2013 ist für Valentino Rossi eine ganz wichtige Saison. Wieder zurück auf der Yamaha will er zeigen, dass er noch immer in der Lage ist, an der Spitze der MotoGP mitzumischen. Sollte er seine eigenen Erwartungen mehr als nur erfüllen, könnte er sogar den überraschenden Schritt setzen und die Serie verlassen. "Ich weiß nicht, ob 2013 mein letztes Jahr wird, ich hoffe aber, das ist es. Denn das würde bedeuten, das Jahr lief sehr gut", sagte er im italienischen Fernsehen etwas kryptisch.
Wie das Yamaha gefallen würde, ist eine andere Frage, schließlich hat Rossi einen Zweijahres-Vertrag unterschrieben. Doch selbst wenn das kein Hindernis sein sollte, sich ganz zurückziehen will der neunfache Weltmeister ohnehin nie. "Ich möchte nie ganz aufhören. Ich möchte solange ein Rennfahrer sein, wie ich das kann; entweder auf Motorrädern oder in Autos. Ich mag dieses Leben und den Adrenalinkick, den es einem gibt."
Vor allem mag Rossi aber das Gefühl des Sieges und das hat er in den vergangenen beiden Jahren vermisst. Zu seiner Zeit bei Ducati konnte er nur sagen, dass er enttäuscht darüber ist. "Das liegt an den Ergebnissen und der Tatsache, dass ich die Maschine nicht verbessern konnte. Es waren zwei schwierige Saisonen, die mir aber dabei helfen werden, die nächsten noch mehr zu genießen. Meine optimistischste Erwartung wäre, dass ich die Weltmeisterschaft gewinne, während meine pessimistischste wäre, dass ich jedes Rennen hinter Lorenzo beende."
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