3-Wagen-Plan von Ecclestone

Servus Leute,

Also ich finde die Idee von Ecclestone ganz interessant, (Artikel auf F1 WELT.com , Jenson B. wieder zu Williams, Webber zu Ferrari, Alonso zu McLaren, wäre echt super, obwohl ich Patrick Head auch recht geben muß, Zitat:
"Drei-Wagen-Starterfeld weitere größere Probleme auf die Mittelfeld-Teams wie Sauber, Jaguar, B.A.R oder Jordan zukommen, da es für diese in einem Feld mit drei Ferrari, drei BMW-Williams und drei McLaren-Mercedes noch schwerer werden würde in die Punkteränge vorzustoßen, als dies jetzt schon der Fall ist…

Was meint Ihr???

Mfg MPower[br]----------------[br]

Diese Idee kam in der Saison 1996 schon auf, wurde damals allerdings glücklicherweise wieder fallengelassen... Ich halte von der Idee ehrlich gesagt garnichts... Die F1 wra immer ein Teamsport, verkommt mittlerweile sowieso immer mehr zur Hersteller-WM und mit 3 Fahrzeugen könnten in der Zukunft auch Sauber und andere dichtmachen.... In weiter Zukunft würde es dann nurnoch Ferrari, Mercedes, BMW, Renault und Honda geben... Teamnamen würden (werden) früher oder später verschwinden ;(...[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Das Thema ist ein uralter Hut! Ich wollte das schon mal bei Yesterday als Frage stellen, aber weil wird gerade so schön davon reden: Maserati setzte sogar einmal ein 7(!!!!!)-Wagen-Werksteam ein - vielleicht weiß ja jemand wann das war?!?! Auch Ferrari fuhr bis in die 70er hinein mit 3 Werksfahrern, ebenso McLaren.

Ich hätte im Grunde genommen nichts dagegen.

Ich spinne jetzt mal vor mich hin: Zumindest die großen Teams würden dafür sorgen dass wieder mehr konkurrenzfähige Autos am Start wären. Das würde vielleicht auch die Entwicklungskosten etwas eindämmen, weil man das Geld für weitere Fahrzeuge/Ersatzfahrzeuge bräuchte. Auch käme ein bißchen mehr Bewegung ins Fahrerkarusell - neue Piloten würde sich eher aufdrängen. Auf der anderen Seite könnte Stallregie natürlich dann endgültig ausufern (siehe die drühere DTM). Und (theoretisch) könnten natürlich andauernd drei Ferrari-Piloten auf dem Podium herumstolpern!

Die Frage ist - wie dünn darf das F1-Feld werden (minus Arrows, minus Minardi)? Wann wird es zur Farce? Da wird auch ein 3-Wagen-Team nichts helfen. Ein gewisser Grundsatz an Teams sollte/darf nicht unterschritten werden... [br]----------------[br]
Nehmt Alfalfa.

Hi!

Ich halte von der Idee überhaupt nichts. Es soll nur die Probleme, die die Formel1 hat, nämlich viel zu hohe Ausgaben überdecken und was soll dann für Sauber usw. übrig bleiben?

MFG
Thomas

@ Steffen

Zitat: " Die F1 wra immer ein Teamsport, verkommt mittlerweile sowieso immer mehr zur Hersteller-WM " ????

Da muß ich wiedersprechen, ein Team besteht doch nicht unb. aus nur 2 Wagen , kleines Team - größeres Team, Team bleibt Team und zwar das von dem Rennstall bzw. Autokonzern

Desweiteren halte ich es für ausgeschlossen, das Sauber und Co, also die Mittelfeldteams jemals an der Spitze fahren werden, nicht mit vorjahres-bzw. Kundenmotoren. Es ist schon eine Face wenn Sauberpiloten beinahe schon anhalten, wenn ein rotes Auto im Rückspiegel auftaucht, nur weil man die Aggregate von z.B. Ferrari fährt, also sehe ich da keinen Unterschied ob 2 oder 3 Autos(mehr Autos= mehr gezeigte Werbefläche= mehr Geld), zur Kostenfrage habe ich beobachtet, das Jorden, Sauber, Jaguar, Minardi die meissten Unfälle, Crashes,- bzw. Abflüge haben, woran liegt das, glaube wohl kaum nur an den Fahrern, auf jeden Fall kostet das auch Geld

Was ich meine ist, wozu fährt Minardi eigentlich mit?
Was meint ihr?

Mfg

Tja, vielleicht aus Idealismus? Weil Gewinn KÖNNEN die aus den von dir genannten Gründen nicht wirklich machen. Stoddard schätze ich zumindest so ein. Wirtschaftliche Gründe sind es jedenfalls nicht ...[br]----------------[br]Euer Amazööööönchen![br] [br][color=blue]Wer Rechtschreibfehler findet - darf sie behalten!;)

Das mit dem Teamsport meinte ich nicht so wie du das verstanden hast MoPower... Sicherlich arbeiten auch Hersteller im Team, aber ich meinte das Team im klassischen Sinne...

