Obwohl Kimi Räikkönen die letzte Prüfung der Rallye Portugal auf Rang drei beendete und am Ende als Zehnter zum dritten Mal in Folge Punkte holte, war er nicht zufrieden. "Wir haben heute Nachmittag irgendetwas getroffen, wodurch ich einen Reifenschaden hatte und zwei Plätze verlor", erzählte der Finne.
"Nach dem Reifenschaden habe ich einfach nur mehr versucht das Ziel zu erreichen. Mehr konnte man nicht mehr erwarten, abgesehen von Punkten", fuhr er fort. Der Citroen-Junior-Pilot ist damit wieder um eine Erfahrung reicher, was zumindest seiner Ansicht nach, eine positive Sache ist. "So ist das Leben. Immerhin haben wir die Rallye beendet und das Wissen, dass wir gesammelt haben, wird uns helfen. Räikkönen lag an allen drei Tagen der Rallye unter den Top-10.
Co-Pilot beeindruckt
Im Ziel betrug sein Gesamtrückstand auf Sieger Sebastien Ogier 11:34 Minuten. "Der Sieg von Ogier ändert nichts an den Zielen des Citroen Junior Teams. Wir werden unseren Pfad weiter fortschreiten und damit sicherstellen, dass Sebastien und Kimi weiterhin Fortschritte machen", sagte Teammanager Benoit Nogier. Räikkönen und Co-Pilot Kaj Lindström wollen vor allem in Sachen Pacenotes Fortschritte machen. "Wie alles andere werden auch sie mit der Zeit immer besser. Wir haben einige Dinge verändert und arbeiten hart daran die Pacenotes noch weiter zu verfeinern", erklärte Lindström.
Mit den verschiedenen Griplevels und den blind einzulenkenden Kurven sei die Rallye Portugal allerdings kein leichtes Pflaster für Räikkönen gewesen. "Trotzdem blieb er die ganze Rallye über hinweg cool und hat sich verbessert. Ich bin wirklich beeindruckt sowohl was seinen Fahrstil angeht als auch seine Haltung", betonte Lindström.
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