"Ich genieße es hier zu fahren, aber wir müssen noch eine Lösung finden", sagte Kimi Räikkönen angesichts der laufenden Vertragsverhandlungen mit Citroen. "Ich hoffe, dass wir sehr bald alles aussortieren können. Aber es gibt für nichts eine Garantie." Eine Rückkehr in die Formel 1 hat der Finne bereits ausgeschlossen. Für ihn heißt es jetzt WRC oder nichts.
"Wir sehen uns nicht mehr nach Möglichkeiten in der Formel 1 um. Kimi ist zu 100 Prozent auf den Rallyesport fokussiert", bestätigte Manager Steve Robertson. Noch ist der 30-Jährige und sein Management zu keiner Übereinkunft mit Red Bull gekommen. Allerdings soll Räikkönen auch Angebote von Mini und Ford vorliegen haben. "Wir sprechen mit vielen, verschiedenen Leuten. Es gibt einige gute Möglichkeiten. Deshalb mache ich mir keine Sorgen", verriet der Finne.
Seine zuletzt schwachen Ergebnisse erschweren allerdings die Verhandlungen. Für Olivier Quesnel ist Räikkönen nicht schnell genug, hingegen ist Ford-Teamchef Malcolm Wilson ein großer Fan des Finnen. "Für mich hat Kimi der WRC einen großen Nutzen gebracht. Ihn hier zu haben, hat das Profil des Sports gesteigert. Sicher muss er noch viel lernen, aber ich erwarte mir noch einiges von ihm - immerhin ist er Kimi Räikkönen", sagte Wilson.
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