Er war einer der Piloten, der sich auf den steinigen Etappen der Rallye Türkei nicht den Reifen aufgeschlitzt oder einen Crash gebaut hat. Mit Platz fünf sicherte sich Kimi Räikkönen zudem noch seine beste Platzierung in der Weltmeisterschaft. "Das ist ein Zeichen, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen", sagte der Finne.
"In Jordanien war der Speed noch nicht so gut, aber wir haben die Rallye beendet. In der Türkei lief es besser und wir beendeten die Rallye auf Rang fünf", fuhr er fort. Der Schlüsselfaktor sei, dass er von Rennen zu Rennen mehr dazulerne. "Wir haben nichts anderes gemacht. Wir hatten einfach mehr Zeit im Auto und konnten mehr an den Pacenotes arbeiten. An einigen Orten fühlte ich mich sehr selbstbewusst, an anderen Orten weniger. Aber ein Ergebnis wie in der Türkei hilft definitiv", verriet der 30-Jährige.
Kein Start in Neuseeland
Bei der nächsten Rallye in Neuseeland wird Räikkönen nicht an den Start gehen. Stattdessen hofft der Finne auf einen weiteren Test im Citroen C4 in Portugal Ende Mai. Mit zunehmendem Erfolg in der WRC könnte dem Finnen die Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft womöglich leichter fallen. Bis zur Saisonmitte hat sich Räikkönen eine Frist für seine Entscheidung gesetzt.
Laut Räikkönen gibt es zwischen der Formel 1 und der Rallye einen bedeutenden Unterschied: "Wenn die Formel 1 20 Jahre zurückgehen könnte, dann wäre die Formel 1 wie die Rallye heute. Die Rallye-Rennserie ist immer noch professionell, aber auf eine relaxtere Weise."
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