Hatte Valentino Rossi in Aragon ein Wochenende zum Vergessen, begann es für ihn am Freitag in Motegi bedeutend besser. Der Italiener fuhr zwar wieder nicht ganz vorne mit, doch es gab Fortschritte, wodurch er seine Rundenzeiten konstant verbessern und letztendlich unter 1:48 Minuten bringen konnte. "Es gibt noch einige Dinge zu lösen, aber wir sind definitiv nicht in der Situation von Aragon, wo wir immer große Probleme mit dem Grip am Heck hatten. Das ist hier nicht der Fall", sagte der Ducati-Pilot.
Gearbeitet hatte Rossi größtenteils an der Gewichtsverteilung und wohl auch seiner Sitzposition. So wurde etwas mehr Last auf die Front gebracht, was sein Fahrgefühl verbesserte. "Morgen müssen wir versuchen, in die niedrigen 1:47er zu kommen. Das ist unser Ziel. Nicky ist schon dort, auch wenn er es vorzog, hauptsächlich mit dem weichen Reifen zu fahren. Die Strecke ist gut. Der Asphalt bietet guten Grip und sie haben da einen ordentlichen Job gemacht", meinte der neunfache Weltmeister.
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