Als erstes Team im ATS Formel-3-Cup 2012 meldet Performance Racing alle Cockpits besetzt. Drei Fahrzeuge des Typs Dallara-Volkswagen Power Engine werden vom Rennstall des schwedischen Teamchefs Bobby Issazadhe in Deutschlands schnellster Formel-Rennserie eingesetzt. Nach dem Australier Mitchell Gilbert und dem Schweizer Yannick Mettler ist jetzt auch der Schwede John Bryant-Meisner an Bord.

Einen ersten Erfolg kann Performance Racing schon vor der Saison verbuchen: das britische Team meldet seine drei verfügbaren Cockpits besetzt. Als Dritter im Bunde unterschrieb Mitte Januar John Bryant-Meisner seinen Fahrervertrag. Teamchef Bobby Issazadhe: "Mit John bringen wir nun schon den zweiten Schweden in den ATS Formel-3-Cup und hoffen, dass er genauso eine tolle Leistungskurve hinlegen kann wie unser Ehemaliger Felix Rosenqvist."

In den vergangenen beiden Jahren war der Schwede in diversen Klassen der Formel Renault unterwegs. " John ist schnell, überlegt und zurückhaltend - wie für Schweden eben typisch", sagte Formel Renault Manager Ralph Weishaupt. Im Team Koiranen Motorsport konnte Bryant-Meisner im Vorjahr den fünften Gesamtrang der Formel Renault 2.0 NEC belegen.

Mehrere Besuche beim ATS Formel-3-Cup und ein Test mit Performance Racing in Silverstone ließen seine Entscheidung für die Formel 3 reifen: "Es ist ganz bestimmt die richtige Entscheidung im ATS Formel-3-Cup an den Start zu gehen, da man dort technischen Verstand bekommt und den Umgang mit der Datenaufzeichnung lernt. Ich bin bereit mich mit jedem Kilometer, den ich im Formel-3-Auto sitze, zu entwickeln und zu verbessern."