Valentino Rossi hat zwar bereits gesagt, dass er sich wünscht, dass seine Crew, darunter vor allem Crewchief Jeremy Burgess, wieder mit zu Yamaha kommen, der Australier ist sich da allerdings nicht so sicher. "Ich weiß es nicht, niemand hat mich bisher gefragt", sagte er der Gazetta dello Sport. "Ich werde darüber nachdenken müssen. Ich hätte gern [bei Ducati] aufgehört. Wir sind nicht weit weg, vielleicht fehlt uns nur noch ein Prozent. In diesen beiden Jahren hat Ducati viel gelernt und für mich ist es enttäuschend, nicht in der Lage zu sein, es zu beenden."
Allerdings verstehe Burgess auch, dass Rossi seine Karriere an der Spitze beenden will und dass der Italiener glaubt, dass das bei Yamaha möglich ist. "Ich denke nichts [ging schief] - in bestimmten Bereichen konnten wir Valentino nicht das geben, um was er bat, während wir in anderen viel gemacht haben. Wir mussten das Chassis um einen bereits fertiggestellten Motor anpassen und es wird Jahre oder zumindest eine lange Zeit dauern, um die beste Lösung zu finden. Ducati hat nicht die Erfahrung wie die japanischen Hersteller."
Ende 2010 habe Burgess gedacht, dass es unmöglich sei, ein Motorrad für Rossi zu bauen. "Aber das ist ein Prototyp, der einen komplett neuen Ansatz des Fahrers braucht, deshalb sind so viele damit gescheitert. Ich bin mir sicher, dass wir es geschafft hätten, aber Valentino hat keine Zeit mehr", ergänzte er.
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