An der Spitze scheinen alle Fronten geklärt, Sebastien Loeb konnte seinen Vorsprung auf 50 Sekunden vor Teamkollege Daniel Sordo ausbauen. "Ich gehe heute Morgen kein Risiko ein. Ich bin sehr zufrieden - vor allem im Hinblick auf die Meisterschaft", sagte der Franzose. Sebastien Ogier etablierte sich derweil weiter auf Rang drei.
Die spannenden Duelle finden derweil weiter hinten statt. Nachdem Kimi Räikkönen und Kaj Lindström die ersten zwei Etappen gut überlegt bestritten, wird am letzten Tag nach vorn angegriffen. Doch der Finne begann den Morgen mit zwei Fehlern: "Auf der ersten Stage hatte ich einen Abzweig verpasst und Zeit verloren." Matthew Wilson nutzte das, um den sechsten Platz zurück zu erobern. Danach griff Räikkönen wieder nach vorn an und holte wertvolle Sekunden auf. Nach WP16 hatte er nur noch 5.3 Sekunden Rückstand und war später mit Zwischenbestzeiten unterwegs.
Mikko Hirvonen hatte Probleme ganz anderer Art - das Getriebe streikte und zwang den Finnen im ersten Gang WP16 zu Ende zu bringen. Landsmann Jari-Matti Latvala liegt weiter nur auf Vier und kann aus eigener Kraft das Podium nicht mehr erreichen.
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