vollkommen dekadent.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Freitag, 28. Oktober 2011

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
Die Frage ist halt nur ob Show und Sport stimmen .
Es ist reine Show wenn die F1-"Cowboys" in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren . Es ist reine Show ,wenn wir alle 14 Tage Reifenwechsel-Olympiaden erleben dürfen , Mit Sport hat das recht wenig zu tun .Es ist natürlich auch reine Show zwei duzend F1 Rennwagen durch die Schluchten NY knattern zu lassen ,wärend es genügend weitaus geeignetere aber eben nicht halb so Showlastige Rennstrecken gibt .


Ich bin da prinzipiell deiner Meinung. Nur das Thema Flutlichtrennen muss ich nochmal aufgreifen. Das mag zwar Show sein, aber das beeinträchtigt ja den Sport nicht. Anders, als beispielsweise das Reifenroulette. Ich spreche mich gegen Show aus, die zulasten des Sports geht. Andere Showelemente - wieso nicht? Beim Theme Flutlicht muss man halt vielleicht auch ein bisschen die Umweltdebatte miteinbeziehen, aber ich denke eines kann man schon mal machen.

Beitrag Freitag, 28. Oktober 2011
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Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Die Frage ist halt nur ob Show und Sport stimmen .
Es ist reine Show wenn die F1-"Cowboys" in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren . Es ist reine Show ,wenn wir alle 14 Tage Reifenwechsel-Olympiaden erleben dürfen , Mit Sport hat das recht wenig zu tun .Es ist natürlich auch reine Show zwei duzend F1 Rennwagen durch die Schluchten NY knattern zu lassen ,wärend es genügend weitaus geeignetere aber eben nicht halb so Showlastige Rennstrecken gibt .


Ich bin da prinzipiell deiner Meinung. Nur das Thema Flutlichtrennen muss ich nochmal aufgreifen. Das mag zwar Show sein, aber das beeinträchtigt ja den Sport nicht. Anders, als beispielsweise das Reifenroulette. Ich spreche mich gegen Show aus, die zulasten des Sports geht. Andere Showelemente - wieso nicht? Beim Theme Flutlicht muss man halt vielleicht auch ein bisschen die Umweltdebatte miteinbeziehen, aber ich denke eines kann man schon mal machen.



Fängt nicht alles irgendwie mit einem an und dann verselbstständigt sich die Sache .
Für mich ist und bleibt es eine vollkommen sinnentleerte Aktion denn ganzen Tag zu warten das es dunkel wird um dann das Licht an zu machen und Autorennen zu fahren . Fast noch sinnloser ist die Fahrt in den Sonnenuntergang . Denn kaum passiert mal was unvorhergesehenes schon geht die ganze Show baden .Alles nur um die Dramaturgie der Show Folge zu leisten ,denn für den Sport wäre es sicher nicht schädlich das ganze ein paar Stunden früher zu starten .
Als nächstes stellen ein paar ganz schlaue fest ,das bei Regen die Show ,die manche als Spannung verstehen,mehr wird und es wird nicht lange dauern ,bis wir die erste Renstrecke künstlich unter Wasser setzten .Aber einmal kann man das ja dann schon machen und wie ich die F1 kenne vorzugsweise bei einem Wüstenrennen ,weil da die Show noch größer ist .
Über so geniale Einfälle wie die "Überholspur" ,das Umdrehen des Starterfeldes oder der Teilung des Rennens will ich da jetzt gar nicht erst eingehen .

Beitrag Freitag, 28. Oktober 2011

Beiträge: 310
AWE hat geschrieben:
Die Frage ist halt nur ob Show und Sport stimmen .
Es ist reine Show wenn die F1-"Cowboys" in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren . Es ist reine Show ,wenn wir alle 14 Tage Reifenwechsel-Olympiaden erleben dürfen , Mit Sport hat das recht wenig zu tun .Es ist natürlich auch reine Show zwei duzend F1 Rennwagen durch die Schluchten NY knattern zu lassen ,wärend es genügend weitaus geeignetere aber eben nicht halb so Showlastige Rennstrecken gibt .

Ist nicht jeder Sport eine Showveranstaltung, der für ein Massenpublikum in Szene gesetzt wird, um damit Geld zu erwirtschaften?

Solang es aber einen sportlichen Wettbewerb gibt - und den tut es auch wenn F1 Cowboys in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren - kann man jedoch nciht von einer "reinen" Show sprechen, so wie du es hier in deiner typischen Art versuchst niederzumachen.

Die F1 ist seit ihrer Gründung auf Show getrimmt - nur heutzutage is eben mehr möglich.

Beitrag Freitag, 28. Oktober 2011
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Beiträge: 13287
thebbt hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Die Frage ist halt nur ob Show und Sport stimmen .
Es ist reine Show wenn die F1-"Cowboys" in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren . Es ist reine Show ,wenn wir alle 14 Tage Reifenwechsel-Olympiaden erleben dürfen , Mit Sport hat das recht wenig zu tun .Es ist natürlich auch reine Show zwei duzend F1 Rennwagen durch die Schluchten NY knattern zu lassen ,wärend es genügend weitaus geeignetere aber eben nicht halb so Showlastige Rennstrecken gibt .

Ist nicht jeder Sport eine Showveranstaltung, der für ein Massenpublikum in Szene gesetzt wird, um damit Geld zu erwirtschaften?

Solang es aber einen sportlichen Wettbewerb gibt - und den tut es auch wenn F1 Cowboys in den Sonnenuntergang reiten oder unter Flutlicht fahren - kann man jedoch nciht von einer "reinen" Show sprechen, so wie du es hier in deiner typischen Art versuchst niederzumachen.

Die F1 ist seit ihrer Gründung auf Show getrimmt - nur heutzutage is eben mehr möglich.



Es gibt auch einen sportlichen Wettbewerb wenn das Olympia-Stadion geflutet wird ,um dort 2 Std. Wasserball zu spielen. Trotzdem ist das für mich eine reine Show ,zumal 300 Meter entfernt ein großes Hallenbad steht .
Ein Rennen so zu starten das bei Tageslicht beginnt und bei Tageslicht endet , dürfte bei einem 2 Std. Rennen keine so große Hürde sein . Immerhin wurde das in der WM auf allen Kontinenten schon über 850 mal geschafft . Das man nun in den Sonnenuntergang reitet oder ganz und gar wartet bis das Licht angeht hat sportlich null wert und ist wie erst erlebt ein Bremsklotz für den sportlichen Wettbewerb. Ist einzig und allein der Show geschuldet .

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