Für Valentino Rossi geht es am kommenden Wochenende auf eine seiner Lieblingsstrecken und das, nachdem der Italiener in Le Mans auf das Podium klettern konnte. Neun Mal konnte Rossi in seiner bisherigen Laufbahn auf dieser Strecke gewinnen. Das Rennen in Katalonien soll aber auch genutzt werden, um zu sehen ob die Entwicklungen die zuletzt an der GP12 vorgenommen wurden, auch wirklich das bringen was man sich erhofft.
"Vor zwei Wochen konnten wir dank einer nassen Strecke ein tolles Ergebnis einfahren, wir wissen auch, dass wir bei solchen Bedingungen einfach gut sind, aber wir müssen uns dennoch weiter verbessern, um auch bei normalen Bedingungen dabei zu sein", gibt Rossi zu bedenken. Der Ducati Fahrer verspricht sich einiges von den Neuheiten und Änderungen, die das Team beim Test in Mugello ausprobierte.
"Es wird interessant zu sehen, wie sie hier funktionieren. Es ist eine andere Strecke und wir haben nicht so viel Zeit für die Abstimmung. Mal sehen, ob wir einen kleinen Schritt nach vorn machen konnten. Wieder auf das Podium zu kommen wird schwer, wir werden aber versuchen so nah wie möglich an den Top-Leuten zu sein.
Nicht die beste Statistik
Für Nicky Hayden begann die Saison gut, doch in den letzten zwei Rennen lief für den US-Boy am Rennsonntag wenig zusammen. Doch obwohl er in Montmelo bislang nur einmal unter die Top-3 fahren konnte, soll es an diesem Wochenende wieder klappen. "In den letzten Jahren hatte ich hier immer etwas zu kämpfen", räumt Hayden ein. "Ich mag die Strecke aber dennoch, es ist ein breiter und schneller Kurs."
"Wichtig ist, dass wir hier guten Grip haben, besonders im letzten Streckenabschnitt, mit den lang gezogenen Rechtskurven. In Mugello konnten wir ein paar Dinge für das Setup ausarbeiten ich bin gespannt, ob die uns im Rennen voran bringen."
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