Das Ducati Team reist zuversichtlich zum Deutschland Grand Prix. Valentino Rossi arbeitete zuletzt beim Warm-Up in Mugello an einem völlig neuen Setup. "Das Motorrad funktionierte im Rennen dann besser als im Training, aber wir müssen mit diesen Einstellungen noch mehr herumexperimentieren und werden auf dem Sachsenring sehen, ob es ein guter Ausgangspunkt ist", beschrieb der Italiener.
Rossi mag die sächsische Strecke, obwohl sie seiner Meinung nach an manchen Stellen ein bisschen kompliziert ist. "Letztes Jahr bin ich in Deutschland nach meiner Verletzung am Bein zurückgekommen und es war ein schönes Rennen. Wir hoffen, dass das Wetter und die Temperaturen gut werden, denn wir müssen vor dem Rennen so viel wie möglich am Setup arbeiten."
Teamkollege Nicky Hayden hatte sich in Mugello zuletzt mit einem Ausritt selbst bestraft und ist daher gewillt, seinen Fehler wieder auszubügeln. "Der Sachsenring ist eine enge, zusammengestückelte kurze Strecke, aber ich mag sie trotzdem. Neben Laguna fahren wir dort die kürzesten Rundenzeiten, aber das Rennen ist lang und wir fahren die meiste Zeit auf der linken Seite des Reifens", erklärte der Amerikaner, der einige gute Erinnerungen an Deutschland hat. Was ihm besonders auffällt, ist die Zweigeteiltheit der Strecke. "Das erste Stück ist sehr eng und langsam und der letzte Teil ist dann sehr schnell und offen, besonders die sogenannte Wasserfall Kurve, die im fünften Gang blind nach unten geht. Die ist ziemlich gut und ich bin mir nicht sicher, ob es im gesamten Kalender eine bessere Kurve gibt"
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