Andrea Dovizioso bahnte sich am dritten und letzten Sepang Tag einen Weg in die Top-3. "Abgesehen vom Regen, der uns zwei Tage beeinflusst hat, war es ein wirklich guter Test und ich bin sehr zufrieden. Ich konnte meine ersten Runden mit der Yamaha im Nassen absolvieren und ich hatte ein gutes Gefühl. Der Motor lief rund und ich habe das Rutschen ganz gut in den Griff bekommen", erklärte er zum Vortag.
Wichtig sei auch, dass es ihm nach seiner Motocross-Verletzung körperlich wieder gut gehe. "Dadurch konnte ich das Potential der YZR-M1 viel besser einschätzen. Ich fühle mich viel wohler mit der Maschine und mit der Rundenzeit bin ich auch zufrieden, ich verstehe alles viel besser, da haben wir gute Fortschritte gemacht", freute sich der Italiener.
Auch Dovizioso mochte den neuen Yamaha Motor. "Denn er hilft bei der Kurveneinfahrt, das ist eine der Stärken von Yamaha", begründete er. "Ich habe auch einen Long-Run absolviert, es war wichtig die Charakteristik der Maschine zu ergründen und den Abbau der Reifen. Etwas Arbeit liegt noch vor uns, aber wir sind schon auf einem sehr guten Level. Jetzt freue ich mich auf Jerez, denn das ist eine ganz andere Strecke und dort herrschen auch andere Temperaturen."
Cal Crutchlow verbesserte seine Zeit am Donnerstag in Malaysia signifikant. "Ich bin wirklich glücklich, denn das Wetter hat zwar an den ersten beiden Tagen eine große Rolle gespielt, aber wir hatten heute ein bisschen Zeit auf trockener Strecke und konnten mit dem Bike gute Fortschritte machen", freute er sich. Mit dem neuen Yamaha Motor war der Brite zufrieden.
"Ich bin mit meiner Rundenzeit glücklich, denn das ist insgesamt nicht meine Lieblingsstrecke und ich bin Fünftschnellster und sehr nah an den Top-3 dran." Ein weiterer positiver Punkt sei, dass er sehr konstant war und das ist etwas, das er im Vergleich zum letzten Jahr verbessern konnte. "Das gibt mir viel Vertrauen und Mut und ich genieße das Fahren auf der 1000er wirklich."
Außerdem hatte der Brite einen Long-Run von zwölf Runden zurückgelegt und stellte fest, dass die Reifen schon nach kurzer Zeit sehr gerutscht seien. Er schloss ab: "Das machte es sehr anstrengend, aber ziemlich gut. Allerdings sieht es danach aus, dass das Schonen der Reifen wichtiger denn je sein wird. Das Bike funktioniert in Sepang, aber nun bin ich gespannt, wie es in Jerez fährt. Das ist eine komplett andere Strecke und das Wetter wird viel kühler sein, also wird uns das einen weiteren Hinweis auf das Potential des Bikes geben."
diese MotoGP Nachricht