Nach dem Rennen von Katalonien wird Valentino Rossi auch den US-Grand Prix in Laguna Seca vom siebenten Startplatz aus aufnehmen - seiner besten Ducati-Qualifikationsleistung bisher. Doch damit kann und darf der neunfache Weltmeister noch nicht zufrieden sein: Auf die Bestzeit seines ehemaligen Teamkollegen bei Yamaha, Jorge Lorenzo, verlor Rossi 1,033 Sekunden. Aber wenigstens ist sein langjähriger Crewchief Jeremy Burgess, der in Mugello und auf dem Sachsenring aus familiären Gründen fehlte, wieder mit an Bord.
"Heute Morgen haben wir eine Änderung an der Balance vorgenommen, die mir auf dem weichen Reifen mehr Grip brachte", so Rossi. Außerdem sei das Gefühl für die Maschine dann sofort besser gewesen. "Am Nachmittag aber, als die Temperaturen gestiegen waren und wir den harten Reifen nutzten, hatte ich nicht die gleiche Leistung und nicht das gleiche Gefühl."
Daher habe man im Qualifying selbst das Setup noch einmal angepasst und kleine Schritte gemacht. "Als wir die Weichen draufzogen, schafften wir eine Zeit, die für die dritte Reihe gut genug war", machte er klar. "Der siebente Platz egalisiert meine beste Qualifikationsplatzierung der Saison. Das war unser Ziel, weiter vorn starten zu können, als wir es zuletzt taten. Aber für das Rennen müssen wir unsere Pace mit den harten Reifen noch weiter verbessern, denn es ist jetzt so schwierig und das Heck rutscht extrem. Wir sind konzentriert und arbeiten sehr hart, wir werden morgen sehen, ob wir noch einen Schritt machen können."
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