Wie schon am Dienstag fuhr Jorge Lorenzo auch am zweiten Testtag in Malaysia die zweitschnellste Rundenzeit. Der 25-Jährige konnte sich wie alle seiner Kollegen steigern. "Heute Morgen waren die Bedingungen gut und ich konnte die Rundenzeiten von gestern leicht unterbieten. Ich habe mich über eine halbe Sekunde gesteigert", freute sich der Yamaha-Werksfahrer über seine schnellste Runde von 2:00.568 Minuten.
Später probierte der amtierende Weltmeister einige Teile, die er am Vortag nicht testen konnte. "Das Bike hat sich dadurch aber nicht sehr verbessert. In der letzten Stunde setzte der Regen ein, also entschied ich rauszufahren und im Nassen ein paar Runden zu drehen", fuhr Lorenzo fort, der acht Runden im Regen fuhr. "Ich denke, es war wichtig, um unter diesen Bedingungen ein Gefühl zu finden und den neuen Reifen auszuprobieren."
Sein Teamkollege Valentino Rossi gewöhnte sich weiter beim neuen, alten Team ein. "Der zweite Testtag in Sepang ist zu Ende und die Tagesbilanz ist wieder positiv für uns, besonders weil wir etwas Arbeit am Bike erledigen konnten", resümierte er. Der Italiener testete verschiedene Teile, die in dieser Saison mit der M1 verwendet werden sollen und arbeitete weiter am Setting.
"Das Positive ist, dass wir uns im Vergleich zu gestern mit dem neuen Reifen nicht nur bei den Rundenzeiten verbessern konnten, sondern besonders auch im Rhythmus. Ich war eine halbe Sekunde schneller als gestern, was nicht so schlecht ist", schätzte Rossi ein, nachdem er den Tag erneut als Viertschnellster beendete. "Das ist ziemlich gut, denn wir liegen weniger als eine halbe Sekunde hinter Pedrosa und Lorenzo. Unglücklicherweise begann es zu regnen, also mussten wir etwas früher aufhören, denn unser Ziel heute Nachmittag war es eigentlich, in die 2:00er Zeiten zu kommen, aber wir werden es einfach morgen probieren."
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