Ein Team ist es für mich, wenn es einen begeisterten Teamchef gibt, der eine Vison hat und auch wenn es nur der Olympische Gedanke "dabei sein ist alles" ist...

Ein großer Konzern, der unfähige Leute an die Spitze eines Teams stellen, dass Ihnen nicht gehört, sowas meinte ich... Das ist für mich kein F1 Team im Ursprünglichen Sinn, sondern eine Firma mit einem Chef (auch wenn das die anderen natürlich auch sind)....
[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Disclaimer: MPower ist nicht gleich MoPower! Mich hat es selbst gerissen, wie ich den Namen gelesen habe (nach dem Motto: Ich hab doch nix gepostet, HÄ?).[br]----------------[br]Hier spielt die Musik

Oh mein Gott,

sorry MoPower... ich bin drauf reingefallen... also dieses Statement an MPower... nicht unseren MoPower.. ...

Gruß

vollgesoffski Steffi ..

MoPower nicht gleich MPower

War aber keine Absicht, sorry

Mfg MPower

no problem ...[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Hi,

Der Börni will die F1 interressanter machen, doch meiner Meinung nach
zieht er sie in den Dreck mit solchen schwachsinnigen Ideen. Oder die
Motoren-WM?!? Die Formel 1 soll im Grunde so bleiben wie sie ist! 8)

Peace
[br]----------------[br]:dance1:BMW for WM:dance1:

Hallo an alle,

Zum Thema 3 Wagen pro Team: Halte ich in der Version "3 Autos je Werksteam" für tödlich für die F1. (Thema Stallregie, Thema F2002 - Überlegenheit). Wenn schon 3er Teams dann vielleicht so: Die RECHTE auf ein 3. Auto erhalten die HINTEREN TEAMS (außer dem Allerletzten). Die können nun selbst ein drittes Auto für einen zahlenden Piloten einsetzen oder dieses Recht an ein MIttelklassetam verkaufen, nicht aber an die 2 oder 2 bestplazierten Teams. Also nach wie vor 2 Ferrari und Williams und McLAren, aber vielleicht 3 Toyota, 3 Renault und 3 Jaguar? Und ein bisserl Cash für die Kleinen. Wenn das aber zu "uneben" erscheint, dann Plan B:

Man rüstet wirklich die Topteams auf 3 Wagen auf, aber dann braucht es einfach ein Regulativ wie Platzierungsgewichte, um zu verhindern, dass in einem Jahr wie zB. heuer außer Ferrari nur noch Ferrari am Stockerl steht.

Nur so ne Idee ....

Ich find die Idee nicht schlecht, da so mehr Fahrer die Möglichkeit hätten einen Topwagen zu fahren.
Allerdings müsste man dann wohl auch das Punktesystem überdenken und die Maximalanzahl der Wagen erweitern.
Mfg
Mase

Ich finde die Idee nicht schlecht, da so Fahrer wie Jacques Villeneuve, Heinz-Harald Frentzen oder auch ein Fernando Alonso ein Top Cockpit haben könnten. Aber wie schon angesprochen würde ich das Punktesystem überdenken, und zwar wie folgt.

In der Fahrerwertung ändert sind nichts, dh. wenn unter den ersten 6 drei Ferrari-Fahrer und drei Williams-Piloten sind, dann wird daran nichts geändert.

Aber in Sachen Konstrukteurs-WM würde ich die ein oder andere Idee von der Rallye WM "klauen". Es dürfen nur die zwei besten Wagen pro Team in die Wertung aufgenommen werden. Beispiel:

1. Ferrari 10P
2. Ferrari 6P
3. Williams 4P
4. Ferrari 3P
5. McLaren 2P
6. Williams 1P
7. Renault 0P

Der auf Platz 4 liegende Ferrari bleibt zwar im Abschlussergebnis stehen, aber er bekommt keine Punkte für die Konstrukteurs-WM, sondern die hinter ihm liegenden Wagen rücken einen Platz auf.
Die Team-WM sähe dann wie folgt aus:

1. Ferrari 16P
2. Williams 6P
3. McLaren 3P
4. Renault 1P

Was haltet ihr davon?[br]----------------[br]mit freundlichen Grüßen

Daniel Grosvarlet Powered by Toyota Carina 1.6, 106 PS

Die "Wertungsautos" müssten dann aber auch schon vor dem WE nominiert werden, damits spannender wird.[br]----------------[br]Hier spielt die Musik

Ich habe einen Vorschlag: !:)

1. FIA limitiert und sinkt die Kosten
2. 22 Teams (1 Wagen pro Team)
3. 22 GP
4. Jedes Team kann max. einen Testfahrer haben. Testfahrer duerfen keine Rennen fahren.
(limitierte Team-Testzahl)
Die Fahrer (22 + 8 Reserve). Die gehoeren zu keinem Team.
Die besten 30 Fahrer qualifizieren sich durch Vorqualifikationen.
Jeder Fahrer faehrt bei jedem GP einen anderen Wagen.
5. Ein Reifenhersteller qualifiziert sich durch Vorqualifikationen.

