Nach dem turbulenten Start in die Arctic Rallye hat sich Kimi Räikkönen für den zweiten Tag einiges vorgenommen. Doch nicht 'vorsichtiger' ist die Devise, sondern 'schneller'. Bislang scheint es dem Finnen zu gelingen, denn die dritte Sonderprüfung absolvierte er am schnellsten. In der Gesamtwertung liegt Räikkönen, aufgrund des Unfalls vom Freitagmorgen, weiterhin mehr als eine halbe Stunde zurück.
Doch nach den Schrecksekunden vom Morgen lief es nachmittags für Räikkönen und Co-Fahrer Kaj Lindström bereits viel besser. "Es lief gut, Kimi war top unterwegs und wir waren nur ungefähr eine Sekunde pro Kilometer hinter Dani Sordo, der derzeit führt", sagte Lindström gegenüber MTV3. "Ich werde mich darauf konzentrieren, dass wir die Lücke nach vorn schließen können."
Zudem muss das Auto noch weiter an Räikkönen angepasst werden. Noch arbeitet man fleißig an den Einstellungen, so dass vor allem durch die Kurven weniger Zeit verloren wird. "An mancher Stelle wissen wir noch nicht, wie das Auto reagiert, deshalb geht Kimi dann etwas vorsichtiger an die Sache, um keine dummen Fehler zu machen."
Tag zwei der Arctic Rallye beinhaltet insgesamt sechs Prüfungen.
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