Der Wechsel von der Formel 1 in die Rallye-Weltmeisterschaft ist für Kimi Räikkönen laut eigenen Angaben die härteste Herausforderung seiner Karriere. Beim dritten WRC-Lauf in Jordanien schlägt sich der Citroen-Junior-Pilot sehr gut. Nach Tag zwei liegt Räikkönen auf Rang acht. Co-Pilot Kaj Lindström ist von den Fortschritten des Finnen beeindruckt.
"Bisher haben wir vom ersten zum zweiten Lauf erst fünf Änderungen an den Pacenotes vorgenommen. Ich denke, dass einige der Piloten an der Spitze mehr Änderungen vorgenommen haben als fünf. Das ist verdammt gut. Ich bin zufrieden mit dem Fortschritt, den Kimi macht", sagte Lindstrom. Räikkönen selbst sieht für den letzten Tag der Rallye Jordanien noch Raum für Verbesserungen.
Mehr Erfahrung
"Sicherlich können wir noch besser sein, aber wir fahren erst seit Kurzem. Wir brauchen mehr Erfahrung. Ein Schlüsselfaktor sind die Pacenotes und hier ist es besonders schwierig, Pacenotes zu machen", verriet der 30-Jährige. "Bisher ist es die härteste Rallye für mich, was die Notes betrifft. Aber jede Rallye, die ich bisher gefahren bin, war die härteste meiner Karriere. Wir müssen einfach weiter lernen", fuhr Räikkönen fort.
Vor allem der lose Schotter in Jordanien macht dem WRC-Rookie zu schaffen. "Wir sind mit dem Auto einige Tage auf Schotter gefahren, aber das war normaler Schotter. Gestern war es sehr rutschig. Wir brauchen mehr Erfahrung unter diesen Bedingungen", meinte Räikkönen.
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