Resultat:
1. 22 top GP Rennen
2. Separate und realistische Team- und Fahrer WM-Wertung.

Copyright by Bob Dooley - 2002

All the best
Bob[br]----------------[br]

Hallo apenullvier,;)

dein Vorschlag klingt recht interressant, aber was hat das noch mit der F1 zu tun???

Peace:smokin:[br]----------------[br]:dance1:BMW for WM:dance1:

Hi Landeiiiiiii, )

Spass zur Seite, aber die F1 wird ohne eine radikale Veraenderung nicht mehr lange existieren.

All the best
Bob[br]----------------[br]

Thema Teamchefs:
Alain Prost hatte Ahnung von der Materie F1 und war mit Sicherheit nicht nur an der Kohle interessiert. Erfolgreich war er als Teamchef aber nicht.
Flavio Briatore weiß womöglich nicht einmal, ob der Renault-V10 ein 2- oder ein 4-Takter ist. Man kann sicherlich der Meinung sein, dass er nicht in die F1 gehört, weil ihm ganz einfach der Bezug zu diesem Sport fehlt. Er trifft eiskalt Entscheidungen und ist schlicht nur ein Manager der seine Arbeit macht. Doch scheinbar trifft er keine schlechten Entscheidungen! Also kann man nicht meckern.
Jeder Chef hat seinen eigenen Stil ein Team zu führen. Jean Todt ist ein Rennfan - aber er leidet an Wahnvorstellungen (gefährdeter WM-Titel 2002... ) ) und weiß so langsam nicht mehr um wen und was es in der F1 eigentlich geht (der bessere soll gewinnen... die FANS sind die "Geldgeber"... usw).
Zu Ron Dennis und dem "Williams-Gespann" braucht man nicht viel sagen. Auch sie sind exzellente Manager und Teamchefs. Zudem leben sie für die F1 - was sie einfach sympathischer macht als Briatore.
Eddie Jordan ist ein gerissener Geschäftsmann und ein Rennverrückter. Er hatte Chancen, welche z.B. Williams weit besser genützt hätte an seiner Stelle! Jordan schwimmen nun die Felle davon. Da hilft ihm sein Sportsgeist nicht weiter.
Peter Sauber weiss, dass er mit seinem Team nie WM werden kann. Aber er (bzw. seine Fahrer ) schafft es dennoch hin und wieder relativ weit vorne mitzufahren und seine Sponsoren zufriedenzustellen. So hält er sich über Wasser. Er verliert halt seine besten Fahrer an die Topteams weil er nicht die Mio. zum Fenster rauswerfen kann. Aber solange er Teams wie BAR, Jaguar und Toyota hinter sich lassen kann, macht er wirklich einen guten Job. Denn die operieren ja mit etwas mehr Kohle.
Den olympischen Gedanken hat von den "interessanten Teams" (und das sind in meinen Augen nur die Topteams) keiner. Den dürfen sie praktisch gar nicht haben... sonst wären sie nicht so erfolgreich!
Minardi sieht man etwa 5 Minuten jedes Wochenende... ist es wirklich so tragisch, wenn dieses Team von der Bildfläche (auf der sie eh nie erscheinen ) verschwindet? Sie können sich keinen Spitzenfahrer, -motor, -manager, oder -konstrukteur leisten. Da kann nix weitergehen. Da halten sich dann auch die Sympathien in Grenzen. Rennbegeisterung ist ja was schönes - aber nur Siege sind wichtig! Wenn ein Topteam auf das andere 1 Sekunde verliert wird's doch schon langweilig!

Zitat:"Minardi sieht man etwa 5 Minuten jedes Wochenende... ist es wirklich so tragisch, wenn dieses Team von der Bildfläche (auf der sie eh nie erscheinen ) verschwindet? Sie können sich keinen Spitzenfahrer, -motor, -manager, oder -konstrukteur leisten. Da kann nix weitergehen. Da halten sich dann auch die Sympathien in Grenzen. Rennbegeisterung ist ja was schönes - aber nur Siege sind wichtig! Wenn ein Topteam auf das andere 1 Sekunde verliert wird's doch schon langweilig!


Genau meine Meinung!

Zitat v. Hauer:"
Zum Thema 3 Wagen pro Team: Halte ich in der Version "3 Autos je Werksteam" für tödlich für die F1. (Thema Stallregie, Thema F2002 - Überlegenheit).

Ich glaube nicht an eine abs.Überlegenheit v. F2002, Bridgestone ist Michelin überlegen, und das bei jedem Wetter bzw. jeder Temperatur und ich denke (glaube,hoffe) Michelin holt auf und das schon nächstes Rennen, (in der Heimat!!!)

Mfg MPower

ich finde ehrlich gesagt die idee mit den 3 wagen pro team zum k**en!


*smilie*(trotzdem immer cool) 8)