Nach dem harten Wochenende in Assen geht es auch fürs Ducati Team in Deutschland direkt weiter. "Ich mag den Sachsenring. Er ist anders, denn die Strecke ist langsam und eng, hat aber auch sehr schnelle Abschnitte, dazu große Höhenunterschiede", sagte Valentino Rossi voller Vorfreude. Im Vergleich zu den letzten Strecken in Silverstone und Assen finde man in Sachsen gravierende Unterschiede vor.
"Also werden wir sehen, wo wir mit unserem Bike stehen", sagte er. Im letzten Jahr habe der Italiener ein schwieriges Wochenende in Deutschland verbracht. Rossi ist aber überzeugt: "Mein Ziel ist es natürlich, immer besser zu sein, wenn wir auf eine Rennstrecke zurückkehren.
Teamkollege Nicky Hayden mag das Layout ebenso. "Einige Leute beschweren sich über den Sachsenring, weil es so klein und eng ist, aber ich mag das. Die Rundenzeiten sind immer sehr niedrig und normalerweise sehr eng beieinander. Man nutzt fast nie den sechsten Gang, aber dafür gibt es die vielleicht beste Kurve in der MotoGP: die schnelle, blind angefahrene Wasserfall Kurve", sagte er. Wenn das Motorrad des Piloten funktioniere, dann habe man speziell in diesem Abschnitt viel Spaß. "Obwohl ich hier natürlich schon abgeflogen bin, das hat keinen Spaß gemacht!"
Zudem gefallen dem Amerikaner die Strecken, die gegen den Uhrzeigersinn verlaufen. Auf dem Sachsenring stand Hayden zumindest schon auf der Pole und auf dem Podest. Speziell mit den Reifen könne man am Wochenende aber Probleme bekommen. "Aber ich denke, wir haben in den letzten Wochen einen Schritt nach vorn gemacht, was uns helfen könnte. Ich freue mich darauf. Wir werden versuchen, ein gutes Rennen zu fahren und sehen, ob wir unser bestes Ergebnis der Saison hier einfahren können, um dem Team für die harte Arbeit etwas zurückzugeben."
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