Die Zahl der Verletzten nach dem schweren Unfall beim Nationwide-Rennen in Daytona steigt stetig an. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP erhöhte sich Anzahl auf mittlerweile 33 verletzte Zuschauer. NASCAR-Offizielle berichteten auf einer Pressekonferenz nach dem Rennen von 14 Personen, die in nahe gelegene Krankenhäuser eingewiesen wurden. Weitere 14 Menschen seien direkt an der Rennstrecke in Florida behandelt worden.
Ein Zuschauer, der gute Sicht auf das Geschehen auf den Rängen hatte, berichtet: "Es war verrückt. Als ich nach rechts schaute, passierte der Unfall. Ich sah, wie ein Reifen direkt über den Fangzaun auf die Tribüne flog", so der US-Amerikaner Rick Harpster. "Das war das Schlimmste, was ich je gesehen habe. Ich wusste, dass es ernst ist." Ein Sprecher des Halifax-Krankenhauses sagte, dass zwölf Menschen eingeliefert wurden, sieben in Folge des Unfalls und fünf wegen hitzebedingter Erschöpfung und anderen Problemen. Zwei der sieben Verletzten, darunter ein 14-jähriges Kind, befinden sich laut Medienberichten in kritischem Zustand.
NASCAR-Rookie Kyle Larson war auf der Schlussrunde des 300-Meilen-Rennens am Samstag auf der Schlussrunde in eine Massenkarambolage verwickelt. Der 20-Jährige schlug hart in die Streckenbegrenzung und anschließend in einen der Fangzäune auf der Start/Ziel-Geraden ein. Ein Großteil seines Vorderwagens wurde zerstört, viele Teile, darunter ein Reifen, trafen die umstehenden Zuschauer. Sogar der Motor des Autos wurde aus der Karosserie geschleudert.
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