Hatte das Ducati-Team am Mittwoch wegen Regens noch etwas warten müssen, bis Valentino Rossi und Nicky Hayden auf die Strecke gehen konnten, so schien am Donnerstag die Sonne über Mugello und die beiden Einsatzfahrer konnten eifrig drauflos testen. Rossi fuhr 76, Hayden 81 Runden und getestet wurden verschiedene Konfigurationen am Motor, der Elektronik und dem Chassis, darunter eine neue Aluminium-Radschwinge. Laut Ducati-Technikchef Filippo Preziosi lief dabei alles durchaus erfolgreich.
"Ich würde sagen, der Test war sehr nützlich, weil wir interessante Informationen zu den verschiedenen Bereichen der Maschine gewinnen konnten, für die wir ein umfangreiches Testprogramm gemacht hatten", sagte Preziosi. Die gewonnen Erkenntnisse will das Team jetzt auch auf anderen Strecken ausprobieren. Da am Montag nach dem Rennen in Barcelona getestet wird, ergibt sich dort eine passende Gelegenheit, zwei Tage danach, am 6. Juni, wird dann in Aragon gefahren, um den verlorenen Testtag von Estoril gutzumachen.
"Wir wollen jetzt auf andere Strecken und genau das werden wir in Barcelona und Aragon tun. Wir wollen dort die gefundenen Lösungen verifizieren, um zu verstehen, ob wir wirklich einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gefunden haben", erklärte Preziosi.